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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 05.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Toter kann schliesslich nicht spurlos verschwinden, oder?!

    „Warum kann in diesem vermaledeiten Spital nie Ruhe herrschen?“ (S. 37) Als auf dem Friedhof des Heilig-Geist-Spitals ein leeres Grab gefunden wird, ist die Aufregung gross. Wurde die Leiche geraubt oder ist der ehemalige Pfründner von den Toten wieder auferstanden? Die Fantasie, der Aberglauben und die Angst der Ulmer schlagen hohe Wellen. Weil der Spitalpfleger Jakob beschuldigt wird, die Situation nicht mehr im Griff zu haben, fühlen sich seine Schwester, die ehemalige Begine Anna Ehinger, und deren Mann, der Siechenmeister Lazarus verpflichtet, die Sache genauer zu untersuchen und die Bewohner des Spitals zu befragen.

    „Die Begine und der lebende Tote“ ist bereits der 4. Band der Reihe und schliesst nahtlos an den Vorgänger an. Anna und Lazarus sind endlich verheiratet und Wohnen in einem Haus, dass Jakob für sie hat bauen lassen. Ausserdem dürfen sie weiter im Spital arbeiten, was beiden sehr wichtig war. Dafür sind sie Jakob sehr dankbar, und da er mit der Klärung des Erbes seines Vaters überlastet ist, wollen sie den Vorfall auf dem Friedhof untersuchen. Doch dann bekommen sie es bald mit einem alten Feind zu tun. Der Magister Hospitals kehrt aus Rom zurück und sinnt auf Rache …

    Ich habe das Gefühl, dass die Reihe von Silvia Stolzenburg mit jedem Band noch spannender wird. Geschickt bindet sie den damals herrschenden Mystizismus ein und beschreibt die immer dramatischere Atmosphäre in der Stadt, nachdem erst das leere Grab gefunden wird und dann ein Mörder sein Unwesen treibt, der seine Opfer scheinbar wahllos aussucht. „Eine unheilvolle Stimmung hatte sich in der Stadt ausgebreitet, der auch sie nicht entfliehen konnten.“ (S. 176) Das ruft auch den Stadtpfeifer Gallus auf den Plan, der einen sehr persönlichen Grund hat, den Täter zu jagen.

    Ausserdem gefällt mir, wie man Anna und Lazarus durch ihr Leben begleitet. Die könnten nach der Hochzeit glücklich sein, aber sie wünschen sich dringend ein Kind und Anna wird einfach nicht schwanger. Sie fürchten, dass das die Strafe Gottes ist, weil sie aus ihren jeweiligen Orden ausgetreten sind und ein weltliches Leben führen.

    Sehr interessant in sind auch die verschiedenen mittelalterlichen Behandlungsmethoden. Diesmal geht es vor allem um Frauenprobleme, wie ausbleibende und unerwünschte Schwangerschaften, die Anna in ein moralisches Dilemma stürzen.

    Auch dieser Band ist wieder ein richtig toller und sehr fesselnder Histo-Krimi, den ich nicht aus der Hand legen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Diesmal geht es in der spannenden, ziemlich gruseligen Geschichte besonders grausam zu, denn ein furchtbarer Rächer ist unterwegs, der vor nichts und niemandem Halt macht. Mord ist sein Ziel, das er bis zuletzt erfolgreich verfolgt, aber nicht nur einmal.

    Wie hängt alles zusammen, ist es immer derselbe Täter, was haben die diversen Opfer gemeinsam? Fragen über Fragen, die die Ulmer Bürger in Angst und Schrecken versetzen.

    Auch Anna und Lazarus sind wieder involviert, dabei haben sie eigentlich schon genug mit ihren Patienten und der Familienplanung zu tun.

    Unterhaltsam, packend und, wie immer, auch noch lehrreich, ist dieses neues Buch der Beginen-Reihe.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Anno Domini 1413: Als ein Grab auf dem Friedhof des Heilig-Geist-Spitals geschändet wird, herrscht Aufregung im Orden. Anna Ehinger, die trotz ihres Ausscheidens aus der Beginensammlung weiterhin in der Siechenstube hilft, wird in die Angelegenheit hineingezogen, als der neue Magister Hospitalis ihrem Bruder Jakob, dem Spitalpfleger, die Schuld an dem Frevel gibt. Da Anna ihrem Bruder zu Dank verpflichtet ist, beschliesst sie, der Sache auf den Grund zu gehen und gerät schon bald selbst in höchste Gefahr.

