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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 18.02.2022

    „… er weiss nicht, was er will. Nur das hier nicht. Das Jetzt, das gefällt ihm nicht. Seine Rolle als Ermittler, als Chefermittler, dieser Fall, all die anderen Fälle.“

    Seite 43



    Armin Trost ist sich sicher, heute kündigt er bei der Grazer Polizei, er will das alles nicht mehr. Doch bereits am eigenen Gartentor erwartet ihn eine Botschaft, die ihm zeigt, dass er seine Pläne wohl ändern wird. Als er dann auch noch zu einem rituell anmutenden Mord gerufen wird, beginnt er zu ermitteln. Abseits jeglicher Dienstwege, bei fragwürdigen aber hochinteressanten Informanten und allein. Von seinen Vorgesetzten und Kollegen wird er nicht mehr ernst genommen, doch rascher als erwartet zeigt sich auf gefährliche Weise, dass er auf der richtigen Spur ist…



    Robert Preis zeigt mir als Ortskundigen neue Plätze in Graz und Umgebung, düstere Stellen und vor allem einen Ermittler, den Armenier, der ausreichend Ecken und Kanten hat. Auf den ersten Seiten hatte ich sehr mit Trost zu kämpfen. Dass ihm sein Job keine Freude mehr macht habe ich so deutlich gespürt, dass auch mir das Lesen erst keine Freude machte. Doch bald haben mich die beiden, Trost und der Autor, gepackt und auf den Kopf gestellt!

    Trost ist eigentlich ein normaler Kerl mit dem Herz am rechten Fleck. Eine schwangere Frau, die neuerdings jedes Gewinnspiel mitmacht, ein pubertierender Sohn, den er nicht versteht, eine kleine Tochter, die überall Engel sieht, lebt er am Rande von Graz. Irgendwann wurde ihm seine Welt zu düster, sein Beruf erfüllt ihn nicht mehr und er wirkt manchmal demotiviert und fast schon depressiv. Doch trotz allem scheint er ein begabter Ermittler zu sein, vertraut auf seine Intuition und lässt sich auf fragwürdige Wege leiten. Obwohl seine KollegInnen es nicht verstehen, lässt er sich in die Welt der Sagen und Rollenspieler fallen. Dabei zeigte er auch mir ein unbekanntes, faszinierendes Universum, das eigenen Regeln folgt.

    Der Mord selbst ist gruselig, düster, wirkt fast inszeniert und die Hintergründe scheinen in dieser Parallelwelt zu liegen, einer Welt, die unserer doch zu nahe ist. So haben mich die Geschehnisse mit sich gerissen und letzten Endes ergaben auch „merkwürdige“ Randbemerkungen einen Sinn und rundeten das Leseerlebnis ab!

    Der Roman ist in der Gegenwartsform geschrieben, manchmal etwas knapp liest sich leicht weg.

    Trotz des leicht holprigen Startes – oder gerade deswegen – hat mich das Buch voll überzeugt und ich bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil!

    Fazit: Ein packender Graz-Krimi mit einem interessanten Setting!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 21.02.2022

    Aussergewöhnlicher Beginn einer tollen Krimi-Reihe

    Armin Trost kann immer weniger sein Familienleben mit seinem Beruf als Chefermittlers bei der Grazer Polizei vereinen. Schon eigentlich mit dem festen Entschluss einen Schlussstrich unter seine berufliche Laufbahn zu ziehen, wird er mit einem neuen Fall konfrontiert. Die Leiche wird auch noch in direkter Nähe seines Zuhauses entdeckt und ein auffälliges Messer steckt im Gartentor. Soll dies eine Warnung für ihn sein? Er beginnt mit den Ermittlungen und stösst dabei auf eine ihm völlig fremde aber scheinbar nicht ungefährliche Welt. Es entwickelt sich ein ganz persönlicher Fall...

    Ich bin mit dem dritten Band um Armin Trost in die Reihe eingestiegen und freue mich nun über die Neuauflage einen Blick auf den Beginn der Serie werfen zu können. Die Kriminalromane vom Autor Robert Preis konnten mich bisher immer in den Bann ziehen und begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in das Buch gestartet bin. Mit seinem gewohnt eigenwilligen, aber auch sehr gut zu lesenden Schreibstil führt uns Robert Preis in eine Parallel-Welt, die den Fall überschattet. Der Spannungsbogen wird mit dem Mord an einen jungen Mann direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die manchmal ein wenig verwirrenden bis hinzu sehr rätselhaften Ermittlungen aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Der nicht ganz einfache Charakter des Hauptprotagonisten verleiht der Geschichte dabei den besonderen Charme, sehr interessant gezeichnet hat er mit sich und seiner ungewissen Zukunft zu kämpfen, während der Fall für ihn immer persönlicher wird. Bis zum clever konzipierten Finale blieben bei mir viele Fragezeichen, die erst mit der gut nachvollziehbaren und zugleich für mich überraschenden Auflösung verschwanden.

