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  • 4 Sterne

    Pummelfee, 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das war eine anstrengende Lektüre. Mit der Perspektive bin ich nicht zurechtgekommen, habe mich aber daran gewöhnt. Gefallen hat sie mir nicht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur. Zum einen erzählt diese ihre eigene Geschichte, aber auch was um sie herum geschieht. Aufgrund dieser Perspektive habe ich es nicht geschafft zu einem der Handelnden eine Beziehung aufzubauen. Zudem hat es einen Grund, den man leider zu spät bemerkt, dass die Liste der handelnden Charaktere am Ende des Buches steht. Besser sie wäre nicht da gewesen. Die ersten 75% des Buches habe ich mich echt gequält und fand es richtig mies, obwohl mich die Grundgeschichte interessiert hat und wirklich gut ist. Das Ende hat für mich das Buch dann gerettet und mich für die Qual entschädigt. Doch welcher Leser hält schon so lange aus? Es ist ein hübsches Buch, aber ich empfehle es nicht. Da gibt es weitaus bessere in diesem Genre.

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  • 4 Sterne

    Bookgirl21, 06.04.2024

    Als Buch bewertet

    Grossartiges Worldbuilding

    Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen, obwohl es so düster wirkt. Die goldenen Elemente sind ein richtiger Blickfang und machen das Buch sehr edel. Aber am allerbesten gefällt mir der Farbschnitt, der wirklich sehr cool aussieht.

    Inhalt: Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Als erstes von einer Figur, deren Namen wir nicht kennen und die uns viel über Götter und Mythen erzählt. Die andere Sicht wird von der Figur Eolo, der zusammen mit den Sohn und Erben des Statthalters Marwat um den Krohn kämpfen muss.

    Meinung: Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn der Erzählstil zuerst etwas gewöhnungsbedürftig war. Das Worldbuilding war einfach grossartig und sehr detailreich. Eolo war eine interessante Figur. Das Buch muss man ziemlich aufmerksam lesen. Es gab viel Action und spannende Wendungen, auch das Ende hatte es in sich.

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  • 4 Sterne

    L. L., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Königreich Iraden wird von dem Rabengott seit Jahrhunderten beschützt. Seine Residenz ist in der Hafenstadt Vastai und von dort aus wacht er über sein Reich. Im Turm des Raben wartet eine spezielle Prophezeiung, welche Iraden für immer zerstören könnte.

    Das Buch ist in einem sehr speziellen Schreibstil verfasst. Der Leser wird unter anderem als "Du" angeredet. Was für mich vorerst richtig spannend und innovativ erschien, ermüdete mich jedoch leider schnell. Ich habe nicht wirklich in einen Lesefluss hineingefunden und musste mich wirklich quälen, das Buch zu Ende zu lesen.

    Die Geschichte an sich finde ich solide und auch spannend. Die Charaktere, vor allem Mawat und Eolo, sind gut ausgearbeitet und haben mir sehr gefallen.

    Auch wenn ich in den Schreibstil leider überhaupt nicht reinfinden konnte, ist "Der Rabengott" alles in allem ein schönes Buch.

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  • 4 Sterne

    abookatnight, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist nicht nur wunderschön gestaltet, nein, es ist auch ganz besonders geschrieben und erzählt, nämlich wortwörtlich aus der Ich-Perspektive einer Gottheit, die die Wahrheit sprechen muss.
    Ich glaube, dass manche sich erst an diese besondere Sichtweise, beziehungsweise die Erzählperspektive, gewöhnen müssen, aber dazu kann man ja kurz in die Leseprobe schauen und testen, ob man sich darauf einlassen kann.
    Mir jedenfalls hat das Ganze sehr gut gefallen.
    Ich mochte das Konzept, die Welt, die Figuren und die Spannung. An manchen Stellen ist das Buch zwar etwas langatmig, aber grundsätzlich lässt es sich gut weglesen und baut immer mehr Spannung auf.
    Es ist mal was ganz anderes für mich gewesen und hat in erster Linie sehr viel Spass gemacht.
    Es ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, es wird aber sicher nicht das letzte gewesen sein.

