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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 15.05.2015

    Inhalt:
    Charlotte ist 34 Jahre alt und beginnt ihr Leben radikal zu ändern.
    Gerade war sie noch mit dem fleissigen Kai zusammen und dachte, dass sie ihn liebt - und nun hält sie ihn nur noch als Notlösung.
    Auch ihre Freundschaft zu Ines macht ihr zu schaffen, doch noch schlimmer hat sie der Mann im Zug von Berlin nach Hamburg erwischt an den sie dauernd denken muss.

    Meine Meinung:
    Optisch bin ich gleich auf das Buch aufmerksam geworden, denn ich habe schon "Sechs Richtige und eine Falsche" von der Autorin gelesen.
    Ich muss aber gleich sagen, dass mir das letzte Buch um einiges besser gefallen hat.
    Auch in diesem Buch gibt es am Anfang jedes Kapitels ein kleines Zitat das zum Kapitel passt. Diese Zitate waren zum Teil klug und zum Teil witzig.
    Das Schlimmste an diesem Buch war "Charly", denn mein erster Eindruck von ihr zog sich fast durch das komplette Buch.
    Charly wirkte auf mich wie eine fünfzehnjährige, schlimm Pubertierende gepaart mit Cindy aus Marzahn.
    Manche mögen das vielleicht witzig finden, ich fand es leider einfach nur nervig.
    Charlotte ist ein so egoistischer Mensch, dass ich oft am liebsten neben Kai gestanden, ihm die Bratpfanne aus der Hand genommen und Charly auf den Kopf gedonnert hätte. Ich glaube, damit habe ich meine Antipathie gegenüber Charly bestens offenbart, oder?
    Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht auf Glück hat, aber nicht um jeden Preis.
    Die Protagonistin macht sich immer wieder über ihren langjährigen Freund lustig und man spürt die Verachtung, ja zum Teil sogar eine Abscheu ihm gegenüber.
    Auch ihre Eltern werden ganz schnell abserviert, wenn sie sich etwas einmischen.
    Charly ist auf der Suche nach einem Mann, den sie im Zug getroffen hat, doch auf dieser Suche hilft sie indirekt vielen anderen, denn jeder hat ein kleines Problem.
    Obwohl mir die Protagonistin so unsympathisch war, war das Buch teilweise wirklich witzig.
    Ich mochte Charlys Vater und auch den "Bahnmann".
    Der Schreibstil war wie gewohnt locker und angenehm.
    Wer "Sechs Richtige und eine Falsche" kennt, wird zumindest eine alte Bekannte wiedererkennen: Die Radiomoderatorin Jule Claussen wird ein paar Mal erwähnt.

    Fazit:
    Ein Buch mit einer witzigen Geschichte, aber auch einer überaus nervigen Protagonistin.

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  • 4 Sterne

    7 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi E., 25.03.2015

    Charly, 34-jährige Physiotherapeutin, ist seit 5 Jahren mit ihrem Freund Kai zusammen. Er möchte nun ein gemeinsames Haus kaufen, überrumpelt Charly aber damit total. Vor allem weil auch Charlys Mutter in seinen Plan eingeweiht war. Charly flippt daraufhin aus und besucht erstmal eine Freundin in Berlin. Auf der Rückfahrt im Zug lernt Charly dann einen Mann kennen, den sie spontan sympathisch findet und mit dem sie sich blendend unterhält. Allerdings fragt sie nicht nach seinem Namen, und als ihr die Idee kommt, ist er bereits weg...
    Charly beschliesst daraufhin, ihn zu suchen. Mit ihrer besten Freundin Ines schmiedet sie Pläne, wie sich die Suche gestalten könnte...

    Das Buch beginnt sehr gut, die Hausbesichtigung und die Dialoge im Zug sind echt super geschrieben und haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist locker flockig, teilweise sehr witzig und lässt sich sehr gut lesen. Für meinen Geschmack findet zuviel Handlung an "Nebenschauplätzen" statt, die Suche nach dem Unbekannten ist mir zu wenig beschrieben. Gesucht und gefunden wird dafür in Charlys Umfeld, und das nicht zu wenig. Charly braucht Ewigkeiten, bis sie ihre nicht mehr funktionierende Beziehung zu Kai beendet, das war ziemlich nervtötend.
    Der Schluss ist meiner Meinung nach zu kurz geraten, ich hätte schon noch gern mehr erfahren, wie es mit Charly und dem wiedergefundenen Unbekannten weitergeht.
    Fazit: ein amüsantes Buch für zwischendurch, von mir kriegt es 4 Sterne !!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 07.03.2015

    Charlotte, genannt Charly, lebt in Hamburg, hat einen Job und eine Beziehung, ihr geht es prima. Als ihr Freund Kai sie allerdings mit dem Kauf eines Hauses überrumpeln will, obwohl er genau weiss, dass sie dazu nicht bereit ist, fährt sie nach Berlin zu einer alten Freundin. Auf der Rückfahrt unterhält sie sich mit einem Unbekannten, der ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht. Warum nur hat sie ihn nicht nach dem Namen gefragt? Oder er sie? Wie findet man in einer Millionenstadt einen einzelnen Mann? Für Charly steht fest, das muss irgendwie klappen und sie setzt alle Hebel in Bewegung ...

