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  • 4 Sterne

    Cindy R., 06.12.2023

    Als Hörbuch bewertet

    4,5 Sterne

    Ich hab den neuesten Psychothriller (und diese Bezeichnung verdient er wirklich, mit dem Fokus klar auf "Psycho") von Sebastian Fitzek dieses Mal als Hörbuch genossen. Und es war soo spannend, dass ich ihn auch weiterhören musste während ich mein ganzes Haus weihnachtlich dekoriert habe. Normalerweise ist dabei eine X-Mas-Playlist Pflicht, um in die richtige Stimmung zu kommen. Aber hier musste ich einfach wissen, wie es weitergeht - jedenfalls ab dem Moment als Marla in der Berghütte eintrifft.

    Ich musste auch mehrmals den Zurück-Button betätigen, denn oftmals fragte ich mich "Habe ich mich da gerade verhört?". Die Dinge entwickeln sich wirklich auf sehr unglaubliche Art und Weise. Ständig ergibt sich eine neue Wendung; Geheimnisse und Motive werden aufgedeckt, die alles wieder in eine andere Richtung lenken. Ein kleiner Notizzettel mit den Charakteren und ihren Attributen kann ganz hilfreich sein, so wie bei Cluedo, damit man sich beim Mitdenken und -rätseln leichter tut. Allerdings hätte mir das auch nicht geholfen, um das Ende vorher zu sehen.

    Für Kreativität dieses "Falls" und die Spannung ab der 2. Hälfte (die aber auch die 1., etwas weniger spannende Hälfte benötigte, um das Set-Up aufzubauen) würde ich Fitzek die volle Punktzahl geben. Für mich war der letzte Twist dann aber zu skurril. Ich weiss schon aus "Der Heimweg" und "Elternabend", dass er Überraschungsmomente sehr gern einsetzt - aber eben in der richtigen Dosis.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 29.11.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Eine einsame Gebirgshütte im Schneesturm: was für ein Szenario für ein Klassentreffen, bei dem mit der Vergangenheit abgerechnet wird. Marla trifft verspätet auf dem Berg ein. Die ehemaligen Klassenkameraden sind spurlos verschwunden, aber die Anzeichen sprechen dafür, dass sie bis vor kurzem noch anwesend waren. Marla hat eine schwere Zeit hinter sich, die sie nur mithilfe von Psychotherapien bewältigt hat. Doch nun bedroht ein Unbekannter die kleine von der Aussenwelt abgeschnittene Gruppe. Der Grund liegt in der Vergangenheit. Auch Marla gewinnt Erkenntnisse, die ihre Vergangenheit in ganz neuem Licht erscheinen lassen.
    Lange Zeit kann Fitzek den Spannungsbogen immer weiter hochschrauben. Eine unerklärliche Situation folgt der nächsten und als Leser sucht man nach Antworten, die aber nur häppchenweise gewährt werden. Doch im letzten Drittel wird die Schraube überdreht, indem sich die Handlung am laufenden Band um 180 Grad wendet. Es ist einfach zu viel und wird von Mal zu Mal unglaubwürdiger.
    Der Sprecher Simon Jäger hat grossen Anteil daran, dass man nicht vorzeitig abbricht. Auch weil eigentlich nur das Ende so abstrus ist, gebe ich ganz knappe vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thelastchapter, 22.12.2023

    Als Buch bewertet

    Marla Lindberg bekommt eine Einladung zu einem Klassentreffen in einem Berghotel in den Alpen. Als sie angekommen ist, merkt sie schnell, dass etwas nicht stimmt. Sie findet zwar Gepäck und Kleidung, aber von ihren ehemaligen Klassenkameraden fehlt jede Spur.

    Juhu, endlich wieder ein neuer Fitzek! Ich freue mich jedes Jahr wieder auf sein neuestes Werk. Der Autor überrascht den Leser stets aufs Neue mit einer ausgefallenen Geschichte. „Die Einladung“ konnte mich mitreissen und ich war sehr begeistert wie die Geschichte aufgelöst wurde. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt, da der Einstieg richtig emotional und brutal war. Der Autor hatte mich somit an sein Buch gefesselt. Ich konnte auch dem weiteren Geschehen gut folgen. Durch die kurzen Kapitel und vielen Wendungen bleibt das Buch stets spannend.
    Allerdings konnte ich zu den Charakteren und vor allem zur Protagonistin Marla keine Beziehung aufbauen. Ich fand die Figuren etwas blass und charakterlos. Dafür hat mir das Setting unglaublich gut gefallen. Die Alpen und die abgelegene Berghütte fand ich richtig gut.

