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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore H., 05.10.2021

    Als eBook bewertet

    Diese Buch handel von dem Strassenjungen Melvin, der in den Gossen von London bei einer Ziehmutter aufwächst. Diese schmeisst ihn eines Tages raus. Doch schlimmer für ihn ist, dass jeder mit dem er zu tun hatte ermordet wird. Der Mörder- Jack the Ripper- muss gefunden werden und so macht sich auch Melvin auf die Suche und ein atemberaubendes Abenteuer beginnt.
    Ich tat mir am Anfang etwas schwer, mich in dieses Buch einzufinden und hatte oft den Gedanken, dass dies mal wieder eine "Jack the Ripper" Story ist. Jedoch hat sich dieser Gedanke nach einer Zeit verflüchtitigt und zum Vorschein kam ein Buch, das mystisch, spannend und fesselnd ist.
    Ein wirklich gelungenes Werk von dem Autor Patrick Hertweck.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich ja lange vor mir hergeschoben, dabei klang es schon interessant. Eine Mordserie im viktorianischen London und das aber als Kinderbuch.
    Melvin ist ein Strassenjunge und lebt in London, aufgewachsen bei einer Fremden. Als eine Mordserie die Strassen Londons erschüttert und er all ihre Opfer kennt, ist Melvin alamiert. Doch da lauert noch so viel mehr in der Dunkelheit.
    Ehrlich gesagt ist jedes Wort mehr zu viel und würde zu viel verraten. Daher halte ich mich bei der Beschreibung kurz. Melvin ist ein Charakter, den man mögen muss. Er denkt trotz seines eigenen schweren Lebens auf der Strasse immer an andere, will diese beschützen und versucht mit allen Mitteln die Morde aufzuhalten. Mir hat es gefallen durch die verschiedenen Perspektiven Einblicke in alle Bereiche zu bekommen, bis eben zum Ende hin die Fäden immer weiter zusammen laufen. So gibt es sehr viele Perspektivwechsel, was vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Sollte man berücksichtigen, wenn man dieses Buch lesen möchte. Doch ich kann es wirklich empfehlen. Bis zum Ende hin ist es spannend und ich habe mit Melvin gebangt, um ihn gebangt und versucht alle Wirrungen und Geheimnisse aufzudecken. Vieles blieb mir lange unklar, manches war mir recht schnell klar. Nur das Ende lief mir zu glatt und zu einfach, das konnte mich einfach nicht so recht packen. Doch bis dahin habe ich jeden Moment genutzt, um Melvin auf seiner Jagd nach dem Mörder zu begleiten.
    Ein wirklich starkes Kinderbuch, das vorallem mit dem Setting und der Idee, aber auch dem Stil des Autors punkten kann. Fesselnd von Anfang bis Ende. Wer jedoch am liebsten aus einer Perspektive liest, wird hier nicht glücklich.

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  • 3 Sterne

    Mine_B, 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Mit „Der letzte Rabe des Empire“ hat der Autor Patrick Hertweck einen historischen Abenteuerroman mit Fantasyelementen für Jugendliche geschrieben. Dies ist ein eigenständiges Buch, welches ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden kann.

