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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 23.08.2021

    Rezension „Das Reich der Asche - Realm Breaker 1: Roman“ von Victoria Aveyard



    Meinung

    Schon alleine das Cover ist ein Hingucker, der mit einem traumhaften Design und einer tollen Haptik punktet, aber auch im Inneren überzeugen kann. Denn sowohl unter dem Schutzumschlag findet der Leser etwas fürs Auge, als auch die Karte des Reiches, welche durch seine Zeichnung eine wahre Augenweide ist. Und in genau dieser Welt, Allwacht, spielt die Geschichte, welche wir aus verschiedenen Perspektiven erleben.

    Schon der Prolog hat es in sich und bereit den Leser auf ein Festmahl vor, dessen Ausmasse jedoch in keinster Weise zu erahnen sind. Jedoch empfand ich die Länge, mit 34 Seiten, schon sehr heftig, wenngleich auch eine geballte Ladung drin steckt, die bereits einen Bann ausübt. Victoria Aveyard bringt zahlreiche Protagonisten in die Geschichte ein, welche von unterschiedlichen Persönlichkeiten gezeichnet sind. Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit sind zweifellos ihre meisterhaftesten Talente. Über Corayne erfahren wir natürlich das meiste, da sie im Fokus steht.

    Ihr Kampfeswille und ihr Charakter haben mir ausserordentlich gut gefallen und ich empfand sie als authentisch, greifbar und ehrlich gestaltet. Neben Corayne treffen wir noch auf einen Unsterblichen, eine Zauberin, eine Kopfgeldjägerin und viele mehr. Dieser besondere Mix machte die Handlung abwechslungsreich und aufregend. Victoria Aveyard bringt jeden einzelnen Charakter ausführlich nahe, weshalb über die Seiten ein starkes Band zu haben entsteht. Natürlich liegt auch eine kleine gewisse Panik in der Luft, bis zur Fortsetzung vieles wieder vergessen zu haben, doch muss man sagen, dass die Autorin recht prägnant und einprägsam vorgeht.

    Der Schreibstil ist sehr detailreich und teilweise auch vollgepackt, wodurch für mich, bei der hohen Seitenzahl auch ein wenig verständlich, die ein oder andere Länge entstand. Keine Frage, an Bildgewalt, fesselnder Spannung und einem grandiosen Weltenentwurf mangelt es diesem Auftakt nicht, aber hin und wieder, besonders bei den Beschreibungen der Figuren, war es doch recht viel. Das Wordbuilding ist manchmal etwas schwierig gewesen, denn die gewählte Sprache passt zwar zu High Fantasy, aber ist natürlich nicht alltäglich. Gemeinsam mit den Protagonisten begibt sich der Leser auf eine packende Reise, in der manchmal ein wenig das Tempo verloren ging, aber im gesamten waren die Szenen hervorragend dargestellt.

    Mit dem Auftakt legt die Autorin den Grundstein für etwas dunkles, etwas düsteres, gewaltiges. Die Bedrohung ist bekannt und die Reise nichts unerwartetes. Was mir so besonders gut gefiel, war die Tatsache, dass wir hier eine Story erleben, in der die Komplexität und Details im Wordbuilding und den Persönlichkeiten steckt. Das erlebt man sehr selten. Vielleicht kann man sich nicht alles merken, aber wer einmal drin ist, wird sprachlos durch die Seiten gleiten. Und es schürt eine unbändige Freude auf die Fortsetzung.


    Fazit

    Victoria Aveyard könnte wahrhaftig den Titel „Queen of Komplexität“ verliehen bekommen. Denn REALM BREAKER ist einfach verdammt komplex und detailverliebt. Hier wurde High Fantasy mit einer grandiosen Welt geschaffen. Mit vielschichtigen Charakteren. Aber auch mit langgezogenen Passagen, zähen Szenen und gelegentlich spannungsarmen Tempo. Das Lebendige in dieser Story sind die Charaktere. Von denen lebt alles in dieser Geschichte. Eine gewaltige, beeindruckende Welt, die die dunkle Düsternis für Band 2 ins Unermessliche schürt.


