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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 25.01.2022

    Als bewertet

    Der kleine Baumork (Bork) Elster versteht nicht, warum sein Volk über den Winter weiter hungern soll, wenn man doch andere Orkstämme um Hilfe bitten könnte. Also macht er sich allein auf den Weg um bei den anderen Stämmen um Nahrung zu bitten. Erfüllt von Furcht und Vorurteilen muss der kleine Bork allerdings feststellen, dass er auf seinem Abenteuer nicht nur Gefahren finden kann, sondern richtige Freundschaften.

    "Der kleine Bork" von Anne Schiller ist ein wunderbares Kinderbuch, das sich mit den sonst so vernachlässigten Orks beschäftigt. Anne Schiller schafft es, aus den "bösen und gemeinen" Kreaturen eine liebevolle Figur zu zaubern, die mit so viel Wissbegier und Offenheit in die Welt zieht. Der Text ist für Kinder sehr anschaulich geschrieben, zumal häufig auf die Kinder als Leser eingegangen und erklärt wird. Für Erwachsene mag manche Handlung zwar etwas zu vereinfacht erscheinen, aber für Kinder ist es absolut nachvollziehbar. Hinzu kommt, dass sich vor jedem Kapitel eine Illustration des jeweiligen Orks befindet, dessen Stamm besucht wird. So kann man sich auf jeden Fall einen Eindruck dieser kleinen Gesellen machen. Für kleinere Kinder muss man allerdings ehrlich sagen, dass es etwas wenige Illustrationen sind, für ältere Kinder aber ausreichend.

    Fazit: Wir sind alle gerne mit dem kleinen Bork auf seine abenteuerliche Reise gegangen und mussten ihm tatsächlich zustimmen, dass man nicht immer alles nur deshalb machen soll, weil es ja schon immer so war. Die Botschaften, die im Buch den Kindern mitgegeben werden, sind einfach sehr schön verpackt und auch verständlich. Hinzu kommt, dass man den kleinen Elster einfach gerne haben muss, obwohl Orks sonst immer nur die bösen sind. Deshalb eine klare Leseempfehlung für eine so tolle Geschichte mit vielen Botschaften!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tatjana J., 20.12.2021

    Als bewertet

    Ein kleiner Ork räumt mit Vorurteilen auf
    Wunderschöne Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und Frieden

    Das Kinderbuch von Anne Schiller besticht zunächst durch ein aussergewöhnlich schönes Cover, auf dem wir den kleinen Bork umgeben von seinem natürlichen Wohnraum, zwischen verschlungenen Zweigen und knallroten Äpfeln sehen. Hierbei ist das Wesen aus der Art der Orks sehr niedlich gezeichnet und wir ahnen schon, dass es sich bei ihm eher um einen freundlichen Zeitgenossen handeln wird.



    Der kleine Bork Elstar lebt in einer Welt, in der man erwartet, dass Orks böse und gemein sind, weil das immer schon so war, obwohl sich keiner an den Grund erinnern kann. Die vier verschiedenen Ork-Völker sind sogar untereinander verfeindet und niemals würde man freiwillig das Gebiet eines anderen Volkes betreten, wenn einem sein Leben lieb ist. Als das Volk der Borks jedoch in grosse Not gerät, hat Elstar eine unglaubliche Idee, er möchte sich auf den weiten Weg machen, um die anderen Stämme um Hilfe zu bitten.



    Anne Schiller richtet sich mit ihrem Buch vor allem an junge Leser*innen im Grundschulalter, ich finde aber, dass das Buch sowohl für Jüngere zum Vorlesen als auch für etwas ältere Kinder bis Klasse 6 sehr gut geeignet ist. Sogar als Erwachsene hat mir das Lesen viel Freude gemacht.



    Auf charmante Art und Weise spricht die Autorin absolut kindgerecht Themen an, die in unserer Gesellschaft so wichtig sind und die man gar nicht früh genug vermitteln kann. In dem Buch geht es um falsche Vorurteile, Diskriminierung, Aussenseiter, alte Feindschaften, die daraus resultieren, dass man sich nie darum bemüht hat, einander richtig kennen zu lernen, und darum, wie man auch als ganz junger Mensch (in diesem Fall natürlich als ganz junger Ork) klüger handeln kann als die Erwachsenen und Entscheidungen treffen kann, die die Welt verändern und Gutes bewirken.

    Elstar zeigt uns, wie man mit Mut, Freundlichkeit, Intelligenz und gutem Willen aus Feinden Freunde machen kann und wie sich auch besonders verschiedene Gruppen gegenseitig bereichern können.



    Man wünschte sich, dass der ein oder andere Diktator dieser Welt dieses Buch in seiner Kindheit vorgelesen bekommen hätte, das hätte der Menschheit sicher viele Katastrophen erspart.



    Mein Fazit: Ein tolles und ganz besonderes Kinderbuch mit einer absolut positiven und wichtigen Botschaft.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cattie, 26.12.2021

    Als bewertet

    Der kleine Bork ist eine kindgerechte Geschichte über den kleinen Ork Elstar, der sich auf eine abenteuerliche Reise zu anderen Orkstämmen begibt, um das Überwintern seines Stammes, der Borks, zu gewährleisten.

