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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 18.07.2019

    Meinung


    Zugegeben, ich wollte dieses Buch vor allem deshalb lesen, weil mich gerade der letzte Teil vom Klappentext besonders angesprochen hat. Eine KI die Säuft, raucht und auf Vorschriften pfeift, als Partner. Als quasi realen Partner.
    Es klingt nicht nur super lustig, sondern war auch faszinierend und in Zusammenhang mit dem restlichen Text, der Geschichte, dem Cover, hat es mich dann irgendwie total angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch war toll, es hat mir sehr gefallen, war lustig und hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich liebe die künstliche Intelligenz OWEN, er ist ein echt toller Charakter und meiner Meinung nach sehr liebenswürdig und mir total sympathisch. Mir ist zwar schleierhaft, wieso es heisst er würde rauchen, denn mir ist keine Stelle im Buch aufgefallen an der er raucht, ansonsten trifft die Beschreibung aber voll auf ihn zu und macht ihn einfach wirklich toll als Figur. Gerade auch wenn man eine bestimmte Vorstellung einer KI hat. Hier wird diese jedenfalls komplett überholt. OWEN ist menschlich, er ist einfach toll!

    Henry ist der Charakter, den keiner seiner Kollegen besonders leiden kann. Auch in der Realität wäre er vermutlich so ein Kandidat, trotzdem ist er mir während der Geschichte ans Herz gewachsen, wenn ich ihn auch manchmal gern geschüttelt hätte, wegen bestimmter Handlungen. Trotzdem macht er eine gute Entwicklung durch und wird einem sympathisch, nur nicht so schnell wie OWEN.

    Die Geschichte selbst hat ein gutes Tempo, wird spannend und hat tolle Schauplätze. Ich finde die Idee total spannend und faszinierend und auch die Umsetzung gefiel mir gut. Der Schreibstil ist passend und man kann der Geschichte auch dadurch gut folgen, nur an manchen Stellen kam es mir ein klein wenig schwierig vor, etwas zu verstehen. Nicht von der Erklärung, sondern vom Satzbau her. Zum Glück passierte das aber nur sehr selten, so dass ich ein tolles Leseerlebnis hatte.
    Gerade jetzt am Ende, würde ich mir so sehr eine Fortsetzung wünschen. Ich würde so gern wissen, wie es danach weiter geht, was passieren wird, ich würde gern noch mehr von von OWEN und Henry haben, vor allem aber von OWEN. Ob es eine Fortsetzung geben wird, wird wohl mein grosses Rätsel sein, wirklich glauben tue ich es nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Kurz und Knapp

    Kurz gesagt, war es ein tolles Buch und bot ein schönes Leseerlebnis, mit einer mal etwas anderen KI, die mir super sympathisch war. Ein tolles futuristisches Abenteuer, das mich gut unterhalten konnte.

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  • 4 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 15.08.2019

    Unterhaltsamer Science-Fiction-Thriller

    Henry Thompson hat schon in frühen Jahren seine Eltern bei einem Zugunglück verloren und musste sich so allein durchs Leben schlagen. Seine soziale Kompetenz ist nicht sehr ausgeprägt, im Gegensatz zu seiner unbedingten Loyalität gegenüber seines Arbeitgebers, der Verkehrsbehörde. Vor kurzem hat es ein Attentat gegeben und Henry bekommt nun die Aufgabe zu recherchieren. Zu seiner Überraschung bekommt er einen Partner an seine Seite gestellt, eine Künstliche Intelligenz namens OWEN. Die Beiden sind grundverschieden, müssen sich aber arrangieren, um den Tätern auf die Spur zu kommen.

    Der Autor Seth Fried hat mit "Der Metropolist" einen sehr unterhalt-samen Science-Fiction-Thriller geschrieben. Die Stärke des Buches liegt aus meiner Sicht in den beiden Hauptprotagonisten Henry und OWEN, die gerade in ihrer Kombination hervorragend funktionieren. Henry ist ein zurückgezogener und analytischer Typ, während sein Kompagnon, die Künstliche Intelligenz OWEN, mit seiner exzessiven und unbekümmerten Art das ziemliche Gegenteil darstellt. Auf ihrer Mission ergänzen sich die Beiden aber immer besser und vor allem OWEN sorgt mit seinen "Fähigkeiten" für die eine oder andere skurrile Situation, was das Geschehen auflockert und unterhaltsam macht. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und mit viel Action und Humor auf einem hohen Niveau gehalten, das Finale hingegen war mir ein wenig zu oberflächlich und hätte sicherlich noch ein wenig mehr Potential gehabt. Sehr geschickt versteht es Seth Fried, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Er erzählt die Geschichte in einem temporeichen und gut zu lesenden Schreibstil.