    Mich hat der Klappentext sofort interessiert – eine Geschichte rund um Jack the Ripper – in Szene gesetzt mit fantastischen Elementen. Da war gleich meine Neugier geweckt und daher habe ich mich voller Vorfreude in diesen Abenteuerroman gestürzt.
    In „Der letzte Rabe des Empire“ wird man in das viktorianische England entführt und wandelt auf den Spuren von Jack the Ripper. Zusammen mit dem Protagonisten Melvin versuchen wir, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen und weitere Mordfälle zu vermeiden. Auf den ersten Blick klingt dies nach einem spannenden und abenteuerreichen Roman.
    Doch leider ist mir der Einstieg in das Jugendbuch nicht leichtgefallen. Der Schreibstil selber ist recht angenehm und einfach zu lesen. Aber durch den ständigen Perspektivewechsel ist es mir als Leser nicht leicht gefallen, mich in dieser Welt zurecht zu finden oder mich einfach in die Story fallen zu lassen. Mir kam der Einstieg etwas holprig und unbeholfen vor. Als ob der Autor so schnell wie möglich eine spannende und atmosphärisch dichte Handlung aufbauen will. Zwar bekommt man durch den häufigen Wechsel der Erzählperspektiven einen vielseitigen Einblick in die Handlung, dennoch hat es das Buch, besonders zu Beginn sperrig gemacht. Für mich haben sich die ersten Seiten etwas gezogen und es kam nicht richtig Spannung auf. Hier fehlten stellenweise auch ein paar hilfreiche Erklärungen, was es mit den Charakteren oder auch den Handlungen auf sich hat. Als Leser hat man eher das Gefühl, dass man einem Ereignis zuschaut, ohne direkt daran beteiligt zu werden. Auch mit den Charakteren konnte ich keine direkte Verbindung aufbauen, obwohl diese sympathisch waren.
    Der Protagonist Melvin ist ein Strassenjunge, der sich mehr oder minder alleine durchschlagen muss. Er hat keine Eltern mehr, hat jedoch seinen Platz gefunden. Melvin ist ein mutiger Junge, welcher sich für seine Freunde einsetzt und diesen zur Seite steht. Als ein paar Freundinnen von ihm ermordet werden, erkennt er, dass er der gemeinsame Nenner ist und möchte seine anderen Freunde warnen. Er begibt sich auf die Suche nach dem Mörder und kommt dabei dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Melvin musste einige Schicksalsschläge in seinem jungen Leben ertragen, aber er lässt sich dadurch nicht unterkriegen. In ihm steckt mehr, als man zunächst vermuten würde und im Verlauf der Handlung verdichtet sich dies immer mehr.
    Weitere wichtige Charaktere sind die Freunde Sam, Vincent, Byron und Nathaniel. Über sie erfährt man das ein oder andere und diese haben auch besondere Fähigkeiten. Hierbei sind die Fantasyelemente ganz gut umgesetzt wurden, der Autor stützt sich dabei auf altbewährtes. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass die Freunde und auch dessen Interkationen miteinander mehr Raum bekommen hätten. Dies hätte das Buch bestimmt noch spannender gemacht.
    Die Handlung selber, nachdem sie nach einem holprigen Einstieg an Spannung zugenommen hat, hat mir ganz gut gefallen. Die Idee dahinter fand ich ganz interessant und ansprechend, es gab ein paar vielversprechende Ansätze. Auch der Bösewicht der Story ist ganz gut in Szene gesetzt worden. Dennoch hat mir so ein bisschen das i- Tüpfelchen gefehlt. Am Ende war es doch etwas vorhersehbar. Dennoch rätselt man mit Melvin mit, was hinter all den Ereignissen steckt und ein paar Überraschungen hat Hertwick auch parat.

