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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GrOtEsQuE, 25.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der Sommer, in dem es zu schneien begann von Lucy Clarke hat mir gut gefallen. Die Geschichte handelt von Eva, die ihren Mann Jackson nur wenige Zeit nach der Hochzeit durch einen Angelunfall verliert. Sie reist nach Tasmanien, Jacksons Heimat, um mehr über ihn herauszufinden. Und die Dinge, die sie dort rausfinden, sind sehr schockierend.

    Der Schreibstil von Lucy Clarke gefällt mir, flüssig und fesselnd, man fiebert mit Eva mit, was sie als nächstes herausfinden wird. Die Geschichte lies sich richtig gut lesen, ich kam sehr gut rein in das Buch und es kam auch keine lange Weile auf.

    Es gab zwar immer mal so kleine Szenen, wo ich mir dachte, na sowas musste ja noch kommen, aber selbst da hat Lucy Clarke es immer wieder geschafft mich doch noch zu überraschen. Auch das Ende der Geschichte hat mir sehr überrascht.

    Vom Cover her hätte ich nie gedacht, dass es sich um eine sehr tiefgründige Geschichte handelt, selbst vom Klappentext her lässt sich sowas nicht wirklich vermuten, umso mehr war ich überrascht. Dennoch finde ich das Cover sehr schön, der weisse Hintergrund mit den blauen Wellen passt farblich sehr gut zusammen, auch wenn ich durch das Cover eher leichte Sommerlektüre erwartet hätte. Der Titel macht auf jeden Fall auch neugierig - warum sollte es auch immer Sommer schneien? Die Antwort erhält man wenn man das Buch liest.

    Von mir gibt es vier Sterne für "Der Sommer, in dem es zu schneien begann"!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zimtwolke, 25.04.2015

    Als Buch bewertet

    Eva & Jackson! Ehefrau & Ehemann! Freundin & Freund! Sie & Er! Verbündete! Liebende! Vertraute! Seelenverwandt! Für immer! Auf ewig! So sollte es sein! Doch dann kommt alles anders. Kurz nach ihrer Hochzeit verliert Eva ihren Mann. Dieser Verlust bricht über Eva wie eine riesige Welle zusammen, drückt sie unter Wasser, raubt ihr den Atem, setzt sie Kräften aus, denen sie nicht trotzen kann und so treibt sie im offenen Meer dahin... Einsam! So einsam! Mit einer Leere in ihrem Inneren, die sie fast zerreisst. Um diese zu füllen und um Jackson näher sein zu können, reist Eva in seine Heimat Tasmanien. Im Gepäck die Hoffnung bei seinem Vater und Bruder Trost, Halt und Verständnis zu finden. Evas ganzes Sein kreist nur um Jackson, sie möchte nur an ihn denken, nur ihn spüren, nur von ihm hören... Doch statt sich Jackson näher zu fühlen, droht Eva die Verbindung zu ihm zu verlieren. Wieso will seine Familie partout nicht über ihn reden? Eva beginnt Geheimnisse aufzudecken, die sie in die Vergangenheit führen, zu einen Sommer in dem es zu schneien begann und dabei droht Eva ihre eigene Vergangenheit zu verlieren: Mein Ehemann? Mein Vertrauter? Mein Freund?

    Lucy Clarke versteht es ausgezeichnet Leser in ihren Bann zu ziehen. Wie eine Anglerin, wirft sie ihre Rute aus, ködert, hat einen innerhalb von ein paar Seiten am Haken und lässt einen nicht mehr los!
    Sobald man erkennt, dass bei ihr alles einen doppelten Boden, ein zweites Gesicht, eine Bedeutung hat und es für Lucy Clarke keine Zufälle gibt, sondern sich alles in ein grosses Ganzes fügt und miteinander verzahnt ist, kann man aus dem Karussell aus Spannung nicht mehr aussteigen. Es dreht sich unablässig weiter, ohne an Schwung zu verlieren. Eine Entdeckung jagt die Nächste. Ständig tritt eine neue unvorhergesehene Wendung ein. Immer mehr Gewissheiten geraten heftig ins Wanken. Man zweifelt an sich selbst, an seinen eigenen Vermutungen, stellt diese in Frage, verwirft sie, um dann doch wieder zu ihnen zurückzukehren. Aber es ist nie „zu viel“, die Übertreibung umschifft sie sehr gekonnt. Es gelingt ihr die Balance zwischen spannenden unvorhergesehenen Wendungen und unglaubwürdigen Entwicklungen zu halten.

