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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid B., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Schuld - als das beherrschende Thema des Buches.
    Ich gestehe, so ganz warm geworden bin ich mit dem Buch nicht.

    Anfangs - im Prinzip fast die erste Hälfte des Buches - war ich doch immer kurz davor, abzubrechen.
    Kaum Handlung, nur ständiges beschreiben der Probleme der Hauptakteurin Elin Warner, die mit ihrem Freund zu Gast in dem noblen Hotel "le Sommet" ist, das früher ein einsam in den Schweizer Bergen gelegenes Sanatorium war.

    Nun wieder in neuem Glanz erstrahlt, als Luxushotel, soll hier die Verlobungsfeier Von Issac & Laure stattfinden.
    Issac, dem Bruder Elins, war es wichtig, dass seine Schwester zu dieser Feier kommt, da sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen haben.

    Und damit fängt das Drama an - Drama in dem Sinne, dass seitenlang nur negatives, Schuldbeladenes, Problematisches erzählt wird. Traumata, unter denen Elin leidet. Derer nicht zu wenige. Die auch ihre Arbeit als Kommissarin beeinträchtigt haben, die dabei sind, ihre Beziehung zu Will zu beeinflussen.
    Das war für mich einfach zu viel des Guten, da es bis zur Hälfte kaum Handlung, bzw. Krimi gab, sondern nur Elin, Elin Elin.
    Die gute Frau hat mich ehrlich gesagt nur noch genervt.
    SO genau wollte ich sie nun nicht kennenlernen, wenn ich einen Thriller lese.
    Zudem bin ich nicht so der Fan von problembeladenen Ermittlern, wenn die das ganze Buch beherrschen.

    Zum Glück wurde es dann nach der Hälfte besser, eine Leiche wurde gefunden und da das Hotel mittlerweile eingeschneit ist - keiner hinauf, keine hinunter kann, ist Elin auf sich gestellt, da eben auch keine Polizei das Hotel erreichen kann.
    Lediglich eine telefonische Verbindung zur Schweizer Polizei bleibt Elin, die zudem noch in einem fremden Land ermittelt.

    Der Fall als solches ist dann doch relativ spannend, nicht schnell durchschaubar.
    Zudem ist die Atmosphäre des eingeschneiten Hotels in seiner Einsamkeit gut eingefangen.

    Wenn die - nervige überlange Einführung der problembeladenen Protagonistin nicht gewesen wäre, hätte es durchaus ein guter Thriller werden können.
    So bleibt es für mich leider nur Mittelmass.

    Fazit
    Ein im Prinzip thematisch gut angelegter Thriller, der spannender hätte sein können, wenn mehr Wert auf den reinen Fall gelegt worden wäre und nicht die Hälfte für die Beschreibungen der so arg problembeladenen Ermittlerin gelegt worden wäre.

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  • 3 Sterne

    Elke H., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zauberberg meets Shining, diese Aussage würde eigentlich für den Klappentext von Sarah Pearse Debüt „Das Sanatorium“ reichen. Beworben als atmosphärischer Spannungsroman und Pick of the month in Reese Witherspoons Buchclub. Grund genug, sich diesen Thriller etwas näher anzuschauen.

    Die Rahmenbedingungen sind durchaus vielversprechend. Ein abgelegenes Luxushotel in den Schweizer Alpen, ehemals ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Bereits die Beschreibung der Umgebung, dunkle Wälder und bedrohliche Berggipfel, weckt ein ungutes Gefühl, das sich mit dem Einsetzen des heftigen Schneesturms, der das Hotel von der Aussenwelt abschneidet, noch einmal verstärkt. Typisches Szenario für ein Closed Room Mystery.

    Geplant ist dort die Verlobungsfeier von DI Elin Warners Bruder, die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten dorthin reist. Eine willkommene Abwechslung von ihrem eintönigen Alltag, da sie seit ihrem letzten Fall vom Dienst suspendiert ist, wäre da nicht die Beziehung zu dem Bruder von einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit überschattet. Sie ist keine Protagonistin, die man als Leser ins Herz schliesst, aber sie scheint die einzige der Anwesende zu sein, die die befähigt ist, die dramatischen Ereignisse aufzuklären, die über die Gäste und das verbliebene Personal hereinbrechen.