    Fazit:
    Ein fesselnder Psychothriller mit einem tollen Setting!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 04.11.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als die Einladung zum Klassentreffen eingeht, freut sich Marla auf ein verlängertes Wochenende mit dem früheren Klassenkameraden. Doch kaum auf der Hütte angekommen, merkt Marla schnell dass hier irgendwas nicht stimmt. Und schnell wird klar, dass nicht jeder das Wochenende überleben wird und es nur eins gibt, was gefährlich ist als nachts im Schneetreiben zu gehen nämlich zu bleiben.
    Meine Meinung:
    Ein neuer Fitzek ist immer ein Grund zur Freude, aber auch der hohen Erwartungen. Bei diesem Fitzek bin ich hin und her gerissen. Ich fand das Buch in Teilen schon gut, aber eben nicht durch die Bank. Teilweise verworren, dass man Schwierigkeiten hatte, der Story zu folgen aber natürlich auch spannend. Das Ende wie eigentlich immer unerwartet. Der Schreibstil war insgesamt gut aber der grosse Wurf war es meiner Meinung nach nicht. Durch netgalley hatte ich die Gelegenheit auch das Hörbuch zu geniessen und das hat mir besser als das Buch gefallen, mag aber auch sein, dass es beim zweiten Mal lesen besser hören leichter zu durchschauen war.
    Fazit:
    Gibt bessere Bücher von Fitzek

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  • 4 Sterne

    Susanne H., 10.11.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Ein neuer Krimi als Hörbuch in gewohnt eingängiger Fitzek Manier, mit den für ihn so typischen Irrungen und Wirrungen in der Handlung, und dies mit erheblich spannungserzeugender Wirkung. Vor allem zum Ende hin zieht diese noch einmal richtig durch und führt uns zu einem fantastischen Finale. Die Gewalt und Brutalität ist gegenüber früheren Werken des Autors nun doch etwas abgemildert, was ich persönlich gut finde, da die Charaktere alleine stark genug sind. Alles in allem, meinen Geschmack trifft der neuere Fitzek wesentlich besser, und für Crimefans ist dies allemal ein guter und sehr spannender Krimi mit überraschend und unerwarteten Elementen. Der Sprecher des Hörbuches hat mir ebenfalls auch gut gefallen...#argonverlag

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  • 5 Sterne

    Tusnelda, 02.05.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wieder mal ein Fitzek wie man ihn kennt, spannend bis zum Ende. Ich kann jedem, der sich für Fitzeks Romane interessiert nur empfehlen dieses Buch zu lesen. Für mich wieder mal ein gelungenes Werk.

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  • 3 Sterne

    Wanderer of words, 23.11.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Gefühlt feiert momentan die ganze Buchwelt diesen Thriller, für mich war es diesmal aber kein Highlight.

    Gefehlt haben mir vor allem eine glaubwürdige Story und der rote Faden im Wirrwarr der Handlungen. Beim grossen Finale folgt eine Wendung auf die nächste und am Ende ist natürlich alles anders als man zu Beginn dachte. Das kennt und erwartet man von Fitzek, aber normalerweise ist die Auflösung bei ihm dann zumindest grundlegend logisch. Hier wurden die Erklärungen mit viel Mühe so hingebogen, dass es einigermassen passt – mehr aber auch nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass er sich weniger aufs Verwirren des Lesers fokussiert und stattdessen mehr aus Marlas Gesichtsblindheit gemacht hätte. Da hätte es viel zum Mitfiebern gegeben, etwa wenn sie wegen ihrer Krankheit eine Gefahr nicht erkennt, der Leser aber schon.

