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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas Bücherblog, 09.12.2022

    Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Reihe und gefällt mir durch die schlichte und zugleich edle Optik wieder ausgesprochen gut. Zudem passt es auch inhaltlich zur Geschichte.
    Der Schreibstil von Victoria Aveyard ist sehr bildhaft und detailreich, was mir zwar einerseits gut gefallen hat, mir auf der anderen Seite aber oft auch zu ausschweifend war, wodurch ich nur wahnsinnig langsam durch das Buch gekommen bin.

    Der Einstieg in die Story ist mir unheimlich schwergefallen, da ich wirklich lange gebraucht habe, um in die Handlung zu finden und die zahlreichen Charaktere zuzuordnen. Teilweise musste ich mich regelrecht dazu zwingen, weiterzulesen, da ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht richtig an Fahrt aufnimmt und oft auf der Stelle tritt bzw. viele Szenen stark in die Länge gezogen werden. Durch diese langatmigen Passagen kam kaum Spannung auf, was es mir wiederum nicht leichtgemacht hat, nicht den Faden zu verlieren.
    Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die sich kapitelweise abwechseln, sodass man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln erleben kann. Dadurch erhält man als Leser einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Ereignisse, was mir gut gefallen hat, da die Welt, die die Autorin erschaffen hat, wahnsinnig gross und komplex ist.
    Am interessantesten fand ich Eridas Perspektive, denn mit Tristan an ihrer Seite ist sie nicht mehr zu stoppen. Die beiden ergänzen sich perfekt und sind ein tödliches und zugleich faszinierendes Duo, das vor nichts zurückschreckt.
    Die restlichen Charaktere entwickeln sich leider kaum weiter, lediglich Corayne scheint mit den Herausforderungen zu wachsen. Ein Problem ist hierbei, dass die Autorin für meinen Geschmack zu viele Figuren in die Geschichte eingebunden hat, denen sie einfach nicht gerecht werden kann.
    Was mir jedoch gut gefallen hat, ist die Verbundenheit der Protagonisten zueinander, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
    Ein weiterer Pluspunkt ist das grandiose Worldbuilding. Victoria Aveyard beschreibt ihre Welt und die zahlreichen Schauplätze so detailliert, sodass man sich diese bildlich vorstellen kann. Als kleines Extra finden wir im Buch eine wunderschöne Karte, die besonders hilfreich ist, um der Gruppe auf ihrer Reise folgen zu können.
    Insgesamt betrachtet war der zweite Band leider viel zu langatmig. Einige Szenen wurden unnötig in die Länge gezogen, wodurch die Spannung nicht gehalten oder überhaupt aufgebaut werden konnte. Zudem gab es zu viele Landschaftsbeschreibungen, die nichts zur Story beigetragen und überflüssig ausgeschmückte Kampfszenen, die irgendwann ihren Reiz verloren haben.
    Erst in den letzten Kapiteln kamen endlich etwas mehr Spannung und Tempo ins Geschehen. Allerdings wurde mir die Handlung, die am Anfang zu langsam war, am Ende ein wenig zu schnell abgehandelt.

    Fazit:
    »Das Reich der Klingen« ist eine eher zähe Fortsetzung, die ich nur bedingt weiterempfehlen kann. Pluspunkte gibt es für das tolle Worldbuilding und die interessanten Charaktere. Gänzlich überzeugt hat mich der zweite Band leider nicht.
    3/5 Sterne

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    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 27.09.2022

    Weite Reisen, spannende Eroberungen und ein paar Kämpfe

    Enthält Spoiler zum Vorgänger!

    Die Geschichte beginnt genau dort, wo der Vorgänger aufgehört hat und ich kam sehr gut wieder rein, auch wenn ich mich nicht mehr an alle Nebencharaktere erinnern könnte, zum Beispiel die verschiedenen Reisegefährten. Die anderen Charaktere haben entweder eigene Perspektiven oder starke Persönlichkeiten, sodass sie mir gut im Gedächtnis geblieben sind.

