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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 27.02.2024

    Als eBook bewertet

    "Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.

    Das Setting mit dem Escape Rooms in der Burg fand ich sehr gelungen und die mittelalterliche Atmosphäre fand ich wirklich gelungen. Jedoch habe ich mich schwer getan mir die Räume, die mittels KI gestaltet worden sind, vorzustellen. Für mich dürfte dort nichts greifbar sein und über Bildschirme laufen und nicht mit richtigen Objekten arbeiten, daher war dies als Setting für mich extrem schwierig und leider nicht so gut umgesetzt.

    Die Geschichte selbst hat schon einige spannende Momente und es war auch interessant was die Teilnehmer in den neuen Räumen erwartet. Gleichzeitig wiederholt sich aber auch einiges und mir haben richtige Rätsel gefehlt.

    Die Charaktere sind mir ebenfalls sehr fremd geblieben und mir fehlte der Bezug zu den Personen. So konnte ich mit den Personen auch nur wenig mitfiebern und so richtig als Charaktere ist niemand gross in Erinnerung geblieben.

    Mit dem Thema hätte man viel machen können, aber leider war die Umsetzung für mich ziemlich schwach.

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  • 3 Sterne

    Anna B., 30.04.2024

    Als Buch bewertet

    Escape Room Vibes

    "Die Burg" von Ursula Poznanski ist ein Thriller der sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt und zwar in Form von KI-gesteuerten Escape Rooms. Eine Gruppe ausgewählter Personen darf die noch nicht offiziell eröffnete Anlage, die sich "Die Burg" nennt, vorab auf Herz und Nieren testen. Das Abenteuer entwickelt sich jedoch schnell in einen Alptraum.

    Ich fand das Buch sehr fesselnd und habe es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Mir gefällt auch gut, dass im Vor- und Nachsatz des Buches eine Karte von der Burg und den unterirdischen Räumen abgedruckt ist. So kann man sich das ganze besser vorstellen.

    Was mir etwas gefehlt hat ist, dass ich zu keinem der Protagonisten eine persönliche Verbindung aufbauen konnte. Man erfährt nicht viel über die einzelnen Personen, der Fokus liegt auf dem Geschehen in den Escape Rooms. Und da passiert so einiges.

    Das Buch ist auf jeden Fall spannend und auch in Verbindung mit dem Thema KI sehr aktuell. Hat mich aber leider nicht so richtig gecatcht.

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  • 3 Sterne

    E., 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    In "Die Burg" begleiten wir eine gemischte Gruppe "ExpertInnen", einen noch nicht eröffneten innovativen Escape Room zu testen. Gründer ist der Milliardär Nevio, der Mithilfe einer KI auf einer alten Burg individuell angepasste Escape Games anbieten will.
    Zunächst noch beeindruckt von den technischen Möglichkeiten, wird der Gruppe schnell klar, dass die KI andere Ziele verfolgt als ihren Spass am Rätseln. Schon bald kreist sich ihr Aufenthalt in den Kellerlabyrinthen der Burg nur noch um ihr Überleben und die Frage, was die KI mit ihnen vorhat.
    Insgesamt fand ich die Idee stark, da ich auch gerne Exit Rooms spiele und ausserdem die Bücher von Ursula Poznanski toll finde. Leider hatte das Buch aber dann über die Mitte hinweg deutliche Längen und auch das Erzählte wiederholte sich gerne immer wieder. Die Figuren fand ich etwas austauschbar und wenig tiefgründig, bis auf die Figur der Yvonne, die ich mochte.
    Zu empfehlen ist das Buch aber Escape Game versierten LeserInnen (ich glaube viele Rätsel versteht man sonst eher langsamer, denn ja, man kann mitraten...).

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  • 3 Sterne

    Kokoloreslot, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Milliardär möchte die Escape-Room Unterhaltung auf einen ganz neues Level bringen und verwandelt eine Burg mit neuester Technik, in einen Escape-Themenpark. Um vor Eröffnung noch einmal alles zu testen, wird eine Auswahl von Leute eingeladen. Doch aus Spiel wird dann schnell Ernst.

