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  • 3 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich lese ab und zu gerne Bücher, in denen es auch um Bücher geht und bei diesem ersten Band der Bloomsbury-Reihe ist die Liebe zu Büchern sehr gut beschrieben. Nachdem Posy den Buchladen geerbt hat, möchte sie sich auf das Genre "Liebesromane" spezialisieren und nur noch diese anbieten. Wie es kommen muss, funkt ihr Sebastian dazwischen, der Enkel der vorherigen Besitzerin, den Posy schon seit ihrer Kindheit kennt. Sebastian fand ich zu Anfang als Charakter schwierig, schmierig und unfreundlich, doch schaut man tiefer hinter seine Fassade, merkt man, das er einen guten Kern hat. Hier hat die Autorin, in Bezug auf das Verhalten zu Beginn des Plot's, mir zu tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Doch zum Glück ändert sich dies im Laufe der Geschichte. Der kleine Buchladen und seine Mitarbeiter/innen könnte es genauso im wahren Leben geben. Sehr gut gefallen haben mir einige Sätze, die Posy und ihr Lese- bzw. ihr Buchbesitzverhalten beschreiben. Ich habe mich doch tatsächlich wiedererkannt, u.a. bei dem Hinweis auf Seite 52 Zitat: "Wozu brauchst Du all diese Bücher?" und die Aussage Zitat: "Bücher kann man nie genug haben." Ach herrlich, die Autorin versteht sich darauf, wie man als Bücherwurm sich verteidigen und nie um eine Ausrede verlegen sein muss. Es ist jetzt kein Roman der mich zu "Hurra-den müsst ihr alle-lesen-Rufen" veranlasst, aber ich habe mich an einem sonnigen Wochenende im Gartenstuhl damit sehr gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil von Annie Darling ist locker, flockig und leicht zu lesen

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 25.05.2017

    Als bewertet

    Ich mag Bücher, deren Schauplatz Buchhandlungen sind. Nicht erst seit Katarina Bivalds "Ein Buchladen zum Verlieben". Seither erhoffe ich mir bei jedem neuen Buchladen-Roman ein ähnlich tolles Leseerlebnis.

    Begonnen hat "Der kleine Laden der einsamen Herzen" schon mal gut. Trotz dem Einstieg mitten in der Trauerfeier der Buchladenbesitzerin Lavinia. Als Leser wünscht man sich Lavinia kennen zu lernen - es muss eine tolle Frau gewesen sein! Obwohl Posy nicht verwandt ist mit ihr, erbt sie den Buchladen Bookends. Sebastian, Lavinias Enkel, erbt das Grundstück; und sollte der Buchladen in den nächsten zwei Jahren kein Gewinn abwerfen, geht er ebenso an ihn. Jetzt liegt es an Posy, den Buchladen auf Vordermann zu bringen. Ihre Idee, daraus einen auf Liebesromane spezialisierte Buchhandlung zu machen, stösst besonders bei Sebastian auf taube Ohren. Er hätte lieber eine Krimibuchhandlung und mischt sich fortan kräftig ein.

    Sebastian ist ein schwieriger Charakter. Er ist verwöhnt, egoistisch und dennoch merkt man, dass dies alles nur Schutzschilde sind und ihm viel an Posy liegt.
    Posy hingegen ist eher scheu. Es heisst, sie war mal anders, doch dann starben ihre Eltern und sie wurde zur Ersatzmutter für ihren kleineren Bruder Sam. Posy war und ist dankbar für alles was Lavinia für sie getan hat und wohl deshalb gibt sie bei Sebastian klein bei. Sie lässt sich alles gefallen, getraut sich nicht zu wehren oder mal auf den Tisch zu klopfen; ausserdem verteidigt und entschuldigt sie sich immer und überall. Ihr Verteidigungsmechanismus greift auch bei den Angestellten. Posys Charakter nervte mich zusehends. Sie wirkte extrem naiv und passiv. Posy mag Sebastian mehr, als dass ihr anfänglich bewusst ist. Erst nachdem sie selbst beginnt eine Regency-Liebesschnulze zu schreiben, entdeckt sie ihre Gefühle für Sebastian.

    Die Zusammensetzung der Angestellten des Buchladens ist gut gelungen. Alle sind irgendwie anders, doch Lavinia gab ihnen eine Chance. Nina mit den blauen Haaren und dem Bronté-Zitat-Tattoo; die introvertierte Verity, die kein Gefühl für Farben zu haben scheint und der wortkarge Literaturstudent Tom, der Montags der Kuchen wegen bei Bookends arbeitet.

    Die Autorin schildert den Alltag in einer Buchhandlung, die ihre besten Tage gesehen hat und an einer Neuausrichtung arbeitet. Bis auf einige gewollt eingefügte Turbulenzen ist ihr das auch sehr realitätsnah gelungen. Es passt auch sonst alles zum Thema Lovestory - vom Namen der Autorin (wohl ein Pseudonym) über Posys Begeisterung für die Regencyzeit und die auf Liebesromane spezialisierte Buchhandlung bis zu deren neuen Namen und weiteren Kleinigkeiten. Diesbezüglich war die Grundidee unverkennbar und ist der Autorin total gelungen.