    Klare Leseempfehlung für einen Wälzer, der noch einen Ticken mehr raushauen kann


    📚📚📚📚 4/5 Bücher

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 18.07.2021

    Zu viele Sichtweisen und fehlende Charaktertiefe


    „Das Reich der Asche - Realm Breaker 1“ von Victoria Aveyard ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe, auf die ich durchaus schon sehr gespannt war, weil ich den Klapptext sehr spannend fand. Leider wurde ich enttäuscht.
    Dabei klang es sehr vielversprechend: Nach dem Tod ihres Vaters, mit dem sie nichts zu tun haben wollte, weil diesem Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter, liegt die Hoffnung der Wacht bei Corayne. Mit dem Schwert ihres Vaters soll sie eine Armee aus Aschekämpfern besiegen, die ihr Onkel, der auch für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist, freigelassen hat und die nun ihre Welt bedrohen. Helfen soll ihr ein bunter Trupp aus sechs Gefährten.
    Mir hat gefallen, das ein junges Mädchen die Aufgabe von Helden übernehmen soll, die gescheitert sind. Was soll ein junges Mädchen also gegen ihren Onkel, einen Zauberer und Aschekämpfern ausrichten können? Die Frage habe ich mir direkt nach dem Prolog gestellt, der den Kampf der Brüder behandelt und bei denen die ganzen Helden besiegt wurden. Danach ging die Story richtig los. Aufgrund des Klapptextes hatte ich an sich erwartet, dass sich Corayne und ihr Vater kennen, aber das war gar nicht der Fall. Er wusste von ihrer Existenz, aber sie hatte ihn niemals getroffen. Zudem hatte ich angenommen, dass sich die Geschichte vorrangig um sie dreht und somit auch aus ihrer Sicht geschrieben wird. Aber auch das war nicht der Fall. Stattdessen wurde jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben, von gefühlt jedem Charakter, der einmal namentlich erwähnt wurde, was sehr anstrengend war. Aufgrund dessen ist man, gerade anfangs bis etwa einem Drittel des Buches, in der Zeit fröhlich herumgesprungen. So ist der Leser in der Gegenwart, dann wird erzählt, wie eine Person dorthin gekommen ist, wodurch in die Vergangenheit gewechselt wird, um zu dem Zeitpunkt zurück zu kommen, nur um danach einen anderen Charakter zu haben, der noch nicht im aktuellen Zeitgeschehen ist und somit spielt die Handlung wieder in der Vergangenheit. Das war mühsam und nervig. Ich habe mich die Hälfte des Buches wirklich gequält. Ich musste mich zwingen, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Es hätte gereicht, wenn die Autorin sich auf zwei oder vielleicht noch drei Charaktere spezialisiert hätte und nicht auf so viele. Dadurch wurde ich mit den Charakteren auch nicht ganz warm, weil man sie kaum kennenlernen durfte. Es blieb alles recht oberflächlich durch die ganzen Wechsel. Das lag aber auch daran, dass sich die Autorin viel an Beschreibungen der Gegend, wie alles aussah und so weiter aufgehalten hat. Sie hat mehr in diese Beschreibungen als in die Charaktertiefe gelegt, was ich sehr schade fand. Dadurch wurde es auch oft ziemlich überladen und langweilig, einfach weil eine Beschreibung nach der anderen kam, auch bei Aufzählungen war es oft zu viel. Dadurch haben sich aber auch kleine Fehler eingeschlichen, sodass ein Charakter seinen Umhang mit Kapuze aufhat, diesen schliesslich verliert, dennoch die Kapuze über den Kopf ziehen kann, nur um sich kurz darauf einen Mantel zu klauen, damit sie wieder eine Kapuze besitzt…
    Was ich aber von den Charakteren her mitbekommen habe, hat mir durchaus gefallen. Sei es Corayne, die durchaus abenteuerlustig und mutig ist, Andry, der Knapper, der im Prolog überlebt hatte und sich dafür durchaus schuldig fühlt oder auch Sorasa, eine Meuchlerin, die sich trotz ihres Lebens als Auftragsmörderin durchaus um gewisse Personen sorgt und eine freundliche und beschützende Seite hat. Ich mochte die Charaktervielfalt sehr gerne und die ganzen verschiedenen Geschichten um sie fand ich faszinierend, daher hätte ich mir da wirklich mehr gewünscht, was durch die ganzen Ereignisse, Beschreibungen, Charakter- und Zeitwechsel eben leider nicht passierte.
    Alles in allem fand ich die Geschichte durchaus interessant, aber leider war die Umsetzung nicht gut. Zu viele Sichtweisen und die Zeitsprünge haben es wirklich zäh und anstrengend gemacht, auch wenn es ab der Mitte deutlich angenehmer wurde. Dazu kommt noch die fehlende Charaktertiefe. Daher gebe ich dem Buch drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 07.09.2021

    Allwacht ist die Welt der Übergänge in andere Welten, aber die Spindeln für diese Reisen wurden schon vor Jahrhunderten geschlossen oder zerstört. Doch nun will Taristan vom Blut der Cor die Spindeln wieder öffnen, auch wenn das die Allwacht ins Chaos stürzen wird, wenn die Spindeln furchtbare Wesen aus den anderen Welten bringen.