    Meine Meinung:

    Dies ist nun schon der 4.Band einer Reihe mit der Begine Anna Ehringer.Zum besseren Verständnis empfehle ich aber die Vorgänger bereits zu kennen.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich Sivia Stolzenburg in den Bann gezogen.Ich wurde nach Ulm in das Jahr 1413 entführt.Dort freute ich mich Anna und andere Bekannte wieder zu treffen.Ich begleitete Anna eine Weile und erlebte viele interessante Momente.Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders Anna habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen.Durch die fesselnde und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch viel Wissenswertes über die Menschen,die Medizin und Heilkräuter zu der damaligen Zeit erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich zuden die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig interessant.Viel zu schnell war ich am Ende ses Buches angekommen

    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    „...Er liess das Messer sinken und streckte die Hand aus, um an dem schmutzigen Tuch zu ziehen. Es gab ohne Widerstand nach. […] Das Grab war leer...“

    Das ist eine der spannenden Szenen, mit denen das Buch losgeht. Und damit ergeben sich sofort zwei Fragen. Warum wollte der Unbekannte das Grab schänden? Wo ist der Tote?
    Die Autorin hat erneut einen spannenden historischen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Dazu gehört auch, dass an passenden Stellen historische Begriffe verwendet werden.
    Die Fragen, die ich gestellt habe, stellt sich der Spitalmeister in Ulm auch. Sein Schwager Lazarus und dessen Frau Anna wenden sich an die Bewohner des Spitals. Die Antworten aber können nicht zur Klärung beitragen. Sie sorgen für neue Verwirrung. Keiner kann sich an die Beerdigung des Mannes erinnern.
    Sehr gut wird dargestellt, wie man in der damaligen Zeit Heilkräuter genutzt hat. Anna fertigt sie selbst an.

    „...Gegen nächtliche Atemnot mischte sie Meerrettich mit Galgant und Honig, gegen Beingeschwüre stellte sie eine Arznei aus Brennnesselsaft, Wasser und Seilerhanf her...“

    Wegen der Vorgänge im Spital verliert Jakob seinen Posten. Er wird dafür als Steuerherr berufen. Was er in diesem Amt zu tun hat, wird detailliert beschrieben.
    Während die Ermittlungen auf der Stelle treten, erreicht Lazarus eine Nachricht aus Rom. Der Magister Hospitalis wird zurückkehren. Damit sind Probleme vorprogrammiert.
    Der Stadtpfeifer Gallus hat ein ganz persönliches Interesse, dass der Fall aufgeklärt wird. Die Spur führt ihn zu einem der Betteljungen. Doch der ist nicht auffindbar.
    Am Beispiel von Micha erfahre ich als Leser, wie hart das Leben der Jungen war. Verdient hat vor allem derjenige, der für Essen und Unterkunft der Jungen sorgte. Um bei ihm unterzukommen, waren sie zum Diebstahl verpflichtet. Das fällt Micha schwer. Er weiss, dass dies nicht recht ist. Eine andere Chance aber hat er nicht.
    Natürlich werden am Ende alle Fragen beantwortet. Dieses Mal ist es Jakob, der die entscheidenden Zusammenhänge herausfindet.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, einen hohen Spannungsbogen aufzubauen und trotzdem die eine oder andere Sachinformation mit unterzubringen.
    Ein inhaltsreiches Nachwort schliesst das Buch ab.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein neues mittelalterliches Abenteuer für die einstige Begine Anne Ehringer - toller historischer Kriminalroman

    Es bringt mir jedes Mal unglaublich viel Spass mit der Autorin ins mittelalterliche Ulm zu reisen.

