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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 02.11.2023

    Lebensreise

    Schlagen die Leser:innen "Der Buchladen am Ende der Welt" auf und beginnen zu lesen, werden sie sofort Teil einer Lebensreise, die sich selbst wie ein aufregendes Abenteuer in einem ihrer vielen Bücher ihres Buchladens liest. Es ist eine Reise, bei der Ruth von der Getriebenen, immer auf der Suche nach sich selbst und einem Platz im Leben, im Alter zur Heimkehrenden wird, ihre Bestimmung findet und somit auch ihr Herz und ihre Seele endlich zur Ruhe kommen.

    Dabei sind die Memoiren der Buchhändlerin nicht in süssen oder gar verkitschten Worten erzählt, sondern sie sind echt, ehrlich und gehen manchmal ganz schön unter die Haut. Es sind Höhen und Tiefen, die im Verlauf der Jahrzehnte ihre Spuren hinterlassen und Ruth zu der Person machen, die sie heute ist. Träume, die wie Seifenblasen platzen und wieder neu geträumt werden müssen, grosse Gefühle, die nach und nach die rosaroten Wolken Grau färben und die Trauer um Joshua, die ihr fast das Herz zerreisst, sind Stationen in ihrer Lebensgeschichte, die ihr in diesem Moment, wo sie Ruth zum Halten zwingen, unglaublich weh tun. Aber je mehr Jahre vergangen sind, desto stärker wird sie aufgrund dieser Ereignisse.

    Ruth segelt über den Pazifik und genau dieses Navigieren durch die Wellen, die mal sanft plätschern können, dann aber wieder hohe Wogen schlagen, steht versinnbildlicht für ihr ganzes Leben. Sie hat die Segel immer wieder neu gesetzt, die Richtung geändert, um am Ende in Neuseeland und bei sich selbst anzukommen.

    Viele Krisen pflastern ihren Weg, aber ihre Lebenslust und der Drang, dem Schicksal die Ellenbogen in die Seite zu rammen und zu zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lässt, lassen immer wieder die Sonne im Leben von Ruth scheinen. Neuseeland ist dabei ihre letzte Station und endlich kann Ruth anfangen, Wurzeln zu schlagen. Ihre Buchhandlung ist etwas ganz Besonderes - nicht nur ein Zuhause für Bücher, sondern auch der Ort, an dem Ruth mit Herz und Seele verankert ist und Kraft schöpft.

    Mit leisen, kraftvollen und sehr beeindrucken Worten erzählt, ist diese Lebensreise auch ein kleiner Schubser in Richtung der Leserschaft, denn Ruth Shaws Botschaft ist klar und deutlich: Auch aus den Steinen, die man auf dem Lebensweg zur Seite räumen muss, lässt sich im Verlauf der Jahre etwas Wundervolles erschaffen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 23.10.2023

    Was haben eine Schweinezüchterin, eine Köchin des Erzbischofs und ein Mitglied der Navy gemeinsam?

    Sie alle sind in einer Person vereint und die Autorin schreibt über ihr eigenes Leben. Der Buchladen am Ende der Welt ist die spannende Lebensgeschichte einer aussergewöhnlichen Frau aus Neuseeland.

    Mit Te Aora, dem Land der langen weissen Wolke, habe ich bisher immer wunderschöne Landschaften, vielfältige Natur von Bergen, Seen, Meer, Gletscher, Vulkane und tropischen Wäldern, die Maori-Kultur sowie meinen Alias in der Buchwelt, den Kiwi, verbunden. Ab heute gehört auch Ruth Shaw dazu. Die Neuseeländerin hat ein abenteuerliches Leben geführt. Alle Berufe aufzuzählen, die sie in ihrem Leben ausgeübt hat, würde mir schwerfallen, einige besonders ausgefallene sind bereits im Klappentext aufgeführt und hatten mich neugierig gemacht. Im Mittelteil des Buches veranschaulichen auch noch ein paar Bilder das Leben von Ruth.

    In einem Alter, in dem andere Senioren im Ruhestand sind, hat Ruth zusammen mit ihrem Mann den kleinsten Buchladen ihres Heimatlandes eröffnet. Die lebendige Erzählung ihre Lebensgeschichte wird immer wieder durch kleine Anekdoten aus ihrem Buchladen und ihrer Liebe zu Büchern aufgelockert. Gerne würde ich Ruth Shaw einmal in ihrem Buchladen besuchen und bin gespannt, welches Buch sie für mich aussuchen würde.

    Obwohl es im Leben der Autorin auch einige dunkle Kapitel gibt, schafft sie es mit ihrer positiven Lebenseinstellung, dass mich ihre Probleme nicht deprimieren oder mental herunterziehen. Sie selbst ist ein absolutes „Stefaufmännchen“ und verfügt über ein hohes Mass an Resilienz.

    Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner, den man nicht mehr aus den Händen legen mag und sehr gerne empfehle ich „Der Buchladen am Ende der Welt“ weiter.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 05.10.2023

    Das Cover ist wunderbar gestaltet und passt hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen die Farben sehr gut und der kleine Buchladen steht im Mittelpunkt. Der Klappentext ist informativ und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ist sehr ansprechend.
    In der Geschichte geht es um das Leben von Ruth Shaw, diese Frau ist einfach nur beeindruckend. Eine charakterfeste und mutige Frau, die trotz furchtbarer Schicksalsschläge ihren Weg im Leben gegangen ist. Sie musste den Tod ihres Kindes und ihrer grosses Liebe verkraften. Nach mehreren unfassbaren Tätigkeiten landete sie schlussendlich im Süden Neuseelandes und eröffnete einen Buchladen (eigentlich sind es drei). Was soll ich sagen? Rtuth Shaw erzählt so begeisternd von verschiedenen Bücher, ich musste mir eine Liste machen, da so viele Bücher einfach zu interessant geklungen haben. Nicht nur ihre Lebensgeschichte ist beeindruckend auf ihr Umgang mit dem Buchladen, oft verschenkt sie auch einfach Bücher. Die Beschreibung von Neuseeland hat mich auch sehr beeindruckt, es war so detailliert beschrieben, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.Auch die vielen Fotos fand ich wirklich interessant und so wurde für mich die Geschichte noch intensiver. Dieses Buch wird nicht lange in meinem Kopf schwirren und ich werde es nicht Sicherheit noch einmal lesen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es ist eine Mischung auf Trauer, Hoffnung, Lebensfreude, Mut und die Liebe zu Büchern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 28.11.2023

    Klappentext:

    „AM ENDE DER WELT, GANZ WEIT IM SÜDEN NEUSEELANDS, steht ein winzig kleiner Buchladen. Er gehört einer Frau mit einer unfassbaren Lebensgeschichte: Ruth Shaw verlor ihr Kind und ihre grosse Liebe. Sie segelte jahrelang über den Pazifik, wurde von Piraten überfallen, wegen Glücksspiels verhaftet, war Streetworkerin und Köchin für einen Erzbischof. Heute verkauft sie Bücher im abgelegenen Fiordland. Oder verschenkt sie. In ihren Memoiren verwebt sie Anekdoten über die Menschen, die ihren Buchladen besuchen, mit den bittersüssen Geschichten aus ihrem abenteuerlichen Leben. Ein Buch über Trauer und Verlust, aber auch über die Liebe – zum Leben, zur Welt der Bücher und zur Weite des Ozeans.…“



    Autorin Ruth Shaw hat mehr erlebt in ihrem Leben als wohl die meisten von uns. In ihrem Buch „Der Buchladen am Ende der Welt“ berichtet sie nicht nur über ihre Liebe zu Büchern und ihrer Lust sie an Menschen weiterzugeben, sondern auch wie lang dieser Weg gedauert hat, dort anzukommen. Ihre Lebensgeschichte liest sich mal wie ein Krimi, mal wie ein Thriller und viel Erlebtes scheint für den Leser fast unfassbar und unglaublich. Shaw hatte aber immer Kraft und Mut in ihrem Leben bewiesen an den eigenen Träumen festzuhalten. Es gab und gibt verschiedene Haltesäulen in ihrem Leben und auch davon berichtet sie.

    Shaw macht mit diesem Buch den Menschen Mut auch aus vermeintlich unausweichlichen Situationen herauszukommen wenn man nur die Kraft und den Willen dazu hat. Es lohnt sich für die eigenen Träume zu kämpfen und diese zu verfolgen!

    Fazit: eine lesenswerte und besondere Lebensgeschichte, die mit einem flüssigen und harmonischem Schreibstil überzeugt! 4 sehr gute Sterne hierfür!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 16.10.2023

    Es ist nicht nur der kleine Buchladen am Ende der Welt, auf den ich schon beim Betrachten des Covers Lust bekommen habe. Vielmehr wird meine Neugier geweckt durch den Untertitel „Eine wahre Geschichte über ein abenteuerliches Leben und die Liebe zum Lesen“.

    „Mein Vater hatte mir gesagt, dass die Lösung eines Problems immer nahelag, man musste nur nach Gelegenheiten suchen.“

    Oder auch: „… dass das Leben wie ein Kartenspiel sei. Man bekommt ein Blatt, und die Art und Weise, wie man dieses Blatt spielt, entscheidet über … das restliche Leben.“

    Abenteuerlich, bunt und abwechslungsreich, so ist ihr Leben immer gewesen. Und obwohl selbst manchmal fast am Ende, beweist Ruth Shaw immer wieder eine beeindruckende Stärke. Mit diesem Buch hat sie ein aussergewöhnliches Werk geschaffen. Der Schreibstil ist atemberaubend, kraftvoll, empathisch!

    Wunderschön sind die kleinen Anekdoten von Menschen, die ihren Buchladen besuchen, und grossartig, wie sie in die Lebensgeschichte „eingestreut“ sind.

    Was mir auch sehr gefällt, sind die Fotos mit kurzen Informationen in der Buchmitte, weil ich mich durch die Bilder noch näher fühle.

    Ich bin so dankbar, dass Ruth Shaw ihre Geschichte(n) nicht für sich behalten hat, sondern sie mit den Menschen teilt. Sehr lesenswert und bereichernd!

    Ich finde die gesamte Biografie von Ruth Shaw so unglaublich spannend und interessant, dass ich nicht nur den Buchladen, sondern auch die Inhaberin gern persönlich kennenlernen würde. Doch leider ist Neuseeland soooo weit weg!

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