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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra Klein, 08.07.2019

    Ich habe den Autor leider erst 2018 für mich entdeckt, aber Martin hat mir mit dem 1. Teil und mit Daniel und Marie meine 2 absoluten Lieblingsprotagonisten „geschenkt“.

    Bereits das Cover weckte meine Begeisterung.
    Dunkel bzw. düster gehalten, mit gelber Schrift erweckt es gleich Aufmerksamkeit.
    Der Name vom Autor ist auf verbranntem Papier zu lesen.
    Das Buch fügt sich - von der Cover-Gestaltung her - super in die Reihe der bisher 3 erschienenen Bücher ein.

    „Der Engel des Bösen“ besticht durch sehr gut und authentisch beschriebene Protagonisten wie Jörg, Isa und Franz Leland, die für Marie nicht nur Kollegen, sondern Freunde geworden sind.
    Besonders unterhalten hat mich hier ein Kräuterzückerli lutschender Schweizer Kollege - der Profiler Urs Maythaler - der einen niederländischen, Vanilletee trinkenden Kollegen vom BKA erwähnt. Verdomme! Ich fand den kleinen Gag gut. :)

    Aber natürlich lebt das Buch durch Daniel Parkov und Marie Winter.
    Die 2 sind mir total ans Herz gewachsen.
    Marie, alleinerziehende Mutter und tough, im 1. Teil haben wir erfahren auf welche tragische Weise sie ihren Mann Erik verlor.
    Dann Daniel Parkov: Milliardär, brilliant, exzentrisch und melancholisch, ebenfalls mit schwerer Vergangenheit.
    Ein schräger, aber absolut liebenswerter Charakter…mein „Lieblingsberufsmelancholiker“.

    Zufällige Ähnlichkeiten zu einem Mann, der gerne Maske trägt, ganz in engen, schwarzen Klamotten sind sicher nur zufällig vorhanden und bilde ich mir sicher nur ein. ;)

    Hier im 2. Teil arbeiten Marie und Daniel, neben den bekannten und oben erwähnten Kollegen wieder als Team.
    Sie müssen sich einem gefährlichen Killer - dem Professor - und der Frage „Wieso muss eine junge Frau sterben, während ein alter Mann weiterleben darf?“ stellen.
    Besonders spannend hier ist, dass die Zeit bzw. das vom Professor gesetzte Ultimatum eine wichtige Rolle spielt, in der Marie und Daniel den Fall lösen müssen. Dies liess mich als Leser die ganze Zeit vor Spannung mitfiebern.

    Zudem knistert es zwischen Daniel und Marie gewaltig. Dies jedoch nie überzogen, sondern in einer absolut zur Handlung passenden Art (ich als alte Romantikerin wünsche den beiden jedenfalls nur das beste :)).

    Martins angenehme und flüssige Art zu schreiben und die kontinuierlich gehaltene Spannung liessen mich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe es ja hiermit sogar nun zum 2. mal gelesen.
    Ich flog quasi über die Seiten und fieberte mit Marie und Daniel mit.

    Das Finale und die Auflösung haben mich wieder sehr überrascht und machen definitiv Lust auf mehr.

    Bekommt dieses Buch von mir eine Kaufempfehlung?
    Aber hey - absolut!

    Wer spannende Psychothriller mit tollen Protagonisten sucht, sollte die mittlerweile 3 Bücher unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simona M., 09.07.2018

