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  • 5 Sterne

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    Elisabeth U., 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Teil einer Trilogie über die Speicherstadtsaga. Man schreibt das Jahr 1912. Mina mochte unbedingt das letzte Jahr auf ihrer Schule noch machen und diese dann mit dem Abitur verlassen, denn sie möchte unbedingt Medizin studieren, was damals für Frauen noch nicht selbstverständlich war. Ihre Grossmutter möchte aber, dass sie das letzte Jahr in einem Pensionat verbringt, um den rechten Schliff für eine Hochzeit zu bekommen. Minas Vater betreibt einen alteingesessenen Kaffeehandel in der Speicherstadt in Hamburg. Dort verbringt sie sehr viel Zeit und ihr Vater bestätigt ihr immer wieder, dass sie Kaffee im Blut hat. In diesem Kontor arbeitet auch der junge Edo, der von Pflegeeltern grossgezogen wurde. Mit ihm verbindet sie eine enge Freundschaft, aus der langsam Liebe wird. Aber Edo will sein Glück in Amerika finden und mit Mina dort ein neues Leben beginnen, Aber als Minas Vater plötzlich schwer erkrankt, übernimmt sie das Kaffeegeschäft, kann es aber offizielle nicht führen. Da bittet sie ihr Vater einen Mann zu heiraten, der dem Kaffeekontor vorstehen kann, Mina dürfte aber weiter tätig sein. Mina ist zerfressen zwischen ihrer Sehnsucht zu Edd nach Amerika zu gehen und der Pflicht, den Kaffeehandel zu führen. Wie wird sie sich entscheiden. Die Autorin schreibt derart gut und bunt, so dass man die Figuren vor sich sieht. Edo wird als sehr fleissig und gut erzogen beschrieben, doch lässt er sich von seinem Ziel in Amerika ein Geschäft zu eröffnen. nicht abbringen. Minas Verzweiflung zwischen Pflicht und Liebe ist derart emotionsgeladen in Szene gesetzt, man möchte diesem jungen Mädchen am liebsten selbst helfen. Durch das Buch sehen wir, wie damals die gesellschaftliche Stellung der Frau war. Sie hatte sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern, das Geschäftliche war für den Mann, ES war ja damals auch noch kein Wahlrecht für Frauen und erst in den Universitäten in Berlin wurden langsam Frauen zugelassen. Ein wunderbar beschriebenes Zeitzeugnis um 1912/13. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man kann es kaum erwarten. bis der zweite Band herauskommt. Wunderbaren Einblick bekommt der Leser auch in die Speicherstadt. Der Einband ist der damaligen Zeig modisch angepasst und im Hintergrund sieht man die Speichertstadt. Ein Buch, das den Leser total in seinen Bann zieht und man wisse möchte, wie das Leben der Mina weitergeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    Schöner Auftakt

    Hamburg 1912. Mina ist die Tochter eines Kaffehändlers. Ihr Vater, Karl Deharde, behauptet ihr liege der Kaffeehandel im Blut. Sie begleitet ihn ja auch seit einiger Zeit Imme ins Kontor, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch er macht ihr immer wieder klar, dass die das Kontor als Frau nicht übernehmen kann, aber einen Sohn hat er nicht. Mina träumt davon, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, doch der Vater hat ganz andere Pläne. Sie muss sich entscheiden zwischen ihrem Vater und dem Kontor oder Edo und ihrer Liebe…