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  • 3 Sterne

    Felicitas B., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Geschichten sind gefährlich für jemanden wie mich. Denn was ich sage, muss wahr sein, oder es wird wahrgemacht.
    Seite 24

    Ein Rabengott wacht über das Königreich Iraden. Er nimmt die Form eines tierischen Rabens an und sein Sprachrohr ist ein menschlicher Statthalter. Stirbt der Vogel, stirbt auch der Statthalter und macht Platz für seinen Nachfolger. Doch als dieser Nachfolger, nämlich Mawat in der Hauptstadt eintritt ist sein Platz bereits besetzt – von seinem Onkel.
    Mawat schäumt vor Wut und versucht sein Erbrecht zurückzuerobern. Währenddessen erforscht sein Begleiter, der Kämpfer Eolo die Stadt und den Rabenturm und entdeckt ein finsteres Geheimnis: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte.

    Um ehrlich zu sein: ich habe das Buch nicht verstanden. Eolo, mochte ich super gern, ein spannender Charakter, vielfältig und einfach so gutgeschrieben! Der Kampf von Mawat um seinen Platz, auch gut, alles fein.
    Aber alles drum herum? Das Weltenkonstrukt, die Religion und die Einschübe, die der Rabengott erzählt? Ich habs einfach nicht verstanden, wirklich nicht. Der Schreibstill ist aber wirklich gut und fesselnd, so dass ich es doch immer wieder weitergelesen habe. Aber am Ende war die Geschichte vorbei und ich dachte so: ok? Ich hab einfach nicht verstanden, sorry =D

    Dazu kommt, dass ich es nicht so mag, wenn Götter bzw. göttliches in Büchern dargestellt wird, da war ich jetzt selber schuld, weil der Klappentext sowie der Titel gibt den Hinweis ja schon. Allerdings war mein Gedanke vom Klappentext her, dass es um Mawat und Eolo geht, die etwas aufdecken und nicht die Entstehung von einem angeblichen Gott.
    Ich werde schauen, was die Autorin noch geschrieben hat und es mit einem anderen Buch probieren, weil ihren Schreibstill mochte ich schon sehr gerne 

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  • 3 Sterne

    krani, 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zeiten, Götter, Menschen
    Hier stehen Götter im Zentrum, und ein Gott erzählt diese Geschichte. Zugleich berichtet er über sein Dasein, das schon sehr, sehr alt ist. Welche Götter hier leben, was sie stark macht und welche Macht sie haben, das müssen sie selbst erst entdecken und entwickeln. Was ein Gott ausspricht, muss wahr werden, sonst bekommt der Gott ein Problem - er stirbt.
    Der erzählende Gott schildert das aktuelle Geschehen in der zweiten Person, was sehr ungewohnt zu lesen ist. Der Angesprochene ist Eolo, Soldat und Freund des Statthalters Mawat, der gerade um sein Erbe und seinen Königsthron betrogen wurde. Welche Rolle der erzählende Gott dabei spielt, das zeigt sich erst erst ganz am Ende, als die beiden Handlungsfäden verknüpft werden.
    Ungewohnt, das ist der treffendste Ausdruck für diese Geschichte. Nicht nur die Erzählweise sondern auch die Götter selbst kannte man so noch nicht. Ihre Kräfte, ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten sind in der Natur verwurzelt und nicht immer leicht zu verstehen. Sie entwickeln sich weiter, hin zu immer bewussteren Wesen, die ihre Macht entdecken und einzusetzen lernen.
    Die menschlichen Protagonisten sind schlicht, aber in ihrer Oberflächlichkeit vertraut. Der Protagonist Eolo ist ein Bauernsohn von besonderer Weisheit. Er ist recht sympathisch und der Einzige, der einem etwas näher kommt. Die anderen Figuren - Priester*innen, Gläubige, Machthaber, Stadtbewohner*innen - bleiben eher blass.
    Ich hatte Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen, insofern kam auch nicht so richtig Spannung auf. Wer sich auf eine ungewohnte Erzählweise und neuartige Gottheiten einlassen möchte, ist hier gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Sabrina h., 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Der Rabengott" von Ann Leckie konnte mich leider nicht begeistern.
    Das Cover ist recht hübsch und unter der Schutzhülle ist der Buchrücken mit einer goldfolie veredelt. Das Buch hat einen passenden Farbschnitt mit Federn und ein goldenes Lesebändchen.
    Insgesamt also ein wirklich stimmiges Bild.
    Vorn im Buch gibt es eine Karte von dem Reich. Das mag ich immer gerne um sich alles besser vorstellen zu können.
    Statt Kapiteltitel oder Nummern beginnen neue Abschnitte mit einem kleinen Bild eines Rabens.