    Lealend wollte eigendlich nur einen netten gemütlichen Abend mit seinen Kollegen verbringen, an dem sich ein Mitarbeiter der Mordkommission verabschieden und gleich die Beförderung von Marie Winter feiern wollte. Leider verlief der Abend nicht wie geplant. Plötzlich klingelte sein Handy. Es wurde eine Nummer angezeigt, die er nicht kannte und er wollte das Gespräch schon wegdrücken, als er doch ran ging. Am anderen Ende war eine Frau, die sagte, sie wäre entführt worden und solle der Polizei nur eine Nachricht zukommen lassen, in der diese eine Frage beantworten soll. Wenn die Beamten es nicht schaffen, binnen einer Stunde das Rätsel zu lösen, würde ihr Entführer sie töten. Sie sollen ins Internet schauen. Danach war die Leitung tot. Auf einer Plattform im Internet wurde der Countdown angezeigt. Leider setzte Lealend diesen Fall mit Pauken und Trompeten in den Sand.
    Marie übernahm ihn. Von da an war nichts mehr, wie sie es kannte. Es war ein Riesenschrecken, bei dem das Ende noch lange nicht zu sehen war. Marie dachte, sie hätte schon alles gesehen, aber sie wurde eines Besseren belehrt. Sie wurde mit Ermittlungen betraut, die es an Grausamkeit wohl nicht mehr zu überbieten gab. Ein Unbekannter stellte Fragen, die an ein Ultimatum geknöpft waren, was ihr gesamtes Team plus das Heranziehen anderer Dienststellen einfach nicht schaffen konnten. Der Täter stellte trotzdem Livestreams mit seinen Morden ins Internet. Obwohl sie den Clip sofort rauslöschen konnten, schaffte es der eine oder andere ihn zu kopieren und so versetzte er eine ganze Stadt in völlige Panik. Es herrschte Angst und Schrecken. Wer war dieses Monster und was erwartete es? Was wollte er nur? Er wusste Sachen, die ein normaler Mensch nicht wissen konnte. Er wusste es trotzdem; woher? Die einen halten es für Fake, die anderen denken es ist real. Wie erwartet kam ein neuer Clip. Ein neuer Countdown wurde angezeigt mit einem neuen Opfer, das sie hofften diesmal vor dem Tod bewahren zu können. Marie Winter zog es noch einmal zum ersten Tatort. Sie hatte das Gefühl, irgendetwas übersehen zu haben. Plötzlich und wie aus dem Nichts, steht ein Penner vor Marie. Er musste irgendwo durch die Sperre gerutscht sein, wo niemand aufgepasst hatte. Sie war schon kurz davor, den Penner weg zu scheuchen, der - wie sie dachte - nur einen Platz zum Schlafen suchte. Plötzlich erkannte sie unter all den Lumpen Daniel Parkov. Parkov war schon eine längere Zeit inkognito unter den Obdachlosen abgetaucht mit allem drum und dran, wie es für Parkov selbstverständlich ist. Sie ist völlig erleichtert darüber ihn zu sehen und doch noch mehr überwiegt die Freude, dass sie ihn an ihrer Seite bekommen hat. Das gab ihr wieder ein wenig mehr Kraft. Sie kennen sich noch von einem damaligen Fall, als sie Seite an Seite den Dezembermann jagten. Auch diesmal hatte Parkov wieder etwas zu verbergen, aber das kannte man ja nicht anders von ihm. Auch diesmal unternahm er wieder Alleingänge, die Marie natürlich gar nicht schmeckten, sie es aber hinunter schluckte. Auch diesmal gerieten sie das ein oder andere Mal in grosse Gefahr. Der Täter schaffte es sogar einen anderen so zu beeinflussen, dass dieser in Maries Wohnung versuchte einzudringen, um dort Kameras zu installieren und ihr einen Auftrag erteilte. Marie hatte die Forderung vom Täter erfüllt und das SEK verfolgte ihn bis zu einem kleinem abgelegenen Haus. Dort kommt es wieder zu einem tragischem Zwischenfall. Sie wurde von einem der SEK Leuten gebissen, genauso wie es schon der Filipino getan hatte, den sie im Präsidium gejagt und der sich dann selbst erschossen hatte. Parkov dachte, dass es vielleicht mit einer neuen Droge zusammenhängt (Augen?). Parkov schaltete seinen Bruder ein, der von Marie und dem Philippinen eine Blutprobe wollte, um diese zu analysieren. Alle Leute, die die Polizei festgenommen hatten, handelten nur im Auftrag eines Dritten, aber keiner von ihnen kennt ihn oder hat ihn zu Gesicht bekommen. Jeder, der mit dem Fall zu tun hat, benimmt sich merkwürdig, egal ob Maries Kollege, ihre beste Freundin Isabell und die Eltern vom zweitem Opfer hatten auch etwas zu verbergen vor ihr. Sogar Lealends Magenschmerzen waren nur vorgetäuscht, aber warum? Bei Parkov war es ja normal, da sie wusste, dass auch er ihr nicht alles sagte und auch, dass er immer wieder seine Alleingänge machte. Daran hatte sie sich schon gewöhnt. Ihr setzte dieser Fall wirklich zu, so dass ihre Albträume mit einem Typ namens Erik immer wieder anfingen. Marie hatte es nicht leicht, Mutter zu sein und noch dieses Monster zu jagen. Aber ob sie es schafft, das müsst ihr alleine rausfinden.

