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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 25.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marseille. Bei Bauarbeiten werden unversehrte antike Amphoren entdeckt. Eines der Gefässe enthält eine Schriftrolle, deren Alter auf 2000 Jahre geschätzt wird. Die Keltologin Davina Martin bekommt den Auftrag, das Pergament zu übersetzen. Die Entzifferung des altgriechischen Textes hat eine rätselhafte Begleiterscheinung: Davina träumt nachts von einer jungen keltischen Frau - im Traum kann Davina am Leben der Fürstentochter Meduana teilhaben…

    Davina macht im Verlauf der Handlung eine enorme Wandlung durch. Zu Beginn der Geschichte ist sie ganz die nüchterne Wissenschaftlerin, doch ihre Träume werden für sie zu einschneidenden Erlebnissen, die sie ihre eigene Spiritualität entdecken lassen.

    Davinas Träume sind auch die Verbindung zu dem zweiten Handlungsstrang, in dem Katja Brommund den Leser auf eine Zeitreise zu den Kelten während des Gallischen Krieges mitnimmt. Man lernt Meduana kennen, eine geweihte Priesterin und Kriegerin des Stammes der Carnuten. Meduana wird als einziges Kind des Fürsten Gobannix auf eine genauso abenteuerliche wie gefährliche Mission geschickt, die sie bis nach Rom führt…

    Katja Brommund schildert Meduanas Wege sehr intensiv und äusserst detailreich. Historische Namen und Bezeichnungen machen die Geschichte sehr authentisch, aber für einen Laien auch schwer zu lesen. Ich musste oft Begriffe im Glossar nachschlagen, was meinen Lesefluss extrem gehemmt hat.

    Rituale, Symbolik, Zeremonien, Visionen und Weissagungen – die Welt der Kelten ist vielfältig. Es gibt in diesem Roman Passagen, die mich begeistert haben, in denen ich mit Meduana mitgefiebert und Davina interessiert über die Schulter geschaut habe. Genauso gab es aber auch Abschnitte, in denen ich angesichts der vielen Details einfach den Faden verloren habe. Selbst wenn ich der Handlung gut folgen konnte, hatte ich immer wieder das Gefühl, nicht mittendrin im Geschehen zu sein. Mir haben der Schwung und auch die Spannung in der Geschichte gefehlt.

    Man spürt auf jeder Seite, wie viel Recherchearbeit und Herzblut die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Für Leser, die bereits einige Kenntnisse über die Kelten haben und mit deren Strukturen vertraut sind, wird dieser Roman sicherlich zu einem spannenden Abenteuer - mich konnte „Das Pergament“ leider nicht so begeistern, wie ich es erhofft hatte.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Marseille. Bei Bauarbeiten werden unversehrte antike Amphoren entdeckt. Eines der Gefässe enthält eine Schriftrolle, deren Alter auf 2000 Jahre geschätzt wird. Die Keltologin Davina Martin bekommt den Auftrag, das Pergament zu übersetzen. Die Entzifferung des altgriechischen Textes hat eine rätselhafte Begleiterscheinung: Davina träumt nachts von einer jungen keltischen Frau - im Traum kann Davina am Leben der Fürstentochter Meduana teilhaben…

    Davina macht im Verlauf der Handlung eine enorme Wandlung durch. Zu Beginn der Geschichte ist sie ganz die nüchterne Wissenschaftlerin, doch ihre Träume werden für sie zu einschneidenden Erlebnissen, die sie ihre eigene Spiritualität entdecken lassen.

    Davinas Träume sind auch die Verbindung zu dem zweiten Handlungsstrang, in dem Katja Brommund den Leser auf eine Zeitreise zu den Kelten während des Gallischen Krieges mitnimmt. Man lernt Meduana kennen, eine geweihte Priesterin und Kriegerin des Stammes der Carnuten. Meduana wird als einziges Kind des Fürsten Gobannix auf eine genauso abenteuerliche wie gefährliche Mission geschickt, die sie bis nach Rom führt…

    Katja Brommund schildert Meduanas Wege sehr intensiv und äusserst detailreich. Historische Namen und Bezeichnungen machen die Geschichte sehr authentisch, aber für einen Laien auch schwer zu lesen. Ich musste oft Begriffe im Glossar nachschlagen, was meinen Lesefluss extrem gehemmt hat.

