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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 18.10.2020

    Das Rätsel des Pferdeamuletts Teil 1 einer abenteuerlichen Pferde-Triologie von Karin Müller (Schneiderbuch/Egmont Verlag)

    Nana schüttelte den Kopf. „Du bist zu jung für das alles. Ich habe bereits zu viel gesagt.“ Sie ging zur Tür. „Also, möchtest du nun eine heisse Schokolade oder nicht?“
    Ich schlug wütend mit der Faust auf meine Bettdecke. „Nana, ich bin vierzehn! Und wenn wir schon dabei sind: Ich möchte reiten lernen-und ich lasse mir das nicht ausreden, also versuch es gar nicht erst.“
    Das Geschirr klapperte kurz. Dann rutschte Nana die Tasse aus der Hand und zerbrach in tausend Scherben. S.97

    Godje lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Grossmutter Nana. Das Mädchen war mir gleich sympathisch und auch Nana ist trotz der Geheimnisse und Sorgen, die sie Godje vermittelt, warmherzig. Die ungewöhnlichen Reaktionen der Pferde und das Amulett, welches Godje zu ihrem 14. Geburtstag geschenkt bekommt, versprechen einige Rätsel, die es gilt, aufzudecken. Freunde stehen ihr zur Seite und begleiten sie auf ihrem Weg. Doch mit jedem weiteren Tag scheint das Mädchen zusammen mit dem schwarzen Hengst Arion tiefer in die geheimnisvolle, keltische Sagenwelt um Epona einzutauchen. ...

    Der angenehme Schreibstil ist spannend und spricht sowohl die Zielgruppe, als auch interessierte Leser jeder Altersgruppe an. Die Geschichte wird durch einen zeitgemässen Texte, Emails, Briefe und passende Überschriften aufgelockert. Klar und leicht verständlich erzählt Karin Müller aus Sicht der jungen Hauptprotagonistin. Emotionen kann der Leser sehr gut nachempfinden und sich in die jeweilige Figur sehr gut hineinversetzten.

    Wie schon aus der Nordlicht-Reihe bekannt, arbeitet die Autorin neben dem Haupttext in gängiger Schrift, zur Abgrenzung mit kursiver Schrift. Diese setzt sie gezielt für Handlungen aus der Vergangenheit ein, wirft neue Geheimnisse und Fragen auf und steigert damit die Spannung ungemein. Der Cliffhanger am Ende sorgt für ausreichende Neugierde auf den zweiten Teil und somit die Fortsetzung der Reihe.

    Fazit: Dieser mystische Auftakt hat mir ganz wunderbar gefallen. Die Kenntnis über die Pferde der Autorin ist aus jeder Zeile herauslesbar. Ich bin gespannt, wie es mit Godje und Arion weitergeht und empfehle den abenteuerlichen und gleichzeitig gefühlvollen Jugendroman gern weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 22.05.2021

    Godje lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma „Nana“. An ihrem 14. Geburtstag findet sie ein besonderes Päckchen ohne Absender. Darin findet sie ein Amulett mit der Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Auf einmal reagieren die Pferde auf sie und auch Godje entdeckt ein ungekanntes Interesse an ihnen…

    Die Story hat mich gleich zu Beginn mit auf die Reise genommen. Zuerst erlebte man den Unfall vor 10 Jahren, um dann direkt beim 14. Geburtstag zu landen, an dem sie das ominöse Amulett findet. Doch was hat es damit auf sich und woher kommt ihre plötzliche Verbindung und Interesse für Pferde, wo sie doch von Nana immer von Pferden ferngehalten wurde? Und was sind das für Visionen, die sie immer wieder erlebt?
    Ich fand das Buch mitreissend, mystisch und spannend. Der Verlauf war gut aufgebaut, die keltischen Namen und die Götter passen perfekt in die Geschichte und so hat es wahnsinnig viel Spass gemacht, Godje auf ihrem Weg zu begleiten.
    Ständig war ich am Überlegen, warum Nana mit der Wahrheit so sparsam umgeht. Was steckt genau hinter dem Amulett? Vielleicht würde man dann auch mehr das Verhalten verstehen. So bleibt es spannend, was noch herauskommt.
    Ein paar Geheimnisse werden gelüftet, die Begegnungen mit Arion waren detailliert beschrieben und es macht Freude, diese Annäherung zu begleiten und die besondere Verbindung mitzuerleben.
    Arion ist ein wahnsinnig toller Hengst, der durch seine Erlebnisse gebrochen ist. Zusammen mit Godje findet er den Weg zurück, bis zum gemeinen Cliffhanger.
    Bei den Visionen bin ich gespannt, wie sie sich noch in den weiteren Verlauf einfügen. Sie waren interessant, haben sich mir aber noch nicht so erschlossen.
    Als ich das Buch zugeschlagen habe, hätte ich gerne direkt weitergelesen. Es sind so viele Fragen zurückgeblieben, die man unbedingt geklärt haben möchte.
    Der Schreibstil war sehr flüssig und auch die Aufmachung fand ich sehr gelungen.

