20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129404023

Buch (Kartoniert) Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich hier gleich neugierig gemacht und ich war sehr auf die Umsetzung gespannt. Das Cover ist wirklich wunderschön geworden und passt in meinen Augen auch perfekt zum Inhalt.

    Diese Geschichte hat mich am Ende zwiespältig zurückgelassen. Aber fangen wir von vorne an. Wir lernen Lenora kennen, die ein Stipendium an einer renommierten Akademie bekommen hat. Ihr grösster Traum ist es, Autorin zu werden und diesen möchte sie an der Uni auch konsequent verfolgen. Schnell merkt man, dass sie eine schwierige und auch gewalttätige Vergangenheit hinter sich hat, die sie gerne vergessen möchte. Doch bald trifft sie auf den merkwürdigen Killian, der sie scheinbar ohne jeglichen Grund nicht ausstehen kann und das Abenteuer beginnt.

    Der Schreibstil ist wirklich erfrischend, einnehmend und die Autorin schafft es auch die Charaktere näher zu bringen und Emotionen zu vermitteln. Allen voran hat es mir Killian sehr angetan. Dabei gibt es immer so viele Dinge, die übertrieben dargestellt wurden, stellenweise ein Hin und Her, das manchmal den letzten Nerv raubt und auch so einige typische Klischees, die mich normalerweise mit den Augen rollen lassen.

    ABER: Ich weiss nicht, warum, doch die Autorin hat mich trotzdem gekriegt mit dieser Geschichte. Die Seiten sind verflogen, ich war durchwegs neugierig auf die Hintergründe, wie es weitergeht. Dabei kann man deutlich sagen, es dreht sich wirklich alles rund um Lenora und Killian. Diese beiden und deren Gefühlswelten stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Natürlich gibt es einiges aussenrum, das mich ebenso neugierig und mit offenen Fragen zurückgelassen hat, trotzdem liegt der Fokus auf den beiden.

    Lenora hat mich stellenweise echt Nerven gekostet. Immer wieder gab es Momente, da konnte ich sie nicht verstehen, da wollte ich sie auch nicht verstehen und trotzdem war ich am Ende nicht unzufrieden. Killian hat die Geschichte für mich gerettet, er hat etwas an sich, das mich emotional erreichen konnte und die Hintergründe um seine Person und auch um seine Familie machen mich absolut neugierig auf die Fortsetzung.

    Fazit
    Die Dunkelheit deiner Seele ist auf jeden Fall ein Buch, das nicht jedem gefallen wird. Lenora und Killian stehen im Fokus dieser Geschichte, und diese beiden rauben beim Lesen manchmal den letzten Nerv. Eigentlich mag ich kein Hin und Her mehr, es ist ein typisches Klischee, das zu oft bedient wurde, und trotzdem hat es die Autorin hier geschafft, dass ich trotzdem Gefallen daran gefunden habe. Sie punktet mit einer tollen Hintergrundgeschichte um Killian und seine Familie, die mich immer wieder neugierig gemacht hat. Lenoar hat mich stellenweise in den Wahnsinn getrieben, aber Killian hat es für mich irgendwie gerettet. Ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Gefühle sind zu einem Grossteil auch bei mir angekommen und es gibt am Ende so viele offene Fragen, die vermutlich irgendwann zusammenlaufen werden, und deswegen freue mich riesig auf die Fortsetzung. 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Wie deprimierend!

    Inhalt:
    Lenora Hagen hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Mit dem Stipendium an der Akademie Dunkelfelsen, wo sie Kreatives Schreiben studiert, scheint sich ihr Leben endlich zum Besseren zu wenden. Doch die Begegnung mit Kilian, der sie stets mit einem mörderischen Blick betrachtet, wirft Lenora immer wieder aus der Bahn. Bis eines Tages ihr Leben in Gefahr ist …

    Meine Meinung:
    Besonders das tolle Cover, aber auch der Klappentext, sprachen mich direkt an und suggerierten eine spannende und interessante Story. Weit gefehlt! Ich hatte mich auf dieses Buch gefreut und wollte es wirklich mögen - es ist mir leider nicht gelungen. Ich musste mich geradezu zum Weiterlesen zwingen.

    Beide Protagonisten - Lenora und Kilian - waren mir so was von egal. Ich kam ihnen einfach nicht nahe. Lenora jammert die ganze Zeit rum, zweifelt an allem und jedem, kann sich nicht entscheiden, ist wankelmütig und wütend, wütend, wütend. Die Wörter „Wut“ oder „wütend“ kommen ca. 60 Mal in diesem Roman vor! Ich fand das so deprimierend. Dazu trug auch Kilian mit seinen bösen Blicken und fiesen Handlungen bei, für die ich keinen Grund erkennen konnte.

    Es gelang mir während der ganzen Lektüre an kaum einer Stelle, die Handlungen und Gefühle der Protagonisten nachzuvollziehen. Es werden immer nur sehr viele Andeutungen gemacht, aber es gibt keine vernünftige Erklärung. Dabei ist die Romanhandlung sehr dürftig. Es passiert kaum etwas, ausser dass die beiden Hauptpersonen sich gegenseitig das Leben schwermachen.

    Auch der Schreibstil ist leider nicht wirklich grandios. Ich habe ihn eher als hölzern, dann wieder als schwülstig oder zu flapsig empfunden. Erzählt wird aus Lenoras Ich-Perspektive in der Gegenwart, was einen normalerweise mitten in die Story hineinzieht. Hier passiert das leider überhaupt nicht, vielleicht weil es gar keine richtige Story gibt und die „Helden“ nur nerven. Es gibt unheimlich viele Wiederholungen - irgendwie müssen die Seiten ja gefüllt werden. Zum Spannungsaufbau trägt das aber leider nicht bei.

    Nachdem lange Zeit nicht viel passiert, kommt das Ende dann recht abrupt, ohne dass geklärt wurde, was in Lenoras Kindheit und Jugend genau geschehen ist und warum sie für Kilian gefährlich sein soll, wie es im Klappentext heisst.

    „Die Dunkelheit deiner Seele“ ist der Auftaktband einer geplanten Trilogie. Die weiteren Bände werde ich mir sicher nicht antun.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 09.03.2020

    Als bewertet

    Kurzbeschreibung
     
     
    Ein neues Leben! Nichts wünscht Lenora sich mehr, als ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und Kreatives Schreiben zu studieren: Endlich dem eigenen Traum folgen! Doch dann taucht Kilian an der Akademie auf, und gibt Lenora mehr als deutlich zu verstehen, dass ihre Anwesenheit hier nicht erwünscht ist. Erst als Lenora einen schweren Unfall hat, und Kilian sie irgendwo zwischen Diesseits und Jenseits auffängt und zurück ins Leben begleitet, begreift sie, dass sie ihn falsch eingeschätzt hat. Er ist ihr Seelenverwandter. Und sie seine grösste Gefahr ...
     
