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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evenia, 19.03.2024

    Berührendes und herzzerreissendes Meisterwerk
    Das Cover und auch die Leseprobe haben mich gleich angesprochen. Da ich aus der Generation komme, die "David Copperfield" von Charles Dickens schon als junges Mädchen gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf die Neuinterpretation von Barbara Kingslover's "Demon Copperhead".
    Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
    Was hab ich mitgefiebert, mitgelitten, mich gefreut und auch geweint auf meinem gemeinsamen Weg mit Demon, den ich doch sehr ins Herz geschlossen habe. Genauso, wie ich wütend auf den ein oder anderen der "Pflegefamilien" war, genauso sind mir andere Personen sehr ans Herz gewachsen (Angus zum Beispiel).
    Demon wird in einer Trailer-Siedlung geboren. Seine Mutter, immer wieder zugedröhnt, überlässt Demon viel sich selbst. Er übernimmt schon früh die Verantwortung für seine Mutter. Sein Vater ist schon vor seiner Geburt gestorben. Demon verbringt viel Zeit bei den Nachbarn, mit deren Enkel, der dort aufwächst, verbindet ihm eine tiefe Freundschaft. Dort erlebt er "Familie", so wie er es nie kennengelernt hat. Als auch Demons Mutter stirbt, beginnt für Demon eine traurige Reise durch verschiedene Pflegefamilien und -stellen. Er erlebt Gewalt, Drogenmissbrauch (und da ist wohl jede Droge bei, die man sich nur vorstellen kann) und träumt von Meer. Demon ist immer auf der Suche... nach sich selbst, nach Liebe, nach Familie, nach Zugehörigkeit.
    Die Autorin hat mich mit ihrem Werk in ihren Bann gezogen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin nur so durch die knapp 900 Seiten geflogen. Von mir aus hätte das Buch gern noch mehr Seiten haben können.
    Immer noch sehe ich den jungen Demon mit seinen roten Haaren vor mir und würde mir wünschen, einige seiner Comics lesen zu können, die er gezeichnet hat. Und so gern hätte ich ihn immer wieder am liebsten in den Arm genommen.
    Das Buch hat mich sehr berührt. Ein grandioses Werk, welches mit Recht mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.

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  • 5 Sterne

    meggie3, 24.03.2024

    Highlight-Buch: Absolut lesenswerter Roman

    Demon Copperhead hat es von klein auf nicht leicht. Seine Mutter ist drogensüchtig, er muss sich schon sehr früh um sich und letztlich auch seine Mutter kümmern. Lichtblick ist die Nachbarsfamilie, die ihn fast wie einen weiteren Sohn behandelt. Armut und Perspektivlosigkeit ziehen sich durch seine Kindheit. Dennoch hat er Humor, liebt das Zeichnen und beobachtet genau. Er ist ein liebenswerter Protagonist und trifft in seinem Leben glücklicherweise auch immer wieder auf Menschen, die ihm wohlgesonnen sind.

    Der Roman erzählt die Geschichte des Demon Copperhead, von seinem Aufwachsen bis hinein ins Erwachsenenleben. Er befasst sich thematisch mit dem US-amerikanischen Sozialsystem, der Schere zwischen Stadt und Land und „abgehängten“ Regionen und der Opioidkrise in den USA. Bei all den schweren Themen und den vielen Tiefschlägen, die Demon durchaus erleiden muss, hat der Roman meinem Empfinden nach wenig Schweres an sich. Es gibt immer wieder Passagen, die mich haben durchatmen lassen.

    Absolut herausragend finde ich, wie die Autorin Demons Weg beschreibt. Mit vielen Tiefen, aber auch einigen Lichtblicken. Die Sprache lässt sich sehr gut lesen und es gab einige Passagen, die inhaltlich und sprachlich so berührend waren, dass ich sie mehrmals gelesen habe.

