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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca, 27.03.2022

    Angenehme Unterhaltungsliteratur für neugierige Kinder

    Mit dem Buch Young Detectives - Der mysteriöse Doppelgänger veröffentlichte der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Schlüter den zweiten Teil seiner Kinderbuchreihe um die jungen Nerds, die sich selbst als Young Detectives bezeichnen. Das Buch kann sowohl als Teil der Reihe als auch als einzelnes Werk gelesen werden.

    Es richtet sich an 6-12 jährige hat dem Alter angepasst eine einfache, angenehme Sprache, grosse Schrift und etwas dickere Buchseiten. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten und können dank des angenehmen Schreibstil Schlüters in Ruhe gelesen oder schnell verschlungen werden.

    Die Geschichte selbst erzählt das Abenteuer vierer Freund:innen, die über einige Ungereimtheiten stolpern und mit ihrem Scharfsinn und detektivischer Neugierde versuchen, diesen Ungereimtheiten nachzugehen und den Fall zu lösen. Bei der Zusammensetzung der Gruppe bemühte sich Schlüter um etwas Diversität; grosse Überraschungen sind jedoch nicht zu erwarten. Das Abenteuer spielt dabei in einer normalen Kleinstadt und auch die Mittel und Wege der vier Protas verbleibt normal und realistisch. Genau das zusammen mit den Gedankengängen der Protas, die im Verlaufe der Geschichte laut geäussert und auch niedergeschrieben werden, macht es angenehm, dem Fall zu folgen und sich selbst auch Gedanken zu machen - gleichzeitig bleibt alles realistisch und, dem Zielalter entsprechend, gut nachvollziehbar.

    Es handelt sich bei diesem Buch um keine absolute Überraschung, aber um angenehme Unterhaltungsliteratur für neugierige Kinder. Zu Büchern von Schlüter konnte ich in der Vergangenheit immer bedenkenlos greifen und kann auch dieses Buch gerne weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 06.04.2022

    Auch der zweite Fall war spannend!
    Das Cover zeigt diesmal nur zwei Detektive in Aktion. Das Cover passt super zu Band 1.
    Was ist das Schlimmste für Kids die in einem Internat leben und es zu lieben zu lernen? Genau, die Ferien und direkt zu Beginn (im Anschluss zu Band 1) sind Sommerferien und die Detektive müssen zurück ins Elternhaus. Doch Gott sei Dank werden die Ferien nicht langweilig, denn es wartet direkt ein spannender Fall auf sie. Der Busfahrer Kraus ist auf einmal sehr merkwürdig und auch nicht mehr so höflich und freundlich wie zuvor. Eigentlich wollte Kraus doch im Urlaub sein. Was dahinter steckt wollen Seo-Yun, Daniel, Isabel und Paul natürlich herausfinden.

    Auch diesmal ist die Geschichte kurzweilig und schnell gelesen. Es gibt wieder viele witzige Wortwechsel und man lern die Detektive noch besser kennen. Innerhalb der Gespräche werden Wissenswerte Kleinigkeiten vermittelt (meistens von Paul), die super informativ und schlüssig sind. Die Illustrationen unterstützen die Geschichte erneut wundervoll. Auch wie zuvor im ersten Band werden am Ende wichtige Dinge nochmal erklärt (sozusagen ein Glossar). Die Kapitel sind in der Länge für die Altersempfehlung überschaubar und passend für Lesedetektive ab 9 Jahren.
    Ein wirklich toller zweiter Band- wir freuen uns schon auf den nächsten Fall mit Seo-Yun, Daniel, Isabel und Paul!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Riuna, 28.03.2022

    Cover und Gestaltung

    ​Beides ist äusserst gut gelungen! Ich mag die Figuren, die Farben und die Schrift auf dem Titelbild. Aber auch im Buch selbst findet man immer wieder passend eingestreut Bilder (wenn auch nur in sw).



    ​Geschichte

    ​Die Young Detectives sind eine Gruppe aus vier hochintelligenten Schülerinnen und Schülern. Sie alle wollen keine Sommerferien, sondern würden am liebsten in der Schule bleiben. Vor allem Daniel, der nicht nur die Schule verlassen muss, sondern gleich das Land, um seine Familie in Jamaika zu besuchen.

    Doch Daniel verpasst seinen Flug und sieht am Flughafen Herrn Kraus, der auch nicht mehr im Land hätte sein sollen. Infolgedessen versuchen die vier Freunde herauszufinden, was es mit dem Mann auf sich hat.

