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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 13.10.2016 bei bewertet

    Man weiss nie, was das Leben einem servieren wird, was es einem bringt. Das ist ja die Sache an Schicksalsschlägen, dass sie unverhofft, von heute auf morgen zuschlagen und deine ganze Welt auf den Kopf stellen und du bist nicht vorbereitet darauf, niemals. (Ausschnitt aus dem Buch)
    Christina Rammler zeigt uns in ihrem Buch fünf Menschen auf denen das Schicksal sehr zugesetzt hat. Da ist: Eliza die ihren Vater als 12-Jährige verliert durch einen Motorradunfall, plötzlich verändert sich ihr Leben von heute auf morgen. Und auch ihr Glaube kommt ins Wanken. David von dem sich seine Frau trennt, hat er doch geglaubt das seine Gebete die Ehe noch retten kann. Doch alles vergebens, David hadert mit Gott. Jonathan bei dem durch den Tod der Nichte, Mutter und seinem Bruder das Schicksal wirklich hart zuschlägt. Gabriel unheilbar an Krebs erkrankt lautet die Diagnose, doch darf er auf ein Wunder hoffen? Eliana die vom Nachbarjungen missbraucht wird, lässt dieses Erlebte nicht mehr los und der Glaube kommt ins Wanken. Kann Gott da eingreifen?

    Meine Meinung:
    Die Autorin zeigt uns an fünf realen Beispielen von jungen Menschen wie hart das Schicksal bei einem jeden zuschlagen kann. Schicksale kündigen sich nicht an, sondern sie stehen auf einmal vor deiner Tür. Sei es Krankheit, Missbrauch, Tod, Scheidung.... usw. niemand ist davor gefeit. Schicksale gehören zu unserem Leben, es fragt sich nur wie gehe ich mit diesen um? Und genau dies zeigen uns diese Beispiele. Mit Hilfe ihres Glaubens, den die fünf verloren geglaubt haben entdecken sie Gottes Arme, die sie durch diese schweren Zeiten tragen. Sie entdecken das mit dem Glauben zwar das Schicksal nicht verschwindet, es jedoch erträglicher macht und manchmal sogar Wunder geschehen. Einfühlsam hört die Autorin der Geschichte von jedem Einzelnen zu, versucht zu verstehen und zu begreifen wie sie mit ihrer Geschichte gekämpft, gelitten und gewonnen haben. Ein bewegendes, ehrliches und tiefgreifendes Buch das sicher manchem Hoffnungslosen und Verzweifelten wieder Mut zum Leben geben kann. Mich jedenfalls hat es berührt, den es zeigte mir, das auch andere Christen mit Gott hadern. Das Cover in schwarz und rosa gehalten und der schlagenden Frau in der Mitte, ist mir persönlich zu feminin. Ich jedenfalls kann es nur empfehlen von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 13.10.2016

    Man weiss nie, was das Leben einem servieren wird, was es einem bringt. Das ist ja die Sache an Schicksalsschlägen, dass sie unverhofft, von heute auf morgen zuschlagen und deine ganze Welt auf den Kopf stellen und du bist nicht vorbereitet darauf, niemals. (Ausschnitt aus dem Buch)
    Christina Rammler zeigt uns in ihrem Buch fünf Menschen auf denen das Schicksal sehr zugesetzt hat. Da ist: Eliza die ihren Vater als 12-Jährige verliert durch einen Motorradunfall, plötzlich verändert sich ihr Leben von heute auf morgen. Und auch ihr Glaube kommt ins Wanken. David von dem sich seine Frau trennt, hat er doch geglaubt das seine Gebete die Ehe noch retten kann. Doch alles vergebens, David hadert mit Gott. Jonathan bei dem durch den Tod der Nichte, Mutter und seinem Bruder das Schicksal wirklich hart zuschlägt. Gabriel unheilbar an Krebs erkrankt lautet die Diagnose, doch darf er auf ein Wunder hoffen? Eliana die vom Nachbarjungen missbraucht wird, lässt dieses Erlebte nicht mehr los und der Glaube kommt ins Wanken. Kann Gott da eingreifen?