    Insgesamt hat mich Patrick Hertwick mit seinem Abenteuerroman „Der letzte Rabe des Empire“ gut unterhalten, auch wenn der Einstieg etwas zäh war. Auf den ersten Seiten hatte ich persönlich ein paar Schwierigkeiten in die Story zu finden. Dies ist im Verlauf des Buches besser geworden, aber komplett begeistern konnte mich dieses Buch leider nicht. Ich möchte 3 Sterne für dieses Werk vergeben.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 21.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannende Variante des Mythos um Jack the Ripper
    In seinem neuesten Jugend-Fantasy-Roman entführt der Autor die Leser ins viktorianische London. Es ist 1888 und mehrere Frauen des horizontalen Gewerbes wurden bereits brutal ermordet in den Gassen Londons aufgefunden. Als Strassenjunge Melvin ein Muster darin erkennt befindet sich seine heimliche Liebe Ayleen in tödlicher Gefahr. Währenddessen bereiten sich zwei verfeindete Parteien auf etwas Grosses vor. Wer von ihnen zählt zu den Guten und wer zu den Bösen? Und in welcher Beziehung stehen sie zu den grauenhaften Verbrechen, denen die Frauen zum Opfer fielen?
    Ein überaus spannendes Abenteuer, bei welchem man Strassenjunge Melvin und seinen besten Freund Wilkie begleitet. Zwar kommen gleich zu Beginn mehrere Personen vor, welche nach und nach ihre Rollen in der Erzählung einnehmen, doch dauerte es nicht lange, und ich konnte die verschiedenen Personen immer besser zuordnen. Tatsächlich bildete sich aus einem anfänglichen Haufen von Puzzleteilen schnell ein erkennbares Bild, welches mit jedem Detail spannender wurde. Uralte Magie spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle, ebenso kommen einige recht aussergewöhnliche Charaktere im Buch vor, welche für so manche Überraschung sorgen. Tatsächlich hängt alles mit der mysteriösen Mordserie um Jack the Ripper zusammen, doch inwiefern, empfand ich als gelungene und spannende Idee.
    Stilistisch lässt sich das Buch durch die angenehm kurz gehaltenen Kapitel sehr gut lesen. Die Szenen sind abwechslungsreich gestaltet, so dass man einzelne Handlungsstränge nicht aus den Augen verliert. Die vielen Personen gleich zu Beginn bekamen nach und nach immer mehr Hintergrund, so dass auch diese schnell vertraut wurden.Ein spannendes und rasantes Fantasyabenteuer, welches so manche Überraschung bereit hält.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Variante des Mythos um Jack the Ripper
    In seinem neuesten Jugend-Fantasy-Roman entführt der Autor die Leser ins viktorianische London. Es ist 1888 und mehrere Frauen des horizontalen Gewerbes wurden bereits brutal ermordet in den Gassen Londons aufgefunden. Als Strassenjunge Melvin ein Muster darin erkennt befindet sich seine heimliche Liebe Ayleen in tödlicher Gefahr. Währenddessen bereiten sich zwei verfeindete Parteien auf etwas Grosses vor. Wer von ihnen zählt zu den Guten und wer zu den Bösen? Und in welcher Beziehung stehen sie zu den grauenhaften Verbrechen, denen die Frauen zum Opfer fielen?
    Ein überaus spannendes Abenteuer, bei welchem man Strassenjunge Melvin und seinen besten Freund Wilkie begleitet. Zwar kommen gleich zu Beginn mehrere Personen vor, welche nach und nach ihre Rollen in der Erzählung einnehmen, doch dauerte es nicht lange, und ich konnte die verschiedenen Personen immer besser zuordnen. Tatsächlich bildete sich aus einem anfänglichen Haufen von Puzzleteilen schnell ein erkennbares Bild, welches mit jedem Detail spannender wurde. Uralte Magie spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle, ebenso kommen einige recht aussergewöhnliche Charaktere im Buch vor, welche für so manche Überraschung sorgen. Tatsächlich hängt alles mit der mysteriösen Mordserie um Jack the Ripper zusammen, doch inwiefern, empfand ich als gelungene und spannende Idee.
    Stilistisch lässt sich das Buch durch die angenehm kurz gehaltenen Kapitel sehr gut lesen. Die Szenen sind abwechslungsreich gestaltet, so dass man einzelne Handlungsstränge nicht aus den Augen verliert. Die vielen Personen gleich zu Beginn bekamen nach und nach immer mehr Hintergrund, so dass auch diese schnell vertraut wurden.Ein spannendes und rasantes Fantasyabenteuer, welches so manche Überraschung bereit hält.

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  • 5 Sterne

    Nici H., 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Highlight
    1888 geschehen in London rätselhafte Morde, welche die Stadt in Angst und Schrecken versetzen. Auch Melvin ist entsetz, denn die Opfer sind ihm nicht unbekannt. Kurz darauf wird auch seine heimliche Liebe ermordet und Melvin wird Zeuge der mysteriösen Tat. Von nun an setzt er alles daran, den Mörder, der sich selbst Jack the Ripper nennt, zu fassen und erfährt dabei, dass Vampire, Werwölfe und andere Wesen nicht nur in Albträumen existieren.

    Das tolle Cover hat mich sofort angesprochen und meine Neugier geweckt. Im Vordergrund sieht man Melvin, der etwas ängstlich aber zugleich entschlossen wirkt. Big Ben im Hintergrund verrät auf den ersten Blick, an welchem Ort die Geschichte stattfindet. Zudem ist das Cover recht düster gestaltet, was perfekt zum viktorianische England passt.

