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„...Sie hielt Kurs auf die offene Wasserfläche, wo der Wind den Wellen weisse Krönchen aufsetzte...“
Wir schreiben das Jahr 1910. Weil Clara Schimmelpfenninck an Atemnot leidet, wurde sie von ihrem Vater in das Dresdner Sanatorium am Weissen Hirsch geschickt. Gegründet von Lahmann setzt man hier auf Luftbäder, vegetarische Kost und Nährsalze. Clara hat zwar keine Anfälle mehr, aber sie langweilt sich. Als sie zum Arzt gerufen wird, trifft sie auf einen neuen Arzt. Maximilian Brandstetter setzt auf die Erkenntnisse von Freud. Ausserdem lädt er Clara zu einem Ausflug nach Moritzburg ein.
Der Autor hat eine stimmungsvolle Sommernovelle geschrieben. Die kurze Geschichte lässt sich zügig lesen. Sie gibt einen Einblick in die Zeit wenige Jahre vor dem ersten Weltkrieg.
Der strengen Erziehung Claras in ihrem begüterten Elternhaus steht die Freiheit der Künstlerkolonie „Die Brücke“ gegenüber., die in Moritzburg arbeitet. Wird es Clara gelingen, für wenige Stunden aus den Konventionen ihrer Gesellschaftsschicht zu entfliehen?
Der Autor bezeichnet sein Buch als Sommernovelle. Das trifft den Kern. Nach sachtem Beginn steuert die Geschichte auf einen unerwarteten, ja fast skandalösen Höhepunkt zu, bevor dann das überraschende Ende kommt. Die Protagonisten werden sparsam charakterisiert. Ich weiss, was für das Verständnis des Geschehens notwendig ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Sprachstil ist stellenweise klar strukturiert. Das trifft vor allem auf die eher sachlichen Gespräche im Sanatorium zu. Gut aufgebaut ist der Dialog zwischen Clara und Maximilian, in dem der Arzt versucht, die Fragetechnik von Freud anzuwenden. Ganz anders lesen sich die Abschnitte, die in Moritzburg spielen. Hier finden sich passende Metapher und fast verspielte Formulierungen. Ein Beispiel für die bildhafte Sprache ist obiges Zitat. Sehr gut gefallen haben mir die Darlegungen von Kirchner zu seinen Vorstellungen von Kunst. Wie diese Kunst auf Aussenstehende wirkt, kann ich Claras Worten entnehmen. Als Claras Vater die Bühne der Handlung betritt, wechselt die Sprache in preussische Korrektheit.
Im Nachwort äussert sich der Autor zu den historischen Hintergründen.
Das in Rot gehaltene Cover mit dem Gemälde von Kirchner wirkt ansprechend und weckt Interesse.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Für Clara wird nach den wenigen Stunden in Moritzburg nichts mehr sein wie es war. Sie kennt nun den Geschmack der Freiheit.
Klapptext:
1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem "Weissen Hirschen" geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.
Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft.
Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien – in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie "Die Brücke".
Das kleine Buch fand ich richtig toll.Wir lernen Clara für einen Tag kennen und erleben mit ihr einige faszinierende Stunden und schweben in Träumen.
Die Protoganisten wurden uns kurz aber sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.Der Autor versteht es in sehr kurzer Zeit uns eine faszinierende und beeindruckende Geschichte zu erzählen.Der Schreibstil ist leicht und locker und auch die Erzählweise hat mich sehr fasziniert und beeindruckt.Ich wurde förmlich in die Geschichte hinein gezogen,Die Umgebung Dresdens wurde einfach wunderschön bildhaft und ansprechend beschrieben.Ich hatte das Gefühl sellbst an diesen Orten zu sein.
Das Cover finde auch sehr ansprechend und es passt genau zu dieser Geschichte.
Ich hatte schöne Lesemomente mit diesem Buch.Es ist eine Novelle ideal für den Sommer oder einfach mal zwischendurch zum Lesen.