    So gut der rote Faden sich durch den Roman zog, so sehr mangelte es mir an der Umsetzung der Protagonistin Posy, die zu oft klein beigab und der Figur von Sebastian, der zu häufig bewusst den Widerling spielte und sich überall einmischte.

    Als Special zählt am Ende des Buches die Autorin je 5 ihre Lieblings-Liebesgeschichten und Lieblings-Buchhandlungen auf.

    Fazit: Ein leichter Unterhaltungsroman rund ums Thema Liebesgeschichten - leider mit einigen Schwächen seitens der Charaktere.
    3.5 Punkte.

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  • 2 Sterne

    peedee, 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kein so guter Start, schade

    Bloomsbury, Band 1: Posy Morland liebt Bücher – und ihre Arbeit in der Buchhandlung Bookends in Bloomsbury. Als sie unverhofft die Buchhandlung erbt, steht sie vor der grossen Herausforderung, mit dem Geschäft wieder grösseren Umsatz zu erwirtschaften. Um ein Alleinstellungsmerkmal im hartumkämpften Büchermarkt zu haben, will sie sich künftig auf Liebesromane mit Happy Ends konzentrieren. Sebastian Thorndyke, der Enkel der verstorbenen Besitzerin und Nachlassverwalter, hat jedoch ganz andere Pläne für den Laden. Posy kennt Sebastian seit Jahren – und auch genauso lange schwärmt sie heimlich für den unverschämtesten Kerl in ganz London…

    Erster Eindruck: Das Cover wirkt idyllisch, fröhlich, ein bisschen retro – gefällt mir.

    Vom Setting her hat mich die Geschichte gleich an den Film „E-Mail für Dich“ erinnert. Da ich diesen Film sehr gerne mochte, war ich guten Mutes für dieses Buch.
    Bei Posy hatte ich aufgrund ihrer Schwärmerei das Gefühl, einen vierzehnjährigen Teenager vor mir zu sehen, und nicht eine achtundzwanzigjährige Frau. Sebastian mag wohl gut aussehen – seine perfekt sitzenden Anzüge werden oft genug erwähnt –, aber er ist so arrogant, ein regelrechter Grosskotz, der weder zuhört noch andere Meinungen gelten lässt. Posy verarbeitet ihre Begegnungen mit Sebastian als Hobbyschriftstellerin in der Geschichte „Der Wüstling, der mein Herz stahl“ – es tropfte nur so vor Schwülstigkeit, dass es mich schauderte!
    Die Mitarbeiter sind sehr eigen: Verity, die sich als stellvertretende Geschäftsführerin weigert, zu telefonieren oder vorne im Laden zu bedienen, Nina, das Tattoo-Girl, das mehrfach im Monat ihre männlichen Begleiter wechselt sowie Tom, der undurchsichtige Literaturwissenschaftsdoktorand.

    Wohl jeder, der Bücher liebt, liebt auch Buchhandlungen. Also war es quasi „selbstverständlich“, dass ich dieses Buch lesen musste, oder? Und? Hach… die Lektüre hat sich etwas gezogen, da mir etliche Protagonisten immer mehr auf die Nerven gingen. Die abrupte Wandlung der Protagonisten gegen Schluss war für mich nicht glaubwürdig. Da ich bereits die anderen drei Bände im Regal stehen habe, werde ich zumindest noch Band 2 lesen – vielleicht wird es mit den neuen Hauptpersonen besser. Nach allem Für und Wider kann ich für diesen Reihenstart leider nur 2 Sterne vergeben, schade.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Liebe zu finden, wo man sie am allerwenigsten erwartet, ist so erstaunlich wie die Liebe selbst. by lesehungrig

    Zur Handlung:
    Posy Morland erbt nach dem Tod ihrer geliebten Chefin die heruntergekommene Buchhandlung Bookends, über deren Räumlichkeiten sie mit ihrem jüngeren Bruder Sam wohnt. Sollte sie es im Laufe von zwei Jahren nicht schaffen, die Buchhandlung in die schwarzen Zahlen zu führen, fällt ihr Erbe an den einzigen Enkel ihrer verstorbenen Chefin; an Sebastian.

    Dieser gibt sich alle Mühe, Posy das Leben so schwer wie möglich zu gestalten. Ihre Angestellten halten fest zu ihr und sie alle versuchen, auf herzerfrischende Art und Weise, das Ruder herumzureissen. Das alleine fordert Posy schon alles ab, doch dann schleichen sich Gefühle in ihr Herz, die sie gänzlich verunsichern.