     
    Meinung
     
     
    "Die Dunkelheit deiner Seele" ist der erste Band einer als Trilogie angelegten Reihe von Kate S. Stark. Das Buch ist am 26. Februar 2020 bei Fischer KJB erschienen, umfasst 400 Seiten und ist als Broschur oder als ebook erhältlich. Das Verlagsdebüt der Autorin ist ab 14 Jahren empfohlen. Der Ausdruck Seele hat in der heutigen Zeit vielfältige Bedeutungen, je nachdem ob er im mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Zusammenhang verwendet wird. In jedem Menschen ist eine Macht verborgen, die den Kern seines inneren Wesens ausmacht.  Die Seele. Diese spielt in der Reihe von Frau Stark eine besondere Rolle. Es geht um Lenora, die alles hinter sich lassen will und mit ihrem Studienbeginn einen neuen Lebensabschnitt einleitet. Schon am ersten Tag begegnet sie einem jungen Mann, der ihr eine Gänsehaut beschert. Sein Verhalten wirft Lenora aus der Bahn. Doch von einem Tag auf den anderen verändert sich alles. Am Tag als Lenora fast stirbt...
     
     
    Lenora Hagen hat in ihrem jungen Alter schon viel mitgemacht. Was alles ganz genau erfährt der Leser nicht. Sie vertraut sich niemanden an und so verfolgt der Bücherliebhaber nur manche Sequenzen oder kurze Details die Lenora in ihren Gedanken aufruft. Mit Entschlossenheit versucht sie alles hinter sich zu lassen, wird aber immer wieder zurückgeworfen. Lenora erschien mir etwas wankelmütig und sprunghaft. Sie ist eher schüchtern, zurückhaltend und unauffällig. Leider wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Manche ihrer Ausbrüche konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe es nicht geschafft mich in sie hineinzuversetzen und mit ihr zu fühlen. Irgendwie blieb sie mir zu blass und univariat. Bei den Charakteren die Lenora zur Seite gestellt werden findet der Leser so manches Klischee erfüllt. So auch der junge Mann - Kilian - der Lenora düster, ablehnend und mysteriös begegnet, absolut umwerfend aussieht und der absolute Mädchenschwarm ist. Das ist aber nicht zwingend schlecht und stört mich weniger.  
     
     
    Die Wut, der Hass und die Abscheu die zwischen Lenora und Kilian stehen, verwandelt sich in etwas anderes. Hier hat mir die Entwicklung gefehlt. Die entstehenden Emotionen kamen gar nicht bei mir an. Und ich finde auch die Begründung für Kilians Verhalten sehr ausbaufähig. Diese war für mich so gar nicht überzeugend und unbefriedigend. Den Grundgedanken fand ich nicht schlecht. Die Umsetzung hat mir weniger gefallen. Auch das die Geschichte recht monoton dahinplätschert ist ein Defizit. Der Klappentext verrät schon ziemlich viel und so war es auch nicht zu schaffen einen Spannungsbogen aufzubauen. Die Thematik, die eigentlich eine interessante ist, geht für mich in der Selbstbefreiung und im Beziehungschaos unter, was sehr schade ist. Schön fand ich die Entstehung der Freundschaft zwischen Lenora und ihren Mitbewohnerinen sowie das Verhältnis zu ihrer Grossmutter. Es ist schade das das Buch meinen Geschmack so gar nicht treffen konnte, obwohl der Grundgedanke mich direkt angesprochen hat.
     
     
    Erzählt wird von Lenora in der Ich Perspektive in gegenwärtiger Zeitform. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, klar, einfach und flüssig. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo ist eher ruhig.
     
     
    Fazit: "Die Dunkelheit deiner Seele" ist der erste Band einer Trilogie von Kate S. Stark. Leider wurde ich mit der Hauptprotagonistin nicht wirklich warm. Der Grundgedanken der Geschichte ist ansprechend, doch die Umsetzung fand ich vielerorts ausbaufähig. Durch den Klappentext, der recht viel verrät, gab es für mich auch kaum Spannungsmomente. Die Autorin hat ihrer Geschichte einen starken Grundpfeiler zugrunde gelegt, doch es war leider nicht das richtige Buch für mich. Von mir gibt es ** Sterne.
     
     
    Zitat
     
    "Ich will einfach nur allein sein und die Wut aus mir herausschreien, um sie endlich loszuwerden. Jedes mal wenn ich denke, dass sich mein Leben zum Besseren gewendet hat, passiert so etwas. Dann bekomme ich irgendeine neue Schreckensnachricht aus meinem alten Leben."
     
     
    Reihe
     
    Band 1: Die Dunkelheit deiner Seele

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Die Dunkelheit deiner Seele

    ACHTUNG ich meckere deutlich über diese Geschichte. Zudem habe ich viele Spoiler eingebaut, damit ich besser über dieses Buch schreiben kann, weiterlesen auf eigene Gefahr.

    Inhalt in meinen Worten:
    Lenora fängt an einem neuen Ort das Studium an. Dort trifft sie auf einen etwas merkwürdigen Menschen, der ihr klar macht, sie soll verschwinden, doch warum? Was hat sie ihm getan? Zudem muss sie ihre eigene Geschichte aufarbeiten und muss zugleich ihr Alleinsein, trotz den Menschen um sich herum aushalten lernen. Doch Lenora ist nicht als Lenora geboren, sie ist jemand anderes, doch das andere Ich wurde von einer grausamen Tat ausgelöscht. Sie findet jemanden vertrautes, wen auch dieser Mensch selbst getroffen wird von dem, was Lenora geschah. Was ihr passierte? Was sie durchmachte, wer sie ist und was es bedeutet neu anzufangen, das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Es gibt gutes am Buch aber auch viele Punkte, die mich eher enttäuschten. Und das sag ich normalerweise nicht so gerne zu einem Buch, das es mich enttäuschte.
    Zu erst einmal gab es Punkte die mich berührten, dazu gehört einmal die Grundidee vom Buch, andererseits war es genau auch das was ich eher abgekupfert von Twillight empfand. Wer Edward und Bella verschlungen hat, der wird recht schnell merken, die Geschichte kennt man doch schon. So wirkt es wie eine Fanfiction und das ist an sich eine recht tolle Sache wenn es nicht unfertig gewirkt hätte, aber das Ende lies mich dann auch wieder gefrustet zurück, denn es war ein offenes Ende, und die Frage ob noch ein Teil zu dieser Geschichte kommen wird, wird nicht beantwortet. Es wirkte einfach unfertig und viele Themen wurden angerissen, aber nicht zu einem Ende gebracht, zudem fand ich die Glaubensgrundsätze die im Buch erscheinen und mich tatsächlich an Seelen von der gleichen Autorin von Twillight erinnerten etwas schwierig. Das war also auch nicht gerade das was ich erwartete.