    Ein super Einstieg in diese Reihe. Mystisch, spannend und mitreissend bis zum Schluss! Ich möchte unbedingt weiterlesen und kann das Buch nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 25.02.2020

    Ein altes Familienerbstück, ein sagenumwobenes Amulett und ein mysteriöses Geheimnis - Godjes 14.Geburtstag hat einige Überraschungen parat, die ihr Leben verändern werden.

    In "Das Rätsel des Pferdeamuletts" von Karin Müller lebt Godje bei ihrer Grossmutter Nana, ganz ohne Pferde. Doch nachdem sie zu ihrem Geburtstag ein mysteriöses Amulett erhält, dessen Absender unbekannt ist und die Pferde sich ihr gegenüber merkwürdig verhalten, verändert sich nicht nur der Alltag für Godje, sondern auch einige ihrer Sichtweisen. Godje will das Rätsel um das Schmuckstück unbedingt lösen.

    Schon der Prolog allein sorgt für Gänsehaut und Spannung pur. Im ersten Kapitel lernen die Leser/innen Godje, ihre Nana und ihre Freunde kennen. 

    Karin Müller hat einen sehr lebendigen Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt und bei dem man sich alles gut bildlich vorstellen kann. Der Spannungsaufbau ist fliessend und immer wieder gibt es überraschende Wendungen,  die einem den Atem anhalten lassen.


    "Das Rätsel des Pferdeamuletts" behandelt nicht nur die Themen Freundschaft, Mut, Fantasie und die Bindung zu Pferden, sondern geht auch auf traumatisierte Pferde sowie Angst im Umgang mit Pferden mit ein. Besonders wertvoll sind hier die authentischen Entwicklungsschritte von Godje sowie die Erklärungen zu bestimmten Fachbegriffen aus der Reiterwelt, die ganz wunderbar in die Geschichte eingebettet sind. 

    Eines der Hauptthemengebiete ist das keltische Amulett und so finden sich im Anhang die wichtigsten Informationen zu den Götternamen und Legenden. 

    Zu guter Letzt wird das Buch durch ein wunderschönes Cover abgerundet.  Auf dem schwarzen Hintergrund kommen das Pferdeamulett und die Blumenranken besonders gut zur Geltung.

    Das fantastische Jugendbuch möchte man am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd und spannend ist es geschrieben. 

    Volle Leseempfehlung und definitiv eins meiner Jahreshighlights!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 01.03.2020

    Schon die Nordlicht-Reihe von Karin Müller hat mich, selbst als schon lange erwachsenes "Pferde-Mädel", begeistert. Zwar sucht man in diesem ersen Teil einer neuen Serie Elfen und Islandpferde vergebens. Trotzdem verknüpft die Autorin Pferde und Fantasy hier auf genauso mitreissende Weise. Schon der Prolog gibt Rätsel auf, in dem Menschen und Pferde in einen Unfall verwickelt werden.

    Wie dies alles mit der jungen Godje zusammenhängt, bleibt noch eine Weile im Dunkeln. Sie wächst bei ihrer Grossmutter auf und hat mit Pferden so gar nichts am Hut. Seltsam nur, dass diese sie geradezu zu verfolgen scheinen . Eine seltsame Faszination geht für Godje von dem schwarzen Hengst Arion auf dem Nachbargrundstück aus. Nur durch ihren reitenden Mitschüler Finn schafft sie es, ihre Furcht zu überwinden und fühlt sich dem Hengst immer näher. Aber was hat es mit den verblüffenden Visionen auf sich, denen sie plötzlich ausgesetzt ist, und was mit dem geheimnisvollen Pferdeamulett, das auf mysteriöse Weise zu ihrem Gebutrtstag auftaucht?

    Mädchen, Freundschaft, erstes Verlieben, Pferde, Abenteuer und dazu jede Menge Mystik - das alles bringt Karin Müllers neue Reihe mit. Dazu eine sympathische Protagonistin, die es schafft, über ihren eigenen Schatten zu springen. Nebenbei wird noch ganz ohne erhobenen Zeigefinger ein pferdegerechter Umgang propagiert und ein kleiner Ausflug in die Tierkommunikation unternommen. Kein Wunder, dass ich mich auf den nächsten Band freue!

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