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  • 5 Sterne

    Undine S., 01.11.2022

    Heute möchte ich euch gern ,,die Falkenbachsaga,,Teil 6 ,,Das Los der Männer,,vorstellen und ans Herz legen.

    Von Anfang an war ich Fan der Falkenbachsaga. Mittlerweile habe ich nun Band 6 beendet und für mich persönlich ist es der beste Band,wenn man das überhaupt so sagen kann,denn gut sind sie alle.

    Dieser Band hat aber viele Situationen die mir ans Herz gingen.
    Immer wieder werden wir mit neuen oder alten Geheimnissen konfrontiert. Spannung inklusive.

    Dieser Band spielt 1939,mit Beginn des 2. Weltkrieges.
    Wilhelm Lehmann und Paul- Friedrich von Falkenbach sind in grosser Sorge um ihre Söhne das sie vielleicht mit eingezogen werden. Paul-Friedrich wird alles versuchen und unternehmen um ihren Söhne das gleiche Schicksal zu ersparen welches er und seine Freunde im ersten Weltkrieg zu beklagen hatten.
    Vielleicht findet er einen Dreh um Gustav, Ferdinand und Leopold vor dem Kriegsdienst zu bewahren.
    Sie könnten die Firma so umstrukturieren das die Firma und die männlichen Arbeiter kriegsrelevant sind und unabkömmlich. Natürlich funktioniert das nicht mit ihrer Porzellanproduktion. Waffen, ja das könnte klappen. Waffen werden zu 100 Prozent im Krieg gebraucht,also müssen auch Arbeiter zur Verfügung stehen die die Produktion aufrecht halten.


    Clara und Gustav sind noch immer Kinderlos und