    Auch die Charaktere sind keine Glanzleistung. Bei einem Thriller erwarte ich nicht mal besonders viel Tiefgang, aber etwas weniger austauschbare Protagonisten wären schon toll gewesen. Manche der ehemaligen MitschülerInnen konnte ich bin zum Ende kaum auseinanderhalten.

    Sebastian Fitzek schafft es trotzdem wie kein anderer, dass man beim Lesen durch die Seiten fliegt. Das war auch bei „Die Einladung“ der Fall, Fitzek saugt einen sofort in seine Geschichte und legt mit kurzen Kapiteln und vielen Cliffhangern ein schnelles Erzähltempo vor. Die Grundidee ist zwar nicht ganz neu, aber für mich hat ein Locked-In-Setting noch immer einen sehr grossen Reiz. Gut fand ich auch, dass er bei der Gewalt einen Gang zurückgeschalten hat, die letzten Bücher waren mir langsam zu extrem.

    Sprecher Simon Jäger macht wie immer einen guten Job, neben David Nathan ist er inzwischen einer meiner liebsten Hörbuchsprecher.

    Fazit
    ​Die Bücher von Sebastian Fitzek sind für mich immer eine tolle Abwechslung, diesmal konnte er mich mit der wirren Story nicht begeistern.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.G., 11.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch in3Tagen gelesen. Der Anfang ist etwas schleppend aber dann war es fesselnd und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke M., 26.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Die Einladung" war ein Weihnachtsgeschenk meines Vaters und eine Empfehlung der Buchhändlerin. Ich selbst hätte es mir wohl nicht gekauft. Ich habe bisher zwei oder drei Bücher des Autors versucht, aber irgendwie springt der Funke nicht über. Manchmal glaube ich, man mag Fitzek oder eben nicht.

    Aber nun zum Buch. Der Prolog war auf jeden Fall schon mal spannend und versprach eine gute Geschichte. Das ist "Die Einladung" auch, also spannend. Allein schon durch die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel an fast jedem Ende. Man will auf jeden Fall dran bleiben und weiterlesen, um zu sehen, was als nächstes kommt. Auch gibt es oft nur Andeutungen, wenn z. B. ein Gegenstand gefunden wird und die Erklärung folgt dann erst später. Mit diesem Stil hält man den Leser natürlich bei der Stange.

    Es gibt viele Wendungen und Überraschungen, für meinen Geschmack aber manchmal schon zu viele. Irgendwie wirkt das Ganze ein wenig zu konstruiert und zum Ende hat mich eigentlich nicht mehr viel überrascht.

    Wie gesagt, spannend geschrieben ist das Buch, das sollte ein Psychothriller ja auch sein und ich habe mich auch gut unterhalten. Aber das ist bei vielen anderen Thrillern oder Krimis auch der Fall. Mag sein, dass ich schon zu viele Bücher dieses Genres gelesen habe und verwöhnt bin oder zu hohe Erwartungen hatte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    „Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...“

    Es ist zweifellos ein guter, solider Thriller, der sich - für mich - im Vergleich zu den letzten Veröffentlichungen des Autors verbessert hat.

    Leider hat mich die Handlung nicht von Anfang an richtig gefesselt. Die Spannung hat sich erst gegen Ende des Buches so richtig aufgebaut, was natürlich meine Lesefreude beeinträchtigt hat. Aber im Buch gibt es gelungenen Twists, die der Handlung unvorhersehbare Wendungen geben und die kurzen Kapitel mit Cliffhangern haben zusätzlich dazu beigetragen, mein Interesse aufrechtzuerhalten. 👍🏻

    Das Setting des Buches finde ich richtig gelungen! Sebastian Fitzek schafft es, eine atmosphärische Umgebung zu schaffen, die die Handlung unterstützt und die man sich sehr gut Vorstellen kann. Als Film wäre dieses Buch der Hammer! 🤩

