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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda S., 04.11.2019

    Lieblingszitat

    „Meine Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen ist der einzige Vorteil, den ich habe. Und es machte mich nervös, dass dieser gemindert war.“
    (S. 104)

    WARNUNG: Diese Rezension enthält auf jeden Fall Spoiler zu den ersten beiden Teilen der „Alex Verus“-Reihe („Das Labyrinth von London“ und „Das Ritual von London“)! Es handelt sich hierbei um den dritten Teil der Reihe.

    Hello, London!
    Nachdem ich mich vor etwa einem Jahr total in „Das Labyrinth von London“ verliebt habe, konnte ich nun endlich den dritten Teil dieser wirklich genialen Reihe lesen.
    Wie es so mit Reihen ist, hat man plötzlich immer Angst, dass einem der nächste Teil nicht mehr gefallen könnte, was irgendwie die ganze Reihe verderben könnte – das war hier mal wieder nicht der Fall!
    Eines kann ich versprechen: Es wird wieder düster, magisch und spannend bis zum Ende.

    Klappentext
    Wenn deine Feinde stärker sind, musst du klüger sein! Der neuste Fall für den brillantesten Magier Londons.

    Besuchen Sie London! Diese grossartige Stadt bietet Ihnen neben dem Tower oder Madame Tussauds auch im wahrsten Sinne magische Nachtklubs. Aber vermeiden Sie es, diese in Begleitung des Magiers Alex Verus zu betreten. Er hat sich dort kürzlich sehr unbeliebt gemacht. Nun verlässt er London, um ein magisches Turnier zu besuchen, an dem seine Auszubildende Luna teilnehmen soll. Er macht sich ein wenig Sorgen um sie, denn immer mehr Lehrlinge der Londoner Magier verschwinden spurlos. Seine Sorgen sind berechtigt …

    Mittlerweile kennt man Alex ja wirklich gut. Er betreibt seinen kleinen Laden und möchte eigentlich in Ruhe gelassen werden, aber irgendwie schafft er das einfach nicht, was natürlich für den Leser höchst amüsant ist.
    Ich war besonders aufgeregt für diesen Band, weil Luna nun endlich sein richtiger Lehrling ist und man somit wieder neue Einblicke in den Aufbau der Magierwelt bekommt. Alex versucht ihr beizubringen, mit ihrem Fluch klarzukommen und gleichzeitig muss Luna sich – weil sie ja eigentlich nur eine Adeptin ist – gegen die ganzen Magierlehrlinge durchkämpfen.
    Schon taucht das neuste Problem auf: Lehrlinge verschwinden ohne Grund in London und nicht einmal Sonder – der Zeitmagier – kann sich erklären, was mit ihnen passiert. Also wird Alex auf den Plan gerufen…und irgendwie deutet alles auf das magische Turnier hin, welches in wenigen Tagen stattfinden soll.
    Man kann schon sagen, dass die Bücher immer nach ähnlichen Schemen laufen und sich dennoch immer weiterentwickeln. Ich finde es besonders schön, dass wir den Mix aus alten Charakteren (Sonder, Arachne, Talisid und Onyx) immer mit neuen Charakteren auflockern. Luna findet zum ersten Mal richtige Magierfreunde, nämlich die Lehrlinge Anne und Variam.
    Neue Bösewichte tauchen auf dem Plan auf, deren Identität noch nicht geklärt ist und zwischendrin versucht Alex, die Lehrlinge zu beschützen. Er bekommt ominöse Hinweise und trotzdem fischt er die meiste Zeit im Dunkeln.
    Benedict Jackas Schreibstil war wie immer sehr angenehm und man kann das Buch wirklich recht schnell durchlesen (man kann sich ja auch kaum davon lösen), da die Spannung immer recht hochgehalten ist. Auch die Charaktere waren toll wie immer: Alex ist meiner Meinung nach eine der coolsten Buchfiguren, die es überhaupt gibt und ich konnte mich auch gut in die anderen hineinversetzen. Man spürt bereits wieder, dass sich neue Probleme am Horizont auftun und weitere Gefahren lauern – Jackas Einfallsreichtum ist in dieser Hinsicht wirklich spektakulär.
    Einziger Kritikpunkt für mich: Die Charaktere verblassen manchmal etwas. So bekommt Luna kaum Platz in einem Buch, welches sich vorherrschend um Lehrlinge dreht und Alex wirkt auf mich einfach unendlich müde. Man kann als Leser durchaus nachvollziehen, dass er nicht gerade ein Held ist und eigentlich mit all diesen Dingen nichts zu tun haben möchte, aber in diesem Band fehlte mir sein Humor, der die Situation auflockerte. Seine Wahrsagerfähigkeiten geraten ebenfalls in den Hintergrund und manchmal fehlte mir ein Moment, in dem man lachen konnte und sich nicht nur sorgen musste.