    Die Grundidee war gut, auch wenn Sarah Pearse das Rad nicht neu erfunden hat, und hätte durchaus einen spannenden Psychothriller liefern können. Dafür wäre es aber nötig gewesen, dass sie sich auf das Wesentliche konzentriert und nicht unnötigerweise die Befindlichkeiten ihrer Protagonistin immer wieder lang und breit ausführt. Erschwerend hinzu kommen Richtung Schluss die offensichtlich falschen Fährten, die sie legt. Hier ein Twist, da ein Turn, das wirkt schon sehr bemüht und ist für Leser, die mit dem Genre vertraut sind, einfach zu durchschauen.

    Alles in allem ist dieser Reihenauftakt ein Debüt mit Luft nach oben. Wir werden sehen, was der Nachfolgeband, der im Original bereits erschienen ist, zu bieten hat.

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  • 3 Sterne

    Nicis Buchecke, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe diesen Roman im September in der Vorschau des Verlages entdeckt und musste es mir einfach vorbestellen. Der Klappentext und die Ansage "Gänsehaut-Thriller des Jahres" sorgten dafür, dass ich den Erscheinungstag kaum erwarten konnte. Als das Buch endlich bei mir ankam begann ich direkt zu lesen, denn ich musste ja herausfinden, ob meine Erwartungen erfüllt werden. Ein altes gruseliges Sanatorium in Verbindung mit Mord konnte doch nur gut sein und wenn schon auf dem Buch der Aufkleber "Gänsehaut pur" prangt, was soll da schon schiefgehen. Tja, scheinbar so einiges. Hatte ich beim Lesen Gänsehaut? Nein. Fand ich es megaspannend und gruselig? Nein. Das alte Sanatorium mit seinem gruseligen Setting spielt nur zu Beginn eine ganz kleine Rolle und ansonsten spielt die Handlung sich komplett im modernen Hotel ab. Sicher die Vergangenheit des Sanatoriums und was dort geschehen ist, darum dreht sich die Story grösstenteils, aber meine Vorstellung war eben eine andere. Die Charaktere fand ich auch etwas schwierig, Sympathie wollte sich da nicht so wirklich einstellen. Die Hauptprotagonistin Elin Warner hat so einen eigenen Sack Probleme, die man nicht müde wird immer wieder hervorzuholen mit Hilfe von Flashbacks und Panikattacken. Aber das hätte ja noch einigermassen gepasst und wäre auch nicht weiter schlimm, wenn da nicht zusätzlich ständig diese Andeutungen wären, dass sie einer Lösung auf der Spur ist ihr aber die Gedanken entgleiten. Die Autorin hat es aber geschafft, dass ich zumindest den ein oder anderen Falschen in Verdacht als Täter hatte.
    Es ist also eher das typische Setting, abgeschiedenes Gebäude, keine Hilfe von Aussen und eine ziemlich verkorkste Heldin, die viel mit sich selbst beschäftigt ist und daher wenig Rücksicht auf andere nimmt. Man kann dieses Roman gut lesen und ich fühlte mich auch gut unterhalten, aber es ist kein Pageturner und Gänsehautfeeling habe ich vermisst.

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte gefangen.

    Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

    Die Geschichte ist sehr spannend. Die Atmosphäre ist sehr gut beschrieben.

    Das Ende hat mich erschüttert. Damit hätte ich nie gerechnet.

    Der Epilog hat eine absolut unvorhersehbare Überraschung parat, die mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    Für mich ist dieses Buch ein packender Thriller, für den ich sehr gerne eine Leseempfehlung gebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Z., 03.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehrgut geschriebenes Buch. Sehr fesselnd u spannend. Eine wundervolle Schreibweise
    Leider gibt es von dieser Autorin noch nicht mehr Bücher.