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  • 2 Sterne

    Carmen E., 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wie immer, wenn ein Buch gehypt wird, ist es für mich meistens eine Enttäuschung und dieses Buch war es auch! Habe jetzt auch extra die schlechtesten Bewertungen gelesen um zu sehen, ob andere aus denselben Gründen schlecht bewertet haben. Ja, ich gehe mit den meisten einig, dass es sehr verwirrend geschrieben ist. Der Anfang fand ich schon mühsam. Danach, die Handlung in der Hütte, ging es wieder bis zu den letzten 40 Seiten etwas besser und spannender. Der Schluss dann wieder enttäuschend verwirrend, musste mich richtig zwingen, noch bis zur letzten Seite zu lesen. Also Fitzek finde ich als Autor nicht bei allen Bücher so top wie er immer bewertet wird und gerade weil er oft anstrengend verwirrte Bücher schreibt, nehme ich keines seiner Bücher so schnell mit, obwohl mir die Handlung eben doch interessieren würde. Bei diesem Buch wollte ich nach langer Zeit dem Ganzen wieder eine Chance geben, aber nein, ich setze seine Bücher jetzt wieder für eine Weile aus!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernhard S., 15.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    spannend

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leopold K., 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der überwiegende Teil der Bewertung ist positiv, wenn nicht gar euphorisch. Mich hat das Buch nicht fasziniert. Eher hat es mich angestrengt, von einem Page Catscher meilenweit entfernt. Ich habe schon bessere von ihm gelesen und ich gewinne den Eindruck, zu sagen "mir hat es nicht gefallen" kommt einer Majetätsbeleidung gleich.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea H., 11.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Noch nicht gelesen

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina H., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Macht keinen Spass zu lesen!
    Sorry, aber geht irgendwie gar nicht. Hatte mich so drauf gefreut. Enttäuschend. Hab das Buch nicht zu Ende gelesen. Man quält sich von Seite zu Seite und hofft, dass es besser wird. Leider nein.

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  • 1 Sterne

    Elke L., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das war der letzte Schrott. Ein völliges Wirrwarr, das hinten und vorne völliger Blödsinn ist. Das war nach 20 Jahren Fitzek wohl das letzte Buch, was ich von ihm gelesen habe. Schade

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Als Marla Lindberg eine Einladung zu einem Klassentreffen erhält, zögert sie zunächst noch, denn sie möchte ihre ehemaligen Mitschüler gar nicht wiedersehen, wurde sie doch in der Schule nur Mad Marla genannt. Was allerdings auch mit ihrer eigenen familiären Vergangenheit zu tun hat. Allerdings hat nicht nur diese Vergangenheit Marla traumatisiert, sondern auch ein Ereignis vor ein paar Jahren, als sie für einen Kurierdienst etwas in eine ehemalige Geburtsklinik ausliefern sollte, dort überfallen wurde und bei ihrer Flucht einen schweren Unfall erlitt. Mit all dem möchte Marla abschliessen und fährt kurzentschlossen zur Nebelhütte im Gebirge, um an dem Ehemaligentreff teilzunehmen. Was sie da allerdings erwartet, entpuppt sich als Alptraum.

    Alle Jahre wieder, kurz nach der Buchmesse im Oktober, erscheint ein neuer Psychothriller von Sebastian Fitzek und es ist mittlerweile schon Tradition, dass dieses Buch umgehend einziehen und gelesen werden muss.

    Im Prinzip frage ich mich fast schon, was man noch gross zu einem Fitzek schreiben soll, denn für mich ist er seit vielen Jahren ein Garant für Spannungsliteratur mit Vollverwirrung und mit einem grossen Wtf-Effekt am Ende. Auch hier schafft es Fitzek, mich schnell in seine Geschichte zu ziehen und natürlich liest sich sein Schreibstil wie gewohnt einfach nur leicht und flüssig.

    Schon der Prolog liess mich schockiert zurück, doch auch alles, was danach geschah, sorgte mal wieder in meinem Kopf für ein turbulentes Gedankenkarussell mit Momenten, bei denen ich einfach nicht mehr wusste, was man noch glauben konnte und was nicht. Ich war nachher absolut durcheinander und war mir nicht mal mehr sicher, ob an der Geschichte noch irgendetwas wahr sein konnte. Doch keine Sorge, wie immer schafft es Fitzek, seinen verwirrenden Gedanken letzten Endes doch wieder ein logisches Bild zu geben. Hier und da ahnte ich dieses Mal zwar, wer dahinterstecken könnte, doch es gibt hier so unglaublich viele kleine Details, die eine wichtige Rolle spielen, dass man erst ganz am Schluss denkt: ach so, na klar, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?!