    Wenn man in diese Geschichte eintaucht, badet man in einem Meer aus Gefühlen. Liebe, Verrat, Trauer, Verlust, Verleumdung, Verrat, Schmerz, Angst, Resignation, Vergebung, Erkenntnis und Hoffnung. Von allem bleibt etwas an einem hängen, wenn man seine Bahnen durch das Buch zieht und hinterlässt eine ganz zarte Spur. Zart wie der Stil indem Lucy Clarke über Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen schreibt. Immer authentisch! Nie „gefühlsduselig“! Und auf gar keinen Fall kitschig!

    Ein Roman, der einen an die dunkelsten Ränder der menschlichen Seele führt und einem gleichzeitig Verständnis lehrt. Eine Geschichte die einen Liebe an einem ganz unerwarteten Ort finden lässt und einem Hoffnung schenkt.


    Eine Liebeserklärung an das Meer, das wie die menschliche Seele in seinen Tiefen ruht, aber sich von Zeit zu Zeit aufbäumt, schäumt und ausbricht.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela Hambach, 22.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der Sommer, der alles verändert

    In ihrem Roman „Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ entführt uns die Autorin ins ferne Tasmanien, wo die Protagonistin Eva versucht, mehr über die Familie und die Vergangenheit ihres verunglückten Ehemannes Jackson zu erfahren.

    Im Verlauf des Buches gelingt es Lucy Clarke zum einen, eine Spannung aufzubauen, die einen nicht mehr loslässt. Immer neue Fragen tauchen auf, die man als Leser unbedingt beantwortet haben möchte und die Seiten fliegen auf der Suche nach den Antworten nur so dahin. Zum anderen erhält man als Leser guten Einblick in die Gefühlswelt von Eva, man fühlt und leidet in jeder Szene mit ihr.

    Ausserdem schildert die Autorin das für die meisten von uns doch fremde Tasmanien so anschaulich und herrlich, dass man das Salz des Meeres regelrecht auf der Zunge schmeckt und einen das Fernweh packt.

    Lucy Clarke vereint in ihrem Buch Liebesgeschichte, Drama, Spannung und Abenteuer und das vor einer herrlichen Kulisse und mit einem flüssigen, detailverliebten Schreibstil, dass es eine Freude ist. Überraschende Wendungen, versteckte Hinweise und jede Menge Emotionen: keine der knapp 400 Seiten ist zu viel, im Gegenteil: am Ende wünscht man sich, man müsste die kleine Insel Wattleboon noch nicht verlassen, könnte noch mindestens einen Tauchgang miterleben…

    Mein Fazit: Ein wirklich spannender und emotionsgeladener Roman, der einen auch nach dem Lesen nicht loslässt.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 29.04.2015

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte, die voller Rätsel steckt und seine Leser tief berührt.

    An einem stürmischen Wintertag geschieht das Unfassbare. Evas Mann Jackson wird bei einem Angelausflug ins Meer gespült und taucht trotz eingeleiteter Suchmassnahmen nicht wieder auf. Ein tragischer Verlust, der nicht ohne Folgen bleibt. Denn die junge Witwe, die nach dem Unfalltod ihres Mannes in seiner australischen Heimat Trost finden will, wird auf Tasmanien mit schockierenden Tatsachen konfrontiert und mit einer Familie, die wenig begeistert von ihrem Auftauchen ist.

    „Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist nach „Die Landkarte der Liebe“ der zweite Roman, den die englische Autorin Lucy Clarke veröffentlicht hat. Mit viel Gefühl, einer bildhaften Schreibweise und überraschenden Wendungen erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die sich den Tücken des Lebens stellen muss. Aber nicht nur ihre Sichtweise wird von der Autorin überzeugend und mit einem Gespür für emotionale Höhen und Tiefen erzählt. Auch die Gedanken ihres verunglückten Ehemanns fügt sie nachvollziehbar in den Verlauf der Handlung ein und gibt dem Leser so die Möglichkeit, an vergangenem Unrecht und gegenwärtigen Schicksalsschlägen teilzuhaben.