    „Ich hasste es, mich mit solchem Zeug auseinanderzusetzen. So viel Magierpolitik beinhaltet derartige No-win-Situationen.“
    (S. 304)

    Fazit
    Es war wieder einmal sehr spannend, Alex und Co. auf ihrem Abenteuer rund um die Magiergesellschaft in London zu folgen. Mir gefielen die vielen neuen Aspekte und Charaktere, sowie das Aufgreifen von Probleme aus anderen Bänden und das Erschaffen von Neuen.
    Bis zum Schluss wusste man nicht so recht, wie es jetzt noch gut enden soll und ich rätselte wirklich lange an der Lösung hinter den vielen Attacken und Angriffen.
    Einzig die Charaktere und das Einsetzen von magischen Fähigkeiten liessen stellenweise ein wenig zu wünschen übrig.
    Dennoch bin ich schon mehr als gespannt auf Band 4 („Der Wächter von London“) und freue mich auf weitere Zeit mit Londons coolstem Magier!

    Bibliographische Angaben
    Seitenanzahl: 407 Seiten
    Autor: Benedict Jacka
    Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
    Genre: Urban Fantasy

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 03.06.2021

    Auch im dritten Band wartet wieder ein sehr spezielles Abenteuer auf Alex Verus!
    Es war ja zu erwarten, dass es bei ihm nicht lange ruhig zugeht, nachdem er sich ein einziges Mal aus Versehen eingemischt hatte. Ich finde es einfach toll, wie unterschiedlich die einzelnen Geschehnisse in den jeweiligen Büchern sind, aber trotzdem alle sehr gut in diese Welt passen. Überhaupt mag ich das Konzept der Magie in diesem Buch, gerade Alex mit seiner Divinationsmagie ist klasse. Nicht zuletzt können mich die Geschichten um ihn aber auch einfach sehr gut unterhalten und begeistern.

    Der Schreibstil ist wie schon gewohnt, und passt sehr gut zum Protagonisten und zur Story selbst. Ich kann mir unheimlich gut vorstellen, wie Alex uns seine Geschichte direkt erzählt, wie alles aussieht, wie er handelt. Es ist - für mich jedenfalls - schön bildlich vorstellbar. Und auch wenn es für manch einem eventuell auch mal als ein langsameres Tempo empfunden werden könnte, so habe ich dagegen nie das Gefühl, als würde es sich ziehen. Es kann mich zu jeder Zeit, auf jeder einzelnen Seite fesseln und zum weiterlesen animieren. Es hat zu Teilen eben diesen Detektivgeschichten Charakter, das muss man einfach mögen.

    Mir persönlich fiel auch hier wieder das Weglegen sehr schwer. Vor allem am Ende als es natürlich wieder spektakulär, wild und voll Action abschloss. Alex Verus ohne ein spektakuläres Ende scheint es nicht zu geben und ich würde es auch nicht anders wollen.

    Abschliessens muss ich noch Mal betonen, wie sehr mir die Charaktere gefallen, da sie alle verschieden sind und hier Gut und Böse nicht klar voneinander getrennt ist. Zwar gibt es durchaus die Meinung bei manch einer Figur, aber es stellt sich eben doch immer wieder raus, dass dieses Konstrukt von Gut und Böse verschwimmt, nicht klar trennbar ist und sich gern mal wandelt. Gerade wenn Macht, Egoismus und eigene Interessen mit dazu kommen. Insgesamt einfach eine gute Fortsetzung der Reihe, ein dranbleiben ist zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 09.11.2019

    Alex Verus ist zurück! Nach nicht allzu langer Verschnaufpause ist das nächste Abenteuer in Sicht und diesmal hat Alex es mit besonders alten Magiern zutun. Besonders sein Lehrling Luna und ihre Freunde sind diesmal in Gefahr.
    Nach einem ruhigen Anfang geht es recht schnell wieder actionreich zu bei Alex. Er erhält eine Einladung und spürt danach, dass etwas nicht stimmt. Ihr kennt ihn ja, er muss dem nachgehen und rettet dabei ein besonderes Leben. Nachdem nun schon so viele Lehrlinge aus dem Programm des Rates verschwunden sind, tritt man ihn heran und bittet um seine Mithilfe. Alles nicht neu bis dahin.
    Im Mittelteil zieht es sich diesmal sehr stark, das hat mir nicht gefallen, weil ich anderes gewohnt bin von den beiden letzten Teilen. Doch die Entschädigung ist das letzte Viertel des Buches, denn es geht wirklich heiss her (im wahrsten Sinne des Wortes wird es hitzig/feurig). Tatsächlich musste ich mich zwischenzeitlich zwingen, eine Pause zu machen, weil es einfach so spannend war. Es ging um Leben und Tod und um 3 besondere Lehrlinge. Luna wächst über sich hinaus, woran Arachne nicht ganz unschuldig ist, und Alex schafft es auch diesmal wieder, uns zu überraschen. Ist er doch eigentlich kein Kampfmagier, schlägt er sich wiedermal mit Bravour, wenn auch nicht ganz geschmeidig *lach* Was das ganze allerdings mit Unsterblichkeit zutun hat, müsst ihr selbst herausfinden…
    Alles in Allem wieder eine gelungene neue Story über Alex’s Leben und derer, die darin eine Rolle spielen. Ich hoffe sehr, dass wir Sonder, Luna und die anderen im nächsten Band wiedersehen. Freuen würde mich auch eine Reunion mit Starbreeze. Die Kleine war immer sehr erfrischend.

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