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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne T., 02.08.2016

    Der fiktive Ort, Valandsiel, liegt an der Nordseeküste, jedoch so idyllisch, wie der Name klingt, ist es dort nicht. Eine Sturmflut spült nicht nur Seetang und Dreck an den Strand, sondern hat auch eine Frauenleiche mit im Gepäck und diese ähnelt einer Meereskreatur. Als eine zweite Leiche auftaucht, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen, dass er es mit einem Serienkiller zu tun hat. Wer fügt Frauen solche Verstümmelungen zu und was bezweckt er damit? Jansen bittet die ehemalige Profilerin, Helen Henning, um Hilfe, die eigentlich gerade dabei ist, den Nachlass ihres verstorbenen Vaters zu regeln und mit sich selbst genug zu tun hat. Während Jansen noch mit seiner neuen beruflichen Position und Revierstreitigkeiten zu kämpfen hat, hat der Serienmörder längst ein weiteres Mädchen in seiner Gewalt und den Ermittlern läuft die Zeit davon...

    Derek Meister war mir schon durch eine Jugendbuch- Reihe bekannt und auch dieses Genre kann er sehr gut bedienen. "Der Jungfrauenmacher" ist der Auftakt einer Nordsee- Thriller- Reihe, wobei der eigentliche Fall in sich geschlossen ist, man die Ermittler- Crew aber immer näher kennen lernt. Knut Jansen und Helen Henning, sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Man schaut ihnen aber gerne über die Schulter und besonders auf Helens Vorgeschichte bin ich sehr gespannt. Mir hat dieser Thriller unterhaltsame Lesestunden beschert. Dem Autor gelingt es gut, Bilder beim Leser hervorzurufen, eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Zwar lernt man den Serienmörder recht früh kennen, seine wahre Identität bleibt aber lange unbekannt. Bei Knut Jansen brauchte ich ziemlich lange, um mit ihm warm zu werden, wahrscheinlich genau so lange, wie er brauchte, um seine neue Rolle zu finden. Helens etwas spröde, undurchsichtige, manchmal ablehnende, verletzliche, aber auch selbstbewusste Art fand ich interessanter als seine anfängliche Naivität. Nachdem ich mich aber mit ihnen durch diesen undurchsichtigen und gruseligen Fall gekämpft habe, freue ich mich nun auf den Zweiten und Knut Jansen hat auch etwas mehr Profil bekommen.

    "DerJungfrauenmacher" - ein spannender Thriller, so abgründig wie das Meer...

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 29.03.2016

    In Valandsiel wird durch eine Sturmflut eine Leiche angespült. Diese ist von den Meerestieren in Besitz genommen worden. Knut Jansen versucht als junger Polizeichef den Mord aufzuklären. Hierbei hilft ihm Helen Henning, ehemals FBI-Agentin, die in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist.
    Doch dann finden sie schon die zweite Leiche und der Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Dies ist der erste Teil der neuen Thrillerserie von Derek Meister, rund um Knut Jansen und Helen Henning und mein erster Thriller von Meister, garantiert aber nicht der Letzte.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und regelrecht auf der Couch festgehalten, da ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch endet. Meister schafft es mich in die Geschichte eintauchen und die Charaktere lebensecht wirken zu lassen.
    Knut, der mit der ganzen Situation überfordert ist, noch dazu einfach noch nicht lange diesen Posten inne hat und sich seinen Platz erst noch erkämpfen muss.
    Helen Henning, die eine gewisse geheimnissvolle Aura umgibt, da man erst nach und nach einzelne Bruchstücke ihrer Vergangenheit herausfindet.
    Der Täter wird auch sehr gut beschrieben, man kann die kranken Gedanken regelrecht spüren und wird auch hier in einen Sog gezogen, der einem klar macht, dass es manchmal reicht einen Schalter umzulegen, dass aus einem Menschen ein Killer wird.

    Die Geschichte nimmt von Anfang an soviel Fahrt auf und zieht sich durchs ganze Buch. Es gab keine Passage, die mich gelangweilt zurückliess. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitellänge klasse. Man schiesst durch die Seiten durch und viel zu schnell ist das Ende da, dass mich befriedigt zurück gelassen hat.

    Super Thriller, der für mich Spannung, Action und Unterhaltung in einem guten Gemisch zum Besten gab. 100%ige Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MOMO M., 07.08.2015

    Gelungener Thriller,spannente Geschichte,man liest gerne mehr davon.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 11.10.2017

    Willkommen in Valandsiel, einem kleinen Örtchen an der Nordsee.

    Mittlerweile ärgere ich mich sehr darüber, das ich mit dem 3. Teil der Reihe begonnen habe. Ich lese gewöhnlich immer einen Band nach dem anderen, begonnen beim Ersten und erfreue mich daran, wie sich die Charaktere weiter entwickeln oder wie die Welten sich verändern.

    Warum ich dann mit dem letzten Teil begann? Ich wusste nicht das es eine Reihe ist. Dies soll keine Entschuldigung sein, aber ich hatte mich leider zu spät über das Buch informiert.

