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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 17.09.2016

    Inhalt:
    In der Ehe von Elisabeth und Tony kriselt es gewaltig. Da lernt Elisabeth die sympathische Miss Clara kennen, die ihr einen Weg zeigt mit Gottes Hilfe und dem Gebet aus diesen Problemen auszubrechen. Wird ihr das gelingen und hat das Gebet eine derart grosse Wirkungsweise, dass es scheinbar Unmögliches möglich machen kann?

    Mein Kommentar:
    Das Buch hat einen sehr leichten und einfachen Schreibstil. Man kommt sofort in das Buch hinein und es ist angenehm zu lesen. Es ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben, welche aber immer deutlich gekennzeichnet sind. Dadurch lassen sie sich gut unterscheiden und der Leser weiss genau, wo er sich befindet. Es hat bis zum Schluss eine eigene Spannung, da man als Leser sehr von der Geschichte der Eheleute mitgerissen wird und immer wissen möchte, wie es weitergeht in ihrem Leben.
    Die Personen haben alle einen ganz besonderen Charakter. Vor allem Elisabeth und Miss Clara sind ganz genau beschrieben und man kann sich als Leser sehr gut mit ihnen identifizieren und versteht ihre Gedanken und Gefühle. Auch die Rolle von Tony ist gut ausgearbeitet, sodass man sich auch von seinen Gefühlen ein gutes Bild machen kann.
    Man erfährt viel über das Gebet und die Wichtigkeit des Betens. Es regt sehr oft zum Nachdenken über das eigene Leben an und auch über unsere Einstellung zum Glauben. Es ist ein gutes Buch für alle Christen und alle, die sich mit dem Glauben beschäftigen und Zweifel an Gott haben. Es lädt uns ein, wieder mehr an die Macht des Gebetes zu glauben.

    Mein Fazit:
    Das Buch ist für alle Menschen wertvoll, da es zum Nachdenken über Gott, das Gebet und das eigene Leben einlädt.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 27.09.2016

    Gebet ist eine mächtige Waffe

    Tony und Elizabeth müssten eigentlich glücklich sein: Sie haben beide gut bezahlte Jobs, ein wunderschönes Haus und eine gemeinsame Tochter, Danielle. Dennoch steckt ihre Ehe in einer gewaltigen Krise, der Alltag ist geprägt von Streit und Vorwürfen. Doch dann lernt Elizabeth Clara kennen, eine ältere Dame, welche schon viele Anliegen im Gebet vor Gott gebracht hat. Gemeinsam lernen die beiden, dass der Kampf jeden Tag wieder neu ausgefochten werden muss, und dass Gebet wahre Wunder vollbringen kann.

    In diesem Buch werden einige Aspekte sehr schön herausgearbeitet. Die Diskussionen und überhaupt das ganze Miteinander in dieser Familie scheinen mir exemplarisch und ein gutes Beispiel für viele Dinge, die man vermeiden kann. Da wird viel aneinander vorbeigeredet, das Negative eher als das Gute gesehen und hinter allem ein versteckter Vorwurf vermutet.
    Es ist tatsächlich ein unsichtbarer Feind, dem man sich wahrscheinlich in jeder Beziehung stellen muss und der alles vernichten kann, wenn man ihm zuviel Macht gibt. Täglich warten viele kleine Herausforderungen darauf, diesen Feind zu bekämpfen, wenn man voller Verständnis und Respekt miteinander umgeht.
    Elizabeth ist in dem Buch eine sehr mutige Frau, die beschliesst, den Kampf aufzunehmen, auch wenn das bedeutet, sich ihre eigenen Fehler und Schwächen bewusst zu machen, was nie einfach ist. Es geht auch um die Macht des Gebets. Wenn wir wirklich mit unserem Herzen dabei sind, entfaltet es eine ungeahnte Kraft.

    Allgemein mag ich die Bücher von Chris Fabry sehr gerne, weil er sehr warmherzig und menschlich schreibt, ich nehme ihm seine Geschichten und Charaktere ab. Doch einige Dinge fand ich hier leider nicht sehr überzeugend. So macht Tony eine erstaunliche Entwicklung durch, die aber so schnell verlief, wie es im echten Leben wohl kaum passieren wird. Ich glaube, dass Gott durch Gebet viel bewirken kann, aber eine so rasche Veränderung, wie sie geschildert wird, ist sehr unplausibel und störte das Bild ein wenig. Auch das ganze Drumherum war mir zu sehr heile Welt: beide sind sportlich, gut aussehend und auch der Sohn von Clara scheint beispielhaft zu sein. Viele Entwicklungen fand ich zu vorhersehbar, nicht nur dass sie passieren, sondern auch wann und wie.
    Dennoch war der Schreibstil wieder bewegend, und es waren viele schöne Szenen dabei, wie ich es von dem Autor gewohnt bin.