    Corayne ist die Tochter einer berüchtigten Piratin, doch ihre Mutter hat sie schon immer von allen Reisen und Abenteuern ferngehalten. Umso mehr will Corayne nun die Welt erkunden und als ein Fremder mit einer Mission zu ihr kommt, beginnt sie langsam ihren Platz in dieser Welt zu finden. Denn Corayne stammt ebenfalls von den heldenhaften Cor ab und ist damit die Einzige, die Taristan aufhalten und damit die Welt retten kann. Corayne war schon immer clever und wächst sehr schnell in ihre neue Rolle, zeigt Mut und Entschlossenheit, vorher hatte sie nie die Gelegenheit diese unter Beweis zu stellen.

    Bevor man Corayne, die letzte Hoffnung, aufspürte, versuchten schon andere, sich Taristan in den Weg zu stellen und nur zwei haben überlebt: Knappe Andry, der nun Schuldgefühle hat und sich wie ein Feigling fühlt, und Domacridhan, der aus einer anderen Welt stammt und in Allwacht als unsterblich gilt. Sein Volk sehnt sich schon lange nach ihrer Heimat Glorian und nur durch die richtige Spindel könnten sie zurückkehren, aber sie sind auch viel zu ehrenhaft, um ihre eigenen Wünsche über das Leben so vieler Menschen zu stellen. Die beiden waren meine Lieblingscharaktere, weil sie beide so ehrlich und ritterlich sind, sie haben Verluste erlitten, aber kämpfen weiter für die Dinge, an die sie glauben.

    Ich hätte schon etwas mehr von der Geschichte erwartet, aber die Welt und das Abenteuer konnten mich noch nicht ganz überzeugen. Ich hatte das Gefühl, als hätte man eine grosse Welt - oder eben mehrere Welten, die über Allwacht miteinander verknüpft sind - und würde nur einen ganz kleinen Teil davon sehen. Es gibt so viele Orte und Namen, dass es mich ein bisschen überfordert hat, und ich hätte einfach gern mehr von dieser Welt der Übergänge gesehen und bekam ein eher mittelmässiges Fantasy-Abenteuer, bei dem eine Gruppe von besonderen Menschen durch die Welt reist und ein paar Monster bekämpft. Dafür mochte ich aber die Charaktere, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und wie sie gefährliche Situationen meistern. So wurde es für mich eher spannend, wenn die Dinge persönlich wurden, aber die grossen, gefährlichen Kämpfe konnten mich nicht so richtig packen.

    Fazit
    "Realm Breaker - Das Reich der Asche" bietet eine Welt mit viel Potenzial, aber ich hätte gern noch mehr von der besonderen Magie gesehen. So bietet die Geschichte ein nettes Fantasy-Abenteuer mit sympathischen Charakteren, aber ich hätte schon etwas mehr erwartet.

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  • 2 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Leider hat mich dieses Buch nicht so überzeugen können

    Da mir „Die Farben des Blutes“-Reihe bisher gut gefällt und mir sowohl Klappentext als auch Cover zu dem neuen Buch von Victoria Aveyard ins Auge gesprungen sind, wollte ich diesem unbedingt eine Chance geben. Da es schon eine Weile her war, dass ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich eigentlich völlig unvorbereitet in diese Welt gestürzt.

    Der Schreibstil war sehr eigen und hat perfekt für diese Welt gepasst. Leider hat das aber auch dazu geführt, dass ich sehr langsam durch die einzelnen Seiten gekommen bin und das war einer der Gründe, warum ich so lange für dieses Buch gebraucht habe.

    Der Prolog war mit seinen über 30 Seiten sehr lang und verwirrend. Man wird direkt in die Welt gesogen, ohne grosse Vorahnung. Es war zwar toll, dass diese unglaublich schöne Karte im Buch enthalten war, dass man ungefähr wusste, wo man sich gerade befand, aber ich habe anfangs ewig gebraucht, um mich mit ihr zurechtzufinden.

    Wie vielleicht schon von oben bemerkt, bin ich anfangs mit diesem Buch und der neuen Welt nicht warm geworden. Ich dachte, vielleicht ändert sich das noch. Es ist ja High Fantasy, da brauche ich meistens immer länger, mich zurechtzufinden. Aber als dann die eigentliche Geschichte losging, hat sich das nicht geändert.

    Ich war sehr überrascht, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, was ich aber toll fand. Allerdings bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden, vielleicht, weil ich das Gefühl hatte, sie überhaupt nicht richtig kennengelernt zu haben.

    Das Buch hätte so viel Potenzial gehabt, aber mit einer Geschichte von knapp über 600 Seiten, hat sich diese leider unglaublich gezogen. Es sind kaum spannende Stellen vorhanden gewesen und im Endeffekt erfährt man nicht wirklich etwas. Was mir auch gefehlt hat, war definitiv eine Liebesgeschichte. Ich bin gespannt, ob sich das in den weiteren Teilen noch ändern wird oder nicht.