    Rituale, Symbolik, Zeremonien, Visionen und Weissagungen – die Welt der Kelten ist vielfältig. Es gibt in diesem Roman Passagen, die mich begeistert haben, in denen ich mit Meduana mitgefiebert und Davina interessiert über die Schulter geschaut habe. Genauso gab es aber auch Abschnitte, in denen ich angesichts der vielen Details einfach den Faden verloren habe. Selbst wenn ich der Handlung gut folgen konnte, hatte ich immer wieder das Gefühl, nicht mittendrin im Geschehen zu sein. Mir haben der Schwung und auch die Spannung in der Geschichte gefehlt.

    Man spürt auf jeder Seite, wie viel Recherchearbeit und Herzblut die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Für Leser, die bereits einige Kenntnisse über die Kelten haben und mit deren Strukturen vertraut sind, wird dieser Roman sicherlich zu einem spannenden Abenteuer - mich konnte „Das Pergament“ leider nicht so begeistern, wie ich es erhofft hatte.

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  • 4 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PetziPetra, 14.03.2019

    Als bewertet

    Zwei Epochen und eine Geschichte die sie verbindet.


    Die keltische Kultur zur Zeit des gallischen Krieges ist Kernthema des extrem gut recherchierten historischen Romans.


    Meduana die Kriegerin und Fürstentochter entführt Einen in ihre Abenteuer.

    In der Gegenwart dreht sich alles um Davina eine Keltologin.

    Diese soll ein 2000 Jahre altes Pergament übersetzen.

    Sie lässt sich in den Sog der Geschichte des Pergaments ziehen.

    Wilde Träume lassen Davina nicht mehr los.

    Bekommt sie so wichtige Hinweise?

    Wer weiss?


    Das Hardcoverbuch in brauntönen gehalten ist ein absoluter Eyecatcher. Die Karte zu Beginn und das Glossar runden werten es zusätzlich auf.


    Die Autorin vereint extrem gut recherchierte Informationen mit Fiction zu einen schönen intensiven und spirituelle angehauchten Roman.


    Eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 11.03.2019

    Als bewertet

    Davina Martin, eine Keltologin, darf ein Pergament übersetzen, das erst kürzlich gefunden wurde. Doch plötzlich hat sie Träume, die mit dem Pergament und dessen Autorin Meduana, einer keltischen Priesterin, Kriegerin und Fürstentochter zu tun haben. Erzählen ihr die Träume die Wirklichkeit?

    Das Cover des Buches ist sehr schlicht, passt aber zu dem Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich ganz gut; Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Zudem wirkt die Geschichte perfekt recherchiert und die Autorin verwebt Fakten und Fantasie perfekt ineinander. Doch leider litt meiner Meinung nach die Spannung sehr darunter.

    Das Buch begann für mich sehr spannend. Die Geschichte um Davina und deren Übersetzung des Manuskripts interessierte mich sehr, die Handlung war auch genau das was die Inhaltsangabe suggeriert. Als dann allerdings die Geschichte von Meduana erzählt wurde und die Gegenwart nur ein Nebenstrang war, flachte die Spannung immer mehr ab. Zeitweise quälte ich mich richtig durch die Seiten. Doch nach etwa einem Drittel wurde ich fürs Durchhalten belohnt, die Geschichte entwickelte sich und auch Spannung kam langsam aber sicher auf, auch wenn sie nie ganz hoch war. Dennoch konnte mich die Geschichte danach einigermassen fesseln.

    Positiv zu vermerken sind auch noch das Glossar mit Karte und Zeitrahmen am Ende des Buches, das sicher bei einer Print-Ausgabe hilfreich ist. Denn die ganzen ungewöhnlichen Namen konnten einen zeitweise schon sehr verwirren.

    Gut gefallen hat mir auch, dass berühmte Persönlichkeiten, wie Cicero oder Caesar in die Story integriert wurden.

    Fazit: Gut recherchiertes Buch über die Kelten, das leider etwas an Spannung vermissen lässt. 3,5 von 5 Sternen

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