    Insgesamt auch im Nachhinein ein sehr gut gelungener Auftakt einer aussergewöhnlichen Krimi-Reihe, die mit einem spannenden Ermittler, manchmal schon mystisch anhauchenden Elementen und natürlich dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Für mich eine klare Leseempfehlung und damit einhergehend bewerte ich das Buch mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 21.02.2022

    Armin Trost ist mit sich und seinem Umfeld absolut unzufrieden, seinen Job als Chefermittler möchte er an den Nagel hängen und zuhause läuft es gerade auch nicht rund.
    Doch dann wird eine Leiche in der Nähe seines Hauses gefunden und Trost wird zuhause bedroht. Er weiss, er muss den Mörder schnell finden, nicht nur um sich und seine Familie zu schützen.

    Dieser Kriminalromane ist die überarbeitete Ausgabe des vergriffenen Krimis " Trost und Spiele".

    Wer Armin Trost bisher nicht kennt, sollte sich nicht von seiner Stimmung im Buch täuschen lassen, denn der Charakter erfährt noch einige Wandlungen und entwickelt sich sehr angenehm, was die Folgebände betrifft.

    Die Charaktere des Buches sind sehr bildlich beschrieben, so dass man sie als Leser gut und schnell vor Augen hat, ausser eben Armin Trost, ihn kann man zu Beginn des Buches scheinbar einfach nicht greifen und man weiss nicht so recht, was man von ihm halten soll.

    Die Handlung selber ist sehr spannend, gut durchdacht und bunt dargestellt, es geht um Sagen, Mythen, Geheimbünde und vieles mehr. Dieses Mystische und Dunkle im Buch hat mir persönlich sehr gut gefallen und zum Ende des Krimis war die Handlung logisch und alle Fragen und Unklarheiten wurden aufgeklärt.

    Durch verschieden Wendungen und Sackgassen in meinen gedanklichen Ermittlungen, war ich immer wieder aufs Neue darauf bedacht , die Lösung des Falls zu finden.

    Wenn man zu Mitte des Buches denk, dass es nicht spannender und actionreicher werden kann, so hat man sich getäuscht und nicht mit der vielfältigen Phantasie des Autors gerechnet , denn das Finale habe ich in dieser Art noch nicht oft bei einem Krimi erlebt, es war gar nicht daran zu denken, das Buch zur Seite zu legen.

    Alles in allem ein tolles Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte und welches den Leser bestens unterhält.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 03.04.2024

    Klapptext:

    Armin Trost will gerade seinen Job als Chefermittler bei der Grazer Polizei an den Nagel hängen, als in der Nähe seines Hauses eine Leiche entdeckt wird und seine Familie Drohbriefe erhält. Hängt beides zusammen? Für Trost gibt es nur einen Weg, sich Klarheit zu verschaffen – er muss den Mörder finden. Die Spuren führen ihn in eine Welt, die er bisher nicht kannte: Umgeben von Rollenspielern, Sagengestalten und Geheimbünden kämpft er sich durch ein Chaos unheimlicher Ereignisse, während ihm der Täter immer näher kommt . . .

    Meine Meinung:

    Ich habe schon einige Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Und auch diesmal hat mich der Autor nicht enttäuscht.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.Besonders interessant fand ich den Kommissar und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und mitreisende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hauitnah dabei sein.Die Spannung bleib von Anfang bis Ende erhalten und so wurde mir nie langweilig.Auch das Finale fand ich sehr gut.