    Fazit:
    „Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist ein bewegendes Buch, das den Leser tief in die Gedankenwelt seiner Figuren eintauchen lässt und das ungeahnt fesselnd in Erscheinung tritt.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denraprom, 07.05.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch sieht schon super aus und der Titel klingt verlockend! Ich hab mich also sehr auf das Buch gefreut. Und als ich mit dem Lesen begann, war ich gleich im Geschehen.

    Eva verliert ihren Mann Jackson beim Angeln. Es ist verdaut kalt, er hatte Winterkleidung an. Man gibt die Hoffnung auf, ihn noch lebend zu finden.
    In ihrer Trauer beschliesst sie, in seine Heimat Tasmanien zu fahren. Diese Reise hatten die gemeinsam geplant und ihre gemeinsame Zeit, hatten sie bisher nur in London verbracht.
    Sie erhofft sich dort Beistand seiner Familie...

    Als sie dann aber bei Jackson's Vater Dirk anommt, erfährt sie Ablehnung. Einzig Saul duldet sie und bietet ihr eine Hütte zum Wohnen an.
    Plötzlich erfährt sie, das sie schwanger ist und nicht nur das, offenbart sich ihr in dem Ort, in dem ihr Ehemann aufgewachsen ist.

    Nach und nach erfährt sie dort immer mehr und schnell wird ihr klar, das sie ihren Jackson nie wirklich kannte!

    Ein sehr aussergewöhnliches Buch. Wunderbar mitreissende Geschichte, die so viele Gefühle beinhaltet.
    Die einzelnen Charaktere sind so lebendig und authentisch, die Schauplätze so real beschrieben, das das Lesen eher zu einem Erlebnis wird, bei dem man nah dabei ist.
    Der Schreibstil konnte mich mitreissen, an keiner Stelle kommt Langeweile auf. Man legt das Buch einfach nicht mehr aus der Hand!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SweetSmile, 05.05.2015

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Das Buch "Der Sommer, an dem es zu schneien begann" ist für mich ein sehr besonderes! Es ist toll geschrieben und es passiert über die ganze Handlung immer wieder Unvorhersehbares. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich, wie dieses, immer wieder aufs neue überrascht! :)
    Die Geschichte mit ihren Charakteren und vor allem auch dem Ort der Handlung haben mich absolut von sich überzeugt. Die Autorin schafft es einen in die wunderschöne Tasmanische Welt zu entführen. Ich habe richtig Fernweh bekommen und könnte mir jetzt gerade nichts schöneres vorstellen, als diese ferne Welt zu erkunden.
    Durch den Erzählperspektivenwechsel bekommt das Buch eine tolle Energie, die Spannung, Gefühle und Verständnis, der Gedanken der Protagonisten, im perfekten Masse verbindet.
    Eva und Saul sind wunderbar, auf jeder Seite fühlte und fieberte ich mit ihnen! Auch Callie ist eine tolle Persönlichkeit, für Eva eine super Freundin, sie hätte keine bessere haben können!
    Die Thematik des Romans und auch die Umsetzung sind für mich perfekt abgestimmt. Das Lesen macht einfach Freude...


    Fazit:

    Ein wunderschönes Buch mit einer sehr besonderen und faszinierenden Geschichte, die man einmal begonnen nicht wieder aus der Hand legen kann! :)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin B., 21.06.2015

    Als Buch bewertet

    Eine sehr schöne ,traurige und spannende Geschichte !

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 19.01.2016

    Als Buch bewertet

    Eva und Jackson sind frisch verheiratet und total verliebt, als das Schicksal grausam zuschlägt. Jackson geht zum Angeln und stürzt von den Klippen, die raue See gibt seine Leiche nicht wieder her.
    Gelähmt vor Trauer kann Eva nicht an seinen Tod glauben. Sie reist nach Tasmanien, um seine Familie zu besuchen, die sie noch nicht kennt. Vielleicht können sie seinen Tod gemeinsam betrauern. Doch ihre erste Begegnung mit Vater Dirk und Bruder Saul verläuft anders als geplant, sie wird nicht mit offen Armen empfangen eher mit Widerwillen.
    Nach und nach stellt Eva fest, dass Jackson nicht der Mann ist, den sie meint zu kennen.
    Was für Geheimnisse kommen ans Tageslicht?