    Meine Meinung:
    Die Autorin zeigt uns an fünf realen Beispielen von jungen Menschen wie hart das Schicksal bei einem jeden zuschlagen kann. Schicksale kündigen sich nicht an, sondern sie stehen auf einmal vor deiner Tür. Sei es Krankheit, Missbrauch, Tod, Scheidung.... usw. niemand ist davor gefeit. Schicksale gehören zu unserem Leben, es fragt sich nur wie gehe ich mit diesen um? Und genau dies zeigen uns diese Beispiele. Mit Hilfe ihres Glaubens, den die fünf verloren geglaubt haben entdecken sie Gottes Arme, die sie durch diese schweren Zeiten tragen. Sie entdecken das mit dem Glauben zwar das Schicksal nicht verschwindet, es jedoch erträglicher macht und manchmal sogar Wunder geschehen. Einfühlsam hört die Autorin der Geschichte von jedem Einzelnen zu, versucht zu verstehen und zu begreifen wie sie mit ihrer Geschichte gekämpft, gelitten und gewonnen haben. Ein bewegendes, ehrliches und tiefgreifendes Buch das sicher manchem Hoffnungslosen und Verzweifelten wieder Mut zum Leben geben kann. Mich jedenfalls hat es berührt, den es zeigte mir, das auch andere Christen mit Gott hadern. Das Cover in schwarz und rosa gehalten und der schlagenden Frau in der Mitte, ist mir persönlich zu feminin. Ich jedenfalls kann es nur empfehlen von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gabriele S., 24.10.2016

    „Wenn die Faust des Schicksals zuschlägt, sind homöopathische Rescuetropfen nicht stark genug, um uns zu retten, und die guten Ratschläge eines Buches nicht hilfreich genug, um uns zu trösten. Denn wenn wir in eine Schlägerei mit dem Schicksal geraten, ist der Schock jedesmal wieder überwältigend.“ (Seite 196)

    Christina Rammler macht in ihrem Buch anhand von fünf verschiedenen, vom Schicksal gebeutelten Menschen auf die Schwierigkeiten hin, die uns das Leben so vorsetzt. Da ist zum Beispiel Eliza, die bereits als Kind ihren Papa durch einen Motorradunfall verloren hat. David fühlt sich wegen seiner nicht vorhandenen körperlichen Grösse minderwertig. Er glaubt, seine Frau hätte sich deshalb von ihm scheiden lassen. Jonathan muss drei Todesfälle in der Familie verkraften und Gabriel wird durch seinen Krebs gleich selbst vom Sensenmann bedroht. Schliesslich lernen die Leser dieses Buches noch Eliana kennen, die durch einen Missbrauch die Lebensfreude verloren hat. Alle fünf finden nach schwierigen (Um-)Wegen Trost im Glauben an Gott, obwohl sie sich während der schlimmsten Zeit völlig allein gelassen fühlten.

    Die Autorin erzählt wertfrei, verurteilt niemanden. Sie durchleuchtet Situationen und macht sie so gut verständlich. Das gefällt mir an ihrem Stil. Doch dass sie, um Leid und Unsicherheiten hervorzuheben, Worte extrem oft wiederholt, hat mir die Lesefreude etwas genommen. Mir kam dieses Predigen so vor, als traue sie uns Lesern nicht zu, ihre Worte auf Anhieb zu verstehen.

    Aber vielleicht habe ich hier zum falschen Buch gegriffen, denn schon das schwarze Cover mit der pinkfarbenen Schlägerin spricht wahrscheinlich eher junge Menschen an, die an Schicksalsschlägen schneller verzweifeln, als diejenigen, die schon länger durch die Schule des Lebens gehen und begriffen haben, dass Leid untrennbar zum Leben gehört.

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  • 4 Sterne

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    JDaizy, 23.10.2016

    "Wer bist du, wenn du nicht mehr die bist, die du geglaubt hast zu sein? Was bleibt, wenn alles, worüber du dich bisher definiert hast, wegbricht? Was trägt, wenn nichts mehr dich zusammenhält? Von heute auf morgen bricht Elianas Selbstbild, ihre Welt und ihr ganzes Leben wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Mit einem Mal macht ihr Leben, wie es bisher war, keinen Sinn mehr. Kirche macht keinen Sinn mehr. Gott macht keinen Sinn mehr. Ihr Theologiestudium macht keinen Sinn mehr. Eliana selbst macht keinen Sinn mehr. Mit einem Mal ist da nichts mehr, was sicher ist. Nichts mehr was Sinn macht. Nichts mehr, woran sie sich festhalten kann. Sie ist nicht mehr die, die sie geglaubt hat zu sein."


    Das Schicksal ist unbarmherzig. Jeden von uns kann es treffen. Plötzlich und unerwartet. Doch was ist, wenn es dich trifft? Was ist, wenn du dein Leben plötzlich in ein Davor und ein Danach teilen kannst? Wo ist Gott in dieser schweren Zeit? Und warum lässt er soviel Leid und Kummer überhaupt zu?
    Die Autorin Christina Rammler hat zu diesem Thema mit fünf Menschen gesprochen, die Schweres durchmachen mussten:

    - Die junge Eliza erlebt den Tod ihres Vaters. Ihre Reaktion auf dieses Erlebnis ist extrem; genau wie das Ereignis selbst. Sie verliert den Glauben und wendet sich von Gott ab. Sie fühlt sich als Opfer und würde ihre Wut so gern hinausschreihen. Doch darf man das? Und wird sie es schaffen mit ihren Schmerz umgehen zu können?