"1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem "Weissen Hirschen" geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.
Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft. Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien – in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie "Die Brücke"."
Das Cover zeigt in der oberen Hälfte unter dem Autorennamen Ernst Ludwig Kirchners "Drei badende Frauen", darunter Titel und Gattung auf einem matten dunklen Magenta. Es passt ganz ausgezeichnet zum Inhalt der Novelle.
Ein Lesebändchen vervollständigt die hochwertige Ausstattung.
Anmerkungen zum historischen Hintergrund unter der Überschrift "Reform des Lebens" vervollständigen das schmale Buch (112 Seiten).
Ralf Günther ist gebürtiger Kölner und schreibt bereits seit seiner Jugend. Vom Rhein zog es ihn an die Elbe, zunächst nach Dresden, dann nach Hamburg. Er hat u.a. zahlreiche historische Romane veröffentlicht.
Ralf Günther ist eine wunderbare Sommernovelle gelungen, die Anfang des 20. Jahrhunderts spielt, einer Zeit, die noch den Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts verhaftet ist, aber schon die ersten Veränderungen spüren lässt. Der Autor schreibt atmosphärisch dicht, in einer poetischen Sprache, die mich sofort gefangen genommen hat. Landschaft und Personen sind unmittelbar vor Augen.
Fazit: eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die Literatur lieben.
Der sympatische Autor Ralf Günther hat eine Sommernovelle geschrieben. Was war nochmal eine Novelle? Das letzte Mal vor Jahrzehnten in der Schule gehört....eine Novelle ist eine kürzere Erzählung, keine Kurzgeschichte aber eben auch kein langer Roman. Die Novelle spielt im Jahre 1910 in Dresden, später dann in Moritzburg. Clara Schimmelpfenninck, Protagonistin des Buches, leidet an hysterischer Atemnot und kommt in ein Sanatorium. Sie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau die schnell an ihre Grenzen kommt und die Langeweile nimmt sie ein. Sie lernt den jungen Arzt Maximilian Brandstetter kennen und erfährt durch ihn eine neue Welt. Moritzburg war zur damaligen Zeit ein Ort wo Künstler 'Künstler' sein durften und sich weiterentwickeln konnten oder gar sich ersteinmal selbst finden konnten. Nacktheit, die pure Liebe und das ganz normale Leben wurde da gelebt. Clara taucht für einen Tag und eine Nacht in dieses Leben ein und geniesst die Künstlerkolonie "Die Brücke". Günther erzählt in wunderschönen kurzen Sätzen eine fabelhafte Geschichte. Dresdens Umgebung wird so intensiv beschrieben das man es sich sofort vorstellen kann. Die Gespräche der Personen sind knapp aber äusserst aussagekräftig. Eine Zeit dem Leser näher zu bringen das man darin abtaucht ist immer ein Wagnis aber Ralf Günther hat es geschafft und lässt einen für kurze Zeit (das Buch hat 104 Seiten) einen Zeitsprung erleben. Man merkt beim lesen das er die Stadt Dresden sowie seine Umgebung sehr schätzt und verehrt. Eine wunderbare Sommernovelle mit einem traumhaften Cover - die Kirchner Skizze! Ein komplett formvollendetes Buch!
Eine Geschichte wie der Sommerwind, sehr unterhaltsam und interessant, flüssig geschrieben und angenehm zu lesen.
Die junge Clara erlebt Anfang des 20. Jahrhunderts ausserhalb ihrer gewohnten Umgebung ihr erstes Liebesabenteuer und macht gleich zwei schicksalhafte Eroberungen. Beide werden ihr künftiges Leben für immer verändern.
Die richtige Lektüre für entspannte Lesestunden im Strandkorb, am Badesee oder wo auch immer.
Bewertungen zu Die Badende von Moritzburg
Bestellnummer: 81153348
5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Badende von Moritzburg".