    Wer hier ein Buch über Rätsel und ihre Lösung erwartet, wird etwas ernüchtert sein, da es mehr um die Risiken von künstlicher Intelligenz und menschliche Abgründe geht.
    Wenn man sich darauf einlässt, ist es eine unterhaltsame Story mit einigen mehr, mal weniger erwarteten Wendungen, ordentlich Gruselstimmung und Spannung. Das Finale zieht sich ein bisschen und auch zu dem Thema KI, hätte ich mir etwas mehr Einfallsreichtum gewünscht.
    Spannend ist es aber durchaus, eine lebendig beschriebene Atmosphäre der Spielwelt sorgt dafür, dass man dran bleibt und gerne wissen möchte, wie sich das Ganze auflöst. Dadurch ist es ein durchaus solides Lesevergnügen. Nur halt mehr Thriller, wie auf dem Klappentext angekündigt, und nicht so sehr Rätselvergnügen.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Für mich zog es sich leider wie Kaugummi


    Burg Greifenau soll DER ultimative Escape-Room werden. Für seinen Traum hat Milliardär Nevio keine Kosten gescheut und Unsummen ausgegeben. Jetzt soll eine Gruppe von Experten jeglicher Art sein KI-Projekt auf Herz und Nieren testen. Niemand hätte damit gerechnet, dass es in einer Tragödie enden könnte.


    Die Idee finde ich echt toll. Ich meine Escape-Rooms sind gerade total angesagt und in Verbindung mit KI – das klingt echt interessant. Man bekommt gezeigt, was alles möglich ist – auch im negativen Sinne, denn schon relativ am Anfang fällt einem der Tester auf, dass die KI einen seiner Escape-Räume 1:1 nachgebildet hat, bis hin zu einem Sticker, den ein Kind mal hingeklebt hat. Ist das schon Diebstahl geistigen Eigentums?

    Jedenfalls tritt eine Gruppe von Experten unterschiedlichster Art an, um das Projekt zu testen und später auch zu Promoten. Sie sind komplett unterschiedlich, nicht nur was ihren beruflichen Hintergrund angeht, sondern auch vom Charakter her und es ist schon schwierig genug, sich auf die simpelsten Dinge zu einigen. Im Kontrollraum beobachten währenddessen Mitarbeiter, ob es irgendwo Fehler oder Probleme im System gibt.

    Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Für mich hat es sich gezogen wie Kaugummi. Das lag zum einen daran, dass ich mit den Charakteren absolut nicht warm wurde. Sie waren mir unsympathisch oder einfach egal.
    Ihr Verhalten passte für mich gar nicht zu dem, was ich von ihnen erwartet hätte und vieles sorgte bei mir nur für „Hä?“s.
    Zum anderen fehlte mir schlicht die Spannung. Eigentlich hätte das Buch spannend sein müssen, ich meine, da war diese Gruppe, eingesperrt in einem Escape Room, es gibt immer mehr Zwischenfälle, da sollte ich doch mitfiebern – aber es gelang mir nicht.

    Die Message: Vorsicht vor KIs kam an – natürlich tat sie das. Es werden einem die „Wunder“ gezeigt, die sie vollbringen können, was mit ihnen alles möglich wird und wie einfach man in diesem Setting zum Beispiel Welten entstehen lassen kann. Aber dass man sie mit Vorsicht geniessen sollte macht allein die Tatsache deutlich, dass die KI mal eben einen Escape-Room eines der Tester 1:1 geklaut hat. Da merkt man direkt wieder die Sache mit dem geistigen Eigentum und dass KIs sich da einfach bedienen. Zum anderen wird gezeigt, was passieren kann, wenn sich eine KI gegen jemanden wendet oder „selbst“ zu denken beginnt.
    In der heutigen Zeit ist so eine Message natürlich wichtig und richtig, aber auch diese konnte mich beim Lesen nicht fesseln.


    Fazit: Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich fand die Idee super und das Setting faszinierend. Auch die Auflösung am Ende fand ich interessant. Aber zwischen dem interessanten Anfang und Ende blieb mir zu viel auf der Strecke. Ich mochte die Charaktere nicht und kam auch nicht an sie heran. Ihr Verhalten ergab für mich oft keinen Sinn.
    Zudem fehlte mir die Spannung. Für mich zog sich das Buch leider wie Kaugummi.

    Von mir gibt es ganz knappe 2 Sterne für die Idee, aber mehr ist bei mir leider nicht drin. Ich hatte mehrmals überlegt, das Buch abzubrechen.

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  • 2 Sterne

    Laura K., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe vor kurzem „Die Burg“ von Ursula Poznanski gelesen und ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, da ich Erebos damals sehr geliebt habe. Das Buch ist ein KI-Thriller, indem es um einen Escape Room geht, in den einige Probanden geschickt werden. Diese werden jedoch nicht wie abgemacht nach 2 Stunden wieder entlassen, sondern die KI beschliesst, ihr eigenes Spiel mit den Teilnehmern zu spielen, was sich zu einem gefährlichen Wettlauf gegen die Zeit entwickelt.