    Am spannendsten fand ich Eridas Perspektive, denn mit Taristan an ihrer Seite und der damit verbundenen neuen Macht ist sie nicht mehr zu stoppen. Ihr Leben lang musste sie sich mehr anstrengen, da sie als Frau auf dem Thron nie so akzeptiert wurde, wie sie es wollte, und nun ist sie härter, zielstrebiger und machthungriger und will am liebsten, dass das gesamte Land ihr zu Füssen liegt. Taristan ist blutrünstig und schreckt vor Herausforderungen nicht zurück, aber dafür kennt er sich nicht so gut mit dem Leben am Hof aus. Sie ergänzen sich gut und sind ein tödliches, aber faszinierendes Duo.

    Corayne und ihre Gefährten hingegen versuchen weiter, die Spindeln zu zerstören und Taristan zurückzudrängen, aber sie haben kaum Mittel und suchen noch nach Königreichen, in denen sie sich mehr Unterstützung erhoffen können. Bei ihnen geht es im Grunde weiter wie zuvor, sie reisen durch das Land, begegnen allen möglichen Leuten, die ihnen nicht immer freundlich gesinnt sind, manchmal aber auch überraschen können. Ich fand hierbei eigentlich die Interaktion zwischen den Charakteren interessanter als das Abenteuer, das sich meiner Meinung nach etwas in die Länge zog. Neben dem ritterlich-lieben Andry und dem unbezwingbaren Krieger Dom mochte ich in diesem Band auch besonders die Attentäterin Sorasa, die in dieser Gruppe eine Art zweite Chance bekommen hat. Ihre kleinen Streitereien mit Dom sind unterhaltsam, weil die beiden so gegensätzlich sind und doch durch diese Reise zusammengeschweisst wurden.

    Fazit
    "Das Reich der Klingen" war wieder spannend, aber es gab nicht viel Neues. Die Charaktere und ihre persönliche Entwicklung fand ich ganz gelungen, besonders die Perspektive der Bösewichte hat mir gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Fairys Wonderland, 09.09.2022

    Rezension „Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2: Roman“ von Victoria Aveyard





    Meinung

    „Das Reich der Klingen" stammt aus der Feder von Victoria Aveyard und ist der zweite Band ihrer Realm Breaker-Trilogie. Der Auftakt stellte für mich ein begeisterndes Highlight dar, doch mit der Fortsetzung macht sich Enttäuschung in mir breit.

    Herausragend und absolut hervorzuheben ist wieder einmal das grandiose Wordbuilding und der ausgeklügelte Schreibstil. Neue Schauplätze begegnen uns und wir tauchen noch tiefer in die komplexe Welt ein. Band 2 zeigt sich dabei noch düsterer - mit viel Gewalt, Tod und so manch heftiger Szene.

    Auch die Darstellung der Charaktere fand ich wieder interessant und vielschichtig gezeichnet. In Punkto Romantik hält die Autorin uns an der langen Leine, trotz gewisser Andeutungen. Was mich am meisten störte war die extrem zähe Handlung. Teilweise kam das Geschehen überhaupt nicht voran.

    Bei einem Buch von 600 Seiten sorgte dies somit für etliche Längen, die mich leider nicht fesseln konnten. Erst zum Ende hin wendet sich das Blatt und es kam nicht nur Spannung auf, sondern auch Tempo ins Geschehen. Die Autorin präsentiert uns eine epische Schlacht und einen Chliffhanger, der es in sich hatte.

    Fernab der Kritik bin ich dennoch gespannt auf die Fortsetzung, insbesondere da noch einige Fragen ungeklärt sind.




    Fazit

    „Das Reich der Klingen" ist für mich nur eine bedingte Empfehlung und hält so manche persönliche Kritik bereit. Doch Victoria Aveyard darf sich dennoch rühmen - allein durch ihr grandioses Wordbuilding und die starken Charaktere. Obgleich die Fortsetzung mich nicht gänzlich überzeugte, Band 3 ist ein Muss!



    Ich vergebe 3.5 von 5 Sternen

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