    Meine Meinung
    Der Prolog am Anfang hat mich etwas verwirrt und diese Verwirrung hat auch am Ende nicht nachgelassen. Etwas war mir nach diesem Prolog klar, aber andere Fragen wurden aufgeworfen, die in diesem Buch nicht mehr beantwortet wurden. Aber es gibt ja noch zwei weitere Bände. Insgesamt liess sich das Buch – auch durch den angenehmen und unkomplizierte4n Schreibstil – sehr gut und flüssig lesen. Es gab keine Ungereimtheiten. In der Geschichte war ich dann auch schnell drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Mina, die Abitur machen will und nicht ein Jahr in einem Pensionat verplempern. Und auf die schwere Zeiten zukommen, die sie bewältigen muss. In ihren Vater, der sie so lange wie möglich schonen wollte. Sogar in ihre Grossmutter, die mir am Anfang recht unsympathische war. Dann gibt es da noch ihre Schwester Agnes, die ein paar Jahre jünger war als sie. Edo mochte ich am Anfang auch sehr gerne. Erst später wurde er mir regelrecht unsympathisch. Ich habe das Buch genossen, es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Gespannt warte ich auf die Fortsetzung, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Hamburg, 1912: Mina Vater, Karl Deharde, betreibt ein Kaffeekontor in der Hamburger Speicherstadt. Da Mina jede freie Minute im Kontor verbracht hat, weiss sie genauestens über Kaffee Bescheid. Aber als Frau kann sie das Geschäft nicht übernehmen und einen männlichen Erben gibt es nicht. Daher hat ihr Vater Pläne; er möchte sie mit jemanden verheiraten, der das Geschäft führen kann und von den Kaffeehändlern akzeptiert wird. Doch Mina möchte mit ihrem Jugendfreund Edo Blumenthal, der im Kontor arbeitet, nach New York auswandern. Wie wird sich Mina zwischen Liebe und Pflicht entscheiden?
    Dies ist der Auftaktband der Familiensaga, die in der Hamburger Speicherstadt spielt. Ich finde, dass die Speicherstadt auch heute noch eine ganz besondere Atmosphäre hat, die aber zu jener Zeit noch viel geschäftiger und bunter war. Die damaligen Örtlichkeiten hat die Autorin Fenja Lüders sehr schön eingefangen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Geschichte hat mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben. Mina ist eine sympathische junge Frau, die eigentlich genau weiss, was sie will. Doch dann muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr sehr schwerfällt. Aber die Frauenrolle jener Zeit ist nun einmal die einer Ehefrau und Mutter, die ihren Mann unterstützt, indem sie ihm ein trautes Heim bereitet. Eine Frau, die ein Geschäft führt, ist undenkbar und würde nie akzeptiert. Man konnte ihren inneren Konflikt gut nachvollziehen. Ihr Vater hat ihr ermöglicht, dass sie sich das Wissen über den Kaffee und den Kaffeehandel aneignet und damit eine Saat gelegt, die dann verkümmern soll. Edo mag Mina, das steht ausser Frage, aber mir kommt er auch sehr egoistisch vor. Die beiden sind schon lange befreundet und als Edo nach New York gehen soll, möchte Mina mit ihm gehen. Leutnant Frederik Lohmeyer soll in das Geschäft einsteigen. Er kommt mir sehr undurchsichtig vor und scheint seine eigenen Pläne zu haben. Minas Grossmutter ist eine resolute Person, die stets ein Auge auf alles hat. Agnes, Minas Schwester, neidet ihrer Schwester das gute Verhältnis zum Vater.
    Es ist eine interessante und spannende Geschichte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht mit der Familie Degarde und dem Kaffeekontor.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort durch das wundervolle Cover und den Titel angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Roman hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind einem sofort ans Herz gewachsen und man ist gleich mit ihnen mitten im Geschehen.
    Zur Handlung, Mina ist die Tochter eines Kaffehändlers und liebt es die meiste Zeit im Kontor ihres Vaters zu verbringen. Gerne würde sie den Kaffehandel später übernehmen. Doch dies ist zu dieser Zeit nicht möglich, da Frauen noch nicht überall als geschäftsfähig angesehen werden. Also muss ein Ehemann her. Mina liebt Edo und hofft später mit ihm ein Leben auf bauen zu können. Doch ob ihr das gelingt, wird nicht verraten damit die Spannung erhalten bleibt.
    Eint sehr empfehlenswertes Buch, es hat mir eine tolle Lesezeit beschert und ich werde mir auf jeden Fall die Nachfolgebände vormerken.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Mina Deharde lebt im Jahre 1912 in Hamburg. Ihr Vater betreibt einen Kaffeekontor in der Speicherstadt. Mina verbringt dort jede freie Minute, ihr Interesse am Geschäft ist hoch. Doch eine Frau kann das Geschäft nicht übernehmen, ein Erbe fehlt. Mina träumt davon, mit ihrem Jugendfreund nach New York auszuwandern, jedoch plant ihr Vater anderes für ihr Leben. Wie wird sich Mina entscheiden?

