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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 07.10.2023

    Luisa und Henry lieben sich sehr, aber die Väter sind davon nicht begeistert und auch die Grossväter schauen skeptisch. Warum verbieten sie die Liebe zwischen den beiden, was ist der Grund ? Die beiden lassen sich aber nichts verbieten und stellen Nachforschungen an, was zwischen den Familien steht. Eine spannende Suche beginnt und reicht bis in den ersten Weltkrieg und führt zu den Grosseltern.

    Mit Freude habe ich das Buch aufgeschlagen und habe angefangen zu lesen. Diese Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, ich konnte das Buch fast nicht zur Seite legen. Die Liebe von Luisa und Henry ist gross und die beiden lassen sich nicht unterkriegen und sie machen sich auf die Suche nach der Vergangenheit. Die Spannung zieht sich dann durch das ganze Buch und lässt den Leser nicht los. Anna Husen versteht es wunderbar die Spannung aufrecht zu erhalten und am Ende sagt man sich, das hätte ich nicht gedacht, denn die Familiengeschichte hat es in sich und damit rechnet man nicht. Die meisten Protagonisten mag man sofort, einige nicht sofort, aber Luisa und Henry hat man gleich ins Herz geschlossen. Man ist mittendrin im Geschehen und reist mit ihnen in die Vergangenheit und lebt mit ihnen in der Gegenwart. Ein rundherum gelungenes Buch.

    Ich kann nur jedem diesen Roman wärmstens empfehlen, er beschert einem unvergessene Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 06.11.2023

    Mit ihren neuen Roman,, Der Duft von Marzipan " nimmt die Autorin Anna Husen den Leser mit ins Jahr 1957 in die wunderschöne Hansestadt Lübeck.

    Luisas Vater Stephan ist der Leiter des Museums im Holstentor. Schon immer hat sie ihn gerne ins Museum begleitet, liebt es aber noch mehr, köstliche Kuchen und Pralinen zu kreieren. Henrys Eltern sind im Besitz der bekannten Marzipanfabrik, die er eines Tages übernehmen soll.

    Nachdem Luisa und Henry sich bei einer Ausstellung im Holstentor-Museum kennengelernt gelernt haben, wächst ihre Liebe von Tag zu Tag. Als sie ihren Eltern und Grossvätern davon erzählen, reagieren diese heftig. Sie verbieten den jungen Leuten sich weiterhin zu sehen. Ihre Liebe darf nicht sein. Allein das Erwähnen des Namens der anderen Familie löst Tränen, Wut und so tiefe Abneigung aus. Doch keiner sagt Luisa oder Henry den Grund dafür. Sie haben zu gehorchen und Nachfragen sind unerwünscht. Doch so schnell geben die beiden ihre Liebe nicht aus. Natürlich ist Luisa betrübt, ihren Grossvater Hans so traurig zu sehen , genauso wie Henry bei seinem Grossvater Matthias . Luisa und Henry haben ihren eigenen Kopf und begeben sich heimlich auf Spurensuche. Dabei wird Luisa von ihrer Schwester Rowena unterstützt. Eine absolut liebenswerte und tolle Schwester, wie sich jeder eine wünscht. Obwohl sie erst 16 Jahre alt ist, hat sie klasse Ideen , steht Luisa mit Rat und Tat zur Seite, verschafft ihr mal ein Alibi für ein heimliches Treffen mit Henry oder überbringt Nachrichten. Bringt sie auch zum Nachdenken oder rückt ihr ein wenig den Kopf zurecht. Ein richtiger Goldschatz. Schon bald erkennen sie, dass es früher, zur Zeit des 1. Weltkrieges eine Verbindung der Familien gegeben hat. Was hat dazu geführt, dass die Familien so einen Hass auf die andere haben? Diese dunkle Familiengeheimnis , über das niemand spricht, obwohl deutlich zu spüren ist, dass es die Grossväter und Eltern von Luisa und Henry belastet. Die Vergangenheit von Hans und Matthias hat anscheinend grosse Schmerzen hinterlassen, die noch immer andauern.