    "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke ist ein wundervoll einfühlsamer Roman über Vertrauen und Verrat, Liebe und Hoffnung und ganz vielen Geheimnisse.
    Mit ihrem emotionalen aber leichten und lockeren Schreibstil hat die Autorin mich von Anfang an gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die bildhaften Beschreibungen der Autorin entführen mich an wunderschöne Orte in Tasmanien, so dass man Lust bekommt, dort einmal Urlaub zu machen.

    Die Charaktere sind authentisch und mit viel Liebe ins Leben gerufen worden, sie entwickeln sich im Laufe des Buches. Saul ist hier einer meiner Lieblinge, zuerst ist er sehr reserviert und trotzdem führsorglich. Nach und nach taut er auf und erzählt Eva Dinge aus seinem und Jacksons Leben.
    Auch Eva ist mir sehr sympathisch, ihre Traurigkeit und auch ihre Hilfslosigkeit wurden von der Autorin authentisch dargestellt, ich könnte sie förmlich spüren. Und dann die Freude, als sie feststellt, dass sie schwanger ist und ihr etwas von Jackson bleibt. Wow, ein Achterbahn der Gefühle!
    Jackson ist ein vielschichtiger Charakter, auf der einen Seite merkt man genau, wie sehr er Eva liebt und wie gerne er sein Leben mit ihr zusammen verbringen möchte, aber dann sind da seine Geheimnisse. Was hat ihn veranlasst, solch ein Lügengerüst aufzubauen?

    Das Cover ist ein echter Eye-Catcher, es fällt einem sofort ins Auge. Die blauen Streifen sehen wie Wellen aus und setzen sich im Buchschnitt fort. Der Titel fügt sich farblich und vom Schriftbild her wunderbar in das Wellenmotiv. Mir gefällt das Cover sehr gut.

    Fazit:
    Wer eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben möchte, sollte diesen wunderbaren Roman lesen.
    Er bekommt von mir verdiente 5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SweetSmile, 07.05.2015

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Das Buch "Der Sommer, an dem es zu schneien begann" ist für mich ein sehr besonderes! Es ist toll geschrieben und es passiert über die ganze Handlung immer wieder Unvorhersehbares. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich, wie dieses, immer wieder aufs neue überrascht! :)
    Die Geschichte mit ihren Charakteren und vor allem auch dem Ort der Handlung haben mich absolut von sich überzeugt. Die Autorin schafft es einen in die wunderschöne Tasmanische Welt zu entführen. Ich habe richtig Fernweh bekommen und könnte mir jetzt gerade nichts schöneres vorstellen, als diese ferne Welt zu erkunden.
    Durch den Erzählperspektivenwechsel bekommt das Buch eine tolle Energie, die Spannung, Gefühle und Verständnis, der Gedanken der Protagonisten, im perfekten Masse verbindet.
    Eva und Saul sind wunderbar, auf jeder Seite fühlte und fieberte ich mit ihnen! Auch Callie ist eine tolle Persönlichkeit, für Eva eine super Freundin, sie hätte keine bessere haben können!
    Die Thematik des Romans und auch die Umsetzung sind für mich perfekt abgestimmt. Das Lesen macht einfach Freude...


    Fazit:

    Ein wunderschönes Buch mit einer sehr besonderen und faszinierenden Geschichte, die man einmal begonnen nicht wieder aus der Hand legen kann! :)

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elektronikerin, 22.04.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Eva wollte schon immer mit ihrem Mann der von Tasmanien kommt, die bezaubernde, australische Insel besuchen. Doch es kommt alles anders als gedacht. Jackson stirbt wenige Monate nach der Hochzeit. So besucht sie die Insel alleine. Sie möchte zusammen mit der Familie von Jackson trauern. Doch die Familie ist abweisend zu Eva. Wieso wollen sie nicht über Jackson und seine Vergangenheit sprechen? Eva findet schockierende Wahrheiten heraus, ihr geliebter Mann ist gar nicht der zu sein scheint.