    Das Setting, die einsame tief eingeschneite Berghütte irgendwo im Nirgendwo ist auf den ersten Blick nicht unbekannt, aber auch hier schafft es Sebastian Fitzek wieder, der Geschichte seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Die Elemente, die er sich für seinen Thriller dabei zunutze macht, bringen durchaus immer wieder Gänsehaut.

    Das diese Geschichte, bis auf vielleicht kleinere Momente, durchweg spannend und ein Pageturner ist, brauche ich wohl auch nicht unbedingt zu erwähnen. Mach ich natürlich trotzdem, denn ja, auch in Die Einladung schafft es der Autor wieder, dass ich sein Buch an einem Tag verschlungen habe.

    Mit Marla erschafft Fitzek eine so vielschichtige Protagonistin, dass ich nachher keine Ahnung mehr hatte, ob ich ihr irgendwie noch irgendetwas glauben oder ihr vertrauen konnte. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob ich sie wirklich mochte, ich habe auf jeden Fall ihre Geschichte mit einem gewissen Abstand betrachtet. Marla leidet unter Gesichtsblindheit, was sie allein schon aussergewöhnlich macht. Sie erkennt Menschen nicht an ihrem Aussehen, sondern an bestimmten Handlungen, Gesten oder besonderen Merkmalen. Insgesamt fand ich sie absolut interessant und aussergewöhnlich.

    Neben Marla gibt es gar nicht so viele Charaktere, erst auf der Berghütte lernt man sechs ehemalige Klassenkameraden kennen. Auch diese sind völlig unterschiedlich gezeichnet, stellen aber so ein bisschen klischeehaft die typischen ehemaligen Klassenkameraden dar. Interessant fand ich noch Marlas ehemalige Vorgesetzte beim LKA, denn auch diese war ein ziemliches Unikat. Insgesamt möchte ich aber an dieser Stelle nichts mehr weiter verraten.

    Mein Fazit: Fitzek ist für mich seit Jahren ein Garant für spannende Psychothriller, denn er versteht es ausgezeichnet, den Leser schwindelig zu schreiben und mit immer wieder kleinen Details oder Eindrücken zu verwirren. Auch Die Einladung ist wieder ein typischer Fitzek bei dem der Autor auf viele bekannte Elemente zurückgreift, um sie zu etwas eigenem zu machen. Für Fitzekfans wieder ein Must read!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine überraschende Einladung …

    Marla Lindberg hat in ihrem Leben schon einiges hinter sich und hat sich deshalb versucht von anderen abzuschotten, vor allem nach den grausamen Ereignissen in einer Geburtsklinik.
    Dort wäre sie fast selbst zum Opfer eines Psychopathen geworden. Der seltsam pfeifende Geräusche von sich gibt, nachdem sie dorthin ein Päckchen ausliefern sollte.
    Deshalb versucht sie ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und lässt sich auf ein Klassentreffen ein. Mit was sie nicht gerechnet hat ist, das die Vergangenheit nicht immer schläft und manches Mal ein einsam verschneites Berghotel abgeschnitten von der Aussenwelt nicht gerade ein guter Platz ist um sich sicher zu fühlen. Denn nachdem sie in der Nebelhütte eintrifft, merkt sie schnell, das ihre ehemaligen Klassenkameraden schon da sind, allerdings lautet die Frage ….. nur wo?
    Denn Marla wird sehr schnell bewusst das hier etwas nicht stimmen kann vor alllem nachdem sie das pfeifende Husten hört.
    Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt in der die Frage lautet: Wer wird überleben?

    Meine Meinung!

    Ich liebe die Story und habe sie in einem Rutsch inhaliert.
    Spannend von Anfang bis Ende mit so vielen Page Turnern und ich gestehe, ich war immer auf dem Holzweg. Zumindestens habe ich das geglaubt.
    Mega coole Idee und Umsetzung des Autors, der hier die Hauptprotagonistin Marla Lindberg im Fokus hat.