    Mit ihrem bildgewaltigen und lebendigen Schreibstil hat mich Anna Husen vom ersten Satz an , in die Welt von Luisa und Henry entführt. Die Geschichte liest sich so leicht und flüssig, die Seiten flogen nur so dahin. Luisa , Henry , Rowena und auch die anderen Charaktere sind so liebevoll ausgearbeitet, dass man sie zum grossen Teil sofort ins Herz schliessen muss. Die wunderschöne Beschreibung des historischen Lübecks mit seinem Holstentor, welches auch auf dem 50 DM-Schein abgebildet war, den Gassen , Kirchtürmen und kunstvoll verzierten Häusern, schicker Kleidung , lassen schnell Bilder vor den Augen auftauchen. Auch die Produktion von Marzipan wird so anschaulich dargestellt, dass man den Duft von Marzipan förmlich einatmen. Mir lief dabei das Wasser im Mund zusammen. Ich konnte nicht anders, als das ein oder andere Stückchen der so leckeren Köstlichkeit beim Lesen zu naschen.

    Bei aller Dramatik und schlimmen Erlebnissen kommt der feine Humor nicht zu kurz. Bei so manchem Wortwechsel musste ich schmunzeln. Eine grossartige, romantische Reise ins Lübeck der 50er Jahre.

    Die Geschichte wird durch den abwechslungsreichen Perspektivwechsel durchgehend spannend erzählt. Ich konnte mich jederzeit perfekt in die Gefühle der Protagonisten hineinversetzen, habe mit Luisa und Henry geliebt, geweint, gehofft und gebangt. Unerwartete Wendungen haben mich überrascht.

    Anna Husen hat eine äussert gefühlvolle und spannende Geschichte erschaffen, die mich nicht mehr los liess. Sie hat grandios gezeigt, dass wahre Freundschaft alles überwinden kann, wenn man nur bereit ist, zu kämpfen und auch zu verzeihen.

    Von ganzem Herzen empfehle ich diese überaus emotionale, mitreissende und spannende Spurensuche von Luisa und Henry., die mich so sehr berührt und begeistert hat. Lasst Euch in die Welt der Liebe , der Freundschaft und Marzipan entführen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 25.10.2023

    Zuckersüss und klebrig wie Marzipan

    „Manchmal … da geht das Leben andere Wege, als wir es wollen. Und manchmal, da leben wir unser ganzes Leben lang eine Lüge.“ (S. 85)
    Lübeck 1957: Seit einem Jahr trifft sich Luisa, die Tochter des Direktors des Holstentormuseums, heimlich mit Henry, dessen Vater eine bekannte Marzipan-Manufaktur leitet. Als ihre Familien das herausbekommen, sprechen sie ein sofortiges Kontaktverbot aus: „Dieses Familie bringt nur Unglück.“ (S. 30). Natürlich lassen sich die Verliebten davon nicht abschrecken, zumal ihre jeweiligen Grossväter Bemerkungen machen, dass das Zerwürfnis der Familien auf einem gemeinsamen Erlebnis von ihnen fusst und es langsam Zeit wäre, die Sache zu bereinigen, aber reden wollen bzw. können sie darüber nicht …

    Ausgehend vom Klappentext hatte ich eine berührende Familiengeschichte vor einem dramatischen historischen Hintergrund erwartet, doch ich wurde enttäuscht. Drama gibt es, aber in Form völlig überzogener, pathetischer Sprache und Handlungen, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu Anfang 20jährigen passen. Ja, das Buch spielt Ende der 50er Jahre, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen da noch so gestelzt geredet haben. Luisa und Henry klingen abwechselnd wie ihre eigenen Grosseltern und sehr junge Teenager. Dafür wirkt Luisas jüngere Schwester viel älter als sie, übernimmt Verantwortung, macht sie für Dates zurecht etc.
    Das „Familiengeheimnis“ reicht dann in den ersten Weltkrieg zurück und abgesehen davon, dass mir die Zeigefingermentalität in diesem Zusammenhang zu viel war (man muss nicht in jeder passenden Szene darauf hinweisen, wie schlimm Kriege sind), fand ich es zu konstruiert und die Reaktion der Beteiligten zu übertrieben.

    Etwas gerettet wurde das Buch durch die stimmungsvollen Beschreibungen von Lübeck und die Einzelheiten und Hintergründe der Marzipanherstellung und -veredelung. Luisa hat im Gegensatz zu Henry nämlich grosses Interesse und Talent dafür, darüber hätte ich gern noch mehr gelesen.