    Kommen wir zum Inhalt:

    Das Königreich Iraden wird seit Jahrhunderten von dem sogenannten Rabengott beschützt. Seinen Willen lässt er über den Statthalter kundtun.
    Nun ist der Rabe, das Instrument; verstorben und der Statthalter verschwunden.
    Sein Nachfolger, Mawat, kehrt nun in die Hauptstadt zurück um sein Erbe anzutreten. Muss jedoch feststellen das sein Onkel diesen Platz eingenommen hat.

    In diesem Buch geht es zum einen um die Geschichte rund um Mawat und seinem Freund Eolo der sein Erbe antreten möchte und zum Anderen wird die Entstehungsgeschichte der Götter erzählt.
    Alles ist in der Du Perspektive geschrieben.
    Gerade die Teile wo der Gott über seine Entwicklung spricht oder Geschichten erzählt die er mal gehört hat, fand ich recht trocken..
    Auch fehlte mir bei den Protagonisten einfach die Tiefe.

    Alles in allem hat mir das Buch leider nicht so gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 24.05.2024

    Als eBook bewertet

    Der Rabengott ist ein Fantasy Roman der Autorin Ann Lecki in der es viel um die Entstehung von Göttern geht. Der Klappentext lässt das auf den ersten Blick nicht vermuten. Ich habe ehrlich gesagt eine etwas andere Geschichte erwartet als die, welche ich gelesen habe.

    Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn die Geschichte wird von einem Erzähler geschildert welcher eine Romanfigur direkt anspricht. Beispiel sinngemäss: „ Als ich dich das erste Mal sah rittest Du auf einem Pferd“. In diesem Stil geht es die ganze Geschichte über weiter. Dazwischen werden Szenen eingefügt in der es darum geht wie eine Gottheit entsteht.

    Die eigentliche Geschichte aus dem Klappentext steht dabei eher im Hintergrund und es ergeben sich viele Stellen an denen sich die Geschichte zieht. Richtige Spannung kam bei mir nicht auf und bei einigen Seiten im Buch musste ich darum kämpfen an der Geschichte dran zu bleiben.

    Wer sich mal auf eine andere Art von Fantasy Geschichte einlassen möchte liegt mit dieser Geschichte richtig. Wer lieber eine spannende Geschichte möchte wird von diesem Buch eher enttäuscht sein. Bei mir liegt es dazwischen, ich fand es mal interessant solch ein Buch gelesen zu haben, aber auf Dauer würde es mir nicht gefallen mehr davon zu lesen.

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  • 3 Sterne

    readers1965rr, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Zunächst einmal muss gesagt werden, dass die Aufmachung des Buches ein wirklicher Hingucker im Bücherregal ist, denn der sehr schöne Buchschnitt und das dezente aber stilvolle Cover machen wirklich etwas her. Auch der Anfang der Geschichte konnte mit diesem ersten Eindruck absolut mithalten. Denn die Autorin hat einen wirklich bestechend versierten Schreibstil, und die Autorin schafft es ihre eigene Handschrift über das ganze Buch hinweg durchzuhalten. Denn eines muss man sagen, Atmosphäre und Düstere Stimmung kommen hier nicht zu kurz und man fühlt sich tatsächlich so, als würde man eben in einer anderen Welt sein.