    Marla hat schon schlimmes erlebt und war auch in dessen Folge vor Hänseleien nicht geschützt.
    Dabei will Marla ihre Panikstörung und ihre Gesichtslähmung iin den Griff bekommen und lässt sich auf ein ehemaliges Klassestreffen der Hohenstein-Abi Gemeinde ein. Eine Revival- Abifahrt die nicht nur die Anwesenden an ihre Grenzen führt sondern auch Marla immer mehr aufzeigt das etwas ganz und gar nicht zu stimmen scheint in ihrem Leben.
    Denn die damalige Bedrohung eines pfeifenden Hustens scheint sie bis in die abgelegen verschneiten Berge zu führen.
    Dabei kann ich als Leser manches mal selbst nicht mehr entscheiden, was Traum ist und Realität.
    Ich habe mich sooft gefragt hat sie sich das eingebildet oder ist das real. Der Autor hat hier nicht nur einen tollen Page Turner erschaffen, sondern mit den Horror Elementen noch ein Gänsehaut-Feeling draufgesetzt.
    Ich bin mega begeistert und kann euch diesen Fitzek nur empfehlen. Ich freu mich jetzt auf nächstes Jahr wenn wieder Fitzek Time ist.

    Übrigens das Nachwort solltet ihr Lesen, ich musste mehr als einmal herzhaft Lachen. :-)

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseflamingo, 29.10.2023

    Als Buch bewertet

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    **Klappentext:**
    In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla blind der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur etwas, das tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben zu verlassen - es nicht zu tun....

    **Meine Meinung:**
    Marla, ein junges Mädchen, durchlebt die quälende Trauer um ihren verstorbenen Vater, der sich das Leben genommen hat. Im Laufe der Handlung entdeckt sie mehr über die wahren Gründe seines Suizids. Nach einem tragischen Unfall und einem anschliessenden Aufenthalt in der Rehabilitationseinrichtung lernt Marla eine Kommissarin kennen. Trotz ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeit, Dinge zu deuten, entscheidet sie sich für einen beruflichen Neuanfang. Doch als die Kommissarin Marla mit ihrer eigenen Krankheit konfrontiert, trifft sie eine schwerwiegende Entscheidung. Die Einladung zu einem Klassentreffen in den Bergen wirkt für Marla zunächst wie eine willkommene Abwechslung, doch erst spät erkennt sie die düsteren Geheimnisse, die hinter dieser Zusammenkunft lauern.

    **Mein Fazit:**
    Dieses Buch von Sebastian Fitzek hat mich restlos begeistert. Der Autor hat sich selbst übertroffen und einen fesselnden Thriller geschaffen, der zu den besten zählt, die ich von ihm gelesen habe. Die Charaktere, allen voran Marla, sind äusserst facettenreich und tiefgründig dargestellt. Die Kapitel haben die perfekte Länge, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Das Cover des Buchs ist nicht nur ansprechend, sondern spiegelt auch gekonnt die Atmosphäre des Thrillers wider. Fitzek führt meisterhaft durch zahlreiche Cliffhanger und überraschende Wendungen. Das Buch verdient zweifellos eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Wie jedes Jahr gehört auch dieses Jahr Sebastian Fitzek quasi zur Pflichtlektüre.
    Mit dem sehr kreativen Titel „Die Einladung “ lädt er uns in die Berge ein. Um da, ja was genau zu tun?
    Doch eins ist sicher, er macht eins mit absoluter Sicherheit nicht, das, was wir erwarten, was er tun wird.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich anhand der relativ kurzen Kapitel unglaublich schnell und leicht lesen.
    Ich mochte die bedrückende und bedrohliche Atmosphäre wahnsinnig gern, weil es perfekt zum Setting, als auch zur Handlung passt.
    Marla ist hierbei die Person, um die sich alles dreht. Dabei erfahren wir grösstenteils ihre Perspektive. Aber auch andere Sichtweisen werden geboten. So dass sich die Geschichte grossflächiger verteilen und entfalten kann.
    Denn dadurch erweitert sich auch der eigene Blickwinkel um einiges.
    Ich mochte Marla ebenso, wie Kristin.
    Geheimnisvolle, undurchsichtige und vielschichtige Charaktere, die nicht immer so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
    Die eine zu motiviert, fast schon zu obsessiv, neigt dazu , über das Ziel hinauszuschiessen. Die andere gebrochen, hat sich auf ihrem Weg irgendwann selbst verloren und ist eigentlich permanent auf der Suche nach dem verlorenen Ich, dass ihr Heilung suggeriert.
    Dazu gibt es noch diverse Nebencharaktere. Die durchaus interessant sind, aber manchmal etwas zu zerstört wirken und in ihrer Persönlichkeit doch etwas blass daherkommen.
    Nichtsdestotrotz mochte ich die Charaktere allesamt sehr gern. Sie konnten mich fesseln, wirkten nicht zu perfekt und waren zudem sehr greifbar und lebendig in ihrer Ausarbeitung.