    Für mich ist „Der Duft von Marzipan“ leider zu kitschig und überzogen, aber wer sehr romantische Liebesgeschichte mit vielen dramatischen Wendungen mag, wird es vielleicht lieben.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 16.10.2023

    Honigsüss und reichlich verkitscht

    Für Luise und Henry steht von ersten Augenblick an fest, dass sie von nun gemeinsam durch Leben gehen wollen. Doch dieser Wunsch gestaltet sich gar nicht so einfach, stehen die Zeichen zwischen ihren Familien doch eher auf Sturm. Zunächst steht des junge Paar vor einem Rätsel und kann sich nicht erklären, warum sich auf beiden Seiten ein abgrundtiefer Hass auf das jeweils Gegenüber breit macht. Ein Plan reift in beiden heran und bringt Ungesagtes und dunkle Geheimnisse ans Tageslicht...


    Wie oft bin ich schon durch den Torbogen des Holstentors gegangen, immer voller Vorfreude auf den unendlich leckeren Marzipangenuss, der untrennbar mit der Stadt an der Trave verbunden ist. Für mich stand fest, dass ich an diesem Buch einfach nicht vorbei komme und es lesen muss, da auch bei mir ganz viele wunderschöne Erinnerungen mit der "Königin der Hanse" verbunden sind.

    Leider wird aus der Romanze in der Nachkriegszeit ein honigsüsses Geschichtchen, das munter vor sich hinpilchert und mir so manches Mal die Haare zu Berge stehen lässt. Anna Husen holt sich viele Ideen bei dem wohl berühmtesten Liebespaar der Literaturgeschichte und macht aus Luise und Henry eine Art "Romeo und Julia" in den 1950er-Jahren. Eine Romanze, die von schwülstigen Dialogen so klebrig ist, dass sie sich nicht wirklich gut lesen lässt.

    Husen verpasst ihren Leser;innen eine Gefühlsdusche mit vorhersehbarem Ausgang und lässt sie in einer seichten Handlung baden. Zwar bietet sie mit brieflichen Rückblenden etwas Abwechslung, aber die Story ist auch hier recht schütter, wie das ergraute Haar der beiden älteren Herren, die früher einmal eine innige Freundschaft verbunden hat. Das Marzipan selbst, sowie seine Herstellung und Bedeutung für die Stadt Lübeck, wird eher zur Nebensache degradiert und läuft am Rande mit.

    Der Roman ist insgesamt honigsüss und reichlich verkitscht, nicht unbedingt als anspruchsvoll zu bezeichnen. Schnell gelesen und schnell wieder vergessen - schade um die schöne Lesezeit :(

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  • 5 Sterne

    Susi, 10.10.2023

    Ein schicksalhaftes Familiengeheimnis, eine Liebe und der Duft von Marzipan

    Lübeck 1957: Es ist der Beginn einer grossen Liebe: Henry und Luisa begegnen sich das erste mal am Holstentor von Lübeck. Doch deren Väter untersagen den Liebenden ohne eine Erklärung jeglichen Kontakt. Henry und Luisa kämpfen für ihre Liebe und kommen einem Familiengeheimnis auf die Spur, welches beide Familien betrifft.
    Werden Luisa und Henry eine gemeinsame Zukunft haben ?

    Mir hat der neue historische Roman „ Der Duft von Marzipan“ von Anna Husen hervorragend gefallen.Das Buch spielt 1957 zwischen Traditionsbewusstsein und Aufbruchstimmung. Der Autorin ist es sehr gelungen, vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. Mir fiel es schwer den Roman beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Anna Husen konnte mich mit ihrem flüssigen, spannenden und mitreissenden Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.
    Das Buchcover ist mit zarten gestaltet und passt wunderbar zur Geschichte. Es zeigt u.a das Wahrzeichen von Lübeck.