    Doch leider muss ich sagen, dass ich nicht alles so positiv wahrgenommen habe, wie den Anfang der Geschichte. Denn schnell wurde mir klar, dass dieser Roman eben auch sehr reduziert und manchmal beinahe karg wirkte, dies ist sicherlich des Settings geschuldet, bewirkte bei mit jedoch oft das Gefühl von Distanz und minderte meinen Lesefluss doch etwas. Deshalb gibt es alles in allem von mir 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    S.L., 16.03.2024

    Als eBook bewertet

    Die Gedanken des Gottes im Stein
    Ungewöhnlicherweise wird die Geschichte so erzählt, als ob eine Gottheit über eine wichtige Person spricht. Die Gottheit selbst schwadroniert mehr als ausschweifend und mystisch über ihre Entwicklung. Philosophiert ausführlich und verirrt sich in spirituelle Welten. Zudem meint er/sie, dass die sogenannten Götter ein Recht auf Opfergaben haben. Ab und an erzählt er/sie Geschichten, die er/sie gehört habe. Diese Teile konnten mich so gar nicht begeistern.
    Interessant sind die kurzen Berichte über die Verwaltung in der Burg. Essenmarken!!!
    Auch die Pläne des Nicht- Statthalters und das Verschwinden seines Vaters bieten Potenzial.
    Aber immer wieder „spricht“ und philosophiert der steinerne Gott. Das war nicht die erwartete spannende Abenteuergeschichte, nein, wirklich nicht.
    Aus dem Englischen von Michael Pfingstl.

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  • 2 Sterne

    Andersleser, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch gibt es zwei Besonderheiten.
    - Es gibt keine Kapitel.
    Allerdings gibt es in kleineren und grösseren - Kapitelähnlichen - Abschnitten Absätze, die mit einer Rabenillustration unterbrochen sind und so quasi ein Kapitelübergang bilden. Lesende wie ich, werden also immer ein "Kapitelende" zum Pausieren finden.

    - Es ist in einer super ungewöhnlichen Erzählart geschrieben und für mich dadurch sehr gewöhnungsbedürftig.
    Die Geschichte wird von einem Erzähler wiedergegeben, von dem man recht bald eine Ahnung hat, um wen es sich handelt - so weit, so gewöhnlich - allerdings wird man als Leser direkt angesprochen. Man selbst ist sozusagen ein Teil der Geschichte, weil der Leser selbst Mawats Begleiter ist. Immer wenn dieser also erwähnt ist, etwas tut, oder sagt... dann ist der Leser angesprochen. "Du tatest...", "Deins war...". Das ganze natürlich noch in Vergangenheit, denn es ist ja schon passiert, und in Wortwahl passend zum Setting. Gerade dadurch kommen da teilweise Wörter, die man zwar kennt, aber wo man durch die ganzen "Testestest" schonmal ins Stolpern gerät.

    Für mich war gerade der zweite Punkt schwierig. Es ist etwas, was man selten bis gar nicht liest, das macht es gewöhnungsbedürftig, das macht es (mir) schwerer. Ich bin viel langsamer beim Lesen vorwärts gekommen, als normal. Weil die Kombination aus Schreibstil und Erzählart, es mir doch ziemlich schwer gemacht haben. Es wäre für mich weit einfacher gewesen, hätte man es gemacht, wie es gängig ist. Dann hätte ich nicht öfter so stocken müssen. Ausserdem wäre es dann vielleicht sogar irgendwann gut geworden.

    Andererseits fehlt es der Geschichte vor allem an Tempo, Spannung und vielleicht auch ein klitzekleines bisschen Action. Es ist nicht so, dass ein Buch für mich vollgestopft mit Actiongeladenen Szenen sein muss, es kann durchaus auch ein ruhigeres Buch sein, aber es muss schon an irgendeiner Stelle etwas sein, was mich fesselt oder vielleicht auch in Atem hält. Hier war das leider nicht der Fall. Ich habe mich hin und wieder gelangweilt, und so gar keine Motivation weiterzulesen. Es ist einfach nur irgendeine Erzählung, in der ich gar nicht richtig eintauchen und versinken konnte. Ich war nie wirklich ganz drin, und wenn es vielleicht gerade passieren wollte, dann hat mir die Art der Erzählung dazwischen gegrätscht und mich wieder rausgerissen.

