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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 17.04.2019

    ~ Kathi wäre jetzt unglaublich beeindruckt gewesen, aber Maya fiel es zunehmend schwer, echte Begeisterung für etwas zu empfinden. Sie hatte einfach schon so viel gesehen. Manchmal kam es ihr vor, als hätte sie jedes Mass verloren. Alles musste immer höher, besser, schneller und voller Superlative sein. ~

    Ja, Maya hat mit ihren 32 Jahren schon viel von der Welt gesehen. Als Reisebloggerin zieht es sie von Land zu Land. Hauptsache kein Stillstand, keine Stille und auf keinen Fall La Gomera, wo ihre Adoptivmutter wohnt. Denn seit sie durch einen puren Zufall erfuhr, dass Karo sie ihr Leben lang angelogen hat und gar nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya jeden Kontakt abgebrochen, sie will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Doch dann führt das Schicksal sie ausgerechnet nach La Gomera ~ aber es kann ja nicht so schwer sein, ein paar Tage einen grossen Bogen um dieses Künstlerdorf El Guro zu machen, oder....

    Eine sommerlich-leichte und doch bewegende Familiengeschichte vor der traumhaften Kulisse La Gomeras.

    Die Geschichte hält, was das Cover verspricht, nämlich ganz viel Urlaubsfeeling und wer vorher noch nie auf La Gomera war, hat hinterher das Gefühl mit Maya einen Kurztrip dorthin gemacht und Teile der Insel mit eigenen Augen gesehen zu haben. Und es war herrlich; Land, Leute, Hippie- und Künstlerviertel - alles zum greifen nah.

    Katharina Herzog hat ein Händchen für Charaktere, Emotionen und Landschaften. Ich bin regelrecht abgetaucht in Mayas Geschichte und letztendlich ihrer Suche nach sich selbst. Dabei hat mir sehr gefallen, dass sie zwar eine sichtbare Entwicklung durchmacht, aber glaubwürdig. Sie bleibt in ihren Handlungen ihrem Charakter treu. Ich fand die Figuren im Ganzen sehr authentisch, stark und lebendig. Und das sag ich auch zu den manchmal recht skurrilen Nebencharakteren; es muss ja nicht jeder so leben wie du und ich, und sie sorgen damit für so manchen Schmunzler.

    Klar ist Mayas Geschichte vielleicht ein wenig vorhersehbar, aber das hat mir den Spass an ihr nicht genommen und dann gibt es ja auch immer noch die kleinen Ausflüge in die Vergangenheit, in denen man häppchenweise erfährt, was damals wirklich geschehen ist, warum Karoline die Insel Hals über Kopf mit Maya und gefälschten Papieren verlassen hat. Das ist schon sehr spannend und emotional.

    Katharina Herzog hat einen grossartigen Schreibstil, der den Leser mitnimmt; flüssig, lebendig, angenehm leicht und trotzdem auch sehr emotional ohne kitschig zu sein. Das ist Kopfkino pur!

    Fazit: "Der Wind nimmt uns mit" ist ein wunderschöner Wohlfühlroman, in dem es um Liebe und Freundschaft, Familie und ein Versprechen, Lügen und Verzeihen und vor allem bei sich selber ankommen geht. Und der traumhafte Schauplatz macht ihn zur perfekten Urlaubslektüre für alle daheimgebliebenen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 15.06.2019

    Katharina Herzog ist eine wunderbare Autorin. In jede ihrer Geschichten legt sie ihr ganzes Herz und auch so wird dieses Werk entstanden sein. Man spürt richtig die Insel. Ich selber war zwar noch nie auf La Gomera, doch meine Tante ist tatsächlich eine Aussteigerin, die dort gelandet ist. Ich weiss von den Märkten, auf denen meine Tante sogar selbst von Hand gemachtes verkauft und von Trommelsessions am Strand habe ich sogar ein Video gesehen. Auch das esoterische, was man in diesem Buch las, würde ich, ohne es bis jetzt selbst erlebt zu haben so unterschreiben, denn auch das wird meine Tante dorthin gezogen haben.

    Die Geschichte ist wunderschön. Maya hat nach aussen hin einen starken Charakter. Sie reist, und wird dafür noch bezahlt. Für viele sicher ein Traum. Doch ständig unterwegs sein und unter dem Druck zu stehen, man muss etwas Gutes darüber berichten. So gut, dass andere es lesen möchten, ist nicht einfach. Als Buchblogger lebt man nicht vom Schreiben. Ich liebe es, wenn ihr meine Rezensionen lest und noch mehr von mir lesen möchtet. Aber ich schreibe freiwillig. Und auch, wenn ich dafür auch hin und wieder Rezensionsexemplare bekomme, werde ich nicht pro Zeile oder für Rezensionen bezahlt. Es ist ein Hobby. Für Maya ist es ihre Existenz. Sie ist von Lesern abhängig. Wenn sie mal einen Tag nichts schreibt, hat sie gleich Angst, sie könnte Leser verlieren und dadurch keine Aufträge mehr bekommen.
    Doch, was Maya nicht sieht ist, dass sie sich nicht nur selber stresst, sondern auch vor sich selber davonläuft, oder es versucht. Denn man kann nicht vor Problemen und schon gar nicht vor sich selber davon laufen. Und so muss auch Maya feststellen, dass sie irgendwann eingeholt wird. Als sie von einer Affäre schwanger wird merkt sie, dass sie so nicht weiter machen kann. Sie sucht den Vater über ihren Blog und hofft auf ihre Leserschaft. Diese treibt sie nach La Gomera, auf die Insel, auf der ihre Adoptivmutter lebt. Widerwillig fliegt sie hin, um den Erzeuger des Kindes zu finden, doch von Anfang an begegnen ihr bekiffte Hippies und andere vergessliche Menschen, die ihr nicht weiterhelfen. Dazu muss sie auf dieser kleinen Insel auch noch damit rechnen, dass sie ihrer Mutter begegnet. Sie versucht alles, um das zu verhindern und begegnet dabei sehr interessanten Menschen...