    Womit ich noch ein kleines Problem hatte, ist das Bild von Gebet, welches bei mir entsteht. Jedoch soll es an dieser Stelle nicht meine Aufgabe sein, darüber zu urteilen. Ich persönlich konnte auch in dieser Hinsicht, zusätzlich zu den eben genannten Mankos, wenig mit dem Buch anfangen. Daher kann ich ihm auch leider nur 3 Sterne geben, da es insgesamt nicht zu 100 % stimmig war.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 20.11.2016

    Gott ist an deiner Seite, vergiss das nicht. Du bist nicht allein

    „Das ist meine Wand der Erinnerung. Wenn mir etwas Angst und Sorgen macht, dann schaue ich mir das hier an und erinnere mich, dass mein Gott die ganze Welt in seinen Händen hält. Das gibt mir immer wieder neuen Mut.“

    Als die liebenswürdige Witwe Clara Williams eine Maklerfirma kontaktiert, wird der Weg für eine Begegnung geebnet, die man im Grunde als Gebetserhörung bezeichnen kann. In Elizabeth Jordan trifft Clara auf eine intelligente und tüchtige Immobilienmaklerin, die zwar in ihrem Beruf erfolgreich ist, in deren Privatleben aber einiges im Argen liegt. Ihr Ehemann Tony arbeitet als Pharmavertreter im Aussendienst. Der ehrgeizige, elegant gekleidete und körperbewusste Afroamerikaner besitzt ein selbstsicheres Auftreten und grossen Charme, den er gerne auch auf andere Frauen wirken lässt. Zuhause zeigt er kaum Interesse an seiner zehnjährigen Tochter, auch seiner Ehefrau Elizabeth gegenüber verhält er sich distanziert, reagiert oft kalt und lieblos. Sowohl Elizabeth als auch ihr Ehemann haben das Gefühl, dass es für ihre Ehe keine Hoffnung mehr gibt, ihre Tochter Danielle leidet ebenfalls unter der verfahrenen Situation. Alle Beteiligten fühlen sich einsam, traurig und gekränkt. Als Elizabeth auf ihre neue Klientin Clara Williams trifft, bricht sie zum ersten Mal in ihrer Karriere eine ihrer eisernen Regeln und spricht mit der warmherzigen älteren Dame über ihre persönlichen Probleme.

    Clara praktiziert eine Art der Hingabe, das so genannte „kraftvolle Beten“ und demonstriert auf diese Weise ihr unerschütterliches Vertrauen in Gott und ihre festen Glaubensüberzeugungen. Im Gebetsraum ihres Hauses trägt sie geistliche Gefechte aus und durfte als äusserst aktive „Gebetskämpferin“ bereits viele Gebetserhörungen erleben. Gemeinsam mit Clara nimmt Elizabeth nun den Kampf um ihre Ehe – und gegen „den Feind“ – auf. Die junge Frau wird zu Claras Mitstreiterin in der unsichtbaren Welt, in einem Krieg, der täglich in jedem Menschen tobt…

    Chris Fabry erzählt seinen Lesern die Geschichte zweier Menschen, die kurz vor dem Ende ihrer Ehe stehen. Er versteht es ausgezeichnet, die verfahrene Situation der Jordans zu beschreiben, wobei er nicht nur auf Handlungen und Dialoge eingeht, sondern auch deren Emotionen sehr gut zum Ausdruck bringt. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und bringen den Leser unweigerlich dazu, sich sofort in sie hinein zu versetzen. Das grosse Augenmerk dieses Buches liegt jedoch auf dem Gebet. Hier spielt die Protagonistin Clara eine tragende Rolle. Ihr tiefer Glaube an Gott und ihr felsenfestes Vertrauen an die Macht des Gebets stellen die Basis der Handlung dar. Der Autor bringt viele Zitate aus der Bibel in seinen Roman ein und bereichert die Geschichte dadurch ungemein. Das Beten zu Gott wird dem Leser nicht nur nahe gebracht, sondern regelrecht schmackhaft gemacht. Trotz des ernsten Themas gibt es durchaus auch humorvolle Passagen, die vor allem in Dialogen mit der Protagonistin zum Ausdruck kommen. Mich haben nicht nur der aussergewöhnliche Schreibstil des Autors, sondern auch seine lebendige und tiefsinnige Art, eine Geschichte zu erzählen, berührt. Die ausgefeilten Charaktere sind mir im Verlauf des Buches ans Herz gewachsen. „Der unsichtbare Kampf“ ist eines der besten Bücher, das ich bislang lesen durfte – eine Perle unter den christlichen Romanen, und eine wahre Bereicherung. Ich werde es mit Sicherheit noch etliche Male zur Hand nehmen, um mich erneut darin zu vertiefen!

    Das Buchcover gibt einen Einblick auf ein gemeinsames Gebete von Elizabeth und Clara, im Hintergrund erkennt man ganz dezent handschriftlich verfasste Gebetszettel der alten Dame sowie die Person des Tony Jordan, der ganz im Gespräch versunken scheint. Ein sehr ausdrucksstarkes Coverfoto, das mich sofort dazu animierte, das Buch zur Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.

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