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  • 3 Sterne

    Debbie V., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Detective Inspector Elin Warner reist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac zusammen mit ihrem Freund in die Schweiz zu dem Luxushotel Le Sommet. In malerischer Kulisse, umgeben von Wäldern und Bergen, hat das einstige Sanatorium für Tuberkulosepatienten nach viel Widerstand aus der lokalen Bevölkerung einen neuen Zweck gefunden. Bei erstem Blick und Eintreten hat Elin sofort ein ungutes Gefühl, als ob ein Schatten auf dem Gebäude liegt. Bald schon verschwindet die Verlobte ihrer Bruders und wird auch noch eine Leiche gefunden, sodass Elin, die eigentlich einen Auszeit von der Polizeiarbeit nimmt, Ermittlungen aufnimmt. Durch einen Lawinenabgang von der Aussenwelt abgeschnitten befindet sich eine Handvoll Gäste und Personal mit einem Killer eingeschlossen.

    Der Untertitel "du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist." hat bei mir bestimmt Erwartungen zur Handlung geweckt, dabei geht die Story in eine ganz andere Richtung. Die Protaginistin Elin möchte nämlich schon vor dem Eintreffen im Le Sommet wieder weg, das fand ich beim Lesen irritierend, da ich etwas anderes erwartet habe. Elin selbst hat einige Macken, die im Laufe der Geschichte etwas anstrengend werden. Ein grosser Teil der Geschichte dreht sich um Elin selbst und ihre Vergangenheit mit ihrem Bruder Isaac. Dieser Teil hat nicht dominiert, war aber doch so umfangreich, dass ein wenig von der eigentlichen Killer-Geschichte abgelenkt wurde. Insgesamt ist das Sanatorium recht spannend, wenn auch keine Nagel-Kau-Geschichte. Von mir 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Dana G., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schliesslich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schliesslich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Aussenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ... (Inhaltsangabe vorablesen.de)

    Das erste Drittel hat mich total überzeugt dank eines gewissen Gruselfaktors und einem wirklich fesselnden Erzählstils. Doch dann hat sich das alles aufgelöst und die Protagonistin Elin glänzte nur noch durch ihre eigenwilligen und manchmal unlogischen Handlungen, ihrer Sturheit und ihres ständigen und nervenden Selbstmileids und ihrer Vorurteile. Keine Figur konnte mich irgendwie ansatzweise fesseln oder berühren. Es fehlte allen an Charakter und Tiefe. Der sympathischste war in meinen Augen noch Will, Elins Freund. Natürlich gab es auch Wendungen, die aber waren nicht überraschend und das Ende konnte mich dann auch nicht mehr abholen.

    Ein starker Anfang und ein zu gewolltes Ende, das mich nicht überzeugen konnte. Bin mir noch unsicher, ob ich diese Reihe weiter verfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    XYZ, 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    habe mehr erwartet

    Schönes Cover - passend zu einem Thriller der in einem Berghotel spielt.

    Elin, beurlaubte Polizistin, fährt mit ihrem Freund zur Verlobungsfeier ihres Bruders in die Schweiz in ein Berghotel. Den Bruder hatte sie schon lange nicht mehre gesehen - sie hat auch einen schlimmen Verdacht, dem sie bei diesem Urlaub auf den Grund gehen möchte. Aber dann passieren seltsame Dinge - die verlobte des Bruders verschwindet. Eine Leiche taucht auf. Das Hotel ist von der Aussenwelt auf Grund einer Lawine abgeschnitten....