    Ich muss sagen, dass diese Geschichte mich leider nicht so richtig überzeugen konnte. Das lag vermutlich auch daran, dass ich mir mit dem Einstieg sehr schwergetan habe. Am Anfang hat man vor allem im ersten Viertel „nur“ die ganzen Personen kennengelernt und sie dabei beobachtet, wie sie einen Escape Room spielen. Für mich war dieses erste Viertel nicht so richtig spannend, weil meiner Meinung nach etwas wenig passiert ist.

    Das Buch nimmt mit der Übernahme der KI etwas an Fahrt auf, aber leider konnte es mich auch da nicht so richtig catchen. Ich fand die Idee mit dem Escape Room zwar ganz cool und auch die Rätsel waren an sich nicht schlecht, aber es fehlte mir einfach an Spannung. Gegen Ende wurden einige Dinge aufgedeckt, die ich dann ganz interessant fand, aber alles in allem muss ich sagen, dass die Geschichte leider für mich zu wenig unterschiedliche Handlungen hatte. Es spielte sich alles in einem Escape Room ab und ich hatte das Gefühl, dass mit jedem Rätsel dann doch wieder etwas Ähnliches passierte. Mir haben da definitiv die Plottwists gefehlt.

    Obwohl ich also das Setting an sich spannend fand, weil ich auch selbst gerne Escape Rooms spiele, muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt nicht richtig abholen konnte.

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  • 4 Sterne

    Kathleen K., 17.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend und mitreissend. Zum Ende hin nervt es etwas, weil es nicht voran geht, aber dann kommt das Finale.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laberladen Blog, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    In den Händen der KI

    Darum geht’s:

    Auf und unter dem Gelände der Burg Greiffenau hat der Milliardär Nevio nicht nur einen neuen Escape-Room bauen lassen, sondern eine komplexe, hochmoderne und KI-gesteuerte Escape-Welt. Eine kleine Gruppe soll noch vor der Eröffnung einen Testlauf unternehmen und auch Nevio nimmt an diesem allerersten Spiel teil. Zuerst herrscht Begeisterung vor, doch je weiter sich das Spiel entwickelt, desto mehr festigt sich der Eindruck, dass die KI ein unheilvolles Eigenleben entwickelt.

    So fand ich’s:

    Die beiden “Mordgruppe”-Krimis von Ursula Poznanski haben mich nicht vom Hocker gerissen, aber nachdem es sich bei der Burg um keinen Krimi handelt und mich das Thema KI, also künstliche Intelligenz, grundsätzlich interessiert, habe ich doch nochmal einem Buch der Autorin eine Chance gegeben und der Hörversion ihres neuesten Romans “Die Burg” gelauscht.

    Milliardär Nevio hat tief in die Tasche gegriffen und das Gelände der Burg Greiffenau, inclusive ausgedehnter Tunnel im Burgberg, mit der neuesten Technik ausgestattet. Die macht es möglich, Szenen jeder Art über LED-Wände erstehen zu lassen, untermalt mit Wind, Regen, Gerüchen etc.. Damit wird das Rätselspiel durch die Escape-Welt auf ein ganz neues Level gehoben. Sieben Personen testen diese Escape-Welt noch vor der offiziellen Eröffnung auf Einladung von Nevio. Neben dem Eigentümer Nevio und einem seiner Game Master Jannek sind der Historiker Melerski, die Influencerin Yvonne, die Escape Room Spielerin Petra, der Medienprofi und Ex-Sportler Emil und der Escape-Room-Betreiber Maxim zum ersten Mal in einer echten Spielrunde in den Räumen auf der Burg. Nachdem sie sich auf gemeinsame Vorgaben und Szenarien geeinigt haben, geht es los.

    Im Gegensatz zu einer beliebigen Maschine oder Computer, soll eine künstliche Intelligenz dazu lernen und Probleme selbständig lösen. Im Hinterkopf ist daher oft der Gedanke, dass eine KI ein Eigenleben entwickelt, über das man als Mensch keine Kontrolle mehr hat und das in eine Richtung geht, die man nicht will. Je länger das Spiel in “Die Burg” läuft, desto mehr drängt sich der Eindruck auf, dass genau das passiert.

    Mich hat von Anfang ein Lesesog gepackt, der sich dann schnell bis zu dem Punkt gesteigert hat, an dem ich keine Pause mehr machen konnte. Poznanski schafft es, eine Atmosphäre zu schaffen, die von Anfang an über einen harmlosen Rätselspass hinausgeht, sondern mit Schreck und drohender Gefahr ungeheuer mitreissende Szenen kreiert. Aus dem Team der Spieler darf Maxim aus seiner Sicht erzählen und Alissa, eine der Game Master, steuert ihre Perspektive aus dem Kontrollzentrum der Burg bei. Spätestens als auch dort unerklärbare Dinge passieren, begreifen Akteure und Leser, dass sich alle Personen auf der Burg in der Gewalt der KI befinden. Und was die im Sinn hat, kann man bis kurz vor Schluss nur vermuten.