    Die Grundidee:
    Das jeder Mensch eine Seele in sich tragen darf, das ist für mich ein Punkt den ich unterschreiben möchte, das diese Seele aber schon etliche Leben vor sich hatte und dann auch noch durch einen Kuss in eine andere Welt getragen wird, wenn der Körper stirbt, weniger. Dazu muss ich sagen dass am Anfang eine dunkle Geschichte sich durch die Geschichte trägt, aber leider nicht aufgeklärt wird, was wirklich passiert ist, so darf ich bis zum Ende raten, wobei das tragische Schicksal bis zur Mitte immer wieder erwähnt wird, und dann einfach nicht aufgelöst und sogar eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
    Das hat mir weniger gefallen.
    Dennoch hat mir die Grundidee gefallen, das es Engel auf der Welt gibt, die umher wandeln um die Seelen einzufangen, wenn diese den Körper verlassen, und dabei helfen das der richtige Weg gegangen werden kann. Auch die schwierige Liebesgeschichte die im Buch eine grosse Rolle trägt hat mich bewegt. Der Abschied der Lenora am Ende begegnet, war mir leider wiederum zu wenig und gleichzeitig zu viel denn genau damit entlässt mich die Autorin.
    Das empfand ich dann einfach zu schwer und auch die Entscheidung die Lenora am Ende fällt ist nicht mehr passend zum Buch.

    Kritikpunkte:
    Der Spannungsbogen wurde immer wieder aufgegriffen, war aber zu lasch. Die Geschichte selbst war ein Mischmasch aus Twillight und Seelen und wirkte dadurch eher wie eine Fanfiction und dazu empfand ich es schade, wie das Ende geendet hat, es ist einerseits alles offen, andererseits geht Lenora am Ende Schritte und Dinge durch, die alles was im Buch passierte zerstören. Fand ich einfach nicht gut abgerundet, im Gegenteil, ich hatte das Gefühl mich in spitzen Nadeln wieder zu finden.

    Charaktere:
    Lenora ist die Hauptakteurin in der Geschichte. Sie selbst zog nach Dunkelfelsen um dort ein neues Leben zu beginnen, nachdem sie aus einem schrecklichen Sein gerissen wurde. Ihr Täter ist im Gefängnis und ihre Mutter nun diese ging von ihr. Dazu erfahre ich, das sie zusätzlich nach Dunkelfelsen kam um dort jemanden zu treffen. Letztlich trifft sie dort auf zwei besondere Menschen. Wobei ist der eine Mensch ein Mensch oder ein Engel? Ein Seelensplitter? Diese Fragen müsst ihr für euch selbst beantworten.
    Lenora tut sich am Anfang schwer, will niemanden an sich heran lassen und wirkt sehr zerbrechlich, im Laufe der Geschichte bekommt sie Mut, Stärke und sie wird wieder gerader und heiler, am Ende der Geschichte ist alles was sie während der Geschichte sich aufbaute niedergerissen. Für mich nicht befriedigend. Ich hätte ihr ein anderes Schicksal gewünscht, eines das ihrer Geschichte entsprechend gewesen wäre.

    Schreibstil:
    Ich kam mit dem Schreibstil gut zurecht. Ich hatte nur drei, viermal das Gefühl das jetzt etwas fehlte, oder gar ein Sprung vorgenommen wurde. Ansonsten wirkte es aber gut erzählt, wenn auch die Kritikpunkte es nicht unbedingt erleichterten.

    Empfehlung:
    Ich tue mir schwer, Geschichten die bei mir mehr oder minder durchgeflogen sind, obwohl ich mich gut damit beschäftigt habe und manches auch als gut empfand, weiter zu empfehlen. Wer Twillight und Seelen kennt, wird klare Parallelen entdecken. Wer auf etwas dunklere und vielleicht auch irritierende Geschichten steht, wird auch hier einen Weg finden das Buch lesen zu können. Ich würde das Buch aber erst ab 14 Jahren empfehlen und zudem sollte man sich nicht von den Glaubenssätzen die im Buch Erwähnung finden irritieren lassen.

    Bewertung:
    Ich frage mich, ob die Autorin zwischendrin selbst den Faden und die Liebe zu ihren Charakteren verloren hat und deswegen so hart mit Lenora und all den anderen umging. Ob sie vielleicht wirklich nur eine Fangeschichte geplant hat, die dann aber zu mehr wurde, und ob sie irgendwann mit ihren Charakteren nicht mehr zurecht kam. Zumindest empfand ich es gerade am Ende so. Ich frage mich aber auch, wie sie überhaupt auf die Idee mit den Seelenwesen kam, was da ihr Anreiz war und gab. Leider ist die Geschichte durch die Punkte, die ich kritisch sehe, bei mir durchgefallen und zugleich bin ich etwas sauer, das es so endete wie es endete. Deswegen vergebe ich wirklich nur zwei Sterne was bei mir wirklich mehr als selten vorkommt. Schade, die Geschichte hatte wirklich grosses Potenzial zu einer Lieblingsgeschichte zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 11.03.2020

    Als bewertet

    „Die Dunkelheit deiner Seele“ von Kate S. Stark



    Meine Meinung

    Wie immer stiess ich auf dieses Buch durch die neue Verlagsvorschau und als es dort angepriesen wurde „Für Fans von Jennifer Armentrout“ war ich natürlich wahnsinnig gespannt drauf denn ich bin seit Jahren ein riesengrosses Fangirl von ihr. Mich hat der Klappentext gleich neugierig gemacht und auch das Cover sprach mich an. Es ist wunderschön, schlicht, aber sagt etwas aus und passt perfekt zum Inhalt.

    Die Geschichte um Lenora und Killian sorgte bei mir tatsächlich hin und wieder für kleine Magenverstimmungen. Insbesondere bei Lenora erkannte ich schnell das ihre Vergangenheit alles andere als leicht, ja sogar gewalttätig war, wodurch ich besonders bei ihr schnell eine Verbindung aufbauen konnte. Ihr Denken und fühlen war mir nicht unbekannt und so fand sie ihren Platz in mein Herz. Ich empfand sie trotz allem was passiert war als starke Figur mit Charakter, authentisch und nachvollziehbar.