    Leider habe ich anhand des Klappentextes auch etwas anderes erwartet, unabhängig vom Schreib und Erzählstil. Es klang vielversprechend und nach einem Buch für mich - am Ende passte es nun doch nicht ganz zu mir. Aber da sollte sich jeder seine eigene Meinung zu bilden.

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  • 2 Sterne

    Silke T., 07.04.2024

    Als eBook bewertet

    Ein Gott der sich der Rabe nennt, herrscht durch einen Statthalter über die Hafenstadt Vastai. Dem Statthalter ist es gestattet, nach seinen eigenen Regeln zu handeln. Der einzige Wermutstropfen: stirbt der Rabe, stirbt auch der Statthalter und dessen Erbe wird sein Nachfolger. Doch dieses mal ist es anders, denn als Mawat, Sohn des Statthalters heimkehrt, ist sein Vater verschwunden und sein Onkel sitzt auf dem Thron. Mawat fordert sein Erbe und sein Begleiter Eolo, der das erste Mal in seinem Leben Vastai betritt, findet beim Erkunden der Stadt immer mehr über die Ereignisse heraus.
    Das klingt so spannend und anders, dass ich einfach neugierig wurde. Auch das Buch ist einfach wunderschön gestaltet und ein regelrechter Eyecatcher im Regal.
    Was mir allerdings sehr schwer fiel, war dieser Schreibstil, der es mir extrem schwer gemacht hat, durch die Geschichte zu kommen. Es gibt einen Ich-Erzähler, der sich dann an eine weitere Person in der Du-Form widmet. Wer der Erzähler ist, war mir zunächst nicht klar und es brauchte auch eine Weile, bis ich da durchgeblickt habe, dass das Du dem Protagonisten Eolo gewidmet ist, war mir aber schnell klar.
    Das Tempo ist über weite Teile recht ruhig gehalten. Wer actiongeladene Storys mit viel Handlung erwartet, wird enttäuscht sein. Das liegt zum einen daran, dass der Handlungsort und auch die Charaktere überschaubar bleiben, zum anderen daran, dass der Erzähler immer wieder abschweift in die eigene Vergangenheit.
    Mein allergrösstes Problem mit der Geschichte ist definitiv der Schreibstil, der es mir durchweg schwer machte. Ich beobachte durch eine Anwesende "Person" die Handlung und muss darauf vertrauen, dass er durch seine Beobachtungen alles richtig einschätzt. Ja, das geschieht zwar auch durch einen Erzähler in dritter Person, aber ich konnte mich hier einfach nicht darauf einlassen. Dabei habe ich schon einmal ein Buch in dieser Perspektive gelesen, was ich dadurch völlig eindringlich empfand, hier blieb das leider aus. Dadurch das es auch Zeitsprünge gibt, ergibt sich dann auch erst zum Ende hin ein Gesamtbild.
    Auch bei den Charakteren fehlte es mir an Tiefe, da der Erzähler auch klar wertet. Selbst der Protagonist blieb mir fern.
    Mein Fazit: Wie so oft steht und fällt ein Gesamteindruck mit dem Schreibstil und leider habe ich es nicht geschafft, mich darauf einzulassen. Dachte ich bei einer Leseprobe noch, dass das interessant werden könnte, musste ich feststellen, dass es mir einfach nicht liegt. Ich brauche mehr Raum, Abwechslung und Tempo und letzten Endes auch spannende Protagonisten. Das alles gab es für mich nicht. Leider nicht meine Geschichte.