    Vielleicht ist Maxim in der Mitte des Buches durch einen Escape-Raum zu viel geirrt. Und vielleicht sind am Ende ein paar Details nicht ausführlich erklärt und aufgelöst worden. Das habe ich beim Lesen grösstenteils aber nicht bemerkt, denn die spannungsreiche, beklemmende Handlung hatte mich voll im Griff und erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass ein paar Kleinigkeiten offen blieben. Man konnte sich die allerdings auch ganz gut selbst erschliessen bzw. empfand ich sie als nicht wirklich wichtig. Die Auflösung war für mich perfekt und wirklich gut gelungen.

    Und weil mich das Buch von vorne bis hinten richtig gepackt und dauerhaft im Griff hatte, gibt es die Höchstnote und eine Leseempfehlung von mir.

    Ich habe wie gesagt die Hörversion genossen und der Sprecher Rainer Strecker hat ganz sicher einen grossen Anteil daran gehabt, die Atmosphäre von Action und Grusel, von hysterischem Lachen, Schreck, Nägelkauen und Unglauben so lebendig werden zu lassen. Deshalb lege ich die ungekürzte Lesung allen ganz besonders ans Herz bzw. ins Ohr!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller, der meine Erwartungen erfüllt hat

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und fand den Titel und den Klappentext sehr ansprechend.

    Cover:
    Das Cover zeigt genau um was es geht, einen alten Keller mit vielen Zahlen an den Wänden. Das Farbspiel von Türkis über Lila ins Schwarze finde ich sehr gelungen.

    Inhalt:
    Maxim wird von Nevio, einem Milliardär, in seine riesige Escape-Welt unter der Burg Greiffenau eingeladen. Zusammen mit weiteren Gästen sollen sie vor Eröffnung das Spiel testen, welches durch eine KI immer wieder anders generiert werden kann. Leider muss die Gruppe schnell feststellen, dass die KI das Spiel geändert hat.

    Handlung und Thematik:
    Eine wirklich spannende Story um Escape-Rooms und die Problematik von KI. Die Themen wurden beängstigend realistisch dargestellt und die Handlung war sehr schlüssig aufgebaut. Es gab einige Szenen die mich echt überrascht haben. Ein rundum gelungenes Thriller-Gesamtpaket.

    Charaktere:
    Ich will gar nicht allzu sehr auf die Charaktere eingehen, um nichts zu spoilern. Sie alle waren sehr authentisch und hatten die notwendige Tiefe. Jeder hatte seine eigene Motivation, warum er im Spiel ist. Alles klang realistisch. Man konnte sich vor allem gut in Maxim hineinversetzen, da grösstenteils aus seiner Sicht berichtet wurde, aber auch in die anderen Charaktere konnte man sich gut einfühlen.

    Schreibstil:
    Wie ich es bereits von der Autorin gewohnt bin, ist auch dieses Buch wieder sehr einfach und flüssig geschrieben. Die Kapitel waren eher kürzer, wodurch ich fast nie aufhören konnte zu lesen. Durch die Spannung und die vielen bildlichen Beschreibungen flogen die Seiten nur so dahin. Die Charaktere inklusive ihrer Motivationen waren authentisch und gut integriert. Es gab unerwartete Wendungen und eine Auflösung die sogar valide klang.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Spannender Thriller mit aktuellem Thema. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Thriller- und KI-Fans.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgofred, 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wahnsinn!

    KI ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Spiegel Bestseller-Autorin Ursula Poznanski hat sich mit dieser Thematik mit ihrem neuen Thriller "Die Burg" auseinandergesetzt.

    Eine verfallene Burg wurde vom Milliardär Nervio zu einer Touristenattraktion umgebaut. Es hat ein riesiges Labyrinth mit unzähligen Geheimgängen, Verlusten und Grüfte -eine perfekte Escape Welt, die durch den Einsatz von KI mehr als realistisch wirkt.

    Bei der letzten Testphase vor der eigentlichen Eröffnung, sind verschiedenste Personen eingeladen, um sich ein Bild von dieser erschaffenen Welt zu machen.

    Anfangs funktionierte auch alles nach Plan. Bis die KI sich selbstständig macht, und ein Entrinnen nicht mehr möglich ist....

    Das Buch wird einmal aus der Sicht von Maxim (ein Teinehmer des Testlaufes) und Alissa (Angestellte des Milliardäre und Game-Masterin) erzählt. Ein kluger Schachzug, so wusste ich als Leser immer, wo sich gerade die Situation abspielt.