    😍Wow, da hat der Autor aber diesmal eine Schippe zu Teil 1 drauf gelegt. Es war wieder Nervenkitzel pur. Der Autor steigert sich von Kapitel zu Kapitel, so dass man den Reader kaum weglegen mag. Die Szenen im Buch werden sehr anschaulich beschrieben, so dass Kopfkino entsteht.Wenn man bedenkt, dass die beiden Ermittler nur 60 Stunden Zeit haben und sich der Täter mit den beiden ein Katz- und Mausspiel liefert.Er sendet ihnen kryptische Mitteilungen. Ist der Täter nun ein Psychopath oder ist er ein Hypnotiseur? Ist das Ganze für ihn nur ein aufregendes Spiel, in welchem er sich mit dem analytischen Verstand von Winter und Parkov messen will? Auf jeden Fall ist er sehr manipulativ, weil er es immer wieder schafft, genau die Person zu finden, die ihn seiner Meinung nach zur rechten Zeit weiterbringt. Aber auch er ist nicht unfehlbar, gerade weil er denkt, er wird in diesem Spiel der Sieger sein.

    Ich finde es toll, dass aus beiden Blickwinkeln geschrieben wird, dem des Täters und dem der Polizei, also Marie Winter und Daniel Parkow. Das liebe ich.
    Es sind viele Personen beteiligt, was aber zum Ende hin zu einem Strang führt. Aber genau dort, am Ende, finde ich, hat sich das Buch einfach noch mal richtig gesteigert. Es gibt viele Wendungen und Überraschungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Man wurde einfach immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Man wird wirklich bis zum Schluss im Dunkeln gelassen, was den Täter betrifft. Das fand ich einfach super, da ich nicht mag, wenn man sich schon denken kann, wer der Täter ist.
    Marie Winter und Daniel Parkov sind ein absolut tolles Ermittlerduo ein Dreamteam. Gerade Parkov, seines Zeichens BKA Ermittler, ist mit seinen ausgeprägten Eigenheiten, wie ein neumodischer Sherlock Holm. An ihn erinnerte er mich.

    Der Schreibstil ist schön flüssig und toll zu lesen. Ich war ja schon vom ersten Teil begeistert und konnte Teil 2 kaum abwarten.
    Das Ende sagte mir: ich hoffe doch, dass es auch so sei, dass der Erzfeind es bestimmt wieder geschafft hat zu entkommen... mhh oder doch nicht😁🤔? Was ist nun bei Marie und Parkov? ❤ Da kann man sich wieder nicht denken, nur erhoffen, dass die beiden endlich zueinander gefunden haben.

    Das Cover finde ich super. Es sieht sehr harmonisch aus und rundet dieses brillante Werk einfach ab. Es passt einfach toll zum Inhalt des Buches. Ich finde auch die Farben klasse. Dieses Blau mit etwas Schwarz lässt es düsterer erscheinen. Dann der Titel, in einer geraden Schrift in Gelb, das vom Schwarz im Blau leicht durchstrichen wird. Ebenso der Name des Autors, der am Anfang und am Ende angebrannt ist, wie wenn man etwas verbrennt und das Feuer den Namen verschont hätte. Es hat mich sofort angezogen. Ich achte meist zuerst auf's Cover und danach auf den Titel. Ich musste es einfach lesen!

    Ich jedenfalls möchte mich beim Autor Martin Krüger herzlich bedanken für diese tollen Lesestunden, die er mir wieder mit diesem Buch geschenkt hat👍 und an euch, die noch überlegen, ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen. Ich freue mich schon auf Teil 3 mit Marie Winter und Parkov. Mal schauen, was mich dieses Mal erwartet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simona M., 09.07.2018