    - Davids Frau Rebecca trifft eine weitreichende Entscheidung. Sie trennt sich unerwartet von ihrem Mann, der fraglos zurückbleibt. "Bis das der Tod euch scheidet." bekommt auf einmal eine ganz neue Bedeutung. David fühlt sich als Versager. Geschieden und Gescheitert! Vergeben und Vergessen? Nein, dass kann er nicht. Der Schmerz sitzt einfach zu tief. Doch wie soll es jetzt weitergehen?

    - Jonathan ist dreizehn und versteht die Welt nicht mehr. Tagtäglich steht er am Grabstein der fünfjährigen Lea und versucht zu verstehen, was passiert ist. Krankheit, Tod und Trauer sind zuviel für eine Kinderseele und schaffen einen ständigen Begleiter: die Angst. Wie ein unsichtbarer Feind begleitet sie fortan sein Leben. Wird er Antworten auf seine vielen Fragen finden? Darf man mit Gott ins Gericht gehen? Mit ihm streiten? Offen mit ihm reden? Ihm Vorwürfe machen? Und gibt es eine Antwort auf die Frage nach dem "Warum"? 

    - Gabriel ist siebenundzwanzig und hat Krebs im Endstadium. Er fühlt sich in seinem Körper gefangen, leidet körperlich und seelisch Höllenqualen. Doch wie konnte es soweit kommen? Schafft es der Krebs ihm neben seinem Lebenswillen auch seinen Glauben zu rauben? Kann ein Leben weitergehen mit dem man eigentlich schon abgeschlossen hat?

    - In der letzten Geschichte lernen wir die Theologiestudentin Eliana kennen. Ein Missbrauch verändert ihr Leben nachhaltig. Ständig begleitet von der Frage nach der Schuld sucht sie Hilfe und einen Weg aus der Dunkelheit, trifft dabei aber (auch) auf eine Mauer des Schweigens.
    Reicht eine strafgesetzliche Lösung aus, um sich wieder frei zu fühlen? Muss man Tätern wirklich vergeben? Und wie kann das gelingen, wenn Strafen von unserer Justiz ungesühnt bleiben?

    Die Schicksalsschläge, die die Autorin hier "begleitet", sind defintiv Extremfälle. Keine "kleinen" Lebensprobleme, mit denen man täglich zu kämpfen hat. Über allen steht die Frage nach dem "Warum". Wie konnten diese Menschen durch ihr unsagbares Leid hindurchgehen, ohne daran zu zerbrechen. Und was hat das mit ihnen gemacht.

    "Das Schicksal ist ein Schlaeger" wurde 2016 als Taschenbuch im SCM-Verlag veröffentlicht. Mir gefallen die Schriftgrösse, die Länge der sieben Kapitel und auch ihre Aufteilung. Mit zweihundertsechs Seiten ist das Buch schnell gelesen und man kann es später immer wieder einmal zur Hand nehmen und einzelne Kapitel - auch einzeln - nachschlagen bzw. nachlesen.
    Was mir nicht so gut gefällt, ist das Cover. Zum einen mag ich dieses dominierende Schwarz nicht, weil es für mich eine negative, düstere Grundstimmung verbreitet. Und auch das kräftige Pink als Gegenpol führt womöglich in eine falsche Richtung, lässt es doch in Verbindung mit der Abbildung der jungen Boxerin vermuten, dass das Buch eher für ein junges, weibliches Publikum geschrieben wurde. Aufgrund der Tiefe der Geschichten glaube ich jedoch, dass man eine gewisse Reife im Denken haben sollte, um wirklich mit diesem Buch arbeiten zu können.
    Schade, dass es auch schon beim ersten Lesen Leserillen im Buchrücken bekommen hat.

    Für mich persönlich war das Buch eine Bereicherung, aus dem ich einige Dinge mitnehmen konnte. Es hat mich zum Nachdenken angeregt, auch wenn der Lesefluss ab und an durch theoretische Anmerkungen und "exzessive Wortwiederholungen" unterbrochen wurde. Ich glaube, dass dem Geschriebenen damit Nachdruck verliehen werden sollte. Vielleicht zeigt es aber auch, wie gefangen die jeweiligen Personen in diesem Moment der Verzweiflung waren.


    Fazit:
    "Ein ehrliches, tiefgehendes und bewegendes Buch, das inmitten von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung Hoffnung gibt und Mut macht." ... ,das aber auch zeigt, dass es keine einfachen, allgemeingültigen Antworten und schnellen Lösungen für die Unberechenbarkeit des Lebens geben kann.