    Fazit:
    Ein Reihenauftakt, der mich leider sehr enttäuscht hat. In Bezug auf die die Welt, die Spannung und die Charaktere. Leider hat das Buch nicht meinen Geschmack getroffen, aber ich hoffe, anderen Leser/innen gefällt es mehr.

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  • 1 Sterne

    Saskia H., 21.10.2021

    Als grosser Fan der Reihe des Blutes von Victoria Aveyard musste ich das neue Buch einfach lesen! Dachte ich zumindest… jedoch wurde ich enttäuscht und ich glaube dies ist das erste Buch, das ich vorzeitig abgebrochen habe.
    Das Cover sieht, wie gewohnt, sehr episch aus und man kann schon durch das Schwert erahnen welche Richtung die Handlung nehmen wird. Auch wenn man den Buchumschlag abnimmt ist das Buch wunderschön gestaltet, fast noch schöner als der Umschlag, da es eine schlichte Eleganz aufzeigt. Auch das Buchinnere mit Karte wurde in scheinbar mühevoller Detailarbeit mit viel Liebe gestaltet. Also optisch gesehen ist es eines der besten Bücher die ich bisher kennenlernen durfte!
    Der Klappentext hat mich nicht ganz überzeugt, da das Thema Helden jetzt doch nicht ganz so meins ist, zumindest wenn es so explizit erwähnt wird. Da mich aber die Autorin bisher immer überzeugt hatte, habe ich gedacht ein Versuch schadet nicht. Vielleicht hätte ich meiner ersten Intuition trauen sollen, denn das Buch ist so ganz anders als die Farben des Blutes. Das soll es zwar auch sein, aber die Richtung ist einfach nicht mein Fall.
    Nach den ersten 100 Seiten, die in Kampf waren, habe ich abgebrochen. Zunächst einmal war ich sehr überrascht, dass das Buch mit einem ganz anderen Protagonisten begonnen hat als gedacht. Nach dem Klappentext habe ich die Protagonistin Coryane erwartet, jedoch kam diese eher seltener vor, während der Knappe Andry im Vordergrund stand. Ich muss zugeben, dass Thema Ritter ist nicht wirklich meins, daher hätte mir Coryane im Vordergrund besser gefallen. Gleich zu Beginn war alles sehr komplex, verschiedene Wesen unterschiedlicher Gattungen gehen auf eine gemeinsame Mission. Während klar ist was Menschen sind, gibt es auch sogenannte Älteste, aber was diese wirklich ausmacht und wo der grosse Unterschied besteht, habe ich nicht wirklich verstanden. Auch die Bedeutung des dominierenden Begriffes Spindel konnte ich mir nicht erklären.
    Normalerweise liebe ich es wenn man mitten im Geschehen beginnt, diesmal fand ich das nur noch anstrengend, weil einfach zu viel Hintergrund gefehlt hat und viele Fragen aufkamen und so der Handlung die Spannung genommen wurde. Auch die vielen Namen waren zu viel Input auf einmal, sodass ich einfach den Überblick verloren habe und das Lesen keinen Spass mehr gemacht hat.
    Auch wenn mich das Buch nicht überzeugen konnte, kann ich mir vorstellen, dass Fantasy-Fans die sich für dieses Thema interessieren auf ihre Kosten kommen werden. Jedoch sollte man aufgrund der Komplexität wach sein und nicht kurz vorm schlafen noch ein paar Seiten lesen wollen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 09.07.2021

    Der Kampf der Sieben gegen die Armee der Asche, eine tolle so andere Fantasywelt

    Das Genre Fantasy lebt von seiner Andersartigkeit und diese neue Romanreihe überzeugt hierbei in absolut allen Belangen.
    Corayne heisst sie, die Heldin dieser Geschichte, Tochter eines grossen machtvollen und kampfgewaltigen Vaters und jetzt, nach seinem Tod, die einzige in dieser riesigen fantastischen Welt, die es schaffen kann, das Böse in Form der Armee der Asche zurückzudrängen und so alle zu retten. Und so macht sie sich mit ihren sechs Gefährten, alles sehr eigene ganz besondere Geschöpfe, auf den Weg, nimmt den Kampf auf gegen das, was ihre Welt bedroht. Die Wege zu diesem Ziel sind lang, verschlungen, und von sehr überraschenden Wendungen geprägt. Und die Geschichte dazu ist durchgehend richtig spannend, genau dosiert und das Persönliche, wenn man so will, Menschliche, hat hier durchaus seinen sehr angemessenen Platz. So wird dieser erste Band zu einem überzeugenden Einstig in eine wirklich ganz andere faszinierende Welt, mit Protagonisten, denen man als Leser sehr schnell nahe kommt und die man mit Freude und voller Erwartung auf das Kommende begleitet. Hier hat die Autorin etwas erschaffen, das definitiv 'Zukunft hat' und ich freue mich schon jetzt darauf, wie es weiter geht.

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