    Das ist wirklich eine gut Idee für einen Thriller.
    Der Thriller hat sehr langatmig begonnen, für mich waren die ersten Kapitel etwas mühsam zu lesen, ich bin nicht in den Lesefluss gekommen, kann aber nicht festmachen, woran es gelegen ist. Auch die Spannung ist nicht so ganz aufgekommen. Ich finde die Umsetzung somit nicht so gut geglückt, kann es aber wie gesagt auf nichts zurückführen, was mir jetzt konkret nicht so gut gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 04.02.2023

    Als Buch bewertet

    Etwas langatmig insgesamt und zu emotional.
    Das Cover zeigt ein einsames, stattliches Gebäude, umrahmt von bergiger Waldlandschaft in nächtlichem, winterlichem Ambiente, an einem See gelegen, der aber im Thriller keine Erwähnung findet. Die Bewältigung eines Jugendtraumas, die Verarbeitung einer für sie lebensgefährlichen Verfolgung, labile Zuwendung zum sehr liebenswürdigen, geduldigen Lebenspartner, derzeit über mehrere Monate beurlaubt, so wird die Hauptperson Detektiv Inspektor Elin Warner vorgestellt. Gleich zu Beginn erfolgt Spannung über winterliche Sturmbedingungen mit Lawinengefahr und daraus resultierende Isolation neben dem völlig überraschenden Verschwinden einer Person. Daraus entwickelt sich ein komplizierter Plot mit einer düsteren Lungenklinik-Vorgeschichte, in dem Erin Warner sich mutig und emotional erstarkend bewährt. Vergangenheitsbewältigung und Wahrheitsfindung auf mehreren Ebenen sind hier spannend gelungen.

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  • 3 Sterne

    caroline b., 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht es? Elin ist mit ihrem Partner Will unterwegs zur Verlobungsfeier ihres Bruders. Die Feier soll an einem sehr abgelegenen Luxushotel in den Schweizer Alpen stattfinden. Das Hotel war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren, inzwischen hat man es zum Luxustempel. Elin spürt schon bei der Ankunft die düstere Atmosphäre des Hauses. Am nächsten Morgen ist Isaacs Verlobte verschwunden.
    Trotz der unheimlichen Vergangenheit des Hotels blieb für mich die Gänsehaut leider aus. Statt die Morde in den Vordergrund zu stellen, hatte ich das Gefühl, dass Elins traumatische Vergangenheit mehr im Focus steht.

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  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das ehemalige Tuberkulosesanatorium "Le Sommet" war jahrelang verfallen, bis es zu einem Luxushotel umgebaut wurde. Doch in dem abgelegenen Hotel spürt man noch immer die dunkle Vergangenheit. DI Elin Warner und ihr Freund Will werden zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac dorthin eingeladen. Sie landen mitten in einem Albtraum. Isaacs Verlobte verschwindet, ein Mord geschieht und ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Aussenwelt ab. Die Gäste sind mit dem Mörder zusammen gefangen!

    Sarah Pearse hatte eine grandiose Idee als Grundlage zu ihrem Thriller "Das Sanatorium". Leider konnte mich das Buch nicht völlig überzeugen. Sämtliche Charaktere haben irgendwelche Probleme, die Verwirrung stiften und einfach zu viel sind. Man kommt fast gar nicht klar, so undurchsichtig wird alles. Dadurch entsteht leider keinerlei Bezug zu den Charakteren, so dass sie mir völlig egal waren. Selbst die Handlung litt darunter, denn man hat das Gefühl, dass diese hier zur Nebensache erklärt wird. Grosse Spannung kam jedenfalls nicht auf. Was mir gefallen hat, war die atmosphärische Darstellung der Abgeschiedenheit. Sarah Pearse gelingt es, die Einsamkeit in den Bergen und die Folgen des Schneesturmes zu darzustellen. Hier kommt ihr ihr guter Schreibstil zu Gute, der bildhaft und locker ist. Angenehm waren auch die Längen der Kapitel - nicht zu kurz und nicht zu lang.
    Insgesamt ein Buch mit guter Idee, die jedoch noch ausbaufähig war und nicht gut umgesetzt wurde. Hier hätte Sarah Pearse mehr draus machen können!