    Lealend wollte eigendlich nur einen netten gemütlichen Abend mit seinen Kollegen verbringen, an dem sich ein Mitarbeiter der Mordkommission verabschieden und gleich die Beförderung von Marie Winter feiern wollte. Leider verlief der Abend nicht wie geplant. Plötzlich klingelte sein Handy. Es wurde eine Nummer angezeigt, die er nicht kannte und er wollte das Gespräch schon wegdrücken, als er doch ran ging. Am anderen Ende war eine Frau, die sagte, sie wäre entführt worden und solle der Polizei nur eine Nachricht zukommen lassen, in der diese eine Frage beantworten soll. Wenn die Beamten es nicht schaffen, binnen einer Stunde das Rätsel zu lösen, würde ihr Entführer sie töten. Sie sollen ins Internet schauen. Danach war die Leitung tot. Auf einer Plattform im Internet wurde der Countdown angezeigt. Leider setzte Lealend diesen Fall mit Pauken und Trompeten in den Sand.
    Marie übernahm ihn. Von da an war nichts mehr, wie sie es kannte. Es war ein Riesenschrecken, bei dem das Ende noch lange nicht zu sehen war. Marie dachte, sie hätte schon alles gesehen, aber sie wurde eines Besseren belehrt. Sie wurde mit Ermittlungen betraut, die es an Grausamkeit wohl nicht mehr zu überbieten gab. Ein Unbekannter stellte Fragen, die an ein Ultimatum geknöpft waren, was ihr gesamtes Team plus das Heranziehen anderer Dienststellen einfach nicht schaffen konnten. Der Täter stellte trotzdem Livestreams mit seinen Morden ins Internet. Obwohl sie den Clip sofort rauslöschen konnten, schaffte es der eine oder andere ihn zu kopieren und so versetzte er eine ganze Stadt in völlige Panik. Es herrschte Angst und Schrecken. Wer war dieses Monster und was erwartete es? Was wollte er nur? Er wusste Sachen, die ein normaler Mensch nicht wissen konnte. Er wusste es trotzdem; woher? Die einen halten es für Fake, die anderen denken es ist real. Wie erwartet kam ein neuer Clip. Ein neuer Countdown wurde angezeigt mit einem neuen Opfer, das sie hofften diesmal vor dem Tod bewahren zu können. Marie Winter zog es noch einmal zum ersten Tatort. Sie hatte das Gefühl, irgendetwas übersehen zu haben. Plötzlich und wie aus dem Nichts, steht ein Penner vor Marie. Er musste irgendwo durch die Sperre gerutscht sein, wo niemand aufgepasst hatte. Sie war schon kurz davor, den Penner weg zu scheuchen, der - wie sie dachte - nur einen Platz zum Schlafen suchte. Plötzlich erkannte sie unter all den Lumpen Daniel Parkov. Parkov war schon eine längere Zeit inkognito unter den Obdachlosen abgetaucht mit allem drum und dran, wie es für Parkov selbstverständlich ist. Sie ist völlig erleichtert darüber ihn zu sehen und doch noch mehr überwiegt die Freude, dass sie ihn an ihrer Seite bekommen hat. Das gab ihr wieder ein wenig mehr Kraft. Sie kennen sich noch von einem damaligen Fall, als sie Seite an Seite den Dezembermann jagten. Auch diesmal hatte Parkov wieder etwas zu verbergen, aber das kannte man ja nicht anders von ihm. Auch diesmal unternahm er wieder Alleingänge, die Marie natürlich gar nicht schmeckten, sie es aber hinunter schluckte. Auch diesmal gerieten sie das ein oder andere Mal in grosse Gefahr. Der Täter schaffte es sogar einen anderen so zu beeinflussen, dass dieser in Maries Wohnung versuchte einzudringen, um dort Kameras zu installieren und ihr einen Auftrag erteilte. Marie hatte die Forderung vom Täter erfüllt und das SEK verfolgte ihn bis zu einem kleinem abgelegenen Haus. Dort kommt es wieder zu einem tragischem Zwischenfall. Sie wurde von einem der SEK Leuten gebissen, genauso wie es schon der Filipino getan hatte, den sie im Präsidium gejagt und der sich dann selbst erschossen hatte. Parkov dachte, dass es vielleicht mit einer neuen Droge zusammenhängt (Augen?). Parkov schaltete seinen Bruder ein, der von Marie und dem Philippinen eine Blutprobe wollte, um diese zu analysieren. Alle Leute, die die Polizei festgenommen hatten, handelten nur im Auftrag eines Dritten, aber keiner von ihnen kennt ihn oder hat ihn zu Gesicht bekommen. Jeder, der mit dem Fall zu tun hat, benimmt sich merkwürdig, egal ob Maries Kollege, ihre beste Freundin Isabell und die Eltern vom zweitem Opfer hatten auch etwas zu verbergen vor ihr. Sogar Lealends Magenschmerzen waren nur vorgetäuscht, aber warum? Bei Parkov war es ja normal, da sie wusste, dass auch er ihr nicht alles sagte und auch, dass er immer wieder seine Alleingänge machte. Daran hatte sie sich schon gewöhnt. Ihr setzte dieser Fall wirklich zu, so dass ihre Albträume mit einem Typ namens Erik immer wieder anfingen. Marie hatte es nicht leicht, Mutter zu sein und noch dieses Monster zu jagen. Aber ob sie es schafft, das müsst ihr alleine rausfinden.

