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  • 4 Sterne

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    Hyperventilea, 20.05.2022 bei bewertet

    Der grosse Traum vom Tanzen - mitreissender Auftakt einer neuen Reihe

    April ist die Tochter einer Ausnahme-Balletttänzerin und lebt seit dem Tod ihrer Mutter bei ihren Grosseltern. Mit Ballett hat sie bisher überhaupt nichts am Hut, ihre beste Freundin Mimi begeistert sich hingegen schon seit Jahren für diesen Sport. Nach einer verlorenen Wette mit Mimi muss April an einem Ballett-Probetraining teilnehmen. Widererwartend macht ihr das Tanzen grossen Spass. Sie besucht von nun an regelmässig das Training. Als Mimi, die schon seit Jahren von der Aufnahme an der Royal Ballet School in London träumt, ihre Aufnahmeprüfung ganz unerwartet absagt, möchte April an ihrer Stelle teilnehmen. Ob das gutgeht?

    Gina Mayer erzählt leicht und locker in flüssigem Schreibstil aus Aprils Sicht in der ersten Person Präsens. Die Fachbegriffe aus dem Ballett werden dabei ganz unkompliziert und gut verständlich in den Text miteingebunden.
    Das Buch richtet sich an Kinder, vermutlich eher an Mädchen ab elf, zwölf Jahren.

    April wächst bei ihren Grosseltern auf, die sie sehr lieben. Gleichzeitig hat ihre Grossmutter auch die Sorge, ihre Enkelin -wie damals schon ihre Tochter- ans Ballett zu verlieren. Als April eine immer intensivere Leidenschaft fürs Tanzen aufbringt, wird die Beziehung zu ihrer Grossmutter kompliziert. April entwickelt besonderen Ehrgeiz, ist sehr willensstark und manchmal etwas impulsiv. Wenn sie wütend wird, sagt sie schon mal Dinge, die sie hinterher bereut. Sicher geht es manchen Leserinnen da ähnlich und sie können sich gut mit April identifizieren. Freundin Mimi wirkt anfangs sehr zielstrebig und diszipliniert, setzt später aber ihre Prioritäten anders. Die Ballettlehrerin Mrs. Kaprinski entspricht genau meiner Vorstellung von einer strengen, kompetenten Ballettlehrerin. Die Figuren sind insgesamt recht einfach strukturiert. Hier steht doch mehr das Tanzen als die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund.

    Wird April ihren Traum vom Tanzen leben können? Zahlreiche wichtige Prüfungen stehen im Laufe der Handlung an. Gerade am Ende wird es richtig spannend und nervenaufreibend für sie. Die Geschichte gibt einen kleinen, interessanten Einblick in die Welt des Balletts. Es wird deutlich, dass April hart für ihr Ziel arbeiten muss. Allerdings geht meiner Ansicht nach vieles für sie dann trotzdem etwas zu leicht. Während andere jahrelang auf die Schulaufnahme hinarbeiten, erreicht April nach nur eineinhalb Jahren Training das hohe Niveau, was sicherlich nicht hundertprozentig realistisch ist. April beweist dennoch, dass es sich lohnt zu kämpfen und auch bei Widerstand nicht aufzugeben, wenn man etwas wirklich will. Sie hat Freunde, die sie unterstützen. April erinnert etwas an „Anna“ aus der gleichnamigen Fernsehserie. Wer sich fürs Ballett interessiert und gerne Internatsgeschichten liest, dem wird der erste Teil dieser neuen Serie „Ballet School - Der Tanz Deines Lebens“ sicher gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 22.05.2022

    Nach dem frühen Tod ihrer Mutter, der berühmten Primaballerina Lara O’Neill, hat April nie tanzen wollen. Doch als sie nach einer verlorenen Wette mit ihrer Freundin Mimi zum Balletttraining geht, ist alles anders. Auf einmal ist ein Feuer entfacht und sie möchte mehr. Als Mimi ihr den Platz beim Vortanzen an der Royal Ballet School in London überlässt, ist alles wieder offen.