    Grundsätzlich ist die Geschichte für die Zielgruppe (ich würde mal ca. 9 bis 11 Jahre ansetzen) spannend zu lesen. Nicht allzu actionreich, aber voller interessanter Ereignisse auf der Suche nach der Identität des Mannes. Dabei fand ich die Infos im Buch, über Zwillinge, Fingerabdrücke nehmen etc. sehr schön eingebaut. Auch zum Ende des Buches kann jeder Jungdetektiv hier nochmals nachschauen, toll gelöst!

    Nicht so perfekt fand ich jedoch, dass man als Leser bis über die Buchmitte nicht so viele Chancen zum mitraten hat.

    Das Ende hingegen war grandios: Nochmal super spannend, viel Input, eine Lösung Mithilfe der Erwachsenen und der Polizei, statt einem waghalsigen Alleingang. Top! 😀👍



    ​Charaktere

    ​Auf der eine Seite sie die Figuren meist sympathisch. Die Dynamik untereinander, mit Zusammenhalt aber leichtem gelegentlichem Necken ist schön zu lesen. Ich mag den Diversity-Aspekt sehr gern. Grundsätzliche ist die Gruppe also eigentlich recht gelungen.

    Nicht gefallen hat mir jedoch, dass die vier sich mehrmals über Normalos, deren Hobbies (wie Freibad) oder deren schlechten Noten lustig gemacht haben. Das ist für mich in beide Richtungen gleichermassen ein No-Go.

    Auch war es stellenweise schwierig, die Figuren charakterlich so wirklich zu unterscheiden. Jeder hat eine Sache, die er besonderes gut kann, sonst waren sie aber schon sehr ähnlich. Vielleicht kam mir dies aber auch so vor, da ich nur Band 2 kenne, vielleicht hat man im ersten Teil mehr erfahren.



    ​Mein Fazit

    ​Gestaltung 5 Sterne, Geschichte im Schnitt 4, Charaktere 3-4 Sterne, macht im Schnitt 4 Sterne und eine Leseempfehlung - auch ohne bekannten ersten Teil! 😉​​​​

    ⭐⭐⭐⭐

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 01.04.2022

    „...Immer am letzten Schultag vor den grossen Ferien verkrochen sich sämtliche Schüler des Internats bis in den hintersten Winkel der Schule und verharrten dort kauernd in der Hoffnung, si würden nicht gefunden werden...“

    Ferien ist für die Schüler dieser Schule eine Strafe. Auch Paul, Soe-Yun, Daniel und Isabel hatten die Hoffnung, einen Schlupfwinkel in der Schule zu finden. Leider hatte es nicht geklappt. Busfahrer Kraus bringt drei von ihnen zum Bahnhof. Daniel muss zum Flughafen, wo er allerdings sein Flugzeug knapp verpasst. Dabei fällt ihm auf, dass Kraus den Flughafen verlässt. Wollte der nicht seinen Bus stehen lassen und das Flugzeug nach Kroatien nehmen?
    Der Autor hat erneut eine spannende Geschichte geschrieben. Sie wird kindgerecht erzählt.
    Daniel kommt bei Paul unter und schildert dem sowie Soe-Yun und Isabel seine Beobachtung. Die Vier beschliessen, der Sache auf den Grund zu gehen.
    Gut gefällt mir, dass häufig Informationen geschickt im Text integriert werden. So erklärt Paul seinen Freunden vor dem Hotel Astoria:

    „...Es gibt viele Städte, Hotels oder Gebäude, die sich Astoria nennen. Meist geht der Name auf Johann Jakob Astor zurück, den ersten Multimillionär Amerikas…“

    Als der Busfahrer das Hotel verlässt, fällt den jungen Detektiven eine Kleinigkeit an ihm auf. Um ihren Verdacht zu verifizieren, nehmen sie Fingerabdrücke. Dabei wird genau erklärt, wie sie dabei vorgehen. Überhaupt gehen sie sehr systematisch vor. Sie planen genau, was zu geschehen hat. Allerdings neigt Paul zu Alleingängen. Das ist nicht immer förderlich.Bei der Observation von Kraus allerdings erleben sie weitere Überraschungen.
    Es dauert ein paar Tage, bevor sie dem Ergebnis näher kommen. Geschickt bringen sie den Fall zu Ende.
    Das Buch enthält mehre schöne Illustrationen. Über jeden Kapitel befinden sich stilisiert die Geräte, die man benötigt, um Fingerabdrücke abzunehmen.
    Im Anhang werden wichtige Dinge vertieft und ergänzt. Vorangestellt ist jewiels eine Frage wie:

    „...Was ist ein Lockpicking?...“

    Die ausführliche Antwort umfasst mindestens eine Seite.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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