    Freundlicherweise überliess mir das Bloggerportal von Random House die ersten beiden Bücher der Jansen/Henning- Reihe, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

    Also auf gehts ....

    Der Einstieg in eine neue Geschichte war wie immer spannend, auch wenn man die Charaktere schon etwas kannte. Da ich aber erst jetzt den ersten Teil der Reihe erlas, durfte ich diese Charaktere noch einmal komplett neu kennen lernen, was mir sehr viel Spass machte.

    Die führenden Hauptprotagonisten im Buch waren Knut Jansen und Helene "Helen" Henning, welche unterschiedlicher nicht sein konnten, aber zusammen trotzdem ein tolles Team abgaben.

    Knut, war für mich ein Charakter der schwierig zu fassen war. Als neuer Chef des Polizeireviers, muss er sich erst einmal beweisen. Schwierig dabei war, das sein Vorgänger, sein Vater war, der das Revier mit aller höchster Achtung verliess und seinem Sohn damit ein Amt übergab, für das ihn viele nicht bereit hielten. Trotz allem bemühte er sich und bewies bei seinem ersten grossen Fall das mehr in ihm steckte, als nur ein "Dorfpolizist".

    Kommissare, Revierleiter oder auch Detektives gibt es mittlerweile zu Hauf. Hier noch einen Charakter zu entwickeln der auffällt, birgt so manches Hindernis. Doch genau wie Helen, blieb mir auch Knut, nach dem Lesen im Gedächnis. Sei es seine Liebe zu Rock, seine Stiefel aus Schlangenleder oder sein aufopfernder Charakter. Natürlich konnte ich nicht alles an ihm gut heissen, aber der Grossteil seiner Art und Weise war verständlich und äusserst angenehm.

    Helen, ist für mich wohl beste Beispiel für eine starke Frau. Sie arbeitete für das FBI in Amerika und fand den Weg zurück nach Valandsiel nur durch den Tod ihres Vaters.
    Neben den ganzen Streitigkeiten um das Erbe ihres Vaters, wird sie durch Zufall mit in den aktuellen Fall gezogen und kann hier ihr angelerntes Wissen einsetzen. Trotz der Angst, die sie hin und wieder hatte, war sie ein sehr positiver Charakter, der mit Witz und Humor, aber auch mit Disziplin und Eifer, bei mir grosses Gefallen auslöste.

    Magnussen, Diehl und Birthe, waren nicht immer leichte Protagonisten und machten es einem sehr schwer sie zu mögen. Sie alle hatten ihre eigenen Anforderungen an Knut und die Leitung des Reviers, weshalb sie auch manchmal negativ auffielen. Als Polizisten waren sie sehr stark, aber und das war das spannendste, sie wussten nicht wie sie im Ernstfall handeln sollten. Man merkte einfach das sie noch einen Mord hatten und genau das machte sie nur noch interessanter.

    Bis zum Ende konnte ich nicht erahnen wer der Täter sein könnte und ob ich ihn beim lesen vielleicht schon kennen gelernt hatte. Auch die Erklärung für seine Taten war angsteinflössend, aber teilweise doch verständlich, so das man doch etwas Mitgefühl entbehren konnte.

    Es machte soviel Spass ein Buch zu beginnen bei dem man schon nach ein paar Seiten, jedes Wort förmlich aufsaugte.

    Das Kennenlernen der Charaktere, egal ob Haupt- oder Nebenperson, erfolgte leserfreundlich, verriet aber nicht sofort alles. Da das Buch der Auftakt zu einer Reihe war, wurde man natürlich mit einigen gut versteckten Cliffhangern überrascht. Tatsächlich fragte man sich nach dem lesen so einige Dinge, weshalb man am liebsten gleich mit dem nächsten Buch beginnen wollte.

    Was zu einem Thriller natürlich gehörte, war Spannung und die baute sich einmal auf und fiel wieder zusammen, so das man stetig etwas erwartete. Tatsächlich geschah auch immer etwas, sei es die Ermittlungsarbeit von Knut Jansen, Helen´s Heimkehr und der damit verbundene Erbschaftsstreit oder Auszüge aus dem verhalten des Täters. Langweile fand man im Buch auf keiner Seite.

    Wenn ich ein Buch wie dieses lese, dann möchte ich die Umgebung spüren, das Gefühl haben neben den Personen zu stehen und mich einfach in diese Welt ziehen lassen. Genau das schaffte es. Ich spürte förmlich die Gischt auf mir und genoss die raue Seeluft, auch wenn ich noch immer in meinem Lesesessel sass.

    Was mich störte? Eigentlich nix. Ich empfand das Buch als sehr ausgewogen und gut recherchiert. Ich hatte Spass und genoss den Nervenkitzel beim Fangen des Täters.



    Wunderschön trifft es wahrscheinlich nicht ansatzweise, aber ich belasse es einmal dabei.

    Das Meer und die Wolken wirken sehr dunkel, lassen aber helle Flecken erkennen. Gerade die Häuser und der Leuchtturm erstrahlen förmlich und ziehen die Blicke auf sich.

    Allerdings fehlte mir im Bild etwas, das auf den aktuellen Fall schliessen liess. Denn da hätte es genug Möglichkeiten gegeben.