    Die Figuren:
    Posy Morland ist 28 Jahre alt und hat zusammen mit ihrem Bruder Sam vor sieben Jahren ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Ihr Charakter ist von sonniger Natur mit gelegentlicher Wolkeneintrübung. Posy liebt es, gute Lovestorys zu lesen, Kunden adäquat zu beraten und die Schaufenster liebevoll zu dekorieren, aber von Geschäftsführung hat sie keine Ahnung.

    Für ihren Bruder ist sie immer da und mit ihren Angestellten, die längst ihre Freunde sind, verbindet sie ein enges Band. Posy war schon als Dreijährige in Sebastian verliebt, bis er sie sich als zehnjährige zum Feind gemacht hat.

    Sebastian Castillo Thorndykes ist 33 Jahre alt und IT-Experte. Er ist der unverschämteste Kerl Londons, der die Klatschblätter mit den schönsten Frauen an seinem Arm füllt. Posys Becken bezeichnet er als gebärfreudig und auch sonst hält er sich nicht mit charmanten Floskeln auf.

    Posy gegenüber tritt er frech und ungehobelt auf und irgendwie gefällt es mir, wenn beide sich in ihrem Schlagabtausch vergessen. Mit pappsüssen Schmonzetten kann er nichts anfangen und er gibt sich redlich Mühe, Posys Sicht über Liebesschnulzen, zurechtzurücken.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist locker und leicht und ich lerne Bookends mit seinen liebenswerten Menschen kennen und fühle mich in Bloomsbury sofort zuhause. Beim Lesen lache ich häufig und inhaliere begeistert den immer währenden Schlagabtausch zwischen Sebastian und Posy. Hautnah erlebe ich, wie aus Bookends das Happy Ends wird. Posy habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sebastian macht mich sprachlos, ratlos, bringt mich zum Lachen und ich will durch sein dichtes Haar wuscheln und das alles auf einmal. Eine Figur die mich fordert und es ebenso in mein Herz schafft.

    Die Entwicklung, die dieser Story zugrunde liegt, ist zauberhaft. Beim Lesen erlebe ich alles aus Posys Sicht in der 3. Person und die Autorin lässt Feinheiten einfliessen, die mir deutlich signalisieren, das Sebastian Gefühle für Posy hegt, obwohl sein Verhalten etwas anderes zeigt. Vieles lese ich zwischen den Zeilen und genau das liebe ich. Am Ende lässt mich das Buch glücklich zurück.

    Mein Fazit:
    Der humorvolle warmherzige Schreibstil schenkt mir erfüllte stimmungsvolle Lesestunden in Bloomsbury und ich bin froh, schon den 2. Teil hier zuhaben, weil ich mehr Zeit mit den eindrucksvollen Charakteren des entzückenden Buchladens verbringen möchte. Am Ende wartet ein leckeres Lieblingsbackrezept der Autorin auf den Leser. Was für ein mitreissendes Wohlfühlbuch.

    Der kleine Laden in Bloomsbury erhält von mir 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 14.08.2020

    Als Buch bewertet

    Romantik pur:-))
    Ich habe das Buch verschlungen:-))

    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung:-))

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Posy Morland ist eine Kämpferin und das muss sie auch immer sein.Denn ihre Vergangenheit war nicht einfach, sehr viele Schicksalsschläge musste sie einstecken.
    Doch nun beginnt die Sonnenseite des Lebens,da ist sie sich ganz sicher.
    Nach dem sie den kleinen,schon etwas heruntergekommenden Buchladen in Blommsbury geerbt hat.Nun wird ordentlich in die Hände gespuckt und renoviert und umgestaltet,ganz nach ihren Vorstellungen.Ihre Idee aus dem Laden wo es nur Happy Ends ,also nur Liebesromane geben soll.
    Doch leider gibt es da einen grossen,nervigen Stein namens Sebastian. Der ihr viel Ärger macht und mit dem sie regelmässig aneinander gerät.
    Sebastian ist der Enkel der verstorbenen Besitzerin des Ladens,und hat eigentlich ganz andere Pläne für den Laden als Posy.
    Die beiden sind wie Feuer und Eis und sorgen für reichlich Unterhaltung in der Geschichte.
    Posy sehr durcheinander und hat keine Strukur.Sie weiss welches Ziel sie erreichen will,hat aber keinen Plan wie genau sie ihn umsetzten will.Sie ist da eher spontan,einfach loslegen und der Rest klappt schon.
    Sebastian ist da eher der ordentliche mit einen festen Plan der Punkt für Punkt umgesetzt wird.Und bei ihm gibt es keine Probleme die nicht beseitig werden können.
    Es ist einfach herrlich, die zwei in Aktion zu erleben.Mit anzusehen/ lesen wie sich der nächste Streit anbahnt.Oder die nächste Überraschung schon vorhersehbar ist,und mit einen grinsen wartet man was da kommt.
    Es ist der beginn der Reihe ,und auch wenn ich sie nun in umgekehrter Reihenfolge gelesen habe, bin ich immer noch davon sehr begeistert.

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