    Patrick Hertweck konnte mich ab der ersten Seite fesseln und hat mich mit seinem bildhaften und spannenden Schreibstil einfach begeistert.

    Auch die Protagonisten waren sehr unterschiedlich und jeder für sich einzigartig. Trotzdem hat alles so, so gut zusammen gepasst.

    Das Buch wird aus einigen Perspektiven erzählt und hat es mir damit ermöglicht, noch besser in die Geschichte einzutauchen und mit Melvin und den anderen Charakteren gemeinsam zu Rätseln wer und was hinter den Morden steckt.

    Besonders gut hat mir das Setting im London der 1880er Jahre gefallen. Der Autor hat es geschafft, alles authentisch zu beschreiben und ein Bild in meinem Kopf entstehen zu lassen.

    Der letzte Rabe des Empire ist ein sehr spannendes, anspruchsvolles Buch, das einige unvorhersehbare Überraschungen mit sich bringt und das es auf jeden Fall wert ist, gelesen zu werden.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe den Mythos rund um Jack the Ripper und habe schon eine Menge zu dem Thema gelesen. Natürlich war ich neugierig, wie Patrick Hertweck die Mordserie des Phantomkillers in seine Geschichte einbaut und ich muss sagen, ich bin ziemlich beeindruckt.
    Da sich dieses Buch auch an junge Leser richtet, war ich nicht sonderlich überrascht, dass die Morde an sich nicht so detailreich geschildert wurden. Was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil, die Mischung aus historischen Fakten und fantastischen Elementen ist überaus gelungen. Patrick Hertweck hat dem bekannten Mythos noch weitere mysteriöse Figuren und Institutionen hinzugefügt, hat das Ganze mit ein wenig Magie und Okkultem gewürzt und etwas Grossartiges geschaffen.
    Das Buch übt eine Art Sogwirkung auf einen auf. Auch wenn man zu Beginn vielleicht ein wenig von den schnellen Wechseln zwischen den unterschiedlichen Schauplätzen irritiert ist, lohnt es sich dranzubleiben, denn je weiter man liest, desto weniger kann man sich lösen. Die Figuren sind authentisch, spannend und nicht immer das, was man zu Beginn erwartet. Sie haben alle Ecken und Kanten, viele Geheimnisse, aber sind eben auch deswegen so faszinierend. Doch nicht nur das Setting und die Story haben mich begeistert, auch sprachlich konnte der Roman bei mir punkten. Sein Stil passt perfekt und man hat ein wenig das Gefühl, wirklich ins Viktorianische London abzutauchen.
    Alles in allem kann ich euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen. Ich hatte wundervolle Lesestunden und freue mich schon auf weitere Geschichten aus der Feder des Autors.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 09.09.2021

    Als eBook bewertet

    Wer ist Melvin?

    Unheimliche Mordfälle im London des Jahres 1888. Die Mordseirei verbreitet Angst und Schrecken und Melvin verfolgt voller Entsetzen dass er die Opfer alle kennt. Dann wird noch das Mädchen ermordet in das er verliebt ist und er will den Mörder finden. Doch er ahnt nicht, welche Wesen in den dunklen Gassen auf ihn lauern. Ausserdem merkt er auch nicht, dass ihm ein einbeiniger Rabe dauernd folgt.