    Wir schreiben das Jahr 1413 und es herrscht helle Aufregung im Spital des Heilig Geist Ordens. Ein Unbekannter hat versucht auf dem zugehörigen Spital Friedhof ein Grab zu schänden. Bei der Untersuchung dieses Frevels wird klar, der hier Beerdigte Pfründner ist verschwunden, das Grab ist leer. Anna und Lazarus, die nach wie vor im Spital arbeiten, wollen der Sache nachgehen, auch im besonderen, da man Annas Bruder Jakob den Spitalpfleger dafür zur Verantwortung zieht und er vom Rat seines Amtes enthoben wird.

    Die äusserst spannende Geschichte nimmt ihren Lauf, als der angeblich Beerdigte auf brutalste Weise ermordet und am Pranger zur Schau gestellt wird. Wer hat das hier zu verantworten, wer versucht hier was zu vertuschen? Annas ausgeprägte Neugier bringt sie bei ihren eigens angestellten Nachforschungen wieder in höchste Gefahr.

    Dieser historische Krimi steckt voller Überraschungen und hat mir wieder hervorragende Lesestunden geschenkt. Silvia Stolzenburg versteht es perfekt die Spannung weiter in die Höhe zu treiben. Zusätzlich erfährt man viel wissenswertes über die damalige Zeit, die Lebensumstände der Bewohner, den Kenntnisstand der Medizin, die Wirksamkeit von Heilkräutern, die Anna täglich herstellt. Ich schätze den fundierten, gut recherchierten Schreibstil der Autorin, sowie auch die bildhaften Beschreibungen des pulsierenden Ulmer Stadtleben sowie die Vermittlung des ausgeprägten Aberglaubens, der zur damaligen Zeit all gegenwärtig war.

    Die so unterschiedlichen Charaktere sind so herausragend und real gezeichnet, dass ich dazu konkrete Bilder im Kopf habe.

    Mir ist die Reihe total ans Herz gewachsen und ich hoffe auf viele weitere Geschichten. Die historischen Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen. Um die charakterliche Entwicklung der Hauptprotagonisten in Gänze mitzuerleben, bringt es natürlich nochmal tieferen Einblick sie der Reihe nach zu lesen.

    Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung. Ich freue mich heute schon auf den nächsten Begine Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon so sehnsüchtig auf den nächsten Teil der Beginne gewartet. Es ist so toll, den Weg von Anna und Lazarus weiterzuverfolgen. Haben sie es endlich geschafft, und dürfen so leben, wie sie es sich immer gewünscht haben?

    Obwohl Anna aus der Beginnensammlung ausgetreten ist, und Lazarus nicht mehr dem Orden angehört, dürfen die beiden weiter im Spital arbeiten.

    Und wer die beiden kennt, der weiss, immer wenn irgendwo etwas passiert, stolpern sie irgendwie mitten ins Geschehen.

    Ulm im Jahr 1413

    Auf dem Friedhof des Heiligen-Geist-Spitals wird ein Grab geschändet. Es herrscht grosse Aufregung. Annas Bruder Jakob wird die Schuld gegeben. Da er der Spitalpfleger ist. Das können sowohl Anna als auch Lazarus nicht so hinnehmen. Die beiden beginnen auf eigene Faust zu ermitteln.

    Durch den bildgewaltigen, flüssigen Schreibstil kann ich mir alles sehr gut vorstellen, und tauche sofort tief in die Story ein. Die Spannung steigert sich stetig. Erst im Verlauf der Geschichte, kommen unglaubliche Dinge ans Licht.

    Ich mag Anna und Lazarus total, aber auch Gallus hat es mir angetan. In diesem Teil tat er mir richtig leid.

    Ich liebe diese Reihe einfach. Die historischen Hintergründe finde ich total spannend. Das Ulmer Münster strahlt auch heute noch eine enorme Atmosphäre auf mich aus. In dieser Reihe, über die Entstehung zu lesen, ist einfach toll.

    Die Beschreibungen der Medizin, die Anna herstellt, ist sehr interessant. Manchmal glaube ich, wir sollten wieder viel mehr zu den natürlichen Mitteln greifen.

    Ich hoffe, es wird noch viele Teile der Reihe geben.

    Wenn, ihr historische Kriminalromane mögt. Dann müsst ihr diese Reihe unbedingt lesen. Aber bitte der Reihe nach.