Kommentar verfassen4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mabuerele, 02.06.2017
Als eBook bewertet„...Sie hielt Kurs auf die offene Wasserfläche, wo der Wind den Wellen weisse Krönchen aufsetzte...“
Wir schreiben das Jahr 1910. Weil Clara Schimmelpfenninck an Atemnot leidet, wurde sie von ihrem Vater in das Dresdner Sanatorium am Weissen Hirsch geschickt. Gegründet von Lahmann setzt man hier auf Luftbäder, vegetarische Kost und Nährsalze. Clara hat zwar keine Anfälle mehr, aber sie langweilt sich. Als sie zum Arzt gerufen wird, trifft sie auf einen neuen Arzt. Maximilian Brandstetter setzt auf die Erkenntnisse von Freud. Ausserdem lädt er Clara zu einem Ausflug nach Moritzburg ein.
Der Autor hat eine stimmungsvolle Sommernovelle geschrieben. Die kurze Geschichte lässt sich zügig lesen. Sie gibt einen Einblick in die Zeit wenige Jahre vor dem ersten Weltkrieg.
Der strengen Erziehung Claras in ihrem begüterten Elternhaus steht die Freiheit der Künstlerkolonie „Die Brücke“ gegenüber., die in Moritzburg arbeitet. Wird es Clara gelingen, für wenige Stunden aus den Konventionen ihrer Gesellschaftsschicht zu entfliehen?
Der Autor bezeichnet sein Buch als Sommernovelle. Das trifft den Kern. Nach sachtem Beginn steuert die Geschichte auf einen unerwarteten, ja fast skandalösen Höhepunkt zu, bevor dann das überraschende Ende kommt. Die Protagonisten werden sparsam charakterisiert. Ich weiss, was für das Verständnis des Geschehens notwendig ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Sprachstil ist stellenweise klar strukturiert. Das trifft vor allem auf die eher sachlichen Gespräche im Sanatorium zu. Gut aufgebaut ist der Dialog zwischen Clara und Maximilian, in dem der Arzt versucht, die Fragetechnik von Freud anzuwenden. Ganz anders lesen sich die Abschnitte, die in Moritzburg spielen. Hier finden sich passende Metapher und fast verspielte Formulierungen. Ein Beispiel für die bildhafte Sprache ist obiges Zitat. Sehr gut gefallen haben mir die Darlegungen von Kirchner zu seinen Vorstellungen von Kunst. Wie diese Kunst auf Aussenstehende wirkt, kann ich Claras Worten entnehmen. Als Claras Vater die Bühne der Handlung betritt, wechselt die Sprache in preussische Korrektheit.
Im Nachwort äussert sich der Autor zu den historischen Hintergründen.
Das in Rot gehaltene Cover mit dem Gemälde von Kirchner wirkt ansprechend und weckt Interesse.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Für Clara wird nach den wenigen Stunden in Moritzburg nichts mehr sein wie es war. Sie kennt nun den Geschmack der Freiheit.
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Vampir989, 12.06.2017
Als Buch bewertetKlapptext:
1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem "Weissen Hirschen" geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.
Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft.
Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien – in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie "Die Brücke".
Das kleine Buch fand ich richtig toll.Wir lernen Clara für einen Tag kennen und erleben mit ihr einige faszinierende Stunden und schweben in Träumen.
Die Protoganisten wurden uns kurz aber sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.Der Autor versteht es in sehr kurzer Zeit uns eine faszinierende und beeindruckende Geschichte zu erzählen.Der Schreibstil ist leicht und locker und auch die Erzählweise hat mich sehr fasziniert und beeindruckt.Ich wurde förmlich in die Geschichte hinein gezogen,Die Umgebung Dresdens wurde einfach wunderschön bildhaft und ansprechend beschrieben.Ich hatte das Gefühl sellbst an diesen Orten zu sein.
Das Cover finde auch sehr ansprechend und es passt genau zu dieser Geschichte.