    Meine Meinung
    Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, doch die Buchbeschreibung hat mich neugierig gemacht, und ich habe das Lesen nicht bereut. Der Schreibstil ist so, dass mich keine Unklarheit im Text in meinem Lesefluss stört, also unkompliziert. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier natürlich zunächst in Melvin, der seine Liebe beschützen wollte und es doch nicht vermochte. Ich konnte ihn verstehen, dass er den Mörder finden wollte, doch das war für ihn sehr gefährlich. Dann gab es noch einige seltsame Gestalten, von denen mir lange nicht klar war, ob sie nun gut oder doch böse sind. Bei der anderen Gruppe musste ich auch erst überlegen, doch dann war ich mir sicher: Die sind böse. Dann gab es da noch einen Freund von Melvin, der sich auch Sorgen um ihn machte. Wer nun wissen möchte, wer gut und wer böse ist, na ja, der muss das Buch lesen. Ausserdem erfährt Melvin wer er eigentlich ist. Es ist spannend geschrieben von Anfang bis Ende, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Eine Leseempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 02.09.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Im London des Jahres 1888, ist es eine Mordserie die ganz London in Angst und Schrecken versetzt. Erstaunt war ich, als die Geschichte in nur sieben Tagen erzählt wurde. Melvin wuchs in einer Pflegefamilie auf. Von seinen leiblichen Eltern oder sonstigen Verwandten wusste er nichts. Es werden Frauen ermordet und Melvin fallen Gemeinsamkeiten auf. Als das Mädchen getötet wird in das Melvin heimlich liebt, will er den Mörder finden. Er weiss ´noch nicht, dass unheimliche Wesen auf ihn lauern werden und das ihm ein einbeinige Rabe auf Schritt und Tritt folgt aber warum nur? Ich will euch dieses Mal nicht zu viel verraten, denn das sollte man in aller Ruhe lesen.
    Wenn ihr Wissen wollt ob Melvin den Mörder findet und ob er etwas über seine Eltern herausfindet, dann solltet ihr unbedingt das Buch lesen. Mir hat es sehr gefallen, denn es gab jede Menge Überraschungen und Wendungen die man so nicht erwartet hat. Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Realität und die Fiktion miteinander zu verknüpfen. Holt euch das Buch, denn es ist eine wirklich sehr gut gelungene Geschichte. Ich kann sie wirklich jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 13.09.2021

    Als eBook bewertet

    London im Jahr 1888 - die Stadt wird durch eine Mordserie an Prostituierten erschüttert, die Polizei sucht vergeblich nach dem Täter, den die Gazetten als "Jack the Ripper" bezeichnen. Auch der Strassenjunge Melvin beobachtet die Ereignisse mit kaltem Grausen, hatte doch jedes der Opfer einst im Dienst seiner Ziehmutter gestanden. Als auch das Mädchen, für das er heimlich geschwärmt hat, durch die Hand des Rippers stirbt, beginnt Melvin auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei trifft er auf eine Gruppe unheimlicher Gestalten und ahnt noch nicht, wie weit er selbst im Mittelpunkt des düsteren Geschehens steht. Auch den einbeinigen Raben bemerkt Melvin erst, als dieser ihm in einer bedrohlichen Situation zu Hilfe kommt.

    "Der letzte Rabe des Empire" von Patrick Hertweck ist eine spannende Geschichte, in der die historischen Fakten um Jack the Ripper gekonnt in eine Fantasygeschichte eingearbeitet wurden. Dabei hat sich die Spannung für mich konsequent durch die gesamte Handlung gezogen und mich während der Lektüre gefesselt. Dennoch muss ich sagen, dass ich das empfohlene Lesealter (ab 12 Jahren) kritisch sehe, der Schreibstil ist zwar unkompliziert, doch im Verlauf des Buches gibt es einige äusserst düstere Stellen, die ich eher einer älteren Lesergruppe zuordnen würde. Auch die häufigen Szenenwechsel finde ich für ein Jugendbuch nicht passend, besonders am Anfang werden so viele verschiedene Orte und Personen vorgestellt, dass es dem Leser gute Konzentration abnötigt, den Überblick nicht zu verlieren.

    Die Figuren, insbesondere der Protagonist Melvin, sind umfassend und lebensecht beschrieben, auch der Hintergund ist sehr deutlich dargestellt, ich konnte die Handlung beinahe wie einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen lassen . Die einzelnen Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, ständig von einem Schauplatz zum anderen zu springen, für meinen Geschmack war das dem Lesefluss nicht wirklich zuträglich und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich erkennen konnte, wie die vielen wechselnden Episoden sich zu einem Gesamtbild zusammen fügen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, die düstere Geschichte war bis zur letzten Seite hin spannend und ich empfehle sie gern weiter - allerdings an Leser, die etwas älter sind, als der Verlag empfiehlt.