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  • 2 Sterne

    Kara Fey, 10.04.2024

    Als eBook bewertet

    Ich muss gestehen dass ich nach dem Klappentext mir was ganz anderes vorgestellt habe. Die Handlung weisst zwei Stränge auf. Einmal die von Mawat und Eolo die die Vorkommnisse um den gestohlenen Platz des Stadthalters lösen wollen und einmal der des alten Gottes der seine Lebensgeschichte erzählt. Leider konnten mich beide Stränge nicht überzeugen.

    Der in der Gegenwart spielende Handlungsstrang um den Platz des Stadhalters nimmt nur einen kleinen Teil in Anspruch. Leider ist er weder spannend noch originell. Die Figuren sind entweder furchtbar unsympathisch oder so oberflächlich das man sie jederzeit ersetzen könnte. Ihre Handlungen sind teilweise nicht nachvollziehbar.

    Die in der Vergangenheit spielende Handlung ist langsam und fast ohne Spannung. Man hört den Gedanken und Überlegungen des Gottes zu der nach und nach seine Geschichte erzählt. Da es sich hierbei um einen Stein handelt passiert auch leider nichts ausser das er von den gelegentlichen Besuchen der wenigen Menschen spricht. Hier entstehen wahnsinnig viele Längen.

    Abgerundet wird das Buch durch einen wirklich aussergewöhnlichen Schreibstil. Die Autorin schreibt in der zweiten Form in der Vergangenheitsform was mich leider immer wieder rausgerissen hat. Ich konnte leider kaum flüssig lesen ohne immer wieder über Wörter zu stolpern. Ich bin da eigentlich recht offen für verschiedene Weisen aber das war leider nicht meines.

    Die Spannung und der Plot zum Ende hin waren gut und haben mir gefallen aber leider kam es zu spät und 50 Seiten reissen leider ein Buch nicht mehr rum.

    Fazit: leider gar nicht meins. Schwieriger Schreibstil eine Handlung die viele Längen hatte und unsympathische Protagonisten. Mich konnte weder der "Rabe" noch die "Geduld" oder die "Stille" überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Iris V., 11.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Leben eines Felsen

    Die Welt die die Autorin erschaffen hat ist sehr interessant. Die Geschichte spielt in einer Welt in der es starke und schwache Götter gibt die in Gegenständen oder Lebewesen zu finden sind. Die Götter können den Menschen die sie verehren helfen, aber diese Hilfe hat sowohl für den Menschen wie auch für den Gott einen Preis. Es gibt zwei Erzählstränge die nach und nach zusammenlaufen.

    Der Rabengott beschützt sein Volk und will als Gegenleistung dafür dass der jeweilige Stadthalter sich für ihn opfert wenn der Rabe, in dem er lebt, stirbt. Nachdem der Stadthalter nach dem Tod des Raben verschwunden ist, wittert sein Erbe eine Intrige.
    Der Erzählstil ist hier sehr ungewöhnlich, es wird die ganze Zeit jemand angesprochen. Es dauerte etwas bis ich mich an Formulierungen wie 'du hattest', 'du kamst', ect. gewöhnt hatte.

    Der zweite Erzählstrang handelt von dem Gott Stärke und Geduld des Hügels der in einem Felsen lebt. Hier passiert leider so gut wie gar nichts, da man die ganze Zeit den Gedankengängen eines Felsbrocken lauscht.

    Die ganze Geschichte ist sehr ruhig, ohne grosse Aktion. Die meiste Zeit über habe ich mich sehr gelangweilt beim Lesen. Die letzten 50 bis 60 Seiten wurden interessant, das kann aber kein ganzes Buch rausreissen.
    Wer ruhige Geschichten, ungewöhnliche Schreibstile und interessante Welten liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Wer wie ich die Aktion mag, sollte zu einem anderen Buch greifen.

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  • 2 Sterne

    royalblue_booklove, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    ein sehr spezielles Buch

    Aufgrund des Covers und des Klappentextes habe ich mir dieses Buch geholt, da es mich sehr angesprochen hat. Es klang so vielversprechend, voll von Intrigen und Geheimnissen und einer Welt, die ganz anders ist als die Realität. Die Welt, in der das Buch spielt, ist tatsächlich anders und sehr speziell. Das ganze Buch wird aus der Perspektive eines Gottes erzählt, der in der Zeit hin und her springt und zum Teil seine eigene Geschichte erzählt. Denn in diesem Buch geht es darum, dass Götter erst das Sprechen erlernen müssen und dazu benötigen sie teilweise mehrere Generationen von Menschen, die ihnen das beibringen. Eigentlich eine sehr interessante Story, die dann auch noch Mawat und Eolo beinhaltet, einen Soldaten und den Erben des „Stadthalters“, der von seinem Onkel hintergangen wird.

    Ich musste das Buch abbrechen, nicht weil es mich nicht interessiert, wie es weitergeht und wie sich die Handlung entwickelt, sondern wegen der Erzählerperspektive und der Art, wie es erzählt wird. Ich bin einfach mit dieser Perspektive und dem Schreibstil der Autorin nicht warm geworden, was sehr schade ist. Vielleicht probiere ich es irgendwann noch einmal.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 19.03.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Das Königreich wird seit Jahrhunderten vom Gott Rabe beschützt. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an die menschlichen Statthalter kundtun. Wenn der Vogel des Rabengottes tot ist, muss auch der Statthalter sterben, so sieht es die göttliche Regel vor. Als der rechtmässige Erbe eintrifft sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl, dessen Onkel.
    Meine Meinung:
    Die Grundidee des Buches laut dem Klappentext hatte mir gut gefallen, aber ich konnte mich überhaupt nicht mit dem Buch anfreunden. Sprachlich ist das Buch gut gelungen, aber die Story konnte mich nicht einfangen. Die Idee, dass eine Gottheit über wichtige Personen spricht, hat einerseits etwas, andererseits fand ich das auch verwirrend und eigentlich waren mir diese Teile einfach zu viel und dadurch das komplette Buch eher zäh.
    Fazit:
    Nicht meins

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  • 1 Sterne

    Nana G., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir leider überhaupt keine Freude bereitet und ich habe mich deshalb dazu entschieden es abzubrechen...

    Zum Inhalt: Es gibt eine alte Tradition in dem Königreich Iraden. Wenn der Rabenvogel, der den Willen des Raben Gottes seinem Stadthalter verrät, stirbt, dann muss auch der Stadthalter sterben. Mawat ist bereit das Erbe seines Vaters anzutreten. Doch als er in der Hauptstadt ankommt, erkennt er, dass sein Onkel seinen Platz gestohlen hat. Doch Kampflos wird er sich nicht ergeben...

    Meine Meinung: In den ersten Seiten war ich noch sehr interessiert, aber schnell wurde klar, dass der Schreibstil wirklich das ganze Buch lang so hochgestochen bleibt. Ich hatte gehofft, dass es nur die ersten Kapitel so ist. Anfangs dachte ich noch, dass es ein interessanter Schreibstil ist, aber schnell war ich sehr genervt davon! Es ist super langatmig und ich bin überhaupt nicht in die Geschichte hineingekommen. Auch mit den Charakteren konnte ich überhaupt nicht mitfühlen und alles war daher ehr langweilig.
    Schnell habe ich die Lust am lesen verloren. Das hat mir sehr leid getan, da ich wirklich glaube, dass es eine schöne Storyline ist. Trotzdem habe ich schnell gemerkt, dass mir das Buch überhaupt keine Freude bereitet. Bestimmt ergibt am Ende alles Sinn, doch ich möchte mich nicht bis dorthin "Quälen" müssen.
    Daher habe ich das Buch leider abgebrochen. Trotzdem möchte ich nicht ausschliessen, dass ich dem Buch in ein paar Jahren nochmal eine zweite Chance gebe, da mich der Plot eigentlich wirklich interessiert.

    Mein Fazit: Bitte vorher einige Kapitel lesen und überlegen, ob ein Buch mit einem solchen Schreibstil das richtige für euch ist.

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