    "Der Duft der weiten Welt" von Fenja Lüders ist der Auftakt zu einer Trilogie. Fenja Lüders fängt das Leben in der Hamburger Speicherstadt zu der Zeit perfekt ein. Man erlebt historische Fakten, bekommt ein Gespür für die Situation der Bevölkerung. Gerade die Rolle der Frau wird hier gut thematisiert. Die Kämpfe, die sie damals zu bestehen hatten und welch Schwierigkeiten es zu überwinden galt, sind heute fast nicht vorstellbar. Hier hat die Autorin wirklich gut recherchiert und vermittelt ihr Wissen auf leicht verständliche Art. Die Charaktere sind sehr interessant gestaltet. Gerade Mina wirkt durch ihr Handeln ihrer Zeit weit voraus. Ihr Interessenkonflikt zwischen dem, was sie möchte und dem, was erwartet wird, wird überdeutlich klar und ihr Werdegang ist interessant zu verfolgen. Fenja Lüders hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Man verfolgt die Geschichte, als wäre man ein Teil von ihr. Man erhält einen spannenden und fundierten historischen Roman, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Aber sie überlagert auch nicht die Handlung, so dass man nie das Gefühl hat, dass es jetzt ins kitschige abdriftet. Im Gegenteil. Dieses Buch bereitet sehr viel Spass durch seine Ausgewogenheit.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Hamburg 1912 Mina würde gerne das Kaffeekontor ihres Vaters weiterführen.was aber in dieser Zeit für eine Frau  ummöglich ist.Aber satt dessen wird Mina in ein Pensionat für höhere Töchter geschickt.Mina ist gar nicht begeistert davon.Dann aber erkrankt ihr Vater und sie kehrt zurück,Mina arbeitet im väterlichen Kontor unermüdlich.Sie macht sich bald einen Namen als Geschäftsfrau mit Kaffee im Blut.Ihr Freund Edo möchte mit Mina auswandern und in Amerika neu anfangen-er möchte sich da was aufbauen.Nun muss sich Mina endscheiden-wie ihr weiteres Leben aussehen soll.....


    Es ist der erste Teil der Saga von der Autorin Fenja Lüders.Die Autorin hat einen flüssigen und sehr schönen Schreibstil.Sie beschreibt Hamburg,die Speicherstadt so-das man an der Seite mit Mina alles erlebt.Auch die Chraktere sind so beschrieben das man sie vor sich sah.Die Geschichte spannend erzäht so das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.5 Sterne und ich freue mich auuf den nächten Teil der Saga" Der Glanz der neuen Zeit".

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  • 4 Sterne

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    Rebecca K., 11.11.2019

    Als Buch bewertet

    Mina Deharde liebt es im Kaffeehandel ihrer Familie zu Arbeiten auch wenn dies von der Gesellschaft nicht gerne gesehen wird.
    Für Mina steht fest, dass sie eine gute Partie machen muss um überhaupt den Fortbestand der Firma zu garantieren.
    Als ihr Jugendfreund Edo vorhat nach New York auszuwandern hat Mina mit anderen Dingen zu kämpfen, denn Pflicht und Freiheit passen nicht zusammen oder vielleicht doch?

    Auf den Auftakt zur Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders war ich schon längere Zeit gespannt und habe voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
    Leider ist mir der Einstieg in den Roman nicht sehr leicht gefallen und ich war schon in der Versuchung das Buch abzubrechen als ich dann doch endlich einen Zugang gefunden hatte.
    Mit Mina hatte ich längere Zeit so meine Probleme da ich sie als Hauptfigur nicht so ganz einordnen konnte und so auch nicht wusste wie ihr Charakter ist.
    Der Roman an sich war vollständig auf den Handlungsstrang von Mina aufgebaut, wobei aber auch die anderen Figuren des Romans in Gesprächen oder auch Briefen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
    Obwohl einiges Vorhersehbar war was die Handlung betrifft, war der Handlungsverlauf so aufgebaut das man allem gut folgen konnte und man die getroffenen Entscheidungen auch verstehen konnte.
    Ebenso war auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und das Ende des Buches macht einen Neugierig auf den zweiten Teil der Saga.
    Man konnte sich die Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen da alle sehr bildlich beschrieben waren.
    Als ich ca. die Hälfte des Buches gelesen hatte, habe ich Mina in mein Leserherz geschlossen und ja mit dem was alles auf sie einstürmt hatte ich wirklich Mitleid mit ihr gehabt.
    Die Handlungsorte empfand ich alle als sehr bildlich beschrieben und so konnte ich mir diese sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem aht mir der Auftakt zur Speicherstadt-Saga recht gut gefallen, aber da ich sehr lange gebraucht habe bis ich mit diesem Buch richtig warm wurde habe ich mich entschlossen vier von fünf Sterne für den Roman zu vergeben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra R., 06.12.2019