    Auch wenn der Roman über 850 Seiten stark ist, ich fand ihn keine Seite zu lang. Auch wenn der Mittelteil mit der Beschreibung einer Generation, die in die Sucht rutscht, schwer zu ertragen war, habe ich das Buch wirklich gern gelesen. Der Autorin ist es gelungen, sehr ernste und bedrückende Themen in dem Roman so zu verpacken, dass es mich zwar berührt und mitgenommen, mich aber nicht komplett runtergezogen hat und ich gerne weitergelesen habe. Obwohl ich teilweise nur darauf gewartet habe, was als nächstes Furchtbares passiert und gehofft, dass es anders kommt…

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  • 5 Sterne

    marina w., 10.03.2024

    Schon die 88 Seiten umfassende Leseprobe von Barbara Kingsolvers 864-seitigem Roman "Demon Copperhead" (aus der englischen durch Dirk van Gunsteren in die deutsche Sprache übersetzt, im Verlag dtv am 15.02.24 unter der ISBN 978-3-423-28396-0 erschienen) überzeugte mich auf Anhieb.
    Sie beginnt nach der Widmung "Für die Überlebenden" mit dem Zitat "Es ist vergeblich, sich an die Vergangenheit zu erinnern, wenn sie nicht einen gewissen Einfluss auf die Gegenwart ausübt." (Charles Dickens "David Copperfield") und führt uns in flüssig lesbarem Schreibstil durch die ersten 8 Kapitel des Buches, dessen Titel nicht zufällig an Dickens' Klassiker erinnert und dessen Cover farblich ein "Eyecatcher" ist.
    Der titelgebende Protagonist erzählt in der Ich-Form 64 Kapitel hindurch überwiegend chronologisch seine Geschichte bis ins junge Erwachsenenalter. Er tut dies trotz einer wahren Fülle an unverschuldet durchlittenen unglücklichen Erlebnissen nicht anklagend, sondern in einer Mischung von sachlicher Distanziertheit und "rotzfrecher", teilweise sogar mit vulgären Ausdrücken gespickter Sprache.
    Demon wird in Virginia/USA im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts geboren, Vater tot, Mutter im Teenageralter und frisch auf Drogenentzug. Er "nimmt so ziemlich alles mit", was es an misslichen Schicksalsschlägen nur gibt.
    Das entstehende Kopfkino weckt unbedingtes Mitgefühl und die Lektüre wäre nur schwer aushaltbar, wären da nicht die eine Art Atempause verschaffenden, meist durch Demons grosse Klappe und sein Selbstvertrauen herbeigeführten humorvollen Szenen.
    Eine in vielfacher Hinsicht Denkanstösse gebende Lektüre, und sei es nur zur Feststellung, wie gut es den meisten von uns doch in diesem unserem Lande noch geht.
    Garantiert eines meiner Lesehighlights des Jahres!

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  • 5 Sterne

    Susann M., 11.02.2024

    Ein wahrlich dickes Buch das Barbara Kingsolver da geschrieben hat, aber glaubt mir , es lohnt sich.
    Was für ein wundervolles Buch.
    Man mag ihn , diesen Damon Copperhead.
    Er hat es vom ersten Moment an nicht leicht und doch gibt er nie auf.
    Nicht mit einer glücklichen und leichten Kindheit beschenkt, trotzt er allen Widrigkeiten im Leben. Mit seiner jungen , drogenabhängigen Mutter lebt er in einem Trailer einer ehemaligen Bergarbeitersiedlung. Die Versorgung eher schlecht als recht. Sein Vater ist tot und nachdem seine Mutter heiratet, tyrannisiert der Stiefvater ihn und die Mutter so, dass es eskaliert . An seinem elften Geburtstag stirbt sie man einer Überdosis.
    Die anschliessenden Pflegefamilien denen er zugteilt wird, brauchen eher die monatlichen Schecks des Jugendamtes als ein weiteres, anstrengendes Kind im Haus. Armut, Hunger, Gewalt und Drogen prägen den Alltag.
    Irgendwann haut er hab und kauft sich von seinem eigens verdienten Geld ein Ticket zu seiner Grossmutter väterlicherseits. Es scheint anfangs alles gut zu werden, doch auch hier schlägt das Schicksal wieder zu.
    Um nicht zu spoilern beende ich hier die Fortsetzung im Leben von Damon, aber eins kann ich sagen : es wird nie langweilig .

    Barbara Kingsolver ist überragend gut. Dieses Buch ist berechtigt von Washington Post und New York Times zu den "10 besten Büchern 2022 „ gewählt wurden , 2023 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet worden und es hätte jeden weiteren Preis verdient.

    Ein beeindruckender , sehr bewegender Roman, der amerikanischen Gesellschaft, des ungerechten Systems und unschuldigen Kindern, die nur sehr selten eine Chance haben. Kingsolver erzählt dies ohne Kitsch und mit einer Leichtigkeit, so dass 800 Seiten verfliegen.

    Danke, für dieses Meisterwerk !

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  • 5 Sterne

    Martina W., 05.05.2024

    Um dieses Buch wurde ja schon viel Wirbel gemacht... verdient? OH JA!
    Was für eine Geschichte! Ich hab ja generell keine Angst vor dicken Büchern, bei dem war ich ab der Mitte schon traurig, dass ich mich dem Ende nähere, ich hätte kein Problem damit gehabt, noch weitere 900 Seiten zu lesen.
    Dieses Buch ist auf so vielen Ebenen grossartig, dass ich gar nicht weiss womit ich beginnen soll.
    Allgemein bekannt dürfte ja mittlerweile sein, dass es sich um eine Art "David Copperfield" in der Jetztzeit handelt. Die Autorin hat sich von Charles Dickens inspirieren lassen. Wie gut die Adaption im Vergleich ist, kann ich nicht beurteilen, da ich "David Copperfield" nie gelesen habe (allerdings werde ich das jetzt wohl nachholen).
    Die Thematik ist schwer, denn es geht um Drogen- und Alkoholmissbrauch, um Armut, um misshandelte und vernachlässigte Kinder und um den Umgang mit Waisenkindern und dem fragwürdigen System der Pflegeplätze.
    Kingsolver übt massiv Kritik aus an dem (un)sozialen System der USA, wenn es um Kinder in Armut geht. Aber auch der Umgang mit legalen Drogen, die Ärzte unbedacht und in Mengen verschreiben. Wie schwer es ist, sich aus diesem Sumpf zu befreien, wenn es weit und breit keinerlei Hilfe gibt.
    All diese Themen wären absolut schwer zu verdauen beim Lesen, aber da ist dieser wunderbar homorvolle, lockere und sarkastische Schreibstil, der so enorm unterhaltsam ist.
    Die vielen Charaktere sind vielschichtig und wunderbar authentisch beschrieben. Ich hatte jeden einzelnen Protagonisten deutlich vor Augen, so als hätte ich einen Film gesehen.
    Für mich eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe - grossartig übersetzt von Dirk van Gunsteren.
    Lest es unbedingt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine R., 16.02.2024

    Die erzählte Geschichte ist angelehnt an "David Copperfield" von Charles Dickens, wo die Armut von Kindern und deren Auswirkungen beschrieben sind. Die Autorin widmet ihr Buch den Kindern, die ihre Eltern durch Armut oder Schmerzmittel verloren haben.
    Demon Copperhead führt ein "beschissenes" Leben, die Mutter abhängig von Alkohol und Drogen, der Vater verstorben, der Stiefvater gewalttätig, der Pflegevater sadistisch....."und ihr habt noch nie ein Kind gesehen, das so am Boden zerstört war." Also schlechte Voraussetzungen für einen jungen Menschen, der sich so ziemlich allein zurechtfinden muss, begleitet von Armut, Gewalt, einem Leben bei Pflegefamilien, und vor allem durch Drogen. Mit der Zeit entwickelt er eine "Leck mich am Arsch" Einstellung, und er vergleicht sich mit den Unberührbaren Indiens. Demon Copperhard ist der ICH Erzähler und man fiebert unwahrscheinlich mit, denn er wächst einem ans Herz. Immer wenn es Demon gut geht, erwartet man schon die nächste schlechte Phase.Dass wieder etwas Schlimmes passiert wird angekündigt mit Sätzen wie:"Ich hätte abhauen sollen.Hätte ichs mal getan." Doch der Leser sieht, auch, dass der Protagonist eine innere Stärke hat, er etwas Besonderes ist. Und so vergleicht ein Schuldirektor ihn mit einem Fahrer eines Autos mit Totalschaden, aus dem er heil herauskommt.
    Man fliegt nur so durch die Seiten, immerhin über 800, muss ab und zu aber auch aussetzen, weil oft schwer zu ertragen und es wird nie langweilig. Thematisiert wird das Pflegesystem,Kinder-, und Jugendschutz, Sucht und Entzug und die Geschichte der Appalachen. Barbara Kingsolver ist hier ein grossartiges Portrait gelungen, unterlegt mit einer Mileeustudie der Bevölkerung der Wälder Virginias.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 09.03.2024

    Imposant und sehr intensiv

    „Demon Copperhead“ ist ein wirklich grandioses Werk der in Virginia lebenden Autorin Barbara Kingsolver.

    Der Protagonist kommt als Damon Fields im Hinterland von Virginia zur Welt. Seine Mutter ist drogenabhängig und mit ihm überfordert und sein Vater bereits tot. Aus Damon wird Demon und wegen seines roten Haars wird er Copperhead genannt. Seine Lebensbedingungen sind ungünstig. Bei der Nachbarsfamilie findet er ein wenig Halt, aber dennoch ist es ein Leben, das zutiefst erschüttert und erschreckt.

    Der Schreibstil von Barbara Kingsolver ist unbeschreiblich intensiv. Sie erzählt aus der Sicht von Demon, einem Kind, dass sehr nüchtern und sachlich auf sein Leben blickt. Er klagt nicht an, was ihm passiert, wie ungerecht die Welt ist oder was für ein Pech er hat, sondern er berichtet einfach ganz sachlich aus kindlicher Sicht über sein Leben. Trotz der Abgründe, in die Demon immer wieder blickt und der Schicksalsschläge, die kein Ende nehmen wollen, bleibt er optimistisch.

    Das Buch ist ein schonungsloser Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Armut, Drogensucht, Gewalt, Hunger, das miserable Pflege- und Gesundheitssystem und vieles mehr werden hier thematisiert. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt die schwierigen Lebensumstände auf eine ganz beeindruckende Art und Weise und es gelingt ihr tatsächlich mich zwischendurch immer wieder durch eine passende Portion Humor zum Lachen zu bringen.

    Es sind über 800 Seiten, aber diese lohnen sich und ich bin gespannt auf weitere Werke von Barbara Kingsolver.

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  • 5 Sterne

    Anna B., 07.04.2024

    David Copperfield meets Hillbilly

    Barbara Kingsolver hat die Novelle "David Copperfield" von Charles Dickens neu interpretiert und in die Wälder Virginias gepackt. Sie erzählt die berührende Geschichte von Damon immer mit einer Prise Humor, sodass es nicht zu erdrückend wirkt. Trotzdem ist es eine bedrückende und schockierende Erzählung und man fragt sich, wie ein Mensch so viel Leid ertragen kann und das auch noch als Kind.

    Es geht um Damon, der in einem Wohnwagen in einem abgelegenen Trailerpark zur Welt kommt und bereits einen denkbar schlechten Start ins Leben hat. Sein Vater starb vor seiner Geburt, seine Mutter ist ein Junkie. Schnell wird er nur noch Demon genannt. Das Unglück scheint sich durch sein Leben zu ziehen. In der Schule als Hinterwäldler abgestempelt und vom Jugendamt im Stich gelassen kämpft er sich durch und versucht seinen Weg zu finden währrend um ihn herum immer mehr Menschen mit Medikamenten wie Oxycontin, Benzo's oder Ähnlichem versuchen ihren Tag zu überstehen.

    Es ist ein fesselnder und mitteissender Roman. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, sodass die vielen Seiten nur so dahinflogen. Man kann immer wieder schmunzeln, oft verschlägt es einem aber auch den Atem bei der Vorstellung was Damon alles erlebt hat.

    "David Copperfield" ist nun auch auf meiner Wunschliste gelandet, da ich auf die ursprüngliche Geschichte gespannt bin und wie viele Parallelen es zu "Demon Copperhead" gibt. Dazu kann ich daher noch nichts sagen.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 14.05.2024

    was für ein Buch
    Wie kann man so ein Leben überleben. Diese Frage habe ich mir bei diesem Buch sehr oft gestellt. Barbara Kingsolver hat mit „Demon Copperhead“eine Adaption des Charles Dickend Romans „David Copperfield“geschrieben und ich habe trotz der Schwere des Themas an jeder Seite geklebt, sie inhaliert und aufgesaugt.

    Demons Leben ist von Anfang an ein Desaster. Vater tot, Mutter drogenabhängig, wird er in einer Trailersiedlung geboren. Mit 11Jahren kommt er in die Obhut von Pflegefamilien und eine Odyssee beginnt, die nicht selten unschön ist, aber Demon kämpft sich durch, bis dann sein eigener Kampf beginnt in Armut und mit Drogen.

    Es war manchmal sehr schwer für mich Demons Geschichte zu folgen, da ich selbst Mutter bin und immer nur gedacht habe, war für Startchancen für das!eben hat man bei solchen Vorraussetzungen?Der Roman ist schon sehr sozialkritisch geschrieben und prangert die Opiodkrise in den Staaten an, die viele Menschen in die Abhängigkeit getrieben hat, ein sehr wichtiges Thema.

    Trotz der Schwere des Themas, lässt sich das Buch durch den Humor und die Lebensfreude, die Demon immer wieder ausstrahlt , unterhaltsam lesen und die mehr als 800 Seiten fliegen nur so dahin.Man lacht und weint mit Demon und freut sich einfach, wenn es ihm gut geht und drückt ihm die Daumen, dass es so bleibt.

    Ein toller, schrecklicher, berührender, einfach ein atemberaubender Roman der mir sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    Michael B., 25.03.2024

    Ein grossartiger Wälzer! Die mir bislang unbekannte amerikanische Schriftstellerin Barbara Kingsolver hat mit ihrem aktuellen Roman "Demon Copperhead" Grosses vollbracht, dabei vielleicht ein wenig von Charles Dickens und Mark Twain ispiriert - was ja durchaus ein Zeichen von Qualität ist, aber sei's drum. Demon Copperhead selbst erzählt uns seine Lebensgeschichte, die auch die Geschichte einer abgehängten und vergessenen Region Amerikas ist. Und ein schlechterer Start ins Leben, als Demon ihn hatte, ist kaum vorstellbar - Vater tot, Mutter abhängig. Die Leserschaft darf über viele Hundert Seiten hinweg dem erschütternden Lebensweg von Demon folgen: Der Tod der Mutter, von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht werden, die ersten Schwärmereien und die erste Liebe, die Suche nach den familiären Wurzeln; ein wenig Glück, Teil eines Football-Teams werden zu dürfen, die Drogenkarriere, weil das Leben mit 'klarer Birne' nicht immer so gut zu ertragen ist; die Entdeckung eines Talents - das Zeichnen; und am Ende dann die Fahrt ans weit entfernte Meer, Sehnsuchtsort und in seiner Weite und Unergründlichkeit ein neuer Möglichkeitsraum. Demon scheint am Ende der Geschichte eine zarte, innere Stabilität erreicht zu haben, bereit, sein Leben neu in Angriff nehmen. Am Ende hinein ins Offene - es schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Eine hochkomplexe Geschichte, ernüchternd und lebensklug. Unbedingt lesen!!!

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  • 5 Sterne

    Blforevr, 14.02.2024

    Ein tolles Buch!

    Zum lesen habe ich eine Weile gebraucht. Ich musste es ab und an weglegen, denn die Geschichte geht einen schon ziemlich nah. Es ist trotzdem ein absoluter Page-Turner mit seinen über 800 Seiten. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ist flüssig und das Cover ist schlicht aber schön gestaltet.

    „Demon Copperhead“ von Barbara Kingsolver scheint eine Ähnlichkeit mit “David Copperfield” von Charles Dickens zu haben. Leider kenne ich diese Geschichte gar nicht und kann beide Geschichten leider nicht miteinander vergleichen. Das werde ich wohl mal nachholen :)

    90er Jahre - Demon Copperhead, ein sympathischer Junge der es seit seiner Geburt an nicht leicht im Leben hat. Erschütternd, Traurig und geht in die Tiefe. Der Ich-Erzähler Demon nimmt einen mit auf seine Reise durch die Kindheit, geprägt durch Armut, ausbeutende Pflegefamilien in denen er schuften muss, Gewalt durch seinen Stiefvater erleben muss, Drogen, Hunger und ein Jugendamt das nicht genau hinsieht und völlig Machtlos scheint.
    Seine drogensüchtige Mutter schaffte es nach mehrmaligen Entzügen einfach nicht mehr auf die richtige Bahn und verstarb dadurch letztendlich.

    Demon benutzt in dieser Geschichte immer wieder den Satz: „Ich hätte abhauen sollen. Hätte ich’s mal getan."

    Ein sehr gelungenes Buch das ich ganz klar empfehlen kann. Ganze 5 Sterne gibt es von mir!

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 15.05.2024

    Demon Copperhead wird in einem Trailer in Virginia, mitten in den Wäldern und umgeben von Tabakfarmern und Schwarzbrennern, von einer Teenagermutter geboren, die frisch auf Entzug ist. Demons Beziehung zu dem benachbarten Ehepaar ist sehr gut und dessen Sohn wird sein bester Freund. Als der neue Freund seiner Mutter im Trailer einzieht, ändern sich die familiären Regeln und Demons bis dahin recht heitere Kindheit wird durch Wolken getrübt. Er macht erste Erfahrungen mit Gewalt, Alkohol, Drogen und lernt seine erste Liebe kennen.
    Der rothaarige Demon Copperhead verliert seine Mutter in jungen Jahren und landet in diversen Pflegefamilien und damit in einer konstanten Abwärtsspirale des Lebens.
    Barbara Kingsolver hat das Leben im Trailer, in den Weiten Virginias und vor allem Demons konstante Suche nach Zuneigung, Liebe und Fürsorge sehr anschaulich und berührend beschrieben. Die Schilderungen sind sehr eindrucksvoll, nachvollziehbar und haben mich sehr berührt. Und trotz diverser Tiefschläge kämpft sich Demon weiterhin durch, wobei immer neue Momente der Hoffnung entstehen.

    Ein Roman, der mich seit Langem mal wieder so richtig begeistern und absolut in seinen Sog ziehen konnte. "Demon Copperhead" wird mir noch eine ganze Zeit im Kopf bleiben.

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  • 5 Sterne

    Quincyliest, 30.01.2024

    Barbara Kingsolver hat mit "Demon Copperhead" den Pulitzer - Preis für Belletristik gewonnen. Der brillant erzählte Roman ist eine Adaption an Dickens "David Copperfield". Auch Kingsolver zeichnet ein Bild einer Gesellschaft, in der noch immer Kinder in Armut aufwachsen müssen.
    Demon Copperhead ist Protagonist und zugleich Erzähler seiner eigenen Lebensgeschichte. Er kommt unter denkbar schwierigen Verhältnissen auf die Welt, die Mutter ein Teenager und medikamentenabhängig, der Vater tot. Demon lebt in verschiedenen Pflegefamilien. Hunger Armut prägen seinen Alltag. Er muss als Kind bereits Jobs annehmen. Doch Demon ist intelligent, talentiert und vor allem ein Kämpfer, voller Kraft und Lebendigkeit. Er lässt sich von den widrigen Umständen nicht unterkriegen. Demon ist ein sympathischer Junge, man fühlt mit ihm.
    Der Roman ist grossartige Literatur, er entfaltet von Anbeginn eine starke Sogwirkung. Auch wenn traurige Dinge erzählt werden und subtil Gesellschaftskritik geübt wird, liest die Geschichte sich leicht.
    Ich bin mir sicher, es wird eines der besten Bücher des Jahres sein, wenn nicht sogar das beste. Ganz grosse Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    lesemaus9821, 07.02.2024

    Barbara Kingsolver (mit Dirk van Gunsteren als Übersetzer) hat mit Demon Copperhead wirklich ein Meisterwerk der Literatur geschaffen!
    Dieser über 800-Seiten Wälzer hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Am Ende hätte ich mir sogar noch mindestens 200-Seiten mehr gewünscht.
    Dabei erzählt uns "Demon Copperhead" selber seine Lebensgeschichte. Keine Themen werden hier als Tabu angesehen und die ganze Geschichte ist mit einer gnadenlosen Ehrlichkeit durchzogen. Es handelt sich hier nicht um eine glückliche Geschichte, sondern wir begleiten einen heranwachsenden Jungen, der immer wieder vor den Trümmern seines Lebens steht. Definitiv keine leichte Kost!
    Aber sie ist so einfühlsam und mitreissend geschrieben, dass ich sie in wenigen Tagen verschlungen habe.
    Wichtigen Thematiken, wie die Opium-Epedemie in den USA, Rassismus und auch das zerrüttete Sozialsystem der USA werden hier besprochen und beleuchtet.
    Dieser Roman hat mir das Herz gebrochen und mich dennoch völlig begeistert zurückgelassen. Ganz grosses Kino und unbedingt zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Anne D., 27.01.2024

    Atemberaubend

    Demon Copperhead kommt unter denkbar schlechten Umständen auf die Welt. Seine drogenabhängige 18-jährige Mutter ist nicht in der Lage ihm ein Zuhause zu geben und sein Vater ist bereits tot. Aber Demon ist ein Kämpfer. Für ihn geht es in Pflegefamilien, er erfährt, was Armut und Drogensucht bedeutet. Die gesamte Handlung ist aus seiner Sicht geschrieben und für einen Leser, der unter normalen Umständen aufgewachsen ist, erscheinen die Ereignisse unglaublich.
    Auch wenn ich schon Bücher über Drogenabhängigkeit gelesen habe, gaben mir die Einblicke, die Barbara Kingsolver hier schildert, das Gefühl keine Ahnung zu haben. Dabei verurteilt sie jedoch nicht, sondern beschreibt unvoreingenommen, so dass direkt Empathie und Verstehen aufkommt.

    Demon steht vor unglaublichen Herausforderungen und ist ein starker, entschlossener und auch kluger Charakter, der an seinem Leben und auch den Ungerechtigkeiten des Systems wächst.

    Mit ihrem Buch gibt die Autorin einen unglaublichen Einblick in einen Teil der amerikanischen Gesellschaft.

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  • 5 Sterne

    Lianne, 14.03.2024

    Dieses Buch ist eine absolute Bereicherung der Literatur. Wir begleiten Demon Copperhead durch sein Leben, begonnen bei seinem schwierigen Start. Er hat es nicht leicht im Leben, das ein Strudel an Problemen und Vorurteilen mit sich zieht. Dabei werden wichtige Themen angesprochen, wie zum Beispiel Medikamentenabhängigkeit, die hier sehr authentisch beschrieben wird. Demon wird zu einem Beispiel, wie es viele in unserer Gesellschaft treffen kann, begonnen mit dem sozialen Umfeld, in das man hineingeboren wird über die Windungen des Lebens, die einen an Punkte bringen, bei denen man aufgeben oder kämpfen kann.
    Obwohl dieses Buch sehr umfangreich ist, fliegt man dank des unfassbar guten Erzählstils durch die Seiten. Die leicht freche Sprache passt so gut zu der Erzählstimme von Demon. Die Autorin schafft es, dass man den Protagonisten ins Herz schliesst, mit ihm leidet und mitfiebert. Eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Anja S., 27.01.2024

    Ein grossartiger und berührender Roman über die Kindheit und Jugend eines Jungen, der leider unter schwierigen Bedingungen erwachsen werden musste. Er lebt in verschiedenen Pflegefamilien, lernt Armut und Hunger kennen, Desinteresse vom Jugendamt und auch viele andere Kinder, denen es ähnlich geht. Das alles erzählt aus seiner Sicht, melancholisch, frech, am Anfang auch oft kindlich naiv, mit einem feinen Humor. Das lässt den Leser auch den ganzen Schmerz etwas besser ertragen. Demon kämpft sich durch mit einer beeindruckenden Stärke und Kraft. Trotz der Schwere der Themen hat dieser Roman eine gewisse Leichtigkeit und eine absolute Sogwirkung. Ich hätte dieses Buch (829 Seiten) noch ewig weiterlesen können. Ganz grosse Literatur, wunderbar geschrieben. Für mich eins der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena L., 05.03.2024

    Dickens in den Südstaaten

    Barbara Kingsolvers „Demon Copperhead” hat viele renommierte Auszeichnungen gewonnen, u.a. den Pulitzer Prize. Der Roman ist ein Coming-of-Age Roman und wird aus der Perspektive von Damon Fields, Spitzname Demon Copperhead, erzählt. Der Sohn einer alleinerziehenden Teenie-Mom wächst in einem Trailerpark in den Appalachen in Virginia auf. Die kleine Familie lebt zwar in Armut, aber doch liebevoll zusammen mit gutem Draht zu den Nachbarn. Als die Mom heiratet, ändert sich alles. Nach ihrem frühen Tod wird er von Pflegestelle zu Pflegestelle gereicht. Zu Armut gesellen sich Gewalt und Drogen. Aber immer ist da, wenn auch phasenweise unterdrückt, Demons Kreativität, mit der er das Schlimme, das ihm widerfährt, verarbeitet.
    Wer beim Namen des Titelhelden noch nicht stutzig wurde, wird es vielleicht beim Klappentext: der Inhalt des Romans ist stark an Charles Dickens‘ „David Copperfield“ angelegt.
    David Copperfield ist einer meiner Lieblingsklassiker, deshalb war Demon Copperhead ein Must-Read. Kingsolver hat sich einiges vorgenommen und das zum Grossteil umsetzen können. Die Figuren, die Art und Weise, wie sie an die viktorianischen Vorbilder angelegt sind, ihre Geschichten und Handlungsstränge in die amerikanischen Südstaaten Ende unserer heutigen Zeit verlegt wurden, ist super akribisch und gelungen. Allerdings fehlte mir die Leichtigkeit, die Dickens trotz der schweren Themen, die er in seinem Bildungsroman aufarbeitet, mit eingewoben hat. Die typische Skurrilität und Liebenswürdigkeit der dickensischen Figuren kann Kingsolver nicht erschaffen. Humor blitzt zwar auch bei Demon immer wieder durch, aber er wirkt ob der schlimmen Gesamtsituation sehr schwarz. Man fühlt sich irgendwie gefangen in einem Strudel voller Ungerechtigkeiten; Hoffnung, so typisch für Dickens, kommt bei Kingsolver selten durch. Deshalb kann ich gut verstehen, dass viele dem Roman „poverty porn“ unterstellen.
    Der Sprecher des Hörbuchs, der Schauspieler Fabian Busch, konnte mich leider auch nicht zu 100% überzeugen, wirkte er doch meist emotionslos.
    Kingsolver hatte sich viel vorgenommen, heftige Themen präsentiert, aber nicht ganz das Herz des Originals erreicht. 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 16.03.2024

    Verlorene Kindheit ...
    Mit ihrem Roman "Demon Copperhead" hat Barbara Kingsolver ein wahrliches Meisterwerk geschaffen.

    Sie lässt ihren unter einem schlechten Stern geborenen Romanhelden Demon in ihrer persönlichen und sehr besonderen Form von seinem Aufwachsen in widrigen Umständen erzählen. Dem Leser stockt zeitweise der Atem bei dem, was dieses Kind erleiden muss. Man freut sich aber auch wie er trotzdem immer wieder auf die vermeintlich richtigen Menschen trifft.

    Es geht aber nicht nur um die bescheidene Kindheit dieses Jungen, sondern um eine ganze Generation bzw. um die ländliche Struktur im amerikanischen Hinterland.

    Wo auch in den 90ern noch Strukturen herrschen, die zwar einzelnen Privilegierten eine Chance geben können, aber die grosse Masse einen mehr oder weniger aussichtslosen Überlebenskampf führt.

    Es kursieren Drogen an denen nur die Industrie, die Dealer und die Regierung verdienen. Von der Politik wird die sich zum grössten Teil selbst versorgende Landbevölkerung einfach links liegen gelassen, obwohl oberflächlich alles normal zu sein scheint.

    Ein tolles Buch, das nicht leicht zu lesen ist, aber wirklich ein Leseerlebnis ist, was man nicht so schnell vergessen wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 27.02.2024

    (K)ein neuer grosser, amerikanischer Roman

    Ich hatte so einige Schwierigkeiten mit Barbara Kingsolvers neuem Werk, manche mögen es gar als ihr Magnum Opus bezeichnen: „Demon Copperhead“. Handlung und ebenso Titel sind ein wenig Dickens Geschichte über David Copperfield angelehnt. Ein Junge wächst bereits mit Schicksalsschlägen auf, kämpft sich durch ärmliche unsägliche Verhältnisse. Es ist im Grunde „nur“ eine Lebensgeschichte. Coming of Age bespickt mit „Slice of Life“, wobei die Slices hier besonders gross und ausschweifend sind.

    Und das ist es, was andere begeistert und sie in einen Sog zieht, mich aber stets hinterhergeschliffen hat: Barbara Kingsolver lässt sich Zeit. Seite um Seite, Kapitel um Kapitel fühlte ich mich an „Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara erinnert, in welchem der Leser die tragischen Lebensumstände des Protagonisten präsentiert bekommt. In Yanagiharas Buch waren mir jedoch alle Charaktere, sogar Nebenfiguren, näher als jegliche in Copperheads neuem Roman. Zwischen mir und Demon war immer eine Distanz, dessen Ursprung ich im Schreibstil zu finden versuchte. Denn es folgen Sätze auf Sätze, die keinen inhaltlichen Zusammenhang haben. Stakkato statt Lesefluss. Klar, Kingsolvers Einfallsreichtum und Mut spürt man, aber der rote Faden innerhalb eines Kapitels bestand eher aus kurzen, abgeschnittenen Garnresten.

    „Demon Copperhead“ hat mich ganz schön herausgefordert. Dabei war ich anfangs Feuer und Flamme, die Erwartungen waren hoch. „Das könnte mein neuer Lieblingsroman werden“, dachte ich in den ersten Zügen sogar. Ich bin mir sicher, dass der Roman die breite Masse erreichen und viele sogar begeistern kann, Demon und ich werden so schnell aber leider keine Freunde.

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