    Genauso wie die Burgzeichnung bzw der Lageplan, das sich im Klappenband befindet. Hier konnte ich immer wieder nachsehen, wo sich die einzelnen Personen befanden. Meine Phantasie hat es nicht beeinträchtigt.

    Doch zurück zu den Charakteren. Sie sind alle sehr glaubhaft dargestellt. Auch die verschiedenen künstlich erschaffenen Gestalten konnte ich mir gut vorstellen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.

    Und was den Spannungsbogen angeht, kann ich nur sagen: WAHNSINN! Schon lange habe ich kein solches Buch gelesen. Ich konnte es schlichtweg nicht zur Seite legen -also vor dem Lesen erstmal alle Termine absagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 18.02.2024

    Als eBook bewertet

    Packend und erschreckend

    Zum Inhalt:
    Milliardär Nevio hat eine Burg gekauft, sie restauriert und in ihren unterirdischen Räumen ein Escape-Spiel verwirklicht, das seinesgleichen sucht, welche er mit handverlesenen Gästen testen möchte: Gesteuert von KI kann jede gewünschte Simulation aufgerufen werden. Leider ist die Intelligenz lernfähig und beginnt, ihr eigenes Spiel zu spielen und das ohne Rücksicht auf Leib und Leben der menschlichen Versuchskaninchen.

    Mein Eindruck:
    Nach diesem spannungsgeladenen Thriller geht man garantiert mit ganz anderen Augen in einen Escape-Room, - oder möglicherweise lieber gar nicht. Denn egal ob Poznanski ihre Leser die Perspektive innerhalb der Gruppe oder ausserhalb im Technikraum einnehmen lässt, - die Hilflosigkeit und Angst greift um sich und wie plötzlich nichts mehr sicher ist, sorgt für den totalen Schrecken. Dabei müssen es nicht nur körperliche Qualen sein, auch die Eingeständnisse, zu denen die Probanden gezwungen werden, lassen Schrammen zurück. Dadurch dass die Autorin die Sicht auf unterschiedliche Personen lenkt, wachsen sie einem alle ans Herz (oder eben auch nicht) und Schwächen und Stärken treten besonders gut ans Licht. Wie sich am Ende herausstellt, warum die KI so, nicht anders und letztendlich doch wie bestellt gehandelt hat, ist der absolute Zuckerguss auf Poznanskis Torte.

    Mein Fazit:
    Für Technikfreaks und solche, die es nicht mehr sein wollen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Nevio, ein Milliardär, sieht mit Freude der Eröffnung der mittelalterlichen Burg entgegen, die er mit neuester KI-Technik für Escape-Spiele ausgestattet hat. Die Burg ist ein historisches riesiges Gebäude mit unterirdischen Gängen. Vor der Eröffnung hat er ein paar Leute zum Probedurchlauf eingeladen, die sich verschiedene Rätsel lösen und in dem unterirdischen Gemäuer zurechtfinden sollen. Von einer Influenerin und einem Professor ist alles dabei. Ab einem bestimmten Punkt fängt die KI an sich in beängstigendem Masse an, sich selbständig zu machen und die Menschen mit ihren Spielchen zu quälen. Kontrollverlust in jeder Hinsicht.

    Diese Geschichte ist nicht nur ein Krimi, sondern eher ein spannendes Abenteuer, nicht nur für Krimileser geeignet. Ich war skeptisch, bin aber nur so durch die Seiten geflogen. Es gibt alles, was man sich auch an historischen Spielen vorstellen kann – Folterkammern, Scheiterhaufen, Tafelrunden, Geister, Monster, Horrorgestalten und eine Vielzahl von ausgeplauderten Geheimnissen, die nicht ans Licht der Öffentlichkeit hätten kommen sollen.

    Mir hat das Buch sehr viel Spass gemacht, da ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie sich die Story weiter entwickeln würde, die KI hat sich als unberechenbar gestaltet und der Verhalten der Menschen in involviert sind, ebenso.