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  • 3 Sterne

    Regina W., 22.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Nach schleppendem Anfang zunehmend spannend.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina B., 04.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    War enttäuscht, denn die Geschichte war bis zum Schluss realitätsfremd und sehr langwierig.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.03.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschwister Isaac und Elin haben nach einem Vorfall in ihrer Kindheit fast keinen Kontakt mehr zueinander. Umso mehr wundert es Elin, dass Isaac sie zu seiner Verlobungsfeier in ein Luxushotel einläd. Das Hotel war früher ein Sanatorium für Tuberkuloseerkrankte und befindet sich in einer abgeschiedenen Bergidylle. Trotz innerer Anspannungen reist Elin mit ihrem Partner an, doch dann verschwindet Isaacs Verlobte.

    Das Buch entführt den Leser auf eine Reise von eine idyllische Berglandschaft, in dessen Umgebung sich lediglich das Luxushotel befindet, in die Vergangenheit über Naturschauspiele und zu guter Letzt noch in die abgrundtief bösartige Psyche eines Menschen.
    Ich persönlich muss gestehen, dass ich diese Reise genossen habe und bestens unterhalten wurde.
    Zu Anfang hatte ich Bedenken, dass ich zu dem Hauptcharakter Elin keine Beziehung aufbauen könnte, doch umso mehr ich über sie , ihr Leben und ihre Vergangenheit erfahren habe, desto enger wurde unser Band.
    Die Beschreibung der Charaktere ist bildlich gehalten und man hat sie schnell vor Augen , doch dank falscher Fährten und fehlender Informationen wurden auch bösen Menschen plötzlich Gute und anders herum, dieses hielt bei mir auch bis zum grossen Finale an, bei dem es mehr um die Frage bei mir ging "Warum?".
    Durch den lebendigen und flüssigen Schreibstil wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, dazu kam eine eigentlich zwei Geschichten, die mich einfach nicht los lassen wollten und deren Spannung greifbar war.
    Die Handlung ist in den meisten Fällen logisch und gut nachvollziehbar aufgebaut, an manchen Stellen (wirklich nur wenige) erschien es mir etwas überspitzt, jedoch nicht unglaubwürdig.
    Die Spannung des Buches baut sich langsam auf und bleibt dann fast bis zum Ende bestehen.
    Ich persönlich fand dieses Buch perfekt für kalte Winterabende und kann es gut weiterempfehlen an Leser, die sich für die Vergangenheit interessieren, abgeschiedene Plätze mögen und denen es nichts aus macht mit einem Mörder im gleichen Haus zu sein.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller vor toller Kulisse

    Eine Freundin erzählte mir, dass die Schauspielerin Reese Witherspoon einen Buchclub leitet und dieses Buch dort „besprochen“ beziehungsweise vorgestellt hat und ganz begeistert davon war, wie wohl auch die anderen Mitglieder des Buchclubs.

    Und ich war nicht minder begeistert nach der Lektüre dieses Thrillers !

    Das Cover mit dem abgelegenen Luxushotel ist schon sehr düster angehaucht und passte auch sehr gut zum Klappentext, in dem ja auch schon darauf hingewiesen wird, dass die Menschen von der Aussenwelt abgeschnitten werden durch einen Schneesturm. Das kann man sich dann gleich sehr gut bildlich vorstellen.

    Das Hotel liegt mitten im Wald, sehr abgelegen und düster. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schliesslich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Aussenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen...

    Die Spannung baut sich recht schnell auf und man kann sich der Geschichte einfach nicht mehr entziehen. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, es ist sehr fesselnd und absolut rasant bis zum Ende, das mich ebenfalls überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe dieses Buch