    Insgesamt hat mit "Der Metropolist" gut gefallen und für einige unterhaltsame Stunden gesorgt. Gerade die Kombination aus Zukunftsvision und bodenständigem Roadmovie hat mir dabei gut gefallen, vorher hat ich jedenfalls noch nichts von einer Künstlichen Intelligenz gelesen, die viel Spass hatte, sich einen Whiskey nach dem anderen zu genehmigen und dabei auch noch rauchte. Ein besonderes Buch, welches ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 26.08.2019

    Ein Science-Fiction Roman in einem anachronistischen Gewand

    Abgefahren! Der Roman „der Metropolist“ sprengt die herkömmlichen Grenzen der gängigen Genre! Bei der erfreulichen Lektüre dachte ich so manches Mal das ist futuristische Science Fiction und dann las es sich teilweise wie ein Agententhriller aus den 50er Jahren, auf anderen Seiten hatte es etwas komödiantisches wie Men in Black. Mein Resümee ist: hier passt keine Schublade und die Klappentextüberschrift passt extrem gut mit „Pulp Fiction meets Science Fiction“.
    Seth Fried, der unter anderem auch für den New Yorker schreibt, schickt in seinem Roman in nicht allzu ferner Zukunft den streberhaften Henry Thompson der Infrastrukturbehörde auf eine Mission nach Metropolis. Metropolis gerät ins Wanken, es gibt Anschläge und die Tochter des Bürgermeisters verschwindet. Nun soll Thompson mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz OWEN die Stadt retten. Leider ist OWEN exzentrisch, versoffen und Vorschriften respektiert er auch nicht. Alles in der Tat eine explosive Mischung auf sehr unterhaltsame Weise!
    Weder zu technisch, noch zu düster wie viele Science Fiction Romane geht es hier zu. In der Tat gibt es eine künstliche Intelligenz, aber auch noch ausgedruckte papierhafte Memos. Dann wird immer noch geraucht und die Führungspositionen sind alle von Männern besetzt, wenn das nicht anachronistisch ist, dann weiss ich auch nicht. Gepaart ist das Ganze mit aberwitzigen Situation, die nicht vorhersehbar sind. Genau diese irre Mischung macht den Roman aus und lesenswert.
    Weniger auf den Text bezogen, aber für mich als Leser immer auch wichtig ist die Seitengestaltung. Wenig Schrift pro Seite in grosser Schriftgrösse, ein handliches Softcover-Taschenbuch. Da hat der Heyne Verlag ein wirklich gutes Stück Arbeit produziert. Auch das Cover ist überzeugen!
    Fazit: Wer also das nächste Mal in einer Buchhandlung steht, gerne etwas Spannendens lesen möchte, aber es kann gerne mal „anders“ sein – bitte zugreife.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 26.07.2019

    Ein Zukunftsroman mit Gesellschaftskritik

    Henry Thompson arbeitet für das Bundesamt für kommunale Infrastruktur, kurz BKI. Er ist pflichtbewusst, fleissig und obrigkeitshörig. Freunde hat er allerdings nicht. Henry lebt für seine Arbeit, der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Unterstützt werden die Beamten des BKI von einer künstlichen Intelligenz, genannt OWEN, die nicht so ganz arbeitet, wie man es erwarten würde, denn OWEN hat eine eigene Persönlichkeit. OWEN befindet sich auf den Smartphones der Beamten und entspricht somit vielleicht einer etwas zu gut gelaunten Siri.
    Als das Bundesamt durch einen Computervirus angegriffen wird, werden gleichzeitig in Metropolis die Dienststelle der Behörde und deren Rechenzentrum zerstört.
    Henry wird von seinem Chef als Ermittler eingesetzt und OWEN, nun in Form einer Krawattennadel, soll ihm dabei helfen…
    Die Kurzbeschreibung „Pulp Fiction meets Science Fiction“ trifft es in meinen Augen nicht so ganz. Es ist ein wirklich unterhaltsamer Zukunftsroman, der allerdings in der sehr nahen Zukunft spielt und die Technik daher nicht ganz so abgehoben anmutet, wie in vielen anderen Science Fiction Romanen. Eine gewisse anziehende Skurrilität haben besonders die Dialoge zwischen den beiden Hauptfiguren. Ich finde allerdings, dass der Roman besonders in der zweiten Hälfte, sehr gesellschaftskritisch wird. Das ist in meinen Augen sehr positiv und hebt ihn aus der Masse heraus. Die Kritik, dass vor allem die Reichen bevorteilt werden und die arme Bevölkerung oft vergessen bzw. absichtlich in den vorherrschenden Verhältnissen bleiben muss, bleibt auch Henry am Ende nicht verborgen.
    Die Charaktere, besonders die beiden Protagonisten Henry und OWEN, sind sehr stimmig und liebevoll angelegt. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich. Es war ein Genuss von der ersten Seite bis zur letzten. Dass der Roman dabei zum Nachdenken anregt, tut der Kurzweil keinen Abbruch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 03.09.2019