    Anfangs brauchte es etwas, bis alles in die Gänge kam. Was aber nicht uninteressant ist, denn hier verarbeitet der Autor die Vorgeschichte sehr gewissenhaft und strukturiert.
    Das Setting der eigentlichen Geschichte hat mir unfassbar gut gefallen. Zumal es eine gewisse Düsternis und Tragik offenbart, die sehr gut eingearbeitet wurde.
    Die eigene Story um das Abitreffen ist unglaublich spannend und nervenaufreibend.
    Aber mir hat teilweise etwas die Struktur gefehlt. Herr Fitzek neigt dazu, immer in unterschiedliche Richtungen zu wollen. Was dazu führte, dass ich mich völlig konfus und verwirrt fühlte. Als würde man in einen Irrgarten gehen, sich aber nicht von der Stelle bewegen können.
    Die Story hat definitiv ziemlich interessante Themen in petto. Wie z.B. Marlas Gesichtsblindheit, was mich sehr fasziniert hat und sehr gut eingearbeitet wurde. Aufgrund dessen wusste man nämlich nie, was bei Marla wirklich los war.
    Zudem herrschte hier eine sehr grosse Reizüberflutung, was für diese Art von Geschichte von Vorteil ist.
    Zugegeben, manchmal wirkte es sehr abgefahren und verstörend. Was mich etwas gestört hat, sind diese unbedingt herbeigeführten Twists, die manchmal überhaupt nicht nötig gewesen wären. Denn der Grundstein ist an und für sich sehr genial.
    Zumal hier Dinge zutage kamen, die ich zwar erahnt habe, die mich aber dann ungebremst mit voller Breitseite erwischt haben.
    Dabei hat er eine sehr interessante Thematik eingewoben, die nicht nur sehr verstörend ist, sondern auch zum Nachdenken anregt.
    Ebenso spielt sich auf der emotionalen und psychologischen Ebene so einiges ab.
    Vieles ist einfach zu kaputt, um es irgendwie noch schönreden zu können. Denn die Tragik hinter dem Ganzen greift unsagbar tief.
    Zudem ist die schiere Verzweiflung, die Angst und Ausweglosigkeit förmlich mit Händen zu greifen und man leidet einfach unglaublich mit.
    Denn trotz des hohen Tempos, ist hier so viel Einsamkeit und Verlorenheit zu spüren, dass es mir fast das Herz gebrochen hat.
    Denn auf die eine oder andere Weise hat jeder mit sich zu kämpfen und ist auf jeder erdenklichen Ebene zerstört und zutiefst traumatisiert.
    Denn oftmals ist das, was wir nicht sehen, das wahre Grauen und das sitzt einfach so unglaublich tief.
    Insgesamt ein richtiger guter Psychothriller, dem allerdings mehr Struktur und weniger gewollte Twists gut gestanden hätten.

    Fazit:
    Mit „Die Einladung “ hat Sebastian Fitzek wieder einen sehr brillanten, verstörenden und nervenaufreibenden Psychothriller zu Papier gebracht.
    Er webt dabei enorm interessante Themen ein, neigt jedoch dazu, ungeahnte Twists zu sehr zu wollen. Dadurch wirkt es manchmal etwas zu konfus und verwirrend.
    Insgesamt jedoch unglaublich gut.
    Definitiv eine Leseempfehlung.

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