    Als Kulisse dient ein altes Sanatorium. Am Anfang noch als Baustelle bzw. Ruine, danach umgebaut zu einem schicken Hotel. Dennoch bleibt die Atmosphäre ungebrochen. Elin ist eine junge Polizistin, die jedoch gerade in einer Auszeit ist. Ihre Chefin hätte gern verbindlich gewusst, ob sie demnächst wieder arbeiten wird, aber Elin kann dies noch nicht beantworten. Denn ihr ganzes Leben steht Kopf. Und Schuld gibt sie einem Ereignis in Ihrer Kindheit. Damals starb ihr kleiner Bruder und sie hat Flashbacks, die nicht so ganz zum Ereignis passen. Deshalb will sie unbedingt Ihren grossen Bruder zur Rede stellen. Und deshalb reist sie mit ihrem Freund zur Verlobungsfeier an, die in dem Hotel, dem ehemaligen Sanatorium stattfinden soll. Schnell, spannend und bis zum Schluss sehr verwirrend. Ich hab das Buch wirklich regelrecht verschlungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookwood, 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Echt gruselig
    Das Buch „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse ist schon allein von der äusseren Gestaltung her ein absoluter Eyecatcher. Geheimnisvoll und düster ist das Coverfoto ganz toll gewählt und es lässt schon Grosses in Bezug auf die Story des Krimis erwarten. Mega-beeindruckend finde ich auch den Schnitt des Buches, der quasi das Bergmotiv fortführt und eine Verbindung zum rückseitigen Umschlag bildet. Wirklich eine schöne Idee!
    Auch der Roman selbst hat mich ziemlich begeistert. Dazu beigetragen hat vor allem die vor Spannung knisternde Handlung, die teilweise so richtig gruselig ist.
    Aber zuerst kurz zur Handlung: Elin Warner, eine zur Zeit beurlaubte Detective Inspectorin, reist aus Südengland gemeinsam mit ihrem Freund in die Schweizer Bergwelt um dort in einem einsam gelegenen Hotel, das früher einmal als Sanatorium für Lungenkranke erbaut wurde, die Verlobung ihres Bruders Isaac zu feiern. Ein schwerer Schicksalsschlag belastet jedoch seit langem das Verhältnis der Geschwister, glaubt Elin doch, dass Isaac die Schuld am Tod ihres jüngsten Bruders trägt.
    Als Isaacs Verlobte plötzlich verschwindet, beginnt ein Albtraum. Das Hotel wird durch starke Schneefälle von der Aussenwelt abgeschnitten und jemand wird grausam ermordet. Elin wird gezwungener Massen zur Ermittlerin, denn Hilfe von aussen ist nicht zu erwarten.
    Dadurch gerät sie nicht nur an ihre eigenen Grenzen sondern auch in tödliche Gefahr.
    Das Buch ist mit seinen 500 Seiten schon eine ziemliche Herausforderung. Allerdings war es für mich ein richtiger Pageturner, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Für schwache Nerven ist der Krimi aber eher nicht geeignet. Die Figur der jungen Ermittlerin ist facettenreich. Sie kämpft gegen ihre eigenen Dämonen und droht daran zu zerbrechen, wächst aber letztendlich im Laufe der Geschichte über sich selbst hinaus. Etwas rätselhaft fand ich allerdings den Schluss. Wer ist der geheimnisvolle Fremde, der die Abreise von Elin beobachtet? Ist die Geschichte noch nicht zuende erzählt und man kann auf eine Fortsetzung hoffe? Mich würde es freuen, denn ich fand „Das Sanatorium“ wirklich super!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spitze !!

    Ich habe gelesen, dass Reese Witherspoon diesen Thriller in ihrem Buchclub gelesen und hoch gelobt haben soll danach. Nun gut, das ist für mich kein Kaufkriterium, aber der Klappentext war es dafür umso mehr.
    Und auch das Cover sei hier positiv erwähnt, das fiel mir auch sehr auf. Und wie bei vielen Vorrezensenten auch dachte ich gleich an Stephen King´s „Shining“ aufgrund der Optik des Hauses und der Location im Besonderen.

    „Le Sommet“ war schon immer unheimlich, denn es liegt sehr versteckt und abgelegen, gesäumt von Bergen.

    Anfangs war es ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schliesslich aufgegeben, bis es schlussendlich zu einem Luxushotel umgebaut wurde. Nichts Ungewöhnliches soweit...

    Doch als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schliesslich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Aussenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen...