Ich hatte schöne Lesemomente mit diesem Buch.Es ist eine Novelle ideal für den Sommer oder einfach mal zwischendurch zum Lesen.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina M., 02.06.2017
Als Buch bewertetKlappentext:
"1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem "Weissen Hirschen" geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.
Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft. Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien – in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie "Die Brücke"."
Das Cover zeigt in der oberen Hälfte unter dem Autorennamen Ernst Ludwig Kirchners "Drei badende Frauen", darunter Titel und Gattung auf einem matten dunklen Magenta. Es passt ganz ausgezeichnet zum Inhalt der Novelle.
Ein Lesebändchen vervollständigt die hochwertige Ausstattung.
Anmerkungen zum historischen Hintergrund unter der Überschrift "Reform des Lebens" vervollständigen das schmale Buch (112 Seiten).
Ralf Günther ist gebürtiger Kölner und schreibt bereits seit seiner Jugend. Vom Rhein zog es ihn an die Elbe, zunächst nach Dresden, dann nach Hamburg. Er hat u.a. zahlreiche historische Romane veröffentlicht.
Ralf Günther ist eine wunderbare Sommernovelle gelungen, die Anfang des 20. Jahrhunderts spielt, einer Zeit, die noch den Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts verhaftet ist, aber schon die ersten Veränderungen spüren lässt. Der Autor schreibt atmosphärisch dicht, in einer poetischen Sprache, die mich sofort gefangen genommen hat. Landschaft und Personen sind unmittelbar vor Augen.
Fazit: eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die Literatur lieben.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kristall, 07.06.2017
Als Buch bewertetDer sympatische Autor Ralf Günther hat eine Sommernovelle geschrieben. Was war nochmal eine Novelle? Das letzte Mal vor Jahrzehnten in der Schule gehört....eine Novelle ist eine kürzere Erzählung, keine Kurzgeschichte aber eben auch kein langer Roman. Die Novelle spielt im Jahre 1910 in Dresden, später dann in Moritzburg. Clara Schimmelpfenninck, Protagonistin des Buches, leidet an hysterischer Atemnot und kommt in ein Sanatorium. Sie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau die schnell an ihre Grenzen kommt und die Langeweile nimmt sie ein. Sie lernt den jungen Arzt Maximilian Brandstetter kennen und erfährt durch ihn eine neue Welt. Moritzburg war zur damaligen Zeit ein Ort wo Künstler 'Künstler' sein durften und sich weiterentwickeln konnten oder gar sich ersteinmal selbst finden konnten. Nacktheit, die pure Liebe und das ganz normale Leben wurde da gelebt. Clara taucht für einen Tag und eine Nacht in dieses Leben ein und geniesst die Künstlerkolonie "Die Brücke". Günther erzählt in wunderschönen kurzen Sätzen eine fabelhafte Geschichte. Dresdens Umgebung wird so intensiv beschrieben das man es sich sofort vorstellen kann. Die Gespräche der Personen sind knapp aber äusserst aussagekräftig. Eine Zeit dem Leser näher zu bringen das man darin abtaucht ist immer ein Wagnis aber Ralf Günther hat es geschafft und lässt einen für kurze Zeit (das Buch hat 104 Seiten) einen Zeitsprung erleben. Man merkt beim lesen das er die Stadt Dresden sowie seine Umgebung sehr schätzt und verehrt. Eine wunderbare Sommernovelle mit einem traumhaften Cover - die Kirchner Skizze! Ein komplett formvollendetes Buch!
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ja neinKerstin B., 29.05.2017
Als Buch bewertetEine Geschichte wie der Sommerwind, sehr unterhaltsam und interessant, flüssig geschrieben und angenehm zu lesen.
Die junge Clara erlebt Anfang des 20. Jahrhunderts ausserhalb ihrer gewohnten Umgebung ihr erstes Liebesabenteuer und macht gleich zwei schicksalhafte Eroberungen. Beide werden ihr künftiges Leben für immer verändern.
Die richtige Lektüre für entspannte Lesestunden im Strandkorb, am Badesee oder wo auch immer.
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