    Das Cover ist auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Geschichte und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 15.02.2022

    Unzufrieden mit seiner Arbeit möchte Armin Trost seinen Job als Chefermittler bei der Grazer Polizei an den Nagel hängen. Dann wird in der Nähe seines Hauses eine Leiche gefunden und seine Familie wird bedroht. Zufall? Der gleiche Täter? Trost ist sich in einem sicher, er muss den Mörder finden. Er folgt den Spuren, die ihn eine Welt aus Rollenspielen, Sagengestalten und Geheimbündlern entführen. Die Zeit drängt, der Täter kommt ihm immer näher.
    Den Regionalkrimi ”Der Tod ist ein Spieler aus Graz” hat Robert Preis am 20. Januar 2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage aus 2011. Das düstere Cover passt hervorragend zu der im Krimi vorherrschenden Stimmung. Der Titel, der Name des Autors und des Verlags sind gut lesbar.
    Diese Erzählung habe ich in zwei Abschnitten gelesen. Im ersten Abschnitt lese ich zügig über die erste Leiche und viel über das Leben, die Gedankengänge von dem Ermittler Armin Trost, seinen Frust und seiner Frau Charlotte. Die Haupt- und Nebenfiguren sind sauber gezeichnet, ihre Handlungen sind nachvollziehbar und für sie realistisch. Gerne hätte ich hier mehr von Charlotte gelesen. Für Armin hätte ich mir weniger Frust und einen Hauch von Ambitionen z. B. für einen lange Reise im Ruhestand gewünscht.
    Ausgezeichnet finde ich die Einwürfe von Charlotte, mit denen jedes Kapitel startet. Das lockert die Geschichte auf. Richtig in Fahrt kommt Robert Preis im zweiten Abschnitt. Ausgezeichnet gelingt es ihm hier, die Spannung aufrecht zu halten und immer wieder neu anzufachen. Die mittelalterlichen Rollenspiele, die Sagengestalten und die Geheimbündler haben meinen Geist fasziniert und somit sind sie lebendig geworden. Am Ende löst sich alles sauber auf.
    Robert Preis hat mit “Der Tod ist ein Spieler aus Graz” einen ungewöhnlichen Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der sich in einem Setting aus Rollenspielen, Sagengestalten und Geheimbündlern bewegt. Wer sich von einem frustrierten Ermittler nicht abschrecken lässt und Sinn für sarkastischen Humor hat, ist hier richtig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 10.02.2022

    Eigenwilliger Ermittler aus Graz

    ‚Der Tod ist ein Spieler aus Graz‘ ist der erste Fall in der Armin-Trost-Reihe. Er wurde nochmal neu vom Emons Verlag aufgelegt.
    Chefermittler Armin Trost geht es nicht gut. Er leidet, wenn er nur daran denkt, in die Arbeit zu gehen. Daher beschliesst er seinen Job an den Nagel zu hängen. Just an diesem Tag geschieht in der Nähe seines Hauses ein Mord im Wald. An diesem Morgen findet er auch ein Messer mit einer Botschaft an die Gartentür gepinnt vor.
    Trosts Familie wird bedroht. Sein pubertierender Sohn, die kleine Tochter und seine schwangere Ehefrau Charlotte.
    Was bleibt ihm anderes übrig? Trost muss den Täter finden. Seine Ermittlungsmethoden sind eigenwillig, wenig bis gar nicht mit seinem Team abgesprochen, was dort auch für einigen Unmut sorgt. Aber Trost geht seinen eigenen Weg und begibt sich in eine Welt voll Sagengestalten, Mythen und Rollenspielen, die etwas bizarr anmuten.
    Als Leser bekommt man immer wieder Einblick in Trosts Gedankengänge und seine Reflexionen über sich selbst und seine Umgebung. Diese Gedanken sind oft sehr trocken formuliert. Je länger man ihn kennt, desto sympathischer wird er. Dennoch ist er aufgrund seiner vielen Facetten nicht gut greifbar.
    Der Autor baut Spannung auf, die sich immer weiter steigert und ziemlich actionreich endet.
    Insgesamt ein interessanter Krimi mit einem äussert eigenwilligen Ermittler, der das Herz am rechten Fleck hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela E., 23.02.2022

    Ich kannte Armin Trost zuvor noch nicht und muss sagen, dass ich zuerst ein wenig schwer in die Geschichte hinein gekommen bin. Mich hat zu Anfang die seelische Verfassung des Kommissars ein wenig verwirrt, da sie für mich zu sehr im Vordergrund steht. Ab der Mitte des Buches geht es mehr um den Mord an sich, das gefällt mir besser und die Geschichte nimmt für mich an Spannung auf. Es wird immer mysteriöser und verworrener - ein sehr spannender Abschnitt. Der Schluss gefällt mir allerdings nicht so sehr, da zu viel in der Schlusszene passiert, welches ich nicht in Bilder für mich umwandeln kann, da es zu abstrakt klingt.

    Im grossen und ganzen war das Buch ein kleines Leseabenteuer, welches ich so in dieser Art noch nicht kannte. Man muss den Kommissar Trost lieb gewinnen um tief in die Geschichte einzutauchen.

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