    Allein die Vorstellung gruselt einen ja schon und sobald man beginnt zu lesen, macht es das nicht weniger gruselig, ganz im Gegenteil.

    Die düster-schaurige Atmosphäre verfängt sofort und Sarah Pearse hat auch wohl kein Interesse daran gehabt, den Leser/die Leserin mal „durchatmen“ zu lassen zwischendurch. Aber genau so liebe ich es als Thriller-Leser und -Fan ja nun auch !

    Die Spannung und die aussergewöhnliche Location „peitschen“ einen durch die doch recht umfangreichen 512 Seiten. Ich habe mir einmal mehr gewünscht, ich hätte die Zeit gehabt, diesen tollen Thriller am Stück zu lesen, denn er war absolut spitze und ich kann der Empfehlung von Reese Witherspoon nur in vollem Umfang beipflichten !

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Düstere, gefährliche Atmosphäre

    Elin Warner ist mit ihrem Lebensgefährte Will unterwegs zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac. Die Feier soll an einem sehr abgelegenen Hotel in den Schweizer Alpen stattfinden. Das Hotel war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren, inzwischen hat man es zum Luxushotel umgebaut. Elin spürt schon bei der Ankunft die düstere Atmosphäre des Hauses. Am nächsten Morgen ist Isaacs Verlobte verschwunden. Ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Aussenwelt ab. Die verbliebenen Gäste und Hotelangestellten sind mit einem Killer zusammen im Gebäude gefangen.

    Es ist eine äusserst düstere, gefährliche Atmosphäre, die das Haus ausströmt. Elin ist von Berufs wegen Detective Inspector, allerdings ist sie seit Monaten beurlaubt und weiss nicht, ob sie wieder in ihre Arbeit zurückkehren kann. Zudem ist Elins Verhältnis zu Isaac durch die Erinnerungen an den Tod ihres Bruders Sam beeinträchtigt. Doch ihr Ermittlerinstinkt erwacht in der Abgeschlossenheit des Hotels und bei der Gefahr durch die Anwesenheit des Killers. Die Geschichte ist packend erzählt, schon von der ersten Seite an habe ich mitgefiebert, wie Elin und Will sich in der gefährlichen Atmosphäre des Hauses zurechtfinden. Spannend ist die Geschichte des Hotels, mit seiner Vergangenheit als Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Überraschende Wendungen bringen immer wieder neue Verdächtige ins Visier, so dass ein straffer Spannungsbogen entsteht.

    Mir hat dieser Thriller einige Schauer über den Rücken gejagt, die düstere Atmosphäre des Buches hat mich von Anfang an gefesselt. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika M., 18.02.2023

    Als eBook bewertet

    Spannung plus Gänsehaut ergibt genial

    Das Cover gefällt mir sehr gut, da es passend zur Geschichte gestaltet worden ist. Es vermittelt schon das es hier grusselig wird. Das habe ich mir auch erhofft und wurde nicht enttäuscht. Der Klapptext hatte schon einiges versprochen und die Spannung hatte an keiner Stelle abgeflacht. Teilweise konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, obwohl es schon eine sehr fortgeschrittene Zeit war. Das Thema ist sehr spannend und wurde meiner Meinung optimal umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und hat sich sehr gut lesen lassen. Die Figur der Detective Inspector Elin Warner wurde sehr sympathisch und authentisch verarbeitet. Sie ist zur Verlobungsfeier ihres Bruders, was für sie auch nicht einfach war, ins Le Sommet gefahren. Dieser Ort war früher ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten. Das Haus hat optisch ein gruseliges Aussehen und lässt der Fantasie viel Spielraum. Nachdem der erste Mord geschieht, sind Angestellte und Gäste in Panik. Wer hatte dies getan und was waren die Beweggründe dafür? Mich hat dieses Buch fasziniert, da es einige Wendungen im Geschehen gab, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Alles im allen ein sehr gelungenes Werk, welches ich sehr gerne weiterempfehlen kann. Deshalb von mir volle Punktzahl.

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