    Von mir gibt es 10 Herzen, und eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ulm im Jahre 1413:

    Als nach dem Tod eines reichen Pfründners ein Grab auf dem Friedhof des Heilig Geist Spitals geschändet wird, herrscht Aufregung im Orden. Anna Ehinger,die trotz ihres Ausscheidens aus der Beginensammlung weiterhin in der Siechenstube des Spitals hilft, wird gegen ihren Willen in die Angelegenheit hinein gezogen. Denn der neue Magister Hospitalis gibt ihrem Bruder, dem Spitalpfleger Jakob, die Schuld an dem Frevel. Weil Anna ihrem Bruder zu Dank verpflichtet ist, da er ihr und ihrem Gemahl Lazarus ein Haus geschenkt hat, beschliesst sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch dann taucht ein Leichnam mit durchschnittener Kehle am Pranger der Stadt auf und Anna gerät schon bald in höchste Gefahr…

    Ich habe schon die vorhergehenden Bücher dieser Reihe mit Begeisterung gelesen und mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut. Erneut wird gleich zu Beginn grosse Spannung aufgebaut, Anna und Lazarus sind wieder mitten im Geschehen. Ich bin immer wieder entsetzt darüber, dass Selbstjustiz damals scheinbar an der Tagesordnung war und die Gesetzgebung mit unseren heutigen Verhältnissen überhaupt nicht mehr vergleichbar ist. die beiden Protagonisten haben wieder einige Schwierigkeiten auszuhalten und besonders Anna ist erneut in grosser Gefahr. Am Schluss hat es mich sehr gefreut, dass die beiden Nachwuchs erwarten und ich bin schon gespannt darauf, ob es eine weitere Fortsetzung geben wird. Von mir erneut fünf Sterne für ein tolles historisches Buch.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 14.10.2022

    Als Buch bewertet

    1413 helle Aufregung im Spital des Heiligen Geist Ordens.Ein Unbekannter hat auf dem Spital Friedhof ein Grab geschändet.Das Grab des ehemaligen Pfründners ist aufgebrochen und leer. Anne Ehringer ehemalige Begine des Spitals und ihr Mann Lazerus der Siechenmeister sehen sich verpflichtet der Sache nachzugehen.Nach dem Annas Bruder derSpitalpfleger Jakob beschuldigt wird,den Frevel begangen zu haben.Da Jakob mit der Klärung des Erbes seines Vaters überlastet ist, wollen sie den Vorfall auf dem Friedhof untersuchen.Doch dann bekommen sie es bald mit einem alten Feind zu tun. Der Magister Hospitals kehrt aus Rom zurück und sinnt auf Rache.Jakob wird von dem Rat des Amtes endhoben,Anna und Lazerus befragen die Bewohner des Spitals.Der Beerdigte Pfründer wurde brutal ermordet und am Pranger zur Schau gestellt.Annas Neugierde bringt sie bei ihren Nachforschungen in höchste Gefahr…

    Die Autotin Silvia Stolzenburg hat einen fliessenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft brachte sie mir die Zeit 1413 nahe,liess mich in die Zeit eintauchen,das Leben der Bewohner des Spitals zu dieser Zeit erleben und die Kenntnisse der Heilkräuter erleben.Spannend und voller Überraschungen erlebte ich die Geschichte mit.Sehr gerne 5 Sterne und hoffendlich eine Fortsetzung der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Dante, 16.10.2022

    Als eBook bewertet

    Silvia Stolzenburg – Die Begine und der lebende Tote (Begine Anna 04)

    Nach einer Grabschändung auf dem Friedhof des Heilig-Geist-Spital ist der Beginenorden in helle Aufregung versetzt. Der neue Magister Hospitalis macht ausgerechnet den Spitalpfleger, Annas Bruder Jakob dafür verantwortlich. Anna und Lazarus, die Jakob viel zu verdanken haben, beginnen sogleich damit ihre eigenen Ermittlungen anzustellen…