    Meine Meinung zum Buch:

    Für mich war diese Buch ein Highlight dieses Monates. Konnte kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig. Ich finde ein perfektes Buch für den Sommer. Schön in der Sonne liegen zum Beispiel. an einem schönen See und dieses Buch lesen.

    Unglaublich spannend , immer wieder überraschende Wendungen in der Geschichte.

    Fazit:
    Ein spannender Roman über die Liebe, Lügen und Verrat. Perfekt für den Sommer.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sick, 03.05.2015

    Als Buch bewertet

    Eva ist mit Jackson erst seit zehn Monaten verheiratet, als er eines Morgens an der Küste von Dorset beim Angeln von einer Welle erfasst und ins Meer gespült wird. In den eisigen Dezemberfluten hat Jackson praktisch keine Chancen und obwohl seine Leiche nicht gefunden wird, wird er nach einem Monat für tot erklärt. Eva ist vor Schmerz wie gelähmt und kann nicht fassen, dass ihr gerade einmal zwei Jahre mit ihrem Mann vergönnt gewesen waren. Als sie ihren ersten Arbeitstag nach dem Unfall abbrechen muss, weil ihre Gefühle sie überwältigen, beschliesst sie Jacksons Familie in Tasmanien zu besuchen. Diese hat Eva bis dato noch nicht kennengelernt, lediglich mit ihrem Schwiegervater Briefe ausgetauscht. Doch auf der Insel angekommen muss Eva feststellen, dass sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen wird. Jacksons Vater Dirk lässt sie nur widerwillig ins Haus und Saul, Jacksons jüngerer Bruder, würde sie am liebsten ganz schnell wieder auf dem Weg nach England sehen. Woher kommt diese Ablehnung und warum scheint jedermann kurz angebunden zu sein, wenn die Sprache auf Jackson kommt? Evas Drang nach Antworten ist stärker als ihre Verwirrung und so beschliesst sie, die Geheimnisse aufzudecken, die die Herkunft ihres Mannes umgeben. Nur mit dem, was ans Tageslicht kommt, hätte sie nicht gerechnet…

    Was aussieht wie ein Jugendbuch oder ein heiterer Urlaubsroman, entpuppt sich recht bald als viel mehr. Eva muss mehr als nur einen Schlag einstecken, sowohl vom Schicksal, als auch auf ihrer Suche nach der Wahrheit. Dies versetzt sie in eine permanente Ausnahmesituation, sodass man die wahre, die alltägliche Eva fast gar nicht kennenlernt. Mich hat das allerdings nicht sonderlich gestört, denn die Autorin umschifft gekonnt solche Szenen, die die Handlung ins Stocken bringen könnten. In wenigen Sätzen erfährt man das Nötigste und schon geht es weiter. Dabei sind die Worte aber immer so passend gewählt, dass man sich beim Lesen nicht abgespeist vorkommt. Vieles wird vielleicht nicht besonders eindrücklich geschildert, aber nachvollziehbar und der Situation angemessen. Das hat gleichzeitig den Effekt, dass die Geschichte nicht zu kitschig oder schnulzig rüberkommt, obwohl sie eindeutig gefühlsbetont ist.
    Erzählt wird die Handlung im Präsens und zumeist aus Evas Sicht. Manchmal wird auch zu einer anderen Person gewechselt und zusätzlich gibt es nach etwa jedem zweiten Kapitel einen kurzen Text im Tagebuchstil, der von Jackson verfasst ist. Diese Einträge bringen zusätzliche Spannung hinein, denn sie geben Hinweise auf Jacksons Vergangenheit, die Eva natürlich noch nicht kennt. Generell werden viele Andeutungen gemacht, allerdings nimmt es nicht überhand und die meisten davon werden auch schon bald logisch aufgelöst. Daran erkennt man gut, dass Lucy Clarke sich intensiv mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt hat und sich bei allem, was sie schreibt, etwas denkt.
    Die Beschreibungen von Tasmanien lassen schnell Fernweh entstehen, nicht mehr und nicht weniger. Zu gerne würde man das Buch am Strand lesen, auf der Terrasse in der Bucht, in der Eva wohnt oder auf einem Boot. Man spürt permanent den Sonnenschein auf seiner Haut, hört das Meer rauschen und riecht die salzige Luft. Und so bedrückend manche Erkenntnisse für Eva auch sind, all diese Eindrücke heben die Laune doch beträchtlich, vor allem beim Leser. Der Schluss ist zwar nicht eindeutig und endgültig, aber auch nicht so offen, dass man sich darüber ärgert. Für mich ein gesundes Mittelmass, da man es als Autor sowieso eher schwer hat, bei solch einer Geschichte das "richtige" Ende zu finden und alle glücklich zu machen.