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    LEXI, 07.02.2017

    Was, wenn’s dich trifft? Was passiert, wenn ein Schicksalsschlag den Boden unter den Füssen ins Wanken bringt und die heile Welt erschüttert?

    Die Autorin schrieb dieses Buch gemäss ihrer Aussage für jene Menschen, die so wie sie selber manchmal am Leben und der Unlogik menschlicher Erfahrungen verzweifeln, die keine Antworten auf alle Fragen haben, besonders auf die Frage nach dem „Warum?“

    So erzählt sie von verschiedenen Schicksalen, indem sie einerseits über das Erlebte aus ihrer eigenen Sicht berichtet, andererseits die Betroffenen selber zu Wort kommen lässt. Das Mädchen Eliza beschreibt beispielsweise, wie sehr die Trauer und der seelische Verlust nach dem Tod eines nahen Angehörigen einen Menschen verändern können, seinen Glauben auf einer harte Probe stellen oder gar zerstören. David berichtet von einer Ehe, die von Beginn an unter keinem guten Stern stand und der nachfolgenden Trennung, die ihn beinahe völlig zerstörte. Jonathan wurde bereits in jungen Jahren mehrfach mit dem Tod konfrontiert, seine Welt geriet aus den Fugen. Der Krebs raubte Gabriel seinen neu entdeckten Glauben, seinen Kontakt zu den Töchtern und seinen Lebenswillen. Elianas Kindheit war weder einfach, noch glücklich, und sexueller Missbrauch drohte die junge Frau vollständig zu zerbrechen. Doch in all diesen Lebensgeschichten berichtet Christina Rammler von der Erkenntnis, dass der Glaube an Gott oder eine besondere Gotteserfahrung den Menschen wieder neue Kraft zu geben vermag. „Manchmal greift Gott ein, um den Lauf der Welt für immer zu verändern – und das immer zum Besten!“

    Die Erkenntnisse jener Menschen, die in diesem Buch ihrem Schmerz und ihrer Leiderfahrung Ausdruck verleihen, sind teilweise besonders berührend. Für den krebskranken Gabriel ist beispielsweise eines klar: „ Gott hat einen Plan, er hat alles im Griff, hat zu jeder Zeit die Kontrolle.“ Genauso klar ist für ihn aber auch, „dass Gott für das Leid in der Welt nicht verantwortlich ist, schliesslich gibt es in der Gott-Leid-Gleichung einen unberechenbaren Faktor: den freien Willen des Menschen.“ Seine Perspektive auf das, was im Leben wirklich zählt, hat sich in den letzten Jahren sehr verändert: es geht ihm nicht mehr darum, ein möglichst einfaches, für ihn angenehmes Leben zu führen, das Schmerz vermeidet. Es geht ihm nicht mehr darum, dem Geld hinterherzujagen und Erfolg zu haben, wie man ihn landläufig definiert. Was für Gabriel zählt, ist, dass er selbst liebesfähiger wird, dass er selbst dazu beitragen kann, dass andere Menschen Gottes Liebe erleben können – und zwar durch ihn.“ Gabriels Schicksal und seine innere Einstellung dazu, seine Art, mit den Schlägen, die das Leben verteilt, umzugehen, haben mich am meisten angesprochen und beeindruckt.

    Die Autorin liefert in diesem Buch keine einfachen Antworten oder Lösungen, hebt aber sowohl in ihren eigenen Schilderungen wie auch durch jene der Betroffenen ganz klar und deutlich hervor, dass es jemanden gibt, der da ist, der alles weiss, der uns versteht und uns durch schwere Zeiten trägt.

    Da ich das in düsterem Schwarz gehaltene Buchcover mit der pinkfarbenen Kick-Boxerin eher als abschreckend empfand, trat ich mit einer geringen Erwartungshaltung an dieses Buch heran. Ich war positiv überrascht von der einfühlsamen Art und Weise der Autorin, die verschiedenen Lebensberichte wiederzugeben. Leider muss ich mich jedoch einem Vorrezensenten anschliessend, der die „exzessiven Wortwiederholungen“ in diesem Buch als störend empfand. Auch ich war sehr befremdet, als ich ganze Abschnitte oder gar ganze Seiten über stets dasselbe Wort (bzw. zwei oder drei Wörter) in endloser Aneinanderreihung vorgefunden habe. Da es sich hierbei keineswegs um einen Einzelfall handelt, hat es auch bei mir den Lesefluss beeinträchtigt. Zudem war auch der grosszügige Umgang der Gossensprache im Buch ein Störfaktor für mich – auch, wenn es vermutlich einer authentischen Wiedergabe von Lebensberichten geschuldet war, erwarte ich mir von einem christlichen Verlag, dass solche Ausdrücke in ihren Büchern vermieden werden. Schade.

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