    Bei dem historischen Kriminalroman „Die Begine und der lebende Tote“ von Silvia Stolzenburg handelt es sich um den vierten Band der Reihe um die sympathische Begine Anna Ehringer.
    Dank der gewohnt angenehm ruhigen und bildlichen Erzählweise findet man wieder ganz schnell in die Geschichte hinein. Es macht wieder unheimlich viel Spass, die bereits lieb gewonnene Anna mit ihrem Lazarus bei ihren „Ermittlungen“ zu begleiten. Die Schilderungen der Umgebung und der Gegebenheiten ist ebenso gut gelungen sodass gleich wieder die passenden Bilder zum gelesenen entstehen. Insgesamt wieder eine tolle Fortsetzung, die eine absolute Leseempfehlung verdient. Ich hoffe es folgen noch viele weitere Geschichten…

    Einen herzlichen Dank an Silvia Stolzenburg, den Gmeiner-Verlag und Lovelybooks für das Leseexemplar und die Leserunde!

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  • 5 Sterne

    Rose75, 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    + + 1413, Ulm - - Wer hat es auf alte Zunftmeister abgesehen? [#4 - Begine von Ulm]

    Ich kenne die Reihe von Anfang an und habe mich sehr über diese Fortsetzung gefreut.

    Die ehemalige Begine Anna und ihr Gemahl Lazarus geniessen ihr gemeinsames Leben, aber dieses Glück wird schnell getrübt. Es gibt Gerüchte dass der alte Magister Hospitalis wieder nach Ulm und ins Heilig-Geist-Spital zurück kommt. Zusätzlich gibt es ein geschändetes Grab auf dem Spitals-Friedhof, das bei genauerer Untersuchung leer ist. Was ist mit diesem Leichnam passiert? Als kurze Zeit später ein Mann mit durchschnittener Kehle am Pranger hängt, wird dieser Fall richtig ominös.

    Diesmal sind Anna und Lazarus etwas zurückhaltender was die Ermittlungen angeht, dafür ist Annas Bruder Jakob tiefer involviert.

    Neben vielen bekannten Figuren gibt es auch einen sympathischen Neuzugang in Ulm. Der arme Betteljunge Micha zeigt uns eine sehr schäbige und armselige Seite der historischen Stadt. Ich hoffe, dass dieser Junge auch weiterhin einen Platz in der Handlung hat.

    Die Autorin hat mich bestens unterhalten und die Zeit in Ulm ist leider wieder viel zu schnell vorbei gewesen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Begine und der lebende Tote ist der vierte Band rund um die Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus. Anna und Lazarus sind mittlerweile verheiratet und arbeiten weiterhin gemeinsam im Siechenhaus.

    Die Autorin Silvia Stolzenburg erzählt die Geschichte der beiden spannend weiter und lässt sie wieder teilhaben an Geschehen, die ihnen weiteres Ungemach bescheren.

    Die einzelnen Bände der Reihe lassen sich auch unabhängig voneinander lesen, da die Kriminalfälle jeweils abgeschlossen werden. Kleine Rückblenden erläutern etliche Situationen und so lässt sich die Geschichte gut verfolgen. Die Charaktere werden mit Ecken und Kanten versehen und auch Anna mit ihrer Neugierde ist nicht in allen Lagen sympathisch und sie hat weiterhin Probleme damit Autoritäten anzuerkennen. Das bringt sie in jedem der Bände, die ich bisher gelesen habe, in Schwierigkeiten.

    Die Haupt-und Nebencharakter finde ich insgesamt gut und passend angelegt und die Reihe mit gefällt mir bisher sehr gut.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Diesmal geht es in der spannenden, ziemlich gruseligen Geschichte besonders grausam zu, denn ein furchtbarer Rächer ist unterwegs, der vor nichts und niemandem Halt macht. Mord ist sein Ziel, das er bis zuletzt erfolgreich verfolgt, aber nicht nur einmal.

    Wie hängt alles zusammen, ist es immer derselbe Täter, was haben die diversen Opfer gemeinsam? Fragen über Fragen, die die Ulmer Bürger in Angst und Schrecken versetzen.

    Auch Anna und Lazarus sind wieder involviert, dabei haben sie eigentlich schon genug mit ihren Patienten und der Familienplanung zu tun.

    Unterhaltsam, packend und, wie immer, auch noch lehrreich, ist dieses neues Buch der Beginen-Reihe.

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