    Kate S. Stark schafft es durch ihren Schreibstil die notwendigen Emotionen an den Leser zu vermitteln und schafft damit eine Bindung zu ihnen, die zumeist auch bis zum Ende nicht abreisst. Mir gefiel ihr Stil wirklich sehr denn er ist einnehmend, modern, erfrischend und zeugt von Hingabe, wodurch es mir leicht viel der Geschichte zu folgen und in ihren Bann gezogen zu werden.

    Mit Kilian hat Kate S. Stark bei mir eine Volltreffer Punktlandung hingelegt die seinesgleichen sucht. Doch manches Klischee, hin und her der beiden und einstweilen übertriebene, liess meinen Magen dann ab und an rumoren, obwohl ich generell ein leidenschaftlicher Fan dieses Genres bin und solches Hin und Her durchaus auch mag. Es war, und das muss ich wirklich betonen, an manchen wenigen Stellen etwas too much, liess mich die Augen verdrehen, obgleich es nichts daran änderte das ich Killian verfallen war.

    Es sind doch immer die gleichen, derselbe Typ männlicher Protagonist, die mein Herz höher schlagen lassen und so sah ich dann auch über diese kleinen Spitzen hinweg. Kate S. Stark hat mich mit ihrer Story einfach zu stark in den Bann gezogen, mich neugierig auf die Hintergründe gemacht und auf das was noch kommen sollte. So klebte ich wie eine Klette an den Seiten und lass dieses Buch in einem Rutsch durch.

    Auch wenn der Fokus dieser Geschichte auf Killian und Lenora liegt, so empfand ich dies nicht als too much oder uninteressant, denn auch das Aussenrum liess mich fasziniert und begeistert zurück. So wartete auch manche Wendung auf mich die ich einfach nicht vorhersehen konnte. Der Spannungsbogen lag konstant hoch und gibt dem ganzen seinen runden Touch.

    In manchen Momenten war es das Hin und Her der beiden was mich piesackte und auch wenn ich Lenora als stark, nachvollziehbar und authentisch empfand, war es doch eher sie die meine Nerven etwas spannte. Doch dieses Schema ist mir nicht unbekannt denn es sind in solchen Geschichten oft die Frauen die mal zicken. Alles kein Thema, man sollte nur den Bogen nicht überspannen.


    Mein Fazit zum Buch

    Die Dunkelheit deiner Seele erinnert in manchen Punkten definitiv an Deamon und Katy aus Obsidian von Jennifer Armentrout, doch wirkt die Geschichte nicht wie ein Abklatsch, nur muss man es eben mögen das die beiden Figuren einfach ganz klar im Vordergrund stehen. Und so wird es Meinungen geben die es lieben und andere nicht. Es ist ein stetiges Hin und Her mit den beiden und in wenigen kurzen Momenten war auch bei mir der Bogen ausgereizt, dennoch schaffte die Autorin Kate S. Stark es, mich damit zu überzeugen und diese Geschichte in mein Herz zu lassen.

    Kate S. Stark punktet auf ganzer Linie im emotionalen Bereich und insbesondere der Hintergründe von Killian, welche den Bann erst auslösten und mich fesselten, und zudem beinahe vollständig erreichten. Es gibt noch so vieles das ich wissen möchte weshalb ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung freue.


    Meine Bewertung 4,5 / 5 Sterne

    Auf dem Buch Portalen, online Shops und Communitys vergebe ich 4/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tine_1980, 01.03.2020

    Als Buch bewertet

    Lenora wünscht sich nichts mehr, als ein neues Leben. Endlich ihre Vergangenheit hinter sich lassen und in Dunkelfels einfach nur zu studieren. Doch auf der Akademie trifft sie auf Kilian, der ihr mehr als deutlich zu verstehen gibt, dass ihre Anwesenheit hier nicht erwünscht ist. Erst nach einem schweren Unfall, den Lenora durch Kilian überlebt, begreift sie, dass sie ihn falsch eingeschätzt hat.

    Das Cover hat mir schon sehr gut gefallen, auch der Klappentext war interessant, wobei ich nun nach dem Lesen finde, dass er fast ein bisschen viel verrät.
    Lenora hat ihr Päckchen zu tragen, wobei es bei ihr eher ein Paket ist, denn ihr bisheriges Leben ist nicht so, wie sie es sich jemals gewünscht hat. So startet sie auf der Akademie neu und möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Das Schreiben liegt ihr und so erhofft sie sich endlich zur Ruhe zu kommen. Doch dann kommt ihr Kilian in die Quere, denn er muss sie so sehr hassen, zumindest verhält er sich so. Erst mit dem Unfall verändert sich ihr Verhältnis und sie gehen aufeinander zu.
    Lenora ist ein zerbrochenes Mädchen, welches mit ihrer Vergangenheit kämpft und so viel Leid in sich trägt. Es ist für sie nicht immer einfach, sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen. In der Akademie lernt sie ihre Mitbewohnerinnen kennen und schafft es sich zu öffnen. Doch Kilian ist für sie ein Geheimnis.
    Kilian ist der allseits beliebte Junge der Akademie, doch Lenora zeigt er nur seine schlechte Seite und sie versteht nicht wieso. Er trägt ein Geheimnis in sich und nach und nach öffnet er sich und man erfährt, was es mit ihm auf sich hat.
    Ganz besonders mochte ich Sophie, die wiedergefundene Oma, die im Pflegeheim wohnt und für Lenora eine grosse Stütze ist. Immer wieder schafft sie es, Lenora in die richtige Richtung zu schubsen.
    Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, doch war es mir manchmal etwas zu schnelllebig. Die Story hat eine spannende Grundidee, die in diesem Teil erst in die Wege geleitet werden muss und zu Beginn noch viele Fragen offenlässt. Im Laufe des Buches werden die Geheimnisse näher beleuchtet, aber nicht gelöst. Nachdem ich mit der Autorin geschrieben habe, bekam ich die Info, dass es noch zwei weitere Bände geben soll und die sind auch dringend nötig. Natürlich findet man einen Teil der Geheimnisse von Kilian heraus, doch ist noch vieles offen und so ist noch sehr viel Potential für weitere Bücher vorhanden.
    Manchmal war das Hin und Her zwischen den Beiden etwas anstrengend, doch ich denke, das kann sich beim nächsten Band ganz anders entwickeln, da das Ende auch sehr offen blieb.
    Ein guter Start in diese Reihe, die noch etwas Luft nach oben hat, aber auch schon neugierig auf den nächsten Band macht. Eine fantastische Geschichte, die ich gerne weiterverfolgen würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sonja, 25.02.2020

    Als bewertet

    Inhalt: Lenora will ihre schlimme Vergangenheit hinter sich lassen und hofft auf einen Neuanfang in Dunkelfelsen, wo sie kreatives Schreiben studieren möchte. Jedoch begegnet ihr schon am ersten Tag der unfreundliche Kilian, dessen Hass ihr bei jedem Blick entgegensprüht.
    Doch Kilian hütet ein Geheimnis. Und hinter dieses kommt Lenora kurz nachdem sie in einen schweren Unfall verwickelt wird.