    Ein Wohlfühlbuch mit ernsten Themen, auch das gibt es. "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" ist ein solches und tatsächlich auch eines, in dem der Titel nicht einfach nur gewählt wurde, weil er schön klingt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, wenn man mal Urlaub vom Alltag nehmen und nach Tasmanien "fahren" möchte.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doro Hübl, 20.04.2015

    Als Buch bewertet

    Eva führt ein sehr glückliches Leben. Sie hat einen Job, der sie ausfüllt, eine beste Freundin die ihr immer zur Seite steht und hat in ihrem tasmanischen Ehemann Jackson die Liebe ihres Lebens gefunden.

    Doch als Jackson bei einem Angelunfall ums Leben kommt, bricht für Eva alles zusammen und sie verliert den Boden unter den Füssen. Sie beschliesst in die alte Heimat ihres Ehemannes Tasmanien zu reisen, da sie noch nie dort war und auch seine Familie nie kennengelernt hat. Dort möchte sie zur Ruhe kommen und vor allem Jackson spüren und seinen Vater und Bruder kennenlernen. Doch dann erfährt sie Dinge über ihren Ehemann und es drängt sich immer mehr die Frage auf: Wer war ihr Ehemann wirklich?

    -Meine Meinung-

    Dieses Buch ist mir zuerst durch seine Gestaltung aufgefallen. Das Cover hat mich total angesprochen und dass sich die Wellen auch über dem Buchschnitt ziehen find ich ganz besonders. Auch der Klappentext fand ich vielversprechend und interessant. Doch als ich anfing zu lesen, war ich absolut gefesselt und überrascht. Der Sprachstil ist sehr detailliert und ich konnte mir die wunderschönen Schauplätze bildlich vorstellen. Frau Clarke hat mir Tasmanien nähergebracht und mein Interesse für diese mir unbekannte Insel geweckt. Die Emotionen sprangen von der ersten Seite auf mich über und die Spannung war sehr stark und sehr konstant. Ich mochte die Charaktere und fand sie sehr authentisch und bodenständig. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, waren die vielen Rätsel und die unzähligen Fragen auf die ich mir gar keine Antwort geben konnte, da sie teilweise völlig verrückt waren. Stellenweise dachte ich, dass die Geschichte gar keinen Sinn ergibt, aber als ich die letzte Seite gelesen und das Buch zugeschlagen habe fügte sich alles zu einer völlig nachvollziehbaren Antwort. Dieses Buch zu lesen war, wie wenn ich ein riesiges Puzzle legen würde, bei dem das Bild erst durch das einfügen des letzten Puzzleteils erkennbar wird. Die Autorin hat es wirklich toll hingekriegt, die Spannung über die 400 Seiten aufrecht zu erhalten und hat einen tollen und schlüssigen Schluss kreiert. Auch die Romantik, die ich sehr gerne mag kam nicht zu kurz und ich empfand die Liebesgeschichte sehr echt und nicht kitschig. Das bleibt mit Sicherheit nicht mein letztes Lucy Clarke Buch.

    -Fazit-

    Starke Geschichte, starke Charaktere, starke Gefühle und ein konstanter Spannungsaufbau, verpackt in einen detailliertem Sprachstil, sorgten für ein sehr grosses Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchfee81, 21.04.2015

    Als Buch bewertet

    Eva ist glücklich, sie hat einen erfüllenden Job, tolle Freunde und ihren Traummann an ihrer Seite. Als ihr Mann Jackson eines Tages durch einen tragischen Angelunfall ums Leben kommt, gerät Eva's Leben ins Stocken.
    Um wieder Fuss zu fassen, reist sie in Jackson's Heimat Tasmanien.
    Sie möchte seinen Vater und Bruder, seine alten Freunde und vor allem seine Heimat kennenlernen.
    Doch was sie in Tasmanien findet, hätte sie sich niemals vorstellen können.
    Sie verfängt sich in einem Netz aus Lügen und Geheimnissen und muss sich eingestehen, dass sie ihren Ehemann nie wirklich gekannt hat.
    Wer war Jackson wirklich ? War ihre Liebe eine Lüge ?