    Die Figuren bleiben eher blass, stört bei dieser Geschichte aber gar nicht. Tolle Idee, grosse Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah E., 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    *Meinung*
    Ursula Poznanski gilt wohl als DIE Autorin, wenn es um (Jugend)Thriller und aktuelle Thematiken geht. So hat sie auch in ihrem neuen Buch wieder beide Aspekte abgedeckt und gezeigt, dass sie den Nerv der Zeit trifft.
    Wir haben es hier mit einem Thriller besonderer Art zu tun, denn diesmal ist kein Mensch dafür zuständig, dass es zu Ungereimtheiten und Nervenkitzel kommt. Im Zentrum all dessen steht diesmal eine künstliche Intelligenz und damit all das, was diese mit sich bringt. Nichts liegt mehr in der Kontrolle unserer Protagonisten, absoluter Kontrollverlust und Ohnmacht, gruselig!
    Und noch eine weitere aktuelle Thematik findet Einzug in dieser Geschichte: Die beliebten Escape Games. Keine gute Mischung wie man sich nun vielleicht denken kann.
    Auch das Setting tut sein Übriges, für die Handlung ist die Burg absolut passend gewählt - vor allem die Kellerräume und damit der eigentliche Escape Room.
    Dennoch hat das Buch auch ein paar kleine Schwächen. Bezüglich der verschiedenen Charaktere, die sich für das Escape Game auf der Burg versammeln, bin ich etwas enttäuscht. Ich konnte leider mit keinem sympathisieren. Den einzigen Protagonisten, den wir besser kennenlernen können, ist Maxim Ascher. Aus seiner Sicht wird auch beinahe die gesamte Handlung geschildert. Alle anderen Charaktere bleiben überwiegend grob skizziert. Ich hätte mir hier noch mehr Details gewünscht und vor allem privatere intimere Geschichten und Geständnisse, welche die Personen mit sich bringen. Auch die offen dargelegten Geheimnisse fand ich in den meisten Fällen weitestgehend harmlos. Gleichzeitig bleiben bei der Vielzahl an Charakteren einige weitestgehend ausser acht. Dabei hätte mich ein kleiner Einblick in die aktuellen Situationen der anderen Personen interessiert. Dass Petra schlussendlich psychisch am Ende ist und nicht mehr zurechnungsfähig ist zwar nachvollziehbar, aber der Hergang dessen wäre interessant gewesen. Daneben wird in erster Linie geschildert wie die Escape Game Gruppe versucht aus der Burg zu entkommen. Hierdurch ist bei mir leider kaum Nervenkitzel aufgekommen. Allerdings erhalten die Lesenden hierdurch einen Einblick in technische Aspekte und die vielen Möglichkeiten eines KI generierten Escape Rooms.
    Was wie gewohnt herausragend ist, ist der Schreibstil der Autorin. Ursula Poznanski schreibt wie immer lebendig, detailreich und flüssig. Vor allem führt sie wichtige Aspekte unserer immer mehr technisch geprägten Welt auf, die nicht nur Vorteile mit sich bringt. Genau das ist es, was ich an den Büchern der Autorin liebe und die für mich im Vordergrund stehen. Dies arbeitet Ursula Poznanski geschickt in ihr neues Buch ein. Was anfänglich mit einer Menge Euphorie und Interesse betrachtet wird, wird zum Ende hin zunehmend ein Alptraum aller. Es bleibt die Frage, was eine KI wirklich alles mit sich bringt und wo ihre Grenzen liegen.

    *Fazit*
    Ein in groben Ansätzen gut ausgearbeiteter Thriller verknüpft mit technischen Aspekten, welche angelehnt an die Gegenwart brandaktuell und bedeutsam sind. Für meinen Geschmack hätte es an einigen Stellen noch spannender sein können, etwas mehr Details und Fokus auf die verschiedenen Charaktere und stattdessen etwas weniger technische Aspekte der KI. Leider kein Pageturner aber für alle Fans von Ursula Poznanski auf jeden Fall empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    july j., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses geheimnisvolle literarische Werk entführt die Leser in ein fesselndes Labyrinth von Spannung und meisterhaft inszenierten Wendungen. Die Charaktere werden mit beeindruckender Tiefe dargestellt, ihre authentische Entwicklung berührt und fesselt. Die Handlung entfaltet sich in einem klugen Zusammenspiel von Geheimnissen, das den Leser zum Mitdenken und Mitfühlen anregt.

    Die kunstvoll gewählte Sprache verleiht der Geschichte eine sinnliche Atmosphäre. Lebendige Beschreibungen entführen den Leser in die Kulisse, während prägnante Dialoge die Charaktere nuanciert darstellen, ohne in Klischees zu verfallen.

    Die durchdachte Struktur des Buches hält den roten Faden klar, überrascht jedoch mit unerwarteten Enthüllungen. Die Spannungskurve wird geschickt gehalten, wodurch das Interesse des Lesers von Anfang bis Ende gefesselt bleibt. Das Finale ist nicht nur überraschend, sondern auch erfüllend.

    Insgesamt ist dieses Buch eine meisterhafte Fusion aus Spannung und Charakterentwicklung, die den Leser auf eine mitreissende Reise mitnimmt. Es begeistert nicht nur durch seine Raffinesse, sondern auch durch die geschickte Herausforderung von Genre-Erwartungen. Eine Lektüre, die dazu einlädt, sich von Anfang bis Ende von ihrer kunstvollen Erzählkunst verzaubern zu lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover sowie die Inhaltsangabe haben mich sehr angesprochen.
    Vor allem fand ich die Idee einer Escape-Welt in/unter einer alten Burg in Verbindung mit der künstlichen Intelligenz sehr interessant. Erst recht, wenn die KI, in diesem Fall auch KIsmet genannt, ein ganz eigenes Leben entwickelt und den Protagonisten das Leben schwer macht.