    Meinung: „Die Dunkelheit deiner Seele“ ist eine magische Liebesgeschichte, die mal ganz ohne Vampire und Co. auskommt.
    Im Mittelpunkt steht Lenora, die schon schlimmes erlebt hat und sich einen Neuanfang erhofft. Lenora ist unsicher und zurückhaltend. Aber man merkt, dass sie etwas ändern will und so des Öfteren über sich selbst hinauswächst. Sie blickt hoffnungsvoll in die Zukunft und auf ihr Studium. Denn das Schreiben hat ihr schon früher über schlimme Erlebnisse hinweggeholfen und so schreibt sie in jeder freien Minute. Sogar auf einer Party.
    Ihre Mitbewohnerin Mara ist genauso, nur mit Zeichnen und Malen. Sie ist die ruhigste in der Mitbewohnertruppe, aber immer da, wenn sie eine der neuen Freundinnen braucht.
    Die dritte im Bunde ist die lebensfrohe Alicia, die Schauspielkunst studiert. Sie ist taff, selbstbewusst und schlagfertig und somit das genaue Gegenteil ihrer beiden Mitbewohnerinnen. Aber das tut ihrer Freundschaft keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil passen die Mädels schon bald aufeinander auf und tun sich gegenseitig gut.
    Besonders gefallen hat mir auch Sophie, eine nette ältere Dame, die schnell zur Vertrauensperson wird.
    Und dann wäre da natürlich noch Kilian. Auf den ersten Blick wirkt er unnahbar und unfreundlich. Zumindest Lenora gegenüber, denn alle anderen sehen einen Goldjungen und Mädchenschwarm in ihm. Erst im Laufe des Buches kommt man hinter die Gründe seiner Abneigung. Hier wird es dann richtig interessant, da sich die Charaktere nicht nur näher kommen, sondern auch noch die magischen Elemente dazukommen.
    Diese magischen Elemente haben mir besonders gut gefallen. Jedoch möchte ich hier nicht zu viel darüber verraten, um die Spannung nicht zu unterbrechen.
    Das Einzige, was mir hier nicht zu 100 Prozent gefallen hat, war Lenoras manchmal etwas naives Verhalten. Ansonsten fand ich das Buch aber lesenswert und empfehle es Fans von übernatürlichen Jugendbüchern, mit Liebesgeschichten, Freundschaft und Hoffnung.

    Fazit: Gelungenes Jugendbuch mit Fantasy, die mal ganz ohne Vampire und Co. auskommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Charleens Traumbibliothek, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich sofort neugierig auf den Inhalt. Ich mag ja blaue Cover sowieso ganz gern, aber hier gefällt mir einfach alles. Es wirkt stimmig und hat mich direkt angesprochen.

    Der Schreibstil von Kate S. Stark war zuerst ein wenig ungewohnt, so dass ich mich erst einfinden musste. Sie schreibt oft in kurzen Sätzen, die sehr kühl und distanziert auf mich gewirkt haben. Nach einiger Zeit habe ich mich aber dann doch dran gewöhnt und habe es als ganz normal empfunden. Ihr Schreibstil ist zudem flüssig und einfach zu lesen. Immer wieder haben sich Bilder in meinem Kopf gebildet und Szenen bildlich abgespielt.

    Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der jungen Lenora geschrieben. Lenora ist nicht unbedingt das typische Mädchen von nebenan, denn sie hat wahrlich viel Schlimmes erlebt und das hat sie gezeichnet. Dadurch passt auch der kühle und distanzierte Schreibstil sehr gut zu ihr.
    Kilian, der bereits im Klappentext erwähnt wird, ist lange sehr geheimnisvoll und wirft Fragen auf. Auch er wirkt auf mich lange recht kühl und distanziert, was allerdings von der Autorin sicherlich auch passend zur Story beabsichtigt ist.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, aber nicht so sympathisch, wie man es sich von einem Buch erhofft. Natürlich passt es hier zur Story, aber bis zum Ende konnte ich zu beiden noch keine richtige Bindung aufbauen. Es gab auch immer wieder Momente, in denen ich die Handlung der Charaktere einfach nicht nachvollziehen konnte. Auch von dem Hin und Her der beiden war ich letztendlich auch ein wenig genervt.

    Die Story an sich hat auf jeden Fall Potenzial, wobei Kate S. Stark es in meinen Augen nicht ganz ausgeschöpft hat. Hier möchte ich auch nicht mehr verraten, als das der Klappentext hergibt.
    Die Handlung fand ich sehr interessant und hin und wieder kam es auch zu spannenden Momenten, so dass ich auf jeden Fall wissen wollte, wie es weitergeht. Dies lies mich das Buch auch bis zum Ende lesen. Ich finde, dass in dieser Story sehr stark auf Gefühle gesetzt wird, denn sie beinhaltet auch sehr ernste Themen, die den Leser sicherlich berühren sollen. Bei mir war dies leider nicht so richtig der Fall, weil der Funke einfach bis zum Ende nicht übergesprungen ist. Ich habe nicht mitgefiebert, mitgefühlt und mitgelitten. Ich war einfach nur neugierig, was hinter allem steckt und wie es ausgeht.
    Leider ist das Ende in meinen Augen auch nicht zufriedenstellend, denn es ist offen und endet doch irgendwie mitten in der Handlung.

    Auch wenn meine Rezension vielleicht sehr viel Kritik beinhaltet, habe ich mich dennoch ganz nett unterhalten gefühlt.

    Fazit:
    Auch wenn "Die Dunkelheit deiner Seele" von Kate S. Stark in meinen Augen einige Schwächen aufweist, habe ich mich dennoch ganz gut unterhalten gefühlt.

    3/5 Punkte
    (Gut!)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Nicole Katharina, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Die Dunkelheit deiner Seele

    ACHTUNG ich meckere deutlich über diese Geschichte. Zudem habe ich viele Spoiler eingebaut, damit ich besser über dieses Buch schreiben kann, weiterlesen auf eigene Gefahr.

