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Bewertungen zu Der Mann, der Luft zum Frühstück ass
Eine kurzweilige Geschichte über Walerian, der von seiner Mutter erst 11 Jahre lang bei seinen Grosseltern geparkt wurde und dann musste er mit ihr nach Wien ziehen. Dort versucht er auf eigenen Beinen zu stehen und Geld zu verdienen. Sprachlich ist das Buch toll geschrieben. Das Buch ist aus der Sicht von Walerian geschrieben, der einiges an Ironie und Wortwitz einfliessen lässt. Damit ist das Buch sehr unterhaltsam. Ich konnte leider einige Dinge zeitlich nicht so recht einordnen. Wie alt ist Walerian, als er bei seiner Mutter auszieht? Er hat ja viele verschiedene Jobs ausgeübt, wieviel Zeit ist da vergangen? Wie alt ist er am Ende des Buches? Was ich mich auch gefragt habe, er war ja kein guter Schüler. Wie hat er es dann geschafft, auf eine Handelsschule zu gehen? Ich fand das Buch durchaus unterhaltsam und es ist nett geschrieben, vor allem der Sprache wegen. Aber umgehauen hat es mich leider nicht. Es hat bei mir mehr Fragen aufgeworfen, als ich vorher hatte. Ausserdem finde ich es für ein so dünnes Büchlein zu teuer.
Radek Knapps schmaler Erzählband mit dem langen Titel "Der Mann, der Luft zum Frühstück ass" ist die Coming-of-age-Geschichte des polnischstämmigen Walerian. Als Jugendlicher kam er mit seiner Mutter nach Wien und schlägt sich als junger Erwachsener mit allen möglichen Jobs durch. Dabei behält er immer eine Gelassenheit, vielleicht sogar Zufriedenheit.
Die Person Walerian ist auf jeden Fall ungewöhnlich. Irgendwie scheint er aus der Zeit und der modernen Realität gefallen.
Sprachlich gekonnt und gewitzt umgesetzt - nie übertrieben, selten nah am abgedroschenen Wortwitz.
Für Radek-Knapp-Fans sicher eine schöne Lektüre, Lesern, die Rade Kann noch nicht kennen, würde ich aber erstmal einen seiner Romane empfehlen.
Bewertungen zu Der Mann, der Luft zum Frühstück ass
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4 von 5 Sternen
5 Sterne 21Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Mann, der Luft zum Frühstück ass".
Kommentar verfassen0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone L., 02.03.2017
Eine kurzweilige Geschichte über Walerian, der von seiner Mutter erst 11 Jahre lang bei seinen Grosseltern geparkt wurde und dann musste er mit ihr nach Wien ziehen. Dort versucht er auf eigenen Beinen zu stehen und Geld zu verdienen. Sprachlich ist das Buch toll geschrieben. Das Buch ist aus der Sicht von Walerian geschrieben, der einiges an Ironie und Wortwitz einfliessen lässt. Damit ist das Buch sehr unterhaltsam. Ich konnte leider einige Dinge zeitlich nicht so recht einordnen. Wie alt ist Walerian, als er bei seiner Mutter auszieht? Er hat ja viele verschiedene Jobs ausgeübt, wieviel Zeit ist da vergangen? Wie alt ist er am Ende des Buches? Was ich mich auch gefragt habe, er war ja kein guter Schüler. Wie hat er es dann geschafft, auf eine Handelsschule zu gehen? Ich fand das Buch durchaus unterhaltsam und es ist nett geschrieben, vor allem der Sprache wegen. Aber umgehauen hat es mich leider nicht. Es hat bei mir mehr Fragen aufgeworfen, als ich vorher hatte. Ausserdem finde ich es für ein so dünnes Büchlein zu teuer.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
forti, 26.02.2017
Radek Knapps schmaler Erzählband mit dem langen Titel "Der Mann, der Luft zum Frühstück ass" ist die Coming-of-age-Geschichte des polnischstämmigen Walerian. Als Jugendlicher kam er mit seiner Mutter nach Wien und schlägt sich als junger Erwachsener mit allen möglichen Jobs durch. Dabei behält er immer eine Gelassenheit, vielleicht sogar Zufriedenheit.
Die Person Walerian ist auf jeden Fall ungewöhnlich. Irgendwie scheint er aus der Zeit und der modernen Realität gefallen.
Sprachlich gekonnt und gewitzt umgesetzt - nie übertrieben, selten nah am abgedroschenen Wortwitz.
Für Radek-Knapp-Fans sicher eine schöne Lektüre, Lesern, die Rade Kann noch nicht kennen, würde ich aber erstmal einen seiner Romane empfehlen.
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