    Ein toller Roman der zeigt, dass ein und das selbe Problem völlig unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann.
    Während die einen radikalisieren und alles dafür tun, dass das Ungleichgewicht mit Gewalt verändert wird,
    kennen die anderen nur den politischen und scheinbar regelkonformen Weg.
    Beide Gruppen voller Überzeugungen, beide Gruppen mit einem Ideal und mitten drin Henry und OWEN.
    Henry befolgt den politischen Weg, ohne zu wissen was zu der Abspaltung und Radikalisierung geführt hat.
    Denn so ist er, er befolgt Regeln, hört auf seinen Chef. Dieser ist es auch, der ihm OWEN für die Lösung
    des Falls zur Seite stellt. Aber was ist eigentlich genau der Fall? Und wie soll er gelöst werden? Das
    weiss keiner so genau. Als Henry dann auch noch erfährt, dass OWEN die künstliche Intelligenz (KI) der Behörde
    ist, beginnt er zu zweifeln. Unnötigerweise befolgt OWEN keine Regeln. Er ist zwar ein Computer, aber
    geprägt durch Filmabende mit Klaus und einer persönlichen Programmierung die ihn betrunken sein lässt
    (super witzig gemacht!), ist er so ziemlich das Gegenteil von Henry.

    Der Roman spielt in der Zukunft, ist aber nicht abgedreht und betont eher den Humor der KI als seine
    aussergewöhnlichen Fähigkeiten.
    Einige Passagen haben mich zum Nachdenken angeregt und vor Augen geführt, wie leicht Menschen manchmal
    zu beeinflussen sind und wie wenig es braucht, um die Grundfesten zu erschüttern und ins Wanken zu bringen.
    Lesenswert!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherbrunnenkobold, 18.08.2019

    Das Buch beginnt für meinen Geschmack langatmig und öde und endet langatmig und irgendwie unbefriedigend. Alles dazwischen finde ich allerdings unterhaltsam bis interessant, wenn auch eher unerwartet.
    Die besonderen Eigenarten der künstlichen Intelligenz OWEN fand ich amüsant, ebenso die Versuch des überkorrekten Beamten Henry mit OWENs unkonventioneller, manchmal unverschämter Art zurecht zu kommen. Der unberechenbare Charakter der KI ist überzeugend dargestellt, die Figur wirkt komplex und entwickelt sich im Lauf der Erzählung. So trägt sie dazu bei, dass sich im Mittelteil des Buchs Ernsthaftigkeit und Witz harmonisch ergänzen. Auch der Handlungsverlauf war an dieser Stelle interessant und recht spannend. Daher war das Buch für mich schnell und einfach zu lesen und ich konnte für eine Weile über die Schwachstellen hinwegsehen.
    Im Gegensatz zu OWEN wirkt Protagonist Henry auf mich farblos und ich kann ihn mir nur schwer als Person vorstellen. Eine Vorgeschichte ist vorhanden, ich empfinde diese jedoch als steif und erzwungen, auch sehr einseitig und sie weckt gar nicht mein Interesse an Henry. Die Charakterentwicklung des Beamten ist anfangs kaum vorhanden, dann, gegen Ende des Mittelteils, so abrupt, dass sie für mich nicht nachvollziehbar ist. Henry trifft hier z.B. eine Entscheidung, die ich überhaupt nicht verstehen kann und tut infolgedessen Dinge, die mir unglaubwürdig erscheinen. Am Ende wird in seinem Rückblick auf die Ereignisse zwar ein wenig auf seine Motivation eingegangen, aber das war für meinen Geschmack zu spät und unrealistisch.
    Was mich beim Lesen des Hauptteils kaum gestört hat, mir aber am Schluss unangenehm auffiel war, dass die politischen Hintergründe und die Motivation der einzelnen Beteiligten während der Handlung kaum eine Rolle spielten. Am Ende wurden diese Themen jedoch aufgerollt und kritisch betrachtet was ich theoretisch interessant fand, für mich aber viel zu spät kam. Ich hatte mit dem Roman bereits abgeschlossen und die langatmigen Erklärungen wirkten auf mich, als wolle der Autor seinem Roman im Nachhinein Tiefgang geben. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, er sei sich nicht sicher, ob er mit dem Buch denn nun fröhlich bis spannend unterhalten oder Gesellschaftskritik üben wollte.
    Aufgefallen ist mir, dass geschilderte politische und soziale Probleme kaum in Verbindung zu möglichen Zukunftsentwicklungen stehen. Es handelt sich um Themen, die bereits heute aktuell sind und ich verstehe nicht, warum die Geschichte überhaupt als Science-Fiction Roman erzählt wurde.
    Zuletzt fand ich noch eine Stelle im Klappentext wirklich ärgerlich, wo versprochen wird, der Roman setze sich mit der Frage auseinander, ob KIs eine Hilfe oder eine Bedrohung darstellen. Dieses Thema wurde meiner Meinung nach überhaupt nicht behandelt, es ging in gewissen Zusammenhängen lediglich darum, ob die KI OWEN noch nützlich und vertrauenswürdig sei, aber nach der generellen Thematik wurde nicht gefragt und es wurde sich auch nicht damit auseinandergesetzt.
    Insgesamt fand ich „Der Metropolist“ unterhaltsam, aber der Roman war definitiv nicht, was ich mir darunter vorgestellt hatte. Angefühlt hat er sich wie ein politisch angehauchter Thriller mit einigen langatmigen Stellen, definitiv nicht wie Science Fiction.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 28.08.2019