    Die Figuren wurden sehr authentisch beschrieben und jeder hatte seinen eigenen Charakter Denn genau das gefiel mir. Henry und Luisa waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie haben beide einen liebevollen und tiefgründigen Charakter und mir gefiel es wie sehr die beiden für ihre Liebe gekämpft haben, obwohl man ihnen viele Stolpersteine in die Weg gelegt hat. Auch Luisas jüngere Schwester Rowena mochte ich sehr. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ich habe sie für ihren Mut bewundert. Sie wusste immer zum richtigen Augenblick was zu tun ist und hat ihre Schwester sehr unterstützt.
    Die Väter der beiden Liebenden waren mir nicht sympathisch. Sie kamen sehr streng rüber und wollten immer alles besser wissen in Bezug auf ihre Kinder und haben viele Steine in den Weg gelegt.

    Fazit:
    Wer gerne historische Familienromane liest, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte zauberhafte und spannende Lesestunden und die Geschichte hat mein Herz sehr berührt. Ich vergebe 5 Lesesterne und spreche eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 21.12.2023

    1957 Lübeck
    Henry und Luisa lernten sich durch Zufall am Lübecker Holstentor kennen, es war Liebe auf den ersten Blick, fortan war das Holstentor ihr Treffpunkt. Als Luisa ihrem Vater den Namen ihres Freundes nannte, war dieser sehr erbost und untersagte den Umgang mit Henry. Luisa vertraute sich ihren Opa Hans an, aber der reagierte auch alles andere als begeistert. Auch Henry erging es nicht anders, sein Vater war rasend vor Wut und auch dieser Verbot den Umgang mit Luisa und seltsamerweise reagierte auch Henrys Opa ähnlich wie Luisas Opa. Die beiden Grossväter Hans und Matthias hatten ein Geheimnis und die Familien waren zerstritten. Henrys Vater Nikolas war als Marzipanfabrikat sehr bekannt in Lübeck und Luisas Vater Stephan als Museumsdirektor des Holstentors. Das junge Paar aber trennte sich nicht, beide wollten das Familiengeheimnis lösen, sie fanden Dinge heraus, die bis zum 1 Weltkrieg zurück gingen, immer unterstützend an Luisas Seite, ihre Schwester Rowena.
    Welches Geheimnis teilen Hans und Matthias?
    Warum waren die Familien so zerstritten?
    Lüften Luisa und Henry dieses Geheimnis?
    Wird jemals wieder Frieden zwischen den Familien einkehren?

    Fazit
    Ein sehr schöner Roman, deren Geschichte der zerstritten Familien und die Liebe von Luisa und Henry unter die Haut gehen. Hans mit seinen Erzählungen aus dem Krieg, seiner Brief-Freundin und seiner Bekanntschaft in Hamburg ist spannend zu lesen.💫
    Das Cover ist passend gewählt⭐️
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen⭐️
    Emotionen, Wut, Trauer, Verzweiflung⭐️
    Kapitelgrössen sind manchmal etwas zu lang, aber dafür werden Gebäude detailliert beschrieben⭐️
    Grösstenteils wird abwechselnd aus der Sicht von Luisa und Henry erzählt⭐️

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 27.12.2023

    Eine wunderschöne Liebe, im Setting der 50er Jahre

    Cover: Das Cover finde ich schon sehr ansprechend und vor allem der Titel kling einfach zauberhaft.

    Inhalt: Das Buch spielt in den 50er Jahren in Lübeck. Es geht um Luisa und Henry. Für beide war es liebe auf den ersten Blick und beide kommen aus angesehenen Familien. Luisas Vater ist Museumsdirektor und Henrys Familie gehört eine angesehene Marzipanmanufaktur. Als sie sich gegenseitig ihren Familien vorstellen möchten, stossen sie auf Ablehnung und niemand möchte ihnen sagen, warum sich ihrer Familien so feindlich gesinnt sind. Also stellen die Beiden selber Nachforschungen an.