    April schlittert durch die verlorene Wette ins Ballettstudio und fühlt sich dort einfach wohl. Ihr Talent ist gross und so versucht sie in die Royal Ballet School zu kommen. Der Weg, den sie geht ist hart, es steht viel auf dem Spiel, doch möchte sie ihrer Mutter einfach näher sein und den Traum leben.

    Das Thema Ballett ist hier zusammen mit dem Internatsthema super ins Buch gebracht worden. Man erlebt, wie hart die Ausbildung zur Tänzerin ist, zeigt aber auch die Schattenseiten, wie das Aussehen und das Gewicht hineinspielen, was ich immer als schlimm finde. Überhaupt, wenn die Protagonisten noch so jung sind. Wer gut sein möchte, muss sich durchbeissen.

    April ist mit ihrem Leben soweit zufrieden, doch als sie das Ballett für sich entdeckt ist ihre Grossmutter nicht begeistert. Man merkt April an, wie wichtig ihr das Tanzen ist, denn so fühlt sie sich ihrer verstorbenen Mutter näher. Aber auch die Anerkennung ihrer Grossmutter sind ihr sehr wichtig.

    Ihre Freundinnen Mimi, Amanda und Sasha helfen ihr in vielen Situationen, jede auf ihre ganz eigene Art. Ob durch Gespräche mit aufbauenden Worten oder Unterstützung beim Tanzen. Das Thema Freundschaft ist hier wunderschön aufgezeigt, auch wie es sein kann, wenn eine auf einmal andere Interessen zeigt oder wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.

    Aber auch die Lehrer und anderen Ballettschüler sind detailliert beschrieben und fügen sich super in die Story ein. Manchmal kamen mir allerdings die Protagonisten älter vor, als sie es tatsächlich waren.

    Der Schreibstil kam mir stellenweise sehr einfach vor, auch wenn es durch die französischen Sätze und Ballettbegriffe wieder etwas schwieriger wurde. Auch der Zeitrahmen war sehr gross. Ab und zu kam mir die Geschichte etwas überhastet vor und raste von einem zum nächsten Ereignis. Dementsprechend bin ich bei der Altersempfehlung etwas zwiegespalten. Einerseits könnte ich mir das Buch schon für lesebegeisterte Kinder ab 9 Jahren vorstellen, doch kann ich nicht ganz einschätzen, wie sie die französischen Begriffe empfinden. Ich habe einfach darüber hinweggelesen, wie das ein Kind handhabt, ist wahrscheinlich unterschiedlich. Meine Tochter hat es auch "überlesen".

    Schöner Einstieg in diese Reihe! Wer in die Welt des Balletts und dazu eine Internatsgeschichte lesen möchte, sollte hier ganz unbedingt zugreifen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 19.02.2022

    Ballet School von Gina Mayer ist ein ganz toller Roman für junge Mädchen, er birgt absolute Suchtgefahr. Ich war sehr traurig, als er viel zu schnell zu Ende war und fiebere dem nächsten Teil entgegen.

    April, die Tochter einer Primaballerina, die ihre verstorbene Mutter kaum kennen gelernt hat, kommt über ihre Freundin zum Ballett, um das sie bisher einen grossen Bogen gemacht hat. Sie hat definitiv Talent und beginnt die Geschichte und die Spannung steigt und bleibt.

    Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, sehr einfühlsam, sehr sympathisch beschrieben.

    Dieses Buch handelt von der Suche eines jungen Mädchen nach sich selbst und nach ihrer verstorbenen Mutter. Es handelt von Freundschaft und Familie. Und natürlich vom Ballett, aber das würde ich nicht überbewerten. Dieses Buch ist auch für Menschen, die mit dem Ballett nichts anfangen können absolut empfehlenswert.

    Ein grosser Pluspunkt in diesem Buch ist auch der alltägliche, unaufgeregte Umgang mit Diversität, ganz grossartig.

    Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, ich möchte April gerne weiter begleiten.

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