    Ich habe dieses Buch als Testleseexemplar bekommen, vielen Dank dafür!
    Mein Fazit direkt vorweg: solider Durchschnitt.
    Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Trotzdem vergebe ich gute 3 Sterne, da ich denke, dass das in diesem Fall tatsächlich einfach eine absolute Geschmacksfrage ist.

    Die Grundidee gefällt mir. Einen Krimi auf humorvolle Weise zu verpacken, finde ich gut. Leider hat das Buch meinen Humor so gar nicht getroffen. Ich fand es oft viel zu überspitzt, dadurch wirkte es auf mich aufgesetzt und bemüht.
    Die Dialoge zwischen den beiden Hauptfiguren waren zwar oft amüsant, leider aber auch viel zu kurz. Längere (und ein paar mehr) Dialoge hätten das Ganze etwas aufgelockert. So habe ich mich oft aus den Szenen herausgerissen gefühlt, wodurch dann für mich auch die Situationskomik meist verloren ging. Ein kleiner Schmunzler hier und da, das war es dann aber auch schon.
    Einzig den Showdown fand ich ganz witzig, aber auch der war viel zu kurz ausgearbeitet und schon wieder vorbei, bevor er überhaupt richtig angefangen hatte.

    Allgemein habe ich für die Figuren überhaupt kein Gefühl bekommen. Sie waren mir weder sympathisch noch unsympathisch, sie waren mir schlichtweg egal. Das ist kein gutes Zeichen.
    Das liegt aber, denke ich, nicht am Schreibstil. Eigentlich fand ich das Buch gut geschrieben, klar und deutlich. Teilweise fast schon zu "linear". Erst kommt es zu grossen Katastrophen, die dann aber innerhalb von 2 Seiten schon wieder abgehandelt sind. Ich konnte der Geschichte überhaupt nicht folgen, weil ich bis zum Schluss nicht in dieses Buch hineingefunden habe. Das liegt aber weniger am Schreibstil, als an der Story selber.

    Ich habe Rezensionen gelesen, in denen von Gesellschaftskritik die Rede war. Ich bin mir nicht so sicher ob der Autor dieses Ziel wirklich verfolgt hat. Wenn ja, dann ist das an mir völlig vorbei gegangen. Das könnte aber wiederum daran liegen, dass ich nicht in die Geschichte hingefunden habe. Sie zog an mir vorbei und ich habe einfach stur weitergelesen. Es hat mich nicht zum nachdenken gebracht und auch sonst keinerlei Gefühle in mir ausgelöst, was für mich bei einem Buch eigentlich ungewöhnlich ist.

    Was mir gefallen hat, war, dass der Autor immer wieder für eine Überraschung gut ist. Man wusste eigentlich nie, was in der nächsten Szene auf einen zukommt. Wie die Protagonisten handeln werden war nie vorherzusehen, einfach alles war möglich!

    Rundheraus: nicht mein Geschmack, ich hatte mir etwas anderes erhofft. Aber wer den Humor des Autors teilt, der könnte mit diesem Buch gut bedient sein. Deshalb von mir trotzdem 3 gute Sterne.

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