    Als Buch bewertet

    Das ist sooo klasse geschrieben , ich kann es kaum warten auf das nächste Buch ..
    Mit soviel Herz und Gefühl und dennoch mit soviel Spannung geschrieben ob nun Mina sich weiter als Chefin durchsetzen kann oder sich das Zepter aus der Hand nehmen lässt von ihrem Gatten ,den sie nun nicht aus Liebe heiraten musste ... Und es bleibt abzuwarten ob nicht doch vielleicht Edo zurückkommt...
    Oh man es ist so ein schönes Buch .. Habe schon meinen Freundeskreis damit angesteckt ..
    Es lohnt sich auf jedenfall !!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 18.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ein sehr interessanter Serienauftakt, der den Leser in die Welt der Hamburger Kaffeehändler entführt. Mina, als Protagonistin, ist eine junge Frau, die weiss, was sie will. Im Verlauf der Geschichte muss sie jedoch einsehen, dass nicht alles so geht, wie sie es sich in den Kopf gesetzt hat. Jedoch hat mir gut gefallen, dass ihr Vater immer zu ihr hielt und alles was ihm möglich war tat, damit es seiner Tochter gut geht. Die Liebesgeschichte zwischen Mina und Edo war etwas flach und ich konnte mir schon denken, wie es am Ende des Buches ausgehen wird. Man muss jedoch berücksichtigen, dass das Buch erst der Auftakt zu einer dreiteiligen Saga ist und es ja auch noch Stoff für die weiteren Bücher geben muss. Ich konnte mir gleich alles gut vorstellen, da die Autorin einen sehr beschreibenden Schreibstil hat. Es wurde auch gut herausgearbeitet, was damals standesgemässe Sitten waren und dass Frauen nicht viel zu melden hatten. Vor allem Minas Grossmutter ist da zuhause heimlich der Chef und zieht im Hintergrund die Fäden. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 18.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sehr interessanter Serienauftakt, der den Leser in die Welt der Hamburger Kaffeehändler entführt. Mina, als Protagonistin, ist eine junge Frau, die weiss, was sie will. Im Verlauf der Geschichte muss sie jedoch einsehen, dass nicht alles so geht, wie sie es sich in den Kopf gesetzt hat. Jedoch hat mir gut gefallen, dass ihr Vater immer zu ihr hielt und alles was ihm möglich war tat, damit es seiner Tochter gut geht. Die Liebesgeschichte zwischen Mina und Edo war etwas flach und ich konnte mir schon denken, wie es am Ende des Buches ausgehen wird. Man muss jedoch berücksichtigen, dass das Buch erst der Auftakt zu einer dreiteiligen Saga ist und es ja auch noch Stoff für die weiteren Bücher geben muss. Ich konnte mir gleich alles gut vorstellen, da die Autorin einen sehr beschreibenden Schreibstil hat. Es wurde auch gut herausgearbeitet, was damals standesgemässe Sitten waren und dass Frauen nicht viel zu melden hatten. Vor allem Minas Grossmutter ist da zuhause heimlich der Chef und zieht im Hintergrund die Fäden. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!

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  • 4 Sterne

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    begine, 31.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Frau im Jahre 1912
    Die Autorin Fenja Lüders führt uns mit ihrem Roman „Der Duft der weiten Welt“ in die Zeit ab 1912 in Hamburg.
    Es ist der erste Teil von Die Speicherstadt-Saga die Kaffeehändler..
    Die Protagonistin Mina Dehade ist die 18jährige Tochter des Kaffeehändlers. Schon als sie ein Kind war, hat er sie mit das Kaffeehandelshaus mitgenommen. Da sie die älteste Tochter ist, ist sie sein Erbe, aber dazu braucht sie einen Mann, der akzeptiert und zu den Kaffeehändlern gehört.
    Das ist kein leichtes Erbe.
    Der Roman zeigt wie vor gut 100 Jahren, die Frau noch nicht akzeptiert wurde.
    Mina gefällt mir, sie ist noch etwas naiv, aber sie hat ein gutes Gespür.
    Am Ende hätte ich gerne gewusst, wie sich alles weiter entwickelt. Da muss ich auf den nächsten Band warten.

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