    Ein tolles Buch voller Gefühl und Charme. Maya wirkt zwar manchmal etwas abweisend und zurückgezogen, doch nach und nach öffnet auch sie sich auf dieser Insel und kommt endlich aus sich heraus. Und auch, wenn sie sich wie ein bockiger Teenager verhält, hat sie trotzdem mein Herz erobert, indem sie durch ihre Umgebung aufblüht.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 28.09.2019

    Inhalt:


    Maya hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie ist Reisebloggerin, nichts hält sie für längere Zeit am selben Ort. Überall reist sie hin, nur nicht auf La Gomera. Denn dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline, der sie nicht begegnen will. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya erst vor wenigen Jahren durch einen Zufall erfahren und das kann sie ihr nicht verzeihen.

    Doch dann wird Maya bei einem One Night Stand schwanger. Als Maya das erfährt sucht sie Tobi (ihren One Night Stand) und der hält sich ausgerechnet auf La Gomera auf. Nur widerwillig reist Maya auf die Kanareninsel. Sie ahnt nicht, dass diese Reise die wichtigste in ihrem Leben wird.


    Meinung:


    Ich muss zugeben, dass ich mir das Buch nicht selbst gekauft hätte. Nach dem Klappentext hätte ich nicht gedacht, dass es mir gefällt. Deshalb bin ich sehr froh und dankbar, dass ich es bekommen habe. Denn das Buch hat mir sehr überrascht. Es hat mir so gut gefallen, dass ich es an nur einem Nachmittag ausgelesen habe.


    Das Buch wird in zwei Erzählsträngen erzählt. Einerseits haben wir die Geschichte von Maya, die Tobi sucht, dabei verschiedene Menschen auf La Gomera kennenlernt und Freundschaften schliesst. Andererseits haben wir den Erzählstrang von Karoline, in dem wir nach und nach erfahren, wie sie zu ihrer Tochter Maya gekommen ist.


    Maya ist eine 32jährige Frau, die weiss, was sie will. Sie lebt vom Reisen, die ihr zumeist von Sponsoren bezahlt werden, denn ihr Reiseblogg ist sehr erfolgreich. Einziger Wehmutstropfen ist, dass sie ihre Freundin nicht so oft sieht. Sonst hält sie nichts länger an einem Ort. Kompliziert wird es, als Maya merkt, dass sie schwanger ist und sie den Vater des Kindes über einen Aufruf auf ihrem Blog sucht.


    Karoline leidet sehr darunter, dass ihre Tochter nicht mehr mit ihr spricht. Man merkt, wie sehr sie Maya liebt und dass sie ihr nie wehtun wollte.


    Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man ist vom ersten Moment an in der Geschichte drinnen. Von der ersten Seite an kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Nicht nur, ob und wie es Maya gelingt, Tobi zu finden, sondern auch, was vor 32 Jahren geschehen ist.


    Fazit:


    Das Buch hat mich positiv überrascht, es war gefühlvoll und ich konnte es nicht aus der Hand legen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 11.04.2019

    Unterhaltsammer Sommerroman mit inhaltlichen Fehlern
    Nachdem ich „Immer wieder im Sommer“ und „Zwischen dir und mir das Meer“ gelesen habe war ich schon ganz gespannt auf den neuen Sommerroman von Katharina Herzog.
    „Der Wind nimmt und mit“ ist auch wieder ein unterhaltsamer Sommerroman aber er hat mich nicht ganz so überzeugt wie die beiden vorrangegangen Bücher.
    Die Geschichte handelt von Maya, einer Reisebloggerin. Sie hat sich ein Ziel gesetzt 52 Länder in 52 Wochen.
    Nur an einen Ort möchte sie nicht und zwar nach La Gomera, denn da lebt ihre Mutter die wie Maya durch einen Zufall erfahren hat nicht ihre leibliche Mutter ist.
    In Taiwan lernt Maya Tobi kennen, nach einem One-Night-Stand ist sie schwanger.
    Für Maya ist klar, sie will das Kind nicht behalten.
    Trotzdem möchte sie Tobi erst sagen, dass sie schwanger ist und der hält sich ausgerechnet auf La Gomera auf.
    Der Schreibstil von Katharina Herzog ist wie gewohnt sehr flüssig und unkompliziert
    Die Beschreibung der Insel und deren Bewohner sind sehr gelungen. Ich habe richtig Lust bekommen auf die Insel zu reisen, besonders das Künstlerdorf El Guro hat mich neugierig gemacht.
    Die Kapitel wechseln sich in unregelmässigen Abständen zwischen Maya und Karoline ab und manchmal ist auch ein Kapitel aus der Vergangenheit von Karoline dazwischen.
    So bekommt man immer ein kleines Stück von dem Puzzle und am Ende kennt man kennt man die ganze Geschichte von Karoline und den Grund warum sie Maya die Wahrheit verheimlicht hat.
    Leider haben sich einige inhaltliche Fehler eingeschlichen.
    So fragt Karoline einmal als sie von der Uni kommt nach ihrer Mutter und die Haushälterin sagt, sie sei die Schwester von der Schule abholen einige Seiten weiter sagt Karoline sie habe noch nicht einmal jüngere Geschwister.
    Auch um das Geburtsjahr von Maya gibt es verschiedene Angaben die mich verwirrt haben.
    Ein Buch geht doch durchs Lektorat da müssen diese Fehler eigentlich auffallen.

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