    Inhalt in meinen Worten:
    Lenora fängt an einem neuen Ort das Studium an. Dort trifft sie auf einen etwas merkwürdigen Menschen, der ihr klar macht, sie soll verschwinden, doch warum? Was hat sie ihm getan? Zudem muss sie ihre eigene Geschichte aufarbeiten und muss zugleich ihr Alleinsein, trotz den Menschen um sich herum aushalten lernen. Doch Lenora ist nicht als Lenora geboren, sie ist jemand anderes, doch das andere Ich wurde von einer grausamen Tat ausgelöscht. Sie findet jemanden vertrautes, wen auch dieser Mensch selbst getroffen wird von dem, was Lenora geschah. Was ihr passierte? Was sie durchmachte, wer sie ist und was es bedeutet neu anzufangen, das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Es gibt gutes am Buch aber auch viele Punkte, die mich eher enttäuschten. Und das sag ich normalerweise nicht so gerne zu einem Buch, das es mich enttäuschte.
    Zu erst einmal gab es Punkte die mich berührten, dazu gehört einmal die Grundidee vom Buch, andererseits war es genau auch das was ich eher abgekupfert von Twillight empfand. Wer Edward und Bella verschlungen hat, der wird recht schnell merken, die Geschichte kennt man doch schon. So wirkt es wie eine Fanfiction und das ist an sich eine recht tolle Sache wenn es nicht unfertig gewirkt hätte, aber das Ende lies mich dann auch wieder gefrustet zurück, denn es war ein offenes Ende, und die Frage ob noch ein Teil zu dieser Geschichte kommen wird, wird nicht beantwortet. Es wirkte einfach unfertig und viele Themen wurden angerissen, aber nicht zu einem Ende gebracht, zudem fand ich die Glaubensgrundsätze die im Buch erscheinen und mich tatsächlich an Seelen von der gleichen Autorin von Twillight erinnerten etwas schwierig. Das war also auch nicht gerade das was ich erwartete.

    Die Grundidee:
    Das jeder Mensch eine Seele in sich tragen darf, das ist für mich ein Punkt den ich unterschreiben möchte, das diese Seele aber schon etliche Leben vor sich hatte und dann auch noch durch einen Kuss in eine andere Welt getragen wird, wenn der Körper stirbt, weniger. Dazu muss ich sagen dass am Anfang eine dunkle Geschichte sich durch die Geschichte trägt, aber leider nicht aufgeklärt wird, was wirklich passiert ist, so darf ich bis zum Ende raten, wobei das tragische Schicksal bis zur Mitte immer wieder erwähnt wird, und dann einfach nicht aufgelöst und sogar eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
    Das hat mir weniger gefallen.
    Dennoch hat mir die Grundidee gefallen, das es Engel auf der Welt gibt, die umher wandeln um die Seelen einzufangen, wenn diese den Körper verlassen, und dabei helfen das der richtige Weg gegangen werden kann. Auch die schwierige Liebesgeschichte die im Buch eine grosse Rolle trägt hat mich bewegt. Der Abschied der Lenora am Ende begegnet, war mir leider wiederum zu wenig und gleichzeitig zu viel denn genau damit entlässt mich die Autorin.
    Das empfand ich dann einfach zu schwer und auch die Entscheidung die Lenora am Ende fällt ist nicht mehr passend zum Buch.

    Kritikpunkte:
    Der Spannungsbogen wurde immer wieder aufgegriffen, war aber zu lasch. Die Geschichte selbst war ein Mischmasch aus Twillight und Seelen und wirkte dadurch eher wie eine Fanfiction und dazu empfand ich es schade, wie das Ende geendet hat, es ist einerseits alles offen, andererseits geht Lenora am Ende Schritte und Dinge durch, die alles was im Buch passierte zerstören. Fand ich einfach nicht gut abgerundet, im Gegenteil, ich hatte das Gefühl mich in spitzen Nadeln wieder zu finden.

    Charaktere:
    Lenora ist die Hauptakteurin in der Geschichte. Sie selbst zog nach Dunkelfelsen um dort ein neues Leben zu beginnen, nachdem sie aus einem schrecklichen Sein gerissen wurde. Ihr Täter ist im Gefängnis und ihre Mutter nun diese ging von ihr. Dazu erfahre ich, das sie zusätzlich nach Dunkelfelsen kam um dort jemanden zu treffen. Letztlich trifft sie dort auf zwei besondere Menschen. Wobei ist der eine Mensch ein Mensch oder ein Engel? Ein Seelensplitter? Diese Fragen müsst ihr für euch selbst beantworten.
    Lenora tut sich am Anfang schwer, will niemanden an sich heran lassen und wirkt sehr zerbrechlich, im Laufe der Geschichte bekommt sie Mut, Stärke und sie wird wieder gerader und heiler, am Ende der Geschichte ist alles was sie während der Geschichte sich aufbaute niedergerissen. Für mich nicht befriedigend. Ich hätte ihr ein anderes Schicksal gewünscht, eines das ihrer Geschichte entsprechend gewesen wäre.

    Schreibstil:
    Ich kam mit dem Schreibstil gut zurecht. Ich hatte nur drei, viermal das Gefühl das jetzt etwas fehlte, oder gar ein Sprung vorgenommen wurde. Ansonsten wirkte es aber gut erzählt, wenn auch die Kritikpunkte es nicht unbedingt erleichterten.

    Empfehlung:
    Ich tue mir schwer, Geschichten die bei mir mehr oder minder durchgeflogen sind, obwohl ich mich gut damit beschäftigt habe und manches auch als gut empfand, weiter zu empfehlen. Wer Twillight und Seelen kennt, wird klare Parallelen entdecken. Wer auf etwas dunklere und vielleicht auch irritierende Geschichten steht, wird auch hier einen Weg finden das Buch lesen zu können. Ich würde das Buch aber erst ab 14 Jahren empfehlen und zudem sollte man sich nicht von den Glaubenssätzen die im Buch Erwähnung finden irritieren lassen.

    Bewertung:
    Ich frage mich, ob die Autorin zwischendrin selbst den Faden und die Liebe zu ihren Charakteren verloren hat und deswegen so hart mit Lenora und all den anderen umging. Ob sie vielleicht wirklich nur eine Fangeschichte geplant hat, die dann aber zu mehr wurde, und ob sie irgendwann mit ihren Charakteren nicht mehr zurecht kam. Zumindest empfand ich es gerade am Ende so. Ich frage mich aber auch, wie sie überhaupt auf die Idee mit den Seelenwesen kam, was da ihr Anreiz war und gab. Leider ist die Geschichte durch die Punkte, die ich kritisch sehe, bei mir durchgefallen und zugleich bin ich etwas sauer, das es so endete wie es endete. Deswegen vergebe ich wirklich nur zwei Sterne was bei mir wirklich mehr als selten vorkommt. Schade, die Geschichte hatte wirklich grosses Potenzial zu einer Lieblingsgeschichte zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Sabrina M., 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Einen Schlussstrich hinter die Vergangenheit setzen und ohne Zurückzublicken einen Neustart beginnen. Keine finsteren Erinnerungen an Vergangenes und sein Leben mit neuem Leben füllen - Davon träumt Lenora als sie endlich ihren lang ersehnten Traum erfüllt und in Dunkelfelsen ihr Studium für kreatives Schreiben antritt.