    Meinung: Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich habe das Setting einfach geliebt. Beide Hauptfiguren mochte ich sehr und ich konnte ihre Zuneigung zueinander gut spüren. Auch mochte ich, dass man ein gutes Bild der damaligen Zeit bekommen hat. Luise war eine starke Frau, mit toller Charakterentwicklung. Ich fand auch spannend, wie sie nach und nach das Geheimnis ihrer beiden Familien gelüftet haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joyce H., 03.10.2023

    Nachdem mir das erste Buch von der Autorin sehr gefallen, war ich umso gespannter auf ihr neustes Werk. Und auch diesmal werden wir in eine unglaubliche Geschichte geworfen. Der Schreibstil war wieder mal richtig angenehm und für Herbststimmung wird definitiv gesorgt. Darum gehts: für Luisa und Henry ist klar, ihre Liebe ist unerschütterlich! Doch die Familien der Beiden sehen das anders, der Kontakt wird ihnen dadurch sehr erschwert und beide müssen kämpfen...für sich und um die Wahrheit. Ich fand die Geschichte wieder richtig spannend und auch die Idee ist der Autorin super gelungen, wie ich finde. Auch das Setting in Lübeck wurde gut und atmosphärisch dargestellt, die Gefühle wurden zudem passend rüber gebracht. Das Einzige was mich so bisschen gestört hat war die andauernde geheimnisskrämerei der Grossväter. Keiner will so richtig mit der Sprache rausrücken und unseren Hauptprotagonisten wird dadurch einiges erschwert. Einerseits verständlich, sonst wäre die Geschichte schnell vorbei..andererseits wirkte es für mich etwas langatmig und zu erzwungen. Auch die Väter empfand ich als etwas anstrengender, die Auflösung und das Ende konnten mich aber dennoch überzeugen und nun kann ich es auch besser nachvollziehen...warum, wieso, weshalb! Insgesamt eine sehr schöne Geschichte mit Protagonisten die für die Liebe kämpfen egal was kommt: romantisch, spannend, dramatisch und voller Hoffnung ...plus Freundschaft die niemals endet und alles überwinden kann. Ich gebe diesem Buch gute 4 von 5⭐️

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  • 4 Sterne

    Philiene, 10.10.2023

    Ich liebe Marzipan und ich liebe die Stadt Lübeck und Beides gehört für mich untrennbar zusammen. Da hat mich das Cover dieses Romanes natürlich sofort angesprochen.

    Der Roman spielt im Jahr 1957 und erzählt die Geschichte von Henry und Luisa die sich ineinander verlieben, doch beide Familie sind gegen die Beziehung und keiner sagt den Beiden warum das so ist. Henry und Luisa beginnen in ihren Familiengeschichten zu forschen und sind sich bald sicher das es ein lange Zeit verschwiegenes Geheimnis gibt....

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Er ist eine tolle Mischung aus der Liebesgeschichte zwischen Henry und Luisa und der Spurensuche in der Vergangenheit. Nach und nach wird das Geheimnis gelüftet und ich hatte Währenddessen das eine oder andere Mal eine Gänsehaut. Der Roman lebt besonders von seinen grossartigen Charakteren. Hier möchte ich vor allem Luisas Schwester Rowena hervorheben, sie ist einfach grossartig.

    Besonders gut haben mir die Streifzüge durch Lübeck und die Umgebung gefallen es war sehr schön diese tolle Stadt im Jahr 1957 zu erleben. Ach ja und ich würde empfehlen unbedingt eine Packung Marzipan zur Hand zu haben, denn der Duft von Marzipan fliegt durch die Seiten.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 10.10.2023

    Dieses Buch entführt den Leser in die 50er Jahre und der Marzipanstadt Lübeck. Als sich Luisa Linde und Henry Hawkins das erste Mal sahen war es Liebe auf den ersten Blick. Luisas Vater ist der Direktor des Holstentormuseums und verbietet ihr den Umgang mit Henry. Henrys Vater besitzt eine bekannte Marzipan Manufaktur und er verbietet Henry den Umgang mit Luisa. Beide Elternteile können keinen Grund für ihre Entscheidung nennen. Da treffen sich die beiden heimlich und beginnen Nachforschungen anzustellen. Sie kommen einer alten Rivalität der beiden Väter und einer Familienfehde auf die Spur. Für mich ist diese Geschichte von Beginn an sehr spannend zu Lesen. Die zwei Protagonisten Henry und Luisa sind zwei sehr liebevolle Personen. Die Liebe, die die beiden füreinander hegen ist zwischen jeder Zeile merkbar. Das Mitverfolgen, was die beiden herausfinden, ist toll geschildert und es ist berührend, emotional und geht ans Herz. Der historische Roman lässt den Leser die Nachkriegszeit nochmals Revue passieren. Zwischen Aufbruchstimmung und Traditionen ist eine wunderbare Familiengeschichte entstanden. Dieses Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 07.10.2023

    Luisa und Henry lernen sich kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Doch völlig unerwartet trifft sie die Ablehnung ihrer Familien, beide untersagen den Kindern jeglichen Kontakt.Luisas Vater ist der Direktor des Holstentormuseums,Henrys Vater der Besitzer der bekannten Marzipanmanufaktur in Lübeck.Den beiden Liebenden ist schnell klar,dass die Ursache für das Verhalten ihrer Väter in der Vergangenheit zu suchen ist und versuchen alles ,um hinter das Geheimnis zu kommen.

    Die Autorin spannt einen sehr grossen Bogen,der bis in die Schrecken des ersten und zweiten Weltkriegs zurückreicht.Es geht um eine Freundschaft,die durch grosse Schuld zerbrochen ist,aber auch um Menschlichkeit in Zeiten grosser Not.Daneben gibt es auch einiges über die Stadt Lübeck und die Kunst der Herstellung von Marzipan zu erfahren.

    Wie ein roter Faden zieht sich die Liebesgeschichte von Luisa und Henry durch das gesamte Buch.Auch wenn es mir an einigen Stellen etwas kitschig war,habe ich das Buch gerne gelesen

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  • 3 Sterne

    Pepale, 22.03.2024

    Familienzerwürfnis bis tief in die übernächste Generation
    Lübeck 1957: Luisa Linde, Tochter des Direktors vom Holstentor-Museum und Henry Hawkins, Sohn des Leiters einer bekannten Marzipan-Manufaktur treffen sich schon einige Zeit heimlich. Als ihre Familien dies erfahren, sind sie gegen diese Beziehung und setzen alles dran die beiden Liebenden auseinander zu bringen. Sie wollen sie sogar mit anderen, von ihnen Auserwählten, verkuppeln. Die Abneigung der beiden Familien gegeneinander liegt tief in den ersten Weltkrieg der Grossväter von Luisa und Henry vergraben. Doch leider äussern weder ihrer beider Eltern noch die Grossväter sich zu diesem Grund. Die beiden Liebenden gehen der Sache auf den Grund …
    Die Geschichte plätschert langatmig vor sich hin. Die Kriege werden immer wieder, bei jeder sich bietenden Gelegenheit benannt und die Schwere der Zeit ausgeschmückt. Auch die Beteuerungen der Liebe zwischen Luisa und Henry wird ständig ausführlich beschrieben. Die beiden Haupt-Protagonisten konnten mich emotional nicht erreichen. Ich hatte mir vorgestellt etwas mehr über Lübeck und die Marzipan-Herstellung zu erfahren. Leider war das nicht der Fall. Die Geschichte spielt immer nur rund ums Holstentor und die Marzipan-Herstellung wird nur sehr blass benannt. Henry kann sich für die Firma seines Vaters nicht begeistern, dafür Luisa aber umso mehr. Sie hat Interesse an neuen Rezepturen. Man hätte bei der Länge der Geschichte Luisas Arbeit in der Manufaktur mehr ausmalen können, statt der ständigen Wiederholungen der Kriegs- und Liebes-Darstellungen.
    Ich würde diesen Roman eher in die Kategorie „Young Adult oder New Adult“ einordnen. Die Geschichte wirkt künstlich und nicht authentisch.

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  • 3 Sterne

    Timisa, 21.10.2023

    Meine Erwartungen an den Roman wurden leider nicht erfüllt. Die Liebesgeschichte der Schlüsselfiguren Luisa und Henry als Haupthandlungsstrang hat mich emotional nicht berührt und war für mein Empfinden eher zäh und anstrengend aufgrund vieler Wiederholungen und überzogener Beschreibungen. Sie war mir nicht komplex genug. Auch der historische Hintergrund der 1950er Jahre hat mich nicht überzeugt, weil davon viel zu wenig beschrieben wurde. Die Nebenhandlung hingegen, die im und nach dem Ersten Weltkrieg spielt, war komplexer und hat mich auch berühren können. Insgesamt reicht es aber nur für drei Sterne. Ich würde das Buch eher dem Genre New Adult zuordnen und somit jüngeren Lesenden empfehlen.

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