    Fazit: Der Autor vermischt historische Ereignisse mit einem fantastischen Hintergrund, insgesamt fand ich die Geschichte spannend geschrieben. Allerdings denke ich, dass sowohl einige sehr düstere Szenen sowie der sprunghafte Wechsel der kurzen Kapitel zu vielen verschiedenen Personen und Orten eher für eine ältere Leserschaft geeignet sind, für die ich gern eine Empfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dunkle Schatten über London – ein absolut fesselnder Mystery-Abenteuerroman aus dem viktorianischen London

    „Des Volkes Zorn wird erwachen. Eine gewaltige Flut naht. Auf ihr werden die Boten der Apokalypse reiten. Eine Legende folgt ihrer Bestimmung.“ (S. 282)

    Meine Meinung:
    Patrick Hertweck („Tara und Tahnee“ / „Maggie“) hat sich für seinen dritten Jungendroman ein altbekanntes Motiv gewählt und erzählt es vollkommen neu: das Mysterium um Jack the Ripper. Im London des Jahres 1888 geht der Ripper um und ermordet scheinbar wahllos junge Frauen. Die ganze Stadt ist in Aufruhr und die Polizei steht vor einem Rätsel. Nur der Strassenjunge Melvin erkennt hinter den Opfern einen Zusammenhang, denn er kannte sie alle persönlich…

    Bereits mit den ersten Seiten dieses Buches hat mich der Autor an seine Geschichte gefesselt – und liess mich im Folgenden nicht mehr los. Während in den Docks mysteriöse Gestalten in London ankommen, findet die Polizei das jüngste Opfer des Rippers. So schnellt der Spannungsbogen sofort in die Höhe und wird bis zum Ende nicht mehr nachlassen. Zunächst positioniert der Autor seine Charaktere und Handlungsstränge geschickt auf dem Schachbrett dieser Geschichte, so dass es zunächst durchaus etwas herausfordernd ist, die einzelnen Figuren und Stränge auseinander zu halten. Kurze Kapitel mit stets schnellen Szenen- und Perspektivwechseln sorgen dabei für ein hohes Tempo und immer wieder spannende, kleine Cliff-Hanger. Nach und nach fügen sich einzelne Puzzleteile zusammen und man erhält einen Überblick über die unheimlichen Geschehnisse, die sich hier ereignen. Dabei wirft der Autor sehr geschickt für jede beantwortete Frage gleich zwei neue wieder auf. Schnell wird dabei klar, dass es sich bei dieser Geschichte nicht um einen klassischen Abenteuer- und Kriminalroman handelt, sondern dass hier noch ein ordentlicher Schuss Mystik und wohl dosierte Grusel-Elemente hinzugemixt wurden. Je weiter man beim Lesen fortschreitet, desto tiefer wird man in diese wahrlich phantastische Geschichte hineingesogen. Erst zum Ende hin verknüpft Petrick Hertweck seine einzelnen Handlungsfäden, webt daraus ein überraschendes und stimmiges Gesamtbild und präsentiert uns ein extrem spannendes, actiongeladenes und auch dramatisches Finale.

    Aber nicht nur diese ganz neue und innovative Interpretation der Legende um Jack the Ripper ist Patrick Hertweck sehr gut gelungen, sondern auch die Verknüpfung mit einer anderen alten Legende. Sehr erfrischend kehrt er hier die klassischen Rollen von Gut und Böse um und präsentiert uns dabei Protagonisten, die alle (literarischen) Vorurteile ins Gegenteil verkehren und diese Story zu einem ganz besonderen Leseerlebnis werden lassen. Überhaupt lebt diese Geschichte auch von den vielen, sehr kantigen und lebendig gezeichneten Figuren. Selten waren mir in einem Buch so viele Charaktere so sympathisch wie Melvin, Wilkie, Sam und die anderen. So fühlt es sich nach der letzten Seite so an, als müsste man sich von alten Freunden verabschieden.

    FAZIT:
    Ein genialer Genre-Mix und für mich eines der besten Bücher der letzten Monate!

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