    Lucy Clarke hat einen ganz aussergewöhnlichen Schreibstil und ein grosses Talent, den Leser zu fesseln.
    Sie treibt die Spannung bis an die Spitze, um dann eine völlig neue Richtung einzuschlagen und den Leser atemlos zurückzulassen.
    Sie zeichnet solch ein detailgetreues und faszinierendes Bild von Tasmanien und seiner Landschaft, dass ich mehrmals Fernweh bekam und gerne mit Eva zusammen die Insel Wattleboon erkundet hätte.
    Ich bin mehr als begeistert und werde definitiv auch noch ihren Debütroman "Die Landkarte der Liebe" lesen.

    Eva war mir von Beginn an sympathisch, und ich spürte fast ihren Schmerz und Verlust, als sie mit Jackson's Tod zurechtkommen musste.
    Sämtliche Charaktere sind gut durchdacht und in ihrer Entwicklung nachvollziehbar.
    Ich mag es, wenn ich mich in die Protagonisten hineindenken kann und ihre Handlungen realitätsnah sind.

    Ich kann und möchte gar nicht viel zum Geschehen verraten, da diese Geschichte von ihren überraschenden Wendungen und den Geheimnissen lebt.
    Nur soviel, ich habe eine seichte Liebesgeschichte erwartet und eine spannende, überraschende Suche nach Wahrheit, Liebe und Freiheit bekommen, die so viel mehr ist, als der Klappentext verspricht.

    Fazit

    "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" ist ein bewegender Roman vor der traumhaften Kulisse Tasmaniens.
    Lucy Clarke hat ein verzwicktes Netz aus Spannung gewoben und dabei noch eine wunderschöne Liebesgeschichte geschaffen, die ganz ohne Kitsch auskommt und zutiefst berührt.
    Ein wahrer Lesegenuss !

    Von mir gibt es sonnige 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona S., 04.05.2015

    Als Buch bewertet

    „Das Leben hat die Neigung, dich auf unerwartete Pfade zu führen – und dann schaust du dich plötzlich um und fragst dich, wie, zum Teufel, du dort gelandet bist.“ (S. 309)

    Stell dir vor du wachst auf und nichts ist mehr, wie es einmal war.

    Stell dir vor, das Leben das du glücklich geführt hast, ist nur Schein.

    Stell dir vor, jeder Mensch hat Geheimnisse. Und nur das Meer kennt dein Geheimnis.

    Eva und Jackson führen eine Bilderbuchehe. Es ist eine dieser Ehen, die zwar von aussen kritisch beäugt werden, dafür aber unumstösslich sind. Das zumindest glaubt Eva, bis zu dem Tag, als Jackson eines Morgens von einer Klippe fällt und für Tod befunden wird. Und plötzlich ist Eva allein. Die einzige Möglichkeit, ihre Trauer bewältigen zu können, sieht sie darin, Jacksons Familie in Tasmanien zu besuchen und den Verlust gemeinsam zu betrauern. Doch Tasmanien offenbart ihr einige Dinge, die sie ihr Eheglück aus anderen Augen sehen lässt…
    Und dann ist da Jacksons Bruder Saul, von dem Eva weiss, dass man ihm besser nicht trauen sollte.

    Lucy Clarkes neuestes Buch hat mich nicht bloss ob des wunderschön gestalteten Covers neugierig gemacht, sondern konnte mich auch anhand des Klappentextes für sich einnehmen. Zudem sind die Leserstimmen bezüglich dieser Autorin fast ausschliesslich positiv und vorweg kann ich sagen, dass mir dieses Buch gezeigt hat, warum. Es ist eines dieser Bücher, das man in die Hand nimmt und nicht so schnell wieder weglegen mag. Das liegt vordergründig an dem wirklich atmosphärischen und fesselnden Schreibstil, der einen die Zeit um sich herum vergessen lässt und einem suggeriert, man wäre tatsächlich an diesem einen ganz besonderen Ort in diesem einen ganz besonderen Moment.
    Ausserdem sind die Charaktere sehr ausdrucksstark und ebenso gut ausgearbeitet.
    Obwohl die Autorin ihre Leser auf unterschiedliche Fährten führt, in den dieser das Geschehen und vor allem die handelnden Personen hinterfragt, hat jeder Charakter eine eigene Stimme und weiss diese zu nutzen.