    „Der Mann im Heuhaufen“ von Birgit Hasselbusch ist ganz klar eine leichte, lockere Lektüre für zwischendurch. Aber das muss ja nichts Negatives sein, im Gegenteil. Ich habe mich köstlich amüsiert, obwohl ich in einem völlig anderen Genre zu Hause bin. Aber der Stil der Autorin liest sich sehr gut und flüssig und die Protagonisten sind durchweg schön gezeichnet. Es bleibt dem Leser genug Spielraum für das eigene Kopfkino und doch hat man alles klar vor Augen. Besonders schön ist es ihr gelungen, Charlys Handeln zu beschreiben. Klar, fair ist das nicht so ganz, wenn man einen Partner erst verlassen möchte, wenn man einen Neuen hat. So ähnlich plant Charly das ja. Aber wenn das Herz bis zum Hals pocht, funktioniert das Gehirn manchmal nicht mehr so ganz richtig. Und genau das beschreibt Birgit Hasselbusch wunderschön. Auch mit Mitte 30 kann man so irrational wie ein Teenager handeln, wenn nur die Hormone genug in Wallung sind. Charly merkt bei all ihrer Suche und den falschen Beschuldigungen gar nicht mehr, was in ihrem Windschatten so alles passiert. Es ist witzig, ihr dabei zuzusehen (bzw. zuzuhören, denn das Buch ist in der ich-Form geschrieben), wie sie beinahe an ihrem Glück vorbeiläuft, andere unbewusst glücklich macht und so nach und nach zu sehr schönen Erkenntnissen kommt.

    Dieser Roman ist gleichzeitig witzig, romantisch und spannend. Er weist auch ein paar mehr oder weniger überraschende Wendungen auf, die sehr viel Spass machen. An keiner Stelle wurde es langweilig, es gab keine Längen und schnulzig ist das Buch auch nicht. Es schneidet eine Menge Lebenssituationen an, die man in anderen Büchern dieses Genres nicht findet, und macht es dadurch zu einem Buch, das zum Nachdenken anregt und die eigene Umwelt mit anderen Augen sehen lässt.

    Für mich ist „Der Mann im Heuhaufen“ ein überraschend gutes Buch, das aus seinem Genre, dem Frauenroman, deutlich heraussticht. Für alle, die ihren Humor nicht verloren haben und sich noch sehr gut an die Schmetterlinge im Bauch erinnern können, ist dies die Leseempfehlung schlechthin. Deshalb von mir, die eigentlich Thriller und Krimis bevorzugt, tatsächlich fünf Sterne! Und ich denke, das will was heissen!

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 13.04.2015

    Inhalt:
    Charlotte liebt ihr Leben in der Hamburger Innenstadt. Zugegeben, sie ist etwas eng, aber sehr charmant. Als ihr Freund Kai ein freistehendes Haus auf einem handtuchgrossen Grundstück am Stadtrand als ihr zukünftiges Heim auserwählt, ohne Charlotte um ihre Meinung zu fragen, reicht es ihr.
    Charlotte flieht im Zug nach Berlin. Auf dem Weg zurück trifft sie IHN und beschliesst, dass es Zeit ist, in ihrem Leben aufzuräumen: Kai muss raus. Ihre Mutter Dörte muss raus - oder zumindest weit, weit weg. Und Charlotte selbst muss auch raus, und zwar in die grosse weite Welt, um den schönen Unbekannten zu finden, der ihr so richtig den Kopf verdreht hat.

    Cover:
    Das Cover fand ich sehr ansprechend und auch passend zum Buch. Bei dem Buch handelt es sich um einen Frauenroman und ich denke, wenn ich als Frau in einem Bücherladen dieses Buch liegen sehen würde, würde ich es auf jeden Fall in die Hand nehmen und den Klappentext dazu lesen und damit ist schon viel gewonnen.

    Mein Fazit:
    Ich konnte das Buch schnell und flüssig lesen. Mir hat die Schreibweise der Autorin sehr gefallen und man war schnell damit durch. Vielleicht war es auch einfach zu schnell zu lesen, da es doch recht einfach gehalten war. Die Sprache war leicht verständlich. Trotzdem kann ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat und ich mich gut und einfach in die Charaktere und die Geschichte hineinversetzen konnte. An einigen Stellen musste ich auch richtig schmunzeln, denn die Autorin hat das Buch mit einem gewissen Witz und Humor geschrieben. Ein guter Frauenroman.

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