    Aber die Wahrheit sieht kein Neubeginn vor und schon gar nicht ,dass die Erinnerung an die Vergangenheit verblasst. Denn täglich wird sie dank ihrem Kommilitonen Kilian daran erinnert, dass ihre Anwesenheit an der Akademie nicht erwünscht ist und sie gerade so schmerzlich geduldet wird.

    Jedoch ändern sich die Ansichten jäh als Lenora gerade so mit einem blauen Auge einen Unfall überlebt. Gerade Kilian ist die Rettung in letzter Sekunde und schafft es Lenora zurück ins Leben zu holen. Aber hat sie die Ereignisse an diesen Tag nur halluziniert oder schwebte Kilian wahrlich in einer Zwischenwelt zwischen Diesseits und Jenseits und errettete ihre Seele vor dem letzen endgültigen Schritt.

    Egal was die Zukunft bereit halten wird, für Lenora steht fest, dass sie auf einiges Antworten finden muss, doch was sie am Ende erfährt könnte auch der Untergang der Person bedeuten der sie ihr Herz zu schenken bereit ist…

    Meinung:

    Nach dem wirklich detaillierten und schaurig schönen Cover in der Kombination mit dem vielversprechenden, spannenden Klapptext war ich sehr neugierig auf den Inhalt dieses Buches.

    Leider musste ich sehr schnell feststellen, dass die Grundidee überzeugender war als am Ende die Umsetzung des Ganzen.

    Aber von vorne:

    Klingt der Klapptext düster und sehr spannend, so entpuppte sich schnell, dass die Geschichte einen ganz eigenen und anderen Verlauf annehmen wird. Spätestens nach den ersten 4-5 Kapiteln war für mich klar, dass die Grundidee sehr gut durchdacht ist, es aber am Ende an der Umsetzung scheitern wird. Zwar kam ich bezüglich des Voranschreiten in der Handlung dank der kleinen Kapiteln sehr schnell voran, aber dennoch schwang ein leicht langatmiger und langweiliger Beigeschmack mit. Es wollte einfach nicht der Funke zur Handlung bei mir überspringen, bei dem ich voller Feuereifer im Buch versinke. So kam es, dass neue Bücher eintrafen und meine Neugier auf deren Inhalt meist grösser war als zu diesem Buch. Es war einfach ein schwacher Start einer Trilogie, die genauso schwach ihren Verlauf und das Ende angetreten hat. Auch wenn manchmal ein bisschen Spannung aufkeimte und ich sehnlichst hoffte, dass endlich der Umbruch eintreten und die Handlung an Fahrt aufnehmen wird, so kam es kaum dazu.

    Auch wenn der Schreib - und Erzählstil von Autorin Kate S. Stark wirklich überzeugen konnte, so wurde er leider dem Inhalt ihrer Geschichte nicht gerecht.
    Ich mochte ihren sehr lebendigen und bildgewaltigen Touch, der sich durch die gesamte Handlung zog.

    Prinzipiell fand ich Lenora als Protagonistin sehr interessant, denn bei ihrem bisherigen Leben und der Hoffnung, die in ihr vorherrschte, wurde einiges an Potential mitgeliefert um dem Ganzen einiges an Emotionen abzuringen und es dann gross aufziehen zu können. Schade, dass diese Chance nicht ergriffen wurde.

    Aus Kilian wurde ich lange nicht schlau. Was aber allem Anschein nach nicht nur mir so erging, denn selbst Lenora hatte so ihre Problemchen mit diesem seltsamen Typen.
    Selbst als seine Geheimnisse ans Licht kamen und sein Wesen mehr beschrieben und tiefgründiger erklärt wurde, so stimmte die Harmonie zwischen uns von Anfang an einfach nicht und wurde auch nicht besser.

    So sah es mit den restlichen Charakteren unglücklicher Weise auch aus. Ihre Auftritte waren eher fadenscheinig und trugen für meinen Geschmack eher weniger zur Handlung bei.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht weiss, ob ich die Trilogie von Autorin Kate S. Stark weiterverfolgen werde.

    Fazit:

    Die Geschichte rund um Lenora und Kilian bringt sehr viel Potential mit, welches leider absolut nicht ausgenutzt und umgesetzt wurde. So kam es, dass ich eher enttäuscht auf diesen Trilogie-Auftakt zurückblicke, da mir das gewisse Etwas am Ende fehlte, welches der Klapptext versprochen hat.

    Kann man also lesen, aber muss man nicht zwingender Massen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Lilli33, 16.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie deprimierend!

    Inhalt:
    Lenora Hagen hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Mit dem Stipendium an der Akademie Dunkelfelsen, wo sie Kreatives Schreiben studiert, scheint sich ihr Leben endlich zum Besseren zu wenden. Doch die Begegnung mit Kilian, der sie stets mit einem mörderischen Blick betrachtet, wirft Lenora immer wieder aus der Bahn. Bis eines Tages ihr Leben in Gefahr ist …

    Meine Meinung:
    Besonders das tolle Cover, aber auch der Klappentext, sprachen mich direkt an und suggerierten eine spannende und interessante Story. Weit gefehlt! Ich hatte mich auf dieses Buch gefreut und wollte es wirklich mögen - es ist mir leider nicht gelungen. Ich musste mich geradezu zum Weiterlesen zwingen.

    Beide Protagonisten - Lenora und Kilian - waren mir so was von egal. Ich kam ihnen einfach nicht nahe. Lenora jammert die ganze Zeit rum, zweifelt an allem und jedem, kann sich nicht entscheiden, ist wankelmütig und wütend, wütend, wütend. Die Wörter „Wut“ oder „wütend“ kommen ca. 60 Mal in diesem Roman vor! Ich fand das so deprimierend. Dazu trug auch Kilian mit seinen bösen Blicken und fiesen Handlungen bei, für die ich keinen Grund erkennen konnte.

    Es gelang mir während der ganzen Lektüre an kaum einer Stelle, die Handlungen und Gefühle der Protagonisten nachzuvollziehen. Es werden immer nur sehr viele Andeutungen gemacht, aber es gibt keine vernünftige Erklärung. Dabei ist die Romanhandlung sehr dürftig. Es passiert kaum etwas, ausser dass die beiden Hauptpersonen sich gegenseitig das Leben schwermachen.