    Ebenso im Gedächtnis blieb mir die Fähigkeit der Autorin mit Kontrasten zu spielen. Ob Charaktere, Orte, Emotionen oder einzelne Szenen, alles ist irgendwie miteinander verwoben und ergibt ein grosses Ganzen. Allein diese Stilmittel machen das Buch lesenswert!
    Ausserdem legt Lucy Clarke hier geschickte Fährten und Hinweise, die erst auf dem zweiten Blick wichtig erscheinen und der Leser muss sich selbst langsam an das Geschehen herantasten. Ob sie damit in Hinblick auf die Auflösung der Geheimnisse grosse Überraschungen schafft sei mal dahingestellt (ich denke Menschen, die viele Bücher lesen, in denen Autoren ihre Leserschaft bewusst oft an der Nase herumführen, werden dies eher verneinen), aber eine gelungene Handlung schafft sie allemal.

    Wer gerne schöne Momente mit einer starken Protagonistin erlebt, wird mit diesem Buch seine Freude haben. Und wer, wie ich, zuvor niemals literarisch nach Tasmanien gereist ist und dies vorhat, wird sich vermutlich in dieser Landschaft und im Fernweh verlieren können! Ich hatte einige wunderschöne Lesestunden mit diesem Buch, die ich nicht missen möchte und werde die Autorin im Auge behalten.

    Warum trotz der ausschliesslich positiven Worte „nur“ 4 von 5 Sterne? Obwohl ich das Buch klar jedem blind empfehlen würde, würde ich es vermutlich nicht wieder lesen. Denn es ist sehr unterhaltend, mehr aber auch nicht. Trotzdem bin ich dankbar für die Zeit, die ich mit ihm verbringen durfte.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    britta70, 28.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Meer aus Geheimnissen und Lügen

    Der Albtraum einer jeden Frau: Eva wacht eines morgens auf, das Bett neben ihr ist leer. Daraufhin begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Ehemann Jackson. Leider gibt es schlechte Nachrichten für sie, denn Jackson stürzte beim Angeln von den Klippen und fand im Meer den Tod. Seine Leiche wird nie gefunden. Die erst seit zehn Monaten verheirate Eva fühlt sich alleine und einsam. Sie beschliesst nach Tasmanien zu reisen, wo die Wurzeln ihres Mannes liegen. Sie bedauert nicht zu Lebzeiten mit Jackson dort gewesen zu sein und möchte nun endlich dessen Familie kennenlernen. Nicht zuletzt ist dies ja auch die letzte Verbindung zu ihrem Ehemann, mit dem ihr insgesamt nur zwei Jahre vergönnt waren. Doch was sie dort nach und nach erfährt, wirft sie komplett aus der Bahn und lässt Jackson in einem neuen Licht erscheinen. Callie und Saul, Jacksons Bruder, sind ihr in dieser Zeit wichtigte Stützen. Die braucht sie auch, als das Unvorstellbare wahr wird...

    Lucy Clarke ist es gelungen, eine Geschichte zu schreiben, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und immer wieder überraschende Wendungen nimmt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende habe ich zwar so ähnlich vorhergesehen, dennoch tat dies der Spannung keinen Abbruch. Gebannt habe ich mit Eva mitgefiebert, die sich in der atemberaubenden Kulisse Tasmaniens Schritt für Schritt der Wahrheit annähert. Allein die love story hätte es nicht gebraucht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Ansonsten bin ich begeistert von den Charakteren, mit denen ich im einen Fall mehr, im anderen weniger sympathisieren konnte, ebenso wie von den Lanschaftsbeschreibungen und der Gesamtkonstruktion der Geschichte. Unbedingt lesenswert!

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