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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 21.01.2024

    Die 16jährige Jessica ist entführt worden. Zum Glück ist ihr die Flucht aus der einsam inmitten des Schwarzwaldes gelegenen Waldhütte gelungen. Nun sitzt sie den Ermittlern Evelyn Holm und Anton Bolte von der Kripo Freiburg gegenüber und berichtet von ihrem Grauen. Wenn man von Entführung eines jungen Mädchens hört, assoziiert man das mit sexuellem Missbrauch. Bei Jessica traf das nicht zu. Doch was Jessica hier erleben musste, war in meinen Augen ebenso grausam und traumatisch. Sie musste die lebendige Puppe für die fast fünfjährige Tochter des Entführers spielen. Eine Aufgabe, die bei einem so verwöhnten Kind wie Clara nicht leicht ist. Clara ist nicht nur sehr fordernd, sie ist auch hinterhältig und intrigant. Auf jeden Fall transportiert die Autorin Jessicas Verzweiflung, kurzweilige Hoffnungsschimmer, die immer wieder erlöschen, sehr erfolgreich zum Leser. Genau wie Evelyn Holm, hat auch mir Jessica total leidgetan.
    Der schwierigen Aufgabe diesen Entführer zu finden und weitere bestialische Taten zu stoppen, stellt sich Evelyn. Dabei steht ihr Team nicht unbedingt hinter ihr. Insbesondere Bolte neidet ihr die Leitung der Ermittlung, spielt sich immer wieder in den Vordergrund, ohne wirklich zur Aufklärung beizutragen. Evelyns Bauchgefühl sagt ihr, dass es eine Verbindung zu zwei alten Fällen, in denen Bolte damals ermittelt hat, geben muss. Ihr Bauchgefühlt hat recht, doch nie hätte ich gedacht, dass die Lösung des Falls sich so entwickelt. Der Weg dahin ist dank der Autorin ein spannendes Lesevergnügen. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 14.02.2024

    Dieses Buch erschien 2024 im Verlag Edition M und beinhaltet 378 Seiten.
    „Der Tod ist kein Puppenspiel“
    Der 16-jährigen Jessica wird ein Ausflug in die Stadt zum Verhängnis. Von einem Mann wird sie in sein abgelegenes Haus im Wald verschleppt, um seiner Tochter den sehnlichsten Wunsch zu erfüllen: eine lebende Puppe. Das kleine Mädchen behandelt sie wie ein Spielzeug - kindlich und grausam zugleich. Wenn sich Jessica weigert, das zu tun, was das Mädchen verlangt, wird sie von dessen Vater bestraft. Sie durchschaut nicht seine wahren Absichten, doch dann bringt er sie in seinen Keller… Kommissarin Evelyn Holm übernimmt den Fall und ahnt, dass hinter der Entführung weit mehr steckt, als ihre Kollegen vermuten. Sie beginnt mit ihren Ermittlungen und stösst auf eine Spur, die zu einer folgenschweren Gewissheit führt.
    Der Klappentext klingt ja schon mal echt gruselig. Und auch das Cover verheisst nichts Gutes. Der Schreibstil der Autorin Saskia Calden hat mich sofort mitten ins Geschehen katapultiert und ich konnte einfach nicht glauben, welch rücksichtsloser Täter die 16-jährige Jessica einfach von der Strasse weggeschnappt hat. In seinen Fängen erlebte sie eine furchtbare Zeit, die die Autorin sehr detailliert beschrieben hat. Ich hatte direkt Bilder vor meinen Augen und fand es einfach nur abscheulich. Gänsehautmomente voller Nervenkitzel erlebte ich pausenlos. Dieses Buch konnte ich kaum aus den Händen legen. Dauernd schüttelte ich den Kopf, einfach abartig, was ich hier erfuhr… Evelyn Holm ist eine tolle Ermittlerin. Das Schicksal von Jessica berührt sie sehr und so ist sie pausenlos am Ermitteln. Dabei kommt so einiges zu Tage, mit dem sie keinesfalls gerechnet hat. Doch mehr möchte ich gar nicht verraten. Ich war sprachlos und konnte es nicht fassen. Nun lest selbst! Hier handelt es sich um einen spannenden, fesselnden, packenden und aufregenden Thriller, der keinesfalls für Menschen mit schwachen Nerven geeignet ist. Es schüttelt mich jetzt noch. Als Thriller-Fan empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall weiter. Ich hoffe, ihr könnt das alles aushalten! Mich hat die Autorin Saskia Calden mit diesem super konstruierten Thriller begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Das Ende hat mich dann erst mal sprachlos zurückgelassen.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 24.01.2024

    Welches kleine Mädchen hat nicht mit Puppen gespielt?


    Mit diesen heissgeliebten Gefährt*innen sind in aller Regel positive Emotionen und wunderschöne Erinnerungen an eine glückliche Kindheit verbinden. Von heiteren Spielen weit entfernt ist der abgründige Psychothriller "Der Puppenwald" von Saskia Calden, welcher den Auftakt zur neuen Reihe "Ein Evelyn-Holm-Thriller" bildet.