    Mich hat zugleich das Cover angesprochen und auch im Buch finden sich einige niedliche Illustrationen, die jedoch in der e-Book Fassung in schwarz/weiss nicht allzu gut funktionieren. Hier würde sich die Anschaffung der Hardcover-Ausgabe empfehlen, die sicherlich auch für Kinder besser geeignet ist. Die fünf Kapitel lassen sich gut am Stück lesen und so kann das Lesen in kurze Abschnitte aufgeteilt werden, die sich jeweils mit einem Abschnitt der Reise des kleinen Orks beschäftigen.

    In jedem Kapitel vermittelt das Kinderbuch zudem verschiedene wichtige Werte, ohne allzu sehr den Zeigefinger zu erheben und zu sehr didaktisch zu wirken. Im besten Fall haben Kinder diese Werte und Ideologien schon verinnerlicht, z.B., dass man altbekannte Traditionen hinterfragen kann und sollte oder man vom Äusseren nicht immer auf das Innere einer Person schliessen soll. Der kleine Bork erscheint hier als geeignete Figur, die mit einer ehrenhaften Aufgabe aufbricht und mit vielen Freunden und neuen Erfahrungen zurückkehrt.

    Ein netter Aspekt, der vor allem Erwachsene (Vor-) Leser ansprechen wird, sind die Namen der Orks, die an den jeweiligen Stamm angepasst sind, z.B. Fischarten für die Wasserorks (Works). Die unterschiedlichen Orkstämme werden auch hierüber hinaus in ihren Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten gut beschrieben und man kann sie sich bildlich sehr gut vorstellen.

    Gefehlt haben mir jedoch ein paar weitere weibliche Orks, da die meisten Charaktere, auf die wir treffen, doch männlich sind und teilweise recht klischeehafte Geschlechterrollen verkörpern (Stammeshäuptling, mutig, stark). Wäre Elstar ein Mädchen gewesen, hätte dies zeigen können, dass nicht nur Jungs mutig und abenteuerlustig sind sondern sich auch Mädchen für ihre Freunde und Familien einsetzen können und mit Mut und Courage für ihre Werte einstehen können.

    Insgesamt ein nettes Kinderbuch mit wichtigen Werten.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Riuna, 07.01.2022

    Als bewertet

    Cover und Illustrationen

    Ich liebe das Cover! Es ist zum einen farblich geschlechtsneutral, was man bei viel zu wenig Kinderbüchern findet, zum anderen sticht es einfach heraus. Die roten Äpfel, die kleinen, süssen (B)Orks! Wirklich gelungen, volle Punktzahl für das Titelbild!

    Nicht so sehr gelungen sind jedoch die anderen Bilder im Buch. Hier findet sich lediglich ein Bild am Ende eines jedes Kapitels und auch das nur in SW. Für ein Kinderbuch und vor allem für Erstleser, die selbst lesen, ist das zu wenig. Daher ist das Buch für mich eher als Vorlesebuch geeignet.

    Auch findet sich hinten (zumindest im E-Book) eine Verlagswerbung für 'Herz oder Hirn', als einziges Farbbild, auf dem eine Frau mit Beil und Organ in der Hand abgebildet ist. Jenes ist definitiv KEIN Kinderbuch, hat hier also nichts zu suchen, vor allem nicht als farblicher Eyecatcher und mit solch einem Cover!



    Geschichte und Charaktere

    Die Geschichte selbst ist hingegen wirklich sehr gelungen und äusserst kindgerecht! In der Welt des kleinen (B)Orks gibt es vier Stämme, die Borks, die Forks, die Works und die Knorks, welche alle in anderen Umgebungen leben und seit Langem keinen Kontakt mehr miteinander haben.

    Denn alles, was Orks machen, ist Brüllen und Kämpfen, dem war ja schon immer so, das weiss sogar jeder Mensch. Die Stämme stehen also in langer Feindschaft zueinander. Doch der kleiner Borg versteht nicht, warum dies so sein muss und warum Orks immer nur kämpfen sollen. In seinem Dorf im Apfelbaum mangelt es im Winter an Nahrung, also zieht er los, um den Ork-Stamm am Fluss um Fisch für den Winter zu bitten. - Eine wunderbare Reise beginnt, die Vorurteile, Scheinwissen, Mut und Freundschaft auf kindgerechte Weise und durch die Orks verständlich und bildlich thematisiert.

    Das Buch eignet sich wunderbar für Diskussionen über die eigenen Vorstellung von Kindern oder das 'Wissen' über andere Kulturen. Auch für Lehrer und Erzieher von der Vorschule bis in Klasse 3 oder evtl. 4 sehr zu empfehlen, um dieses sensible Thema anzusprechen, ohne dass direkt eine echte gesellschaftliche Minderheit herausgepickt werden muss. Daher auch pädagogisch eine klare (Vor-) Leseempfehlung!



    Mein Fazit

    Ein wunderbares Buch, das jedoch gestalterisch nicht ganz der Zielgruppe angemessen ist, da sowohl die recht langen Kapitel von je ca. 20 Seiten, als auch die wenigen Bilder, die nur am Kapitelende zu finden sind, für Erstleser zu wenig Lesemotivation zum Durchhalten anbieten. Dennoch eine klare Empfehlung zum Vorlesen für Kinder von ca. fünf bis neun Jahren!

    Insgesamt gebe ich daher glatte vier Sterne.

    ⭐⭐⭐⭐

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