    Auch der Schreibstil ist leider nicht wirklich grandios. Ich habe ihn eher als hölzern, dann wieder als schwülstig oder zu flapsig empfunden. Erzählt wird aus Lenoras Ich-Perspektive in der Gegenwart, was einen normalerweise mitten in die Story hineinzieht. Hier passiert das leider überhaupt nicht, vielleicht weil es gar keine richtige Story gibt und die „Helden“ nur nerven. Es gibt unheimlich viele Wiederholungen - irgendwie müssen die Seiten ja gefüllt werden. Zum Spannungsaufbau trägt das aber leider nicht bei.

    Nachdem lange Zeit nicht viel passiert, kommt das Ende dann recht abrupt, ohne dass geklärt wurde, was in Lenoras Kindheit und Jugend genau geschehen ist und warum sie für Kilian gefährlich sein soll, wie es im Klappentext heisst.

    „Die Dunkelheit deiner Seele“ ist der Auftaktband einer geplanten Trilogie. Die weiteren Bände werde ich mir sicher nicht antun.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    nuean, 02.03.2020

    Als bewertet

    Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen
    Das Cover fand ich wunderschön und den Titel so spannend, dass ich unbedingt den Klappentext lesen musste. Dieser klang so spannend und genau nach meinem Geschmack, dass ich sehr glücklich war, dass ich das Buch Dank netgalley und dem Fischer Verlag schon lesen durfte.
    Es geht um Lenora, die kein leichtes Leben hatte und nun ihren Traum verwirklich und an einer Akademie Kreatives Schreiben studieren kann. Schon kurz nach ihrer Ankunft trifft sie auf Kilian, der sehr abweisend auf sie reagiert. Lenora kann sich das alles nicht erklären, doch ein Unfall ändert ihre Sicht der Dinge und sie sieht Killian mit anderen Augen.
    Ich habe leider einfach nicht in dieses Buch gefunden. Es werden anfangs viele Anspielungen über Lenoras Vergangenheit gemacht, die allerdings nie richtig aufgeklärt wurden. Ich hatte das Gefühl in der ersten Hälfte des Buches dreht es sich nur darum und um ihren Vater und dessen Familie bei der sie kurze Zeit gewohnt hat. Lenora wirkt von Anfang an sehr depressiv und wütend auf mich. Sie ist auch ziemlich unfreundlich zu ihren Mitbewohnerinnen und ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie zu wenig beschrieben wurde, erst bei ca. 30% wurde erwähnt, dass sie 19 ist. Ihre Haar- und Augenfarbe ist absolut an mir vorbeigegangen. Da gab es zu wenig, auch ihre Gefühle kamen nicht rüber.
    Ebenso erging es mir mit Kilian, er ist wütend, er schreit sie an, dann stürmt er davon. Es kommt keine richtige Chemie zwischen den beiden auf und die Entwicklung der beiden habe ich ihnen nicht abgenommen. Ich habe die Handlung der Charaktere nicht verstanden. Ebenso hätte ich gern mehr über diese Akademie erfahren, was so besonders an ihr ist usw.
    Die einzigen Charaktere, die mich überzeugt haben waren Lenoras Mitbewohnerinnen, jede toll beschrieben, individuell und spannend.
    Ich das Buch am Liebsten abgebrochen, aber das tue ich nie, deshalb habe ich mich in der Hoffnung, dass es besser wird hindurchgequält. Während sie in der ersten Hälfte ja alles im Kreis um Lenoras Vergangenheit dreht, geht das gekreisel in der 2. Hälfte um den schrecklichen Zustand ihrer Seele und es ist ein ständiges Hin- und Her mit Kilian.
    Auch mit dem Ende bin ich sehr unzufrieden. Leider für mich ein kompletter Reinfall.
    Fazit: So viel Potential, leider nichts davon genutzt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Sabrina M., 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Dieses Hörbuch hat mich wahrlich total überrascht und vollkommen begeistert.

    Mit viel Liebe zum Detail, einer ordentlichen Portion an Humor und der Sinn für schrullige Ereignisse konnte mich Autorin Stefanie Gerstenberger auf ein unglaubliches Hörbuch-Abenteuer entführt.


    Erst einmal muss ich gestehen, dass ich mich in die Auswahl der Protagonisten total verliebt habe. Da ist es egal, ob es sich um die Geschwister Winnie, Cecilia und Henry handelt, oder um die Grosseltern mit ihren schrullig seltsamen Hausangestellten - Sie sind allesamt einzigartig und phänomenal ausgearbeitet und für die Geschichte inszeniert. Allein sie machen dieses Hörbuch zu einem klaren Highlight.

    Winnie, Cecilia und Henry behaupten von sich, dass sie sich super erzogen haben, und das Leben sie gut und gerne immerzu aus. So knallt es natürlich erst mal ordentlich als sie bei ihren Grosseltern ankommen, in deren überdimensionale alten Haus nicht nur fast alle verboten zu sein scheint, sondern auch harte Regelungen ihr Zusammenleben bestimmen. So kommt es nicht nur zu ulkigen Momenten und brenzligen Situationen, sondern auch der Spassfaktor keimt bei dem Ideenreichtum der Geschwister ordentlich auf.

    Auf Anhieb schafft es die Autorin mit einer schwungvollen Geschichte und viel Geschick Fiktion und Realität zu vermischen. Es ist einfach atemberaubend schön den Ereignissen zu lauschen, sie auf sehr authentische und lebendige Weise zu erleben und gemeinsam mit den Protagonisten unvergessliche Abenteuer zu erleben.

    Mit einem sehr leichtfüssigen, jungen und spritzigen Erzähl- und Schreibstil trifft die Autorin genau den Ton ihrer gewünschten Altersgruppe.

    Super gut gefiel mir auch die Sprecherin Carolin Sophie Göbel, die mit ihrer Stimmfarbe Emotionen auf sehr intensive Art auf ihre Hörer transportiert, mit der Spannung gekonnt spielt und den Protagonisten eine Lebendigkeit vermittel, so dass man das Gehörte nur so inhaliert und erlebt. Absolut spitze!


    Fazit:

    Humorvoll, spritzig, spannend und einzigartig! - Ein Hörbuch der besonderen und verspielten Art, dass mit seiner Liebe zu Details, liebenswerten Protagonisten und der perfekten Wahl als Sprecherin zu 100% überzeugen kann. Kann es kaum erwarten bis es mit dem zweiten Band endlich weitergeht!

    Klare Hörbuchempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein