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  • 5 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Endlose Seiten, 07.01.2019

    Als Buch bewertet

    ‚Das Schwert der Vorsehung‘ von Andrzej Sapkowski ist der zweite Kurzgeschichtenband über den Hexer Geralt von Riva. Der weisse Wolf (Geralt) reist wieder durch die Weltgeschichte und erlebt viele interessante Begegnungen, sowohl mit Menschen als auch mit verschiedenen Kreaturen, bis ein Ereignis sein Leben für immer verändert.

    Seit den Geschehnissen im ersten Kurzgeschichtenband sind einige Jahre vergangen. Doch es gibt immer noch genug Monster und Ungeheuer, die den Menschen das Leben schwermachen, weshalb Geralt genug Jobangebote bekommt und wieder viel herumkommt. Besonderes Highlight waren für mich die Drachen, die in der Hexer-Reihe das erste Mal auftauchen.

    Sehr gefreut hat mich das „Wiedersehen“ mit Rittersporn und Geralts Herzdame Yennefer. Die beiden sind sich treu geblieben, was ebenfalls sehr tröstlich für mich war. Rittersporn nimmt immer noch kein Blatt vor den Mund und sorgt oft für Ärger. Ohne ihn wäre Geralt definitiv um einige Erlebnisse ärmer. :-D Yennefer ist ebenfalls genauso, wie die Leserschaft sie kennengelernt hat, unberechenbar und selbstbewusst.

    Der einzige, der sich sichtlich verändert hat, ist Geralt. Auch wenn er seinen trockenen Humor und seine Wortkargheit nicht verloren hat, setzt er sich mehr mit seiner Gefühlswelt auseinander. Das Problem ist, dass alle Hexer aufgrund der Mutationen eigentlich nicht besonders emotional sind. Doch seit Geralt Yennefer kennt, merkt er, dass etwas anders ist, weshalb er ein bisschen beunruhigt ist.

    Der Schreibstil hatte es mir zwar schon im vorigen Band sehr angetan, aber dieses Mal hat er mich einfach umgehauen. Die Mischung aus Scharfsinn, Witz und Düsterkeit ist Sapkowski dieses Mal noch besser gelungen. Das Ende war sehr gefühlvoll und spannend, was zur Folge hat, dass man sofort mit der Reihe fortfahren möchte.


    Fazit

    Aus meiner Sicht kann die Hexer-Reihe locker mit der Saga 'Das Lied von Eis und Feuer' von George R. R. Martin, die ich ebenfalls sehr mag, mithalten. Ich kann es kaum abwarten, den dritten Teil zu lesen und freue mich auf neue Abenteuer von Geralt.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra H., 27.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wenn man das Spiel Witcher kennt, dann ist einem mit der Vorgeschichte einiges erklärt. Super !

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 05.02.2020

    Als eBook bewertet

    Mit „Das Schwert der Vorsehung“ schafft der Autor einen weiteren Kurzgeschichtenband zur Vorgeschichte des Hexers Geralt von Riva und ist das zweite Buch, wenn man die Geschichte chronologisch lesen möchte.
    Der Schreibstil ist wie schon im Band zuvor sehr anspruchsvoll und bedarf einiges an Konzentration um den Faden nicht zu verlieren. Doch dranbleiben lohnt sich auch hier. Die Geschichten strotzen nur so von spritzigen, humorvollen Dialogen und blutrünstigen Monstern und actionreichen Kämpfen, die man bildhaft vor Augen hat. Die Charaktere wie Yennefer und Geralt selbst, sind unglaublich speziell und einzigartig gezeichnet. Wie schon in „Der letzte Wunsch“ setzt der Autor einiges an Vorwissen für diese Welt voraus, an manchen Stellen hätte ich mir tatsächlich eine Weltkarte gewünscht um den Überblick zu behalten.
    Aber wie schon der erste Band hat mich „Das Schwert der Vorsehung“ absolut begeistert und ich bin nun voller Vorfreude auf die Serie und die Folgebände rund um den Hexer. Für mich ein absolutes Fantasyhighlight und klare Empfehlung für jeden (High-) Fantasyfan!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Hexer Geralt von Riva verdient sich seinen Lebensunterhalt, in dem er Menschen in Not von den Bestien und Ungeheuern des Landes befreit. Doch nicht jedes Monster verdient den Tod und so ist Geralt bei vielen nicht so beliebt, weil er auch Aufträge ablehnt, wenn er der Meinung ist, dass sich die Bekämpfung nicht lohnt.
    Und so zieht Geralt von Ort zu Ort, auf der Suche nach einer Arbeit. Begleitet wird er von unterschiedlichen Freunden. Mal von dem fahrenden Sänger Rittersporn, mal von den Auftraggebern selbst.
    Und immer wieder trifft er auf Yennefer von Vengerberg, die ihm zum Verhängnis wird. Ebenso die Bestimmung, die ihn umtreibt. Denn ein junges Mädchen namens Ciri wartet darauf, von ihm gefunden zu werden und ihre Ausbildung anzutreten. Eine Ausbildung zum Hexer.

    Nach dem ersten Buch der Hexer-Saga, der Vorgeschichte "Ein letzter Wunsch" war ich begeistert von dem Stil des Autors und den Abenteuern, die der Hexer Geralt von Riva so erlebt. Mit Herz und Verstand geht er an seine Aufgaben heran. Wenn er etwas zu sagen hat, ist es überlegt und durchdacht. Doch auch er hat seine Schwachstelle in Form der Magiern Yennefer von Vengerberg.

    In vielen aneinandergereihten Geschichten erzählt der Autor weitere Abenteuer von Geralt. So begibt er sich an verschiedene Orte, soll die dort das Dorf/die Stadt/die Menschen retten, das/die von einem Monster, Ungeheuer oder Biest in Atem gehalten wird/werden. Doch Geralt kann genau unterscheiden, ob das Monster etwas Böses im Sinn führt oder einfach nur selbst seine Ruhe haben möchte.

    Sein Grundsatz (keine Drachen töten) wird auf die Probe gestellt. Doch hat er auch immer jemanden an seiner Seite, der ihm hilft, sich zu orientieren, so z. B. der Minnesänger Rittersporn.

    Die Freundschaft zwischen Rittersporn und dem Hexer ist sehr ungewöhnlich. Die beiden schenken sich nichts, sagen sich alles und verstehen sich auch blind, wenn es Schlag auf Schlag kommt.

    Des Hexers grosse Liebe heisst Yennefer von Vengerberg, auf welche er von Zeit zu Zeit auf seiner Wanderschaft stösst. Yennefer ist eine ebenso gequälte Seele wie der Hexer. Die beiden lieben sich - jedoch ist ein Zusammensein nicht auf Dauer möglich. Durch viele Umstände.

    Der Schreibstil des Autors ist wahrscheinlich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Trotzdem schafft er es, einem sofort in den Bann zu ziehen. Und wenn Geralt auch ein ruppiger Kerl ist, der sich eher introvertiert zeigt, ist er doch mit der Zeit liebenswert und wenn man seine Vorgeschichte erst einmal kennt, weiss man auch, warum er sich so verhält. So sieht man über viele "Verfehlungen" hinweg.

    Die Abenteuer des Hexers sind spannend und vielfältig. Sie bieten viel Spielraum für weitere Abenteuer. Und natürlich Verfilmungen. Die auf Netflix laufende Staffel 1 wurde nun um eine zweite erweitert. Ich habe mir die erste Staffel angesehen und bin begeistert, wir nahe sich die Geschichte an dem Buch bewegt. War ich zuerst skeptisch, was den Schauspieler des Geralt von Riva anbetraf, so kann ich mir nunmehr keinen anderen vorstellen.

    Ich freue mich auf das nächste Buch, in welchem ich mich auf neue Abenteuer mit Gerald von Riva begebe.

    Meggies Fussnote:
    Der Hexer kommt seiner Bestimmung näher.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexander Angelus P., 30.07.2020

    Als Buch bewertet

    in diesem Band wirft uns der Autor mitten ins Geschehen bzw. in die Zuschauermenge ausserhalb des Geschehens und man bedenke, dass einige Dorftrottel tatsächlich glaubten Gerald schaffe es nicht ... noch schlimmer, sie wollten sich an des Hexers Habe vergehen.
    Ich muss sicherlich nicht erläutern, dass es eine dusselige Idee war ...
    Dieses Mal gibt es etwas weniger Zeitsprünge als noch im ersten Band, dafür scheinen wir aber fast die ganze Welt (nördlich) zu bereisen und was wir nicht alles sehen ....Drachen, aussergewöhnliche Kriegerinnen, Dryaden, Druiden, Sirenen, Halblinge, Zwerge, Elfen, Doppler ect. ect. ect.

    Wir lernen auch sehr viel über die Welt des Hexers ... in Legenden steckt auch immer eine Funke an Wahrheit und nicht jede aussergewöhnliche Mutation sitzt auf dem Präsentierteller der die Auslöschung des Lebens bedeutet.
    Menschen sind alle gleich, denn was ihnen Angst macht oder einfach nur im Weg steht muss ausgelöscht werden, brutal und radikal, um jeden Preis - bisweilen möchte man meinen Gerald müsse die "Monster" beschützen und nicht die Menschen.

    Stellt Euch mal vor, es gäbe Euch zweimal und Euer anderes Ich ist dann noch sehr viel begabter in Eurem Job, als Ihr selbst ... natürlich gibt es Euch nicht wirklich zweimal und es ist auch kein Verwandter und Ihr habt so gar keine Ahnung was eigentlich vor sich geht. Wenn Ihr dieses zweite Ich also zu fassen bekommt, was tut Ihr dann?
    Eine gute Frage, die aber glücklicherweise nicht unser Hexer selbst beantworten muss.

    Manchmal ist der eigene Blickwinkel wichtig, denn nur wenn man sich darüber bewusst wird, dass man selbst eine Position einnimmt aus der nur ein Blickwinkel offen steht, kann man darüber nachdenken, wie die Situation von einer anderen Position aus wirkt. Oft steht Geralt darüber und erkennt so, dass vertrocknen auch gleich bedeutend mit ertränken sein kann ... klingt merkwürdig, ist aber so :-)

    Der Autor verwirrte mich aber tatsächlich für einen kurzen Moment, denn wie könnte Geralt von Riva nicht aus Riva sein?

    Schon im ersten Band wurde viel von der Vorsehung gesprochen und Kindern der Überraschung, auf welche die Hexergilde immer hofft - die Jungen werden dann zu Hexern gemacht, nicht das Kinder der Vorsehung besser geeignet wären ... es gäbe aber kaum einer freiwillig sein Kind her, wenn doch klar ist, dass höchstens 4 von 10 Kindern überhaupt Hexer werden und der Rest, nun ja ...
    Anfangs (Ciri war 6) wusste er noch nicht mal, dass "sein" Überraschungskind ein Mädchen ist, denn Zugunsten von Calanthe verzichtet er auf ihre Enkelin... 2 Jahre später im Wald der Dryaden verzichtet er abermals - kann man seiner Vorsehung entfliehen?
    Was wenn man beginnt zu zweifeln ... an der eigenen Bestimmung, den eigenen Handlungen, sich selbst und der Vorsehung an sich?
    Was wenn einem ein Loch ins Herz gerissen wurde?
    Dann wäre es doch schön, wenn die Vorsehung laut und deutlich ihre Aussage wiederholt, oder doch nicht?

    Fazit:
    Wer den ersten Band gelesen hat, wird diesen hier ebenfalls verschlingen :-)

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike M., 28.01.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch gefällt mir gut, wie alle Bücher über den Hexer. Möchte sie vor den Filmen lesen.

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