    Sowohl der Name des Autors als auch der des Buchtitels fallen sehr auf, da sie helle Farben besitzen und einen dunklen Untergrund haben.

    Ich finde richtige Motive auf Büchern immer schöner, was leider sehr selten geworden ist. Gerade deswegen wäre mir das Buch in einer Buchhandlung sehr schnell aufgefallen.

    Ein Thriller der nicht nur fesselte sondern auch gut unterhielt und dabei nie an Spannung verlor. Ich bin begeistert.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 01.08.2015

    Thrillerdebüt an der Nordsee mit sympathischen Ermittler, gruselig und erschreckend

    Die Sturmflut spült die Leiche einer jungen Frau an den Strand. Ihr fehlen die Füsse, am Hals befindet sich etwas, das wie Kiemen aussieht. Der junge Polizeichef Knut Jansen merkt schnell, dass er und die örtliche Polizei des kleinen Küstenortes Valandsiel an ihre Grenzen stossen. Vor allem, als auch noch eine 2. Leiche in der Nordsee schwimmt, wissen sie, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben. Helfen kann Knut nun nur noch die ehemalige Profilerin Helen Henning, die aber selbst an vergangenen Erlebnissen zu knabbern hat…

    Jedes Jahr verschwindet zur gleichen Woche ein Mädchen. Anscheinend sind diese nur ausgerissen, da die Eltern weiterhin Lebensbeweise wie Briefe und Fotos erhalten. Ich habe selten einen so unsicheren Polizeichef wie Knut Jansen erlebt. Er ist offensichtlich noch grün hinter den Ohren und hat es schwer, sich gegen die alteingesessenen Kollegen zu behaupten. Zu schwer sitzt die Last, Sohn des ehemaligen und sehr erfolgreichen Polizeichefs zu sein. Trotz seiner Unsicherheit, macht er sich im Laufe der Geschichte so richtig gut. Helen Henning ist dagegen sehr selbstbewusst, aber sie leidet an einem Vorfall, der neben körperlichen Spuren auch so einige seelische hinterlassen haben. Glatt könnte man meinen, dass hier einmal die Rolle von Mann und Frau vertauscht worden sind.

    Die Vorgehensweise des Täters ist zum Teil schon recht schockierend, seine krankhaften Gedanken werden immer mal wieder eingestreut. Glücklicherweise sind seine Taten nicht allzu detailliert beschrieben. Der Showdown ist dann schon etwas skurril, auf jeden Fall handelt es sich nicht um eine 08/15 Festnahme. Im Mittelteil steht vor allem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund, diese könnte für eingefleischte Thrillerfans ein Dorn im Auge sein. Einen Stern muss ich abziehen, weil mich das Buch nicht durchweg fesseln konnte. Ich denke, es lag eher an der Erzählweise als an der Geschichte selbst. Obwohl der Autor auch grandiose Stellen geschrieben hat, beispielsweise als ich in einer Situation nicht sicher war, wer hier nun wirklich Täter oder Opfer ist.

    Origineller Thriller mit Kriminal-Roman Note im Mittelteil, der einen so manchmal eine Gänsehaut bereitet. Gutes Debüt, dem gerne ein zweiter Teil folgen kann.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.05.2016

    Mit diesem ersten Band der Reihe ist Derek Meister ein solider und guter Thriller gelungen.
    Dazu tragen vor allem die Protagonisten bei, allen voran Knut Jansen und Helen Henning, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber gerade das macht es so besonders.
    Ich muss allerdings sagen, das ich Birthe sehr mag und finde, das ihr Charakter etwas zu kurz gekommen ist. Ihr Sprüche, Anweisungen und ihr ganzes Benehmen machten sie mir irgendwie gleich sympathisch. Aber das ist nur meine bescheiden Meinung.

    Gleich im ersten Kapitel lernt man den Mörder kennen, auch wenn man bis zum Schluss nicht weiss wer er ist, da erst recht spät sein Name genannt wird und fast in der ganzen Geschichte wird er nur als "ER" beschrieben. Das machte es für mich beim Lesen nochmals spannender.

    Ansonsten fand ich, das es etwas dauerte bis richtige Thriller-Spannung aufkam. Auf den ersten Seiten ist es zwar gleich ganz kurz spannend, wenn die erste Leiche gefunden wird, aber dann dauert es wieder etwas, da man erst die Personen kennenlernt, dann wie sich Knut und Helen das erste mal begegnen und die Ermittlerarbeiten in Gang kommen.
    Das Ende, wer der Täter ist und seine Beweggründe hingegen haben mir wieder gut gefallen. Auch das sich gegen Schluss alles so überschlägt und hektisch wird, brachte nochmal richtig Schwung in die Story, so das ich das Buch am Ende zufrieden zuklappen konnte und nun auf den zweiten Band *Die Sandwitwe* sehr gespannt bin.

    Cover und Klappentext haben gut gepasst, wenn mir auch der Titel nicht so ganz passend erscheint, aber das merkt man erst, wenn man das Buch gelesen hat und weiss worum es geht.

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