    Eine hervorragende Idee ist auch die vorhandene Karte der Burg sowie der unterirdischen Räume und Gänge, damit man immer nachvollziehen kann, wo sich die Protagonisten gerade befinden.

    Ich muss zugeben, es war tatsächlich mein erstes Buch von Ursula Poznanski, aber eindeutig nicht das Letzte. Ich mag ihren Schreibstil sehr und habe das Buch somit in kurzer Zeit durchgelesen. Ich konnte mich super in das Buch hineinversetzen und habe mit den Protagonisten regelrecht mitgefiebert.

    Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gern Thriller liest! :)

    Bis heute war ich leider selbst noch nie in einem Escape Room, aber dieses Buch hat meine Lust auf solch ein Erlebnis noch verstärkt. Es wäre nur schön, wenn es nicht ganz so intensiv wie im Buch werden würde! :D Man muss es ja nicht gleich übertreiben. :D

    Allen, die das Buch lesen, wünsche ich schon mal eine schöne und spannende Lesezeit. :)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 17.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Thema künstliche Intelligenz ist zur Zeit sehr aktuell und Escape-Spiel im Trend. Der Milliardär Nevio hat die baufällige Burg Greiffenau gekauft und instandsetzen lassen . Mit sehr viel Technik und Experten soll in unterirdischen Gängen, Kerkern, Gruften und Höhlen eine Escape-Welt entstehen, die nicht jeden Naturschützer begeistert. Noch in der Testphase lädt er sechs unterschiedliche Mitstreiter ein, mit ihm zusammen das Spiel zu testen. Er bietet ihnen unter Geheimhaltung viel Geld für das Abenteuer in der Hoffnung auf positive Werbung und Abgrenzung gegen andere Mitbewerber. Zum Anfang können die Teilnehmer den Level und Besonderheiten des Spiels definieren und dann übernimmt die KI die Leitung. Und dann geht etwas gründlich schief.
    Das Cover ist sehr interessant gestaltet. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und die Auswahl der Tester sind sehr gut gewählt. Die Handlung ist interessant und spannen. Mich nimmt das geschehen so gefangen, dass die Überlegung, ob das alles so sein könnte, sich gar nicht stellt. Ich muss einfach nur immer weiter lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Abenteuergeschichte

    "Angst zwingt uns alle in die Knie, wenn sie nur gross genug ist."

    Spätestens seit "chat GPT" wissen wir, wozu Künstliche Intelligenz in der Lage ist. Die fiktive KI-Software "KIsmet" im neuen Thriller von Ursula Poznanski geht hier noch einen Schritt weiter, sie generiert komplexe "Escape Room"-Szenarios und projeziert diese dann via riesiger LCD-Bildschirmwände in das unterirdische Labyrinth der Burg Greiffenau. Bevor diese revolutionäre Escape-Welt aber eröffnet werden kann, soll eine bunt gemischte Gruppe einen letzten Testlauf absolvieren.
    Zu dieser Gruppe gehören Maxim Asher (hoch verschuldeter Betreiber einiger eigener Escape Rooms), Yvonne Rothe (Influenzerin), Prof. Lothar Melerski (Altertumsforscher), Emil Strauss (ein ehemaliger Olympiaschwimmer) und Petra Seifert (die Gewinnerin eines Preisrätsels).

    Die Spiele können beginnen...

    Doch KIsmet scheint offensichtlich seine eigenen Pläne zu verfolgen, und so geht die Generalprobe gründlich schief.

    Die Geschichte wird mit extrem hohem Tempo in einer angenehm eingängigen Sprache erzählt. In insgesamt 47 überschaubar kurzen Kapiteln folgt ein Handlungs-Höhepunkt dem nächsten, so dass man tatsächlich sehr schnell durch das Buch fliegt.

    Wirklich immersiv eintauchen in die Welt der Escape-Burg konnte ich leider nicht. Zu stereotyp, klischeehaft und bisweilen oberflächlich eindimensional sind die Protagonisten charakterisiert. Eine Identifikation mit den handelnden Charakteren gelingt nur schwer.

    Die Lösung des finalen Rätsels folgt einer erstaunlichen und überzeugend schlüssigen Logik.
    Für mich so nicht vorhersehbar, findet die Autorin tatsächlich eine für die Vorkommnisse auf der Escape-Burg nachvollziehbare und in Ansätzen glaubhafte Erklärung.