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    Simona M., 01.07.2018

    aktualisiert am 04.07.2018

    😍Wow, da hat der Autor aber noch mal eine Schippe zu Teil 1 drauf gelegt. Es war wieder Nervenkitzel pur. Der Autor steigert sich von Kapitel zu Kapitel, so dass man den Reader kaum weglegen mag. Die Szenen im Buch werden sehr anschaulich beschrieben, so dass Kopfkino entsteht. Wenn man bedenkt, dass die beiden Ermittler nur 60 Stunden Zeit haben und sich der Täter mit den beiden ein Katz- und Mausspiel liefert.Er sendet ihnen kryptische Mitteilungen. Ist der Täter nun ein Psychopath oder ist er ein Hypnotiseur? Ist das Ganze für ihn nur ein aufregendes Spiel, in welchem er sich mit dem analytischen Verstand von Winter und Parkov messen will? Auf jeden Fall ist er sehr manipulativ, weil er es immer wieder schafft, genau die Person zu finden, die ihn seiner Meinung nach zur rechten Zeit weiterbringt. Aber auch er ist nicht unfehlbar, gerade weil er denkt, er wird in diesem Spiel der Sieger sein.
    Ich finde es toll, dass aus beiden Blickwinkeln geschrieben wird, dem des Täters und dem der Polizei, also Marie Winter und Daniel Parkow. Das liebe ich.
    Es sind viele Personen beteiligt, was aber zum Ende hin zu einem Strang führt. Aber genau dort, am Ende, finde ich, hat sich das Buch einfach noch mal richtig gesteigert. Es gibt viele Wendungen und Überraschungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Man wurde einfach immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Man wird wirklich bis zum Schluss im Dunkeln gelassen, was den Täter betrifft. Das fand ich einfach super, da ich nicht mag, wenn man sich schon denken kann, wer der Täter ist.
    Marie Winter und Daniel Parkov sind ein absolut tolles Ermittlerduo. Gerade Parkov, seines Zeichens BKA Ermittler, ist mit seinen ausgeprägten Eigenheiten, wie ein neumodischer Sherlock Holm. An ihn erinnert er mich.
    Der Schreibstil ist schön flüssig und toll zu lesen. Ich war ja schon vom ersten Teil begeistert und war schon mächtig auf diesen gespannt. Ich kann nur jedem empfehlen: holt euch beide Teile. Die sind echt super.
    Das Ende sagte mir: ich hoffe doch, dass es auch so sei, dass der Erzfeind es bestimmt wieder geschafft hat zu entkommen... mhh oder doch nicht😁🤔? Was ist nun bei Marie und Parkov? ❤ Da kann man sich wieder nicht denken, nur erhoffen, dass die beiden endlich zueinander gefunden habe .
    Das Cover finde ich super. Es sieht sehr harmonisch aus und rundet dieses brillante Werk einfach ab. Es passt einfach toll zum Inhalt des Buches. Ich finde auch die Farben klasse. Dieses Blau mit etwas Schwarz lässt es düsterer erscheinen. dann der Titel, der in einer geraden Schrift in gelb, das vom Schwarz im Blau leicht durchstrichen wird. Ebenso der Name des Autors, der am Anfang und am Ende angebrannt ist, wie wenn man etwas verbrennt und das Feuer den Namen verschont hätte. Es hat mich sofort angezogen. Ich achte meist zuerst aufs Cover und danach auf den Titel. Ich musste es einfach lesen! Ich jedenfalls möchte mich beim Autor Martin Krüger herzlich bedanken für diese tollen Lesestunden, die er mir wieder mit diesem Buch geschenkt hat👍.

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