    Cover und Titel sind perfekt aufeinander abgestimmt worden. Das in dunklen Tönen gehaltene Cover verstört durch den Anblick eines Puppenkopfes, der über und über mit welken Blättern bedeckt ist, während der kurze Titel zum Grübeln über den möglichen Inhalt des Psychothrillers und zur Lektüre des Klappentextes anregt.


    "Der Puppenwald" ist ein Psychotriller, der es in sich hat. Wenn man so will, rollt Saskia Calden das Feld von hinten auf. Ausgehend von der geglückten Flucht und der einfühlsamen Vernehmung des Entführungsopfers Jessica durch die mit dem komplizierten Fall betraute Kriminalhauptkommissarin Evelyn Holm, erzählt Saskia Calden eine fesselnde, verstörende Geschichte, die aus mehreren Perspektiven vermittelt wird. Mit Hilfe von Rückblenden durchbricht sie den linearen Erzählfluss und gestattet ihren Leser*innen, die zurückliegenden Ereignisse aus Sicht der Protagonistin Jessica "live" mitzuerleben. Auf diese Weise wird nicht nur die Spannung gesteigert, sondern auch das Grauen lebendig. Man schlüpft gleichsam in die Haut des Entführungsopfers und erlebt seine (psychischen und physischen) Qualen hautnah mit.


    Dank der vielen unerwarteten Wendungen und dem völlig unerwarteten Finale hat meine Lektüre mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann geschlagen. Auch wenn im Nachhinein nicht alles logisch zwingend erscheint, gibt es von mir eine ausdrückliche Lese-Empfehlung. Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser Reihe!

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 04.03.2024

    Das Cover sowie der Klappentext haben mich regelrecht angezogen und es war klar, dass hinter diesem Titel ein spannender und fesselnder Psychothriller steckt. Saskia Calden hat einen flüssigen und gut strukturierten Schreibstil und wir erfahren diese Story aus zwei Erzählperspektiven . Ich war total gefesselt von diesem Plot, dass ich den Thriller innerhalb eines Abends durch hatte. Die Darstellung des Grauens aus der Jessicas Sicht war bildlich dermassen gut dargestellt, dass ich mit ihr mitlitt und ständig einen Schauer der Gänsehaut erlebte. Fassungslos und voller Demütigung verfolgte ich das Martyrium des jungen Mädchens, welches als lebendiges Spielzeug benutzt wurde. Doch nicht nur die charakterlich gute Darstellung von Jessica ist der Autorin gelungen, sondern auch mit der Ermittlerin Evelyn Holm erleben wir hier ein talentierte, ehrgeizige und dennoch mitfühlende Kommissarin. Die Spannung bleibt durchgehend hoch und am Ende wird sie sogar nochmals mit einem total überraschenden Ende getoppt. Das war ganz grosses Kino, was Saskia Calden hier zu Papier gebracht hat und ich freue mich auf weitere Werke von ihr.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 13.02.2024

    WOW – Ein grandioses Buch.

    Endlich ist Saskia Calden zurück.
    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ganz im Gegenteil. Dieses Buch hat mich total geflasht.
    Nach „Der stille Feind“ und „Die Rachsüchtige“ hat sich Saskia Calden mit
    „Der Puppenwald“ selbst übertroffen.

    Der Schreibstil ist grossartig und sehr fesselnd.

    Die Geschichte ist sehr spannend und auch emotional erzählt.

    Die Charaktere sind aussergewöhnlich bildgewaltig und sehr eindringlich beschrieben.
    Jessica und Evelyn habe ich in mein Herz geschlossen.

    Während des Lesens lief das Buch wie ein Kinofilm vor meinen Augen ab.
    Ich war mittendrin im Puppenwald und habe mit Jessica mitgelitten.

    Dieser Thriller beinhaltet tolle Wendungen, hervorragend ausgearbeitete Charaktere und ein Ende, das mich umgehauen hat.
    An dieses Buch werde ich noch sehr lange denken.

    Von mir gibt es eine glasklare Lessempfehlung.

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  • 2 Sterne

    Bücher-Maus, 08.04.2024

    Ich habe mir dieses Buch gekauft weil in verschiedenen Facebook-Gruppen davon berichtet wurde, wie toll es doch sein soll.
    Leider musste ich feststellen, das es nur ganz OK, aber nicht mehr ist.
    Vielleicht liegt es auch an meiner Erwartung, denn der Titel der Puppenwald, suggeriert mir, das es um einen Wald mit Puppen geht.
    Davon ist aber leider nicht die Rede. Ich hätte mir mehr Böses gewünscht. Auch der Satz.... wenn Deine Puppe aufgegessen hat, kannst Du mit ihr machen was Du willst. Hat andere Erwartungen befeuert.
    Dazu kam dann auch noch diverse Rechtschreib und Grammatikfehler, wie Schubläden obwohl es ganz klar Schubladen heisst.
    Für mich eine nette Geschichte, aber das Geld und das Hochjubeln nicht wert.

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