    Fazit: "Die Burg" ist eine thematisch sehr aktuelle und abwechslungsreiche Abenteuergeschichte, die deutlich aufzeigt, welche Möglichkeiten und Chancen, aber auch welche enormen Gefahren und Risiken uns der Umgang und die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz verantwortungsvoll anbietet.

    Ich habe einige recht unterhaltsame Lesestunden auf der Burg Greiffenau verbracht, die mich mal wieder daran erinnert haben, nicht zu sorglos und unbedacht mit meinen privaten Daten in den sozialen Netzwerken umzugehen.

    Das Internet vergisst nie...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Burg ist ein ziemlich gruseliger Thriller.

    Es geht um ein Escapespiel unter einer mittelalterlichen Burg, das von künstlicher Intelligenz gesteuert wird. Also ein sehr aktuelles Thema und genau deshalb auch fürchterlich gruselig.

    Die Protagonisten sind vielzahlig und sehr interessant in ihrer Unterschiedlichkeit.

    Der Schreibstil ist fesselnd und mitreissend, das Buch ist vom Anfang bis zum Ende spannend ohne nennenswerte Hänger.

    Sehr froh war ich über die Übersichtskarte der Burg im Bucheinband, ohne diese hätte ich sehr schnell die Orientierung verloren.

    Für mich ein wenig anstrengend zu lesen waren die Horrorelemente, aber diese haben die Stimmung der Geschichte natürlich sehr nachdrücklich transportiert.

    Insgesamt ist dieses Buch ein absolut empfehlenswerter Thriller, sehr spannend und sehr gänsehautbereitend.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 26.01.2024

    Als Buch bewertet

    KI kanns
    Eine gut durchmischte Truppe wird eingeladen, eine neue Spieleherausforderung kennenzulernen. Alle sollen später darüber - natürlich positiv- berichten. Man hofft auf leicht verdientes Geld. KIs sind schliesslich so programmiert, dass sie das Leben erleichtern oder bei Escape Games leichten Grusel und viel Unterhaltung generieren. Genau das macht KIsmet in der aufwändig hergerichteten Burg. Nur: wer spielt hier mit wem?
    Geschickt, dass zwischen der Escape- Truppe und den Burgmitarbeitern hin- und hergewechselt wird. Die anfangs aufgeschlossene Stimmung wandelt sich.
    Ursula Poznanski beschreibt ausgesprochen kreativ und fantasievoll, was KI einst können könnte. Sehr abenteuerlich und spannend gestaltet, gespickt mit Horrorszenarien, liest sich dieser Thriller extrem schnell weg, packende Unterhaltung ist garantiert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    butterfly001, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    KI hört und sieht dich!

    Der Milliardär Nevio hat Burg Greiffenau zu einem gigantischen Escape-Room umgebaut und mit KI-Technologie ausgestattet. Er lädt eine gemischte Gruppe Experten ein. Darunter Maxim, der selbst Escape-Rooms betreibt - den Historiker Professor Melerski - die Influrencerin Yvonne - den ehemaligen Olympiaschwimmer und inzwischen C-Promi Emil und Petra, die Gewinnerin eines Onlinerätsel. Sie sollen die Escape-Welt vor der Eröffnung testen.
    Die Besucher können das Thema ihrer Escape-Welt festlegen, die KI sorgt dafür das alles real erscheint. Die Gruppe ahnt nicht, das die KI die Führung übernimmt und über ihren Weg entscheidet.

    Achtung! die KI hört und sieht dich.

    Ich war natürlich sehr neugierig auf Ursula Poznanski's neustes Werk mit dem brandaktuellen Thema künstliche Intelligenz.
    Eine grauenhafte Vorstellung, wenn die KI dein Weg und dein Leben sozusagen in ihre unsichtbaren Händen hält und du in einem Labyrinth aus Mauern gefangen bist.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und das Setting sehr gut rübergebracht.
    Erzählt wird die Story grösstenteils aus der Sicht von Maxim, aber wir bekommen auch Einsicht aus dem Kontrollraum, in dem uns die Game-Masterin Alissa führt.
    Mich hat das Thema sehr interessiert, aber auch gleichzeitig abgeschreckt.
    Eine schreckliche Vorstellung wenn du von einer künstlichen Intelligenz überwacht wirst und die in deine dunklen Abgründe blickt.

    Mir hat die Führung durch die Geschichte sehr gut gefallen, sie war spannend geschrieben und bildlich dargestellt. In meinen Augen nur leichten schwächen und längen, aber ich hatte bis dahin ja nur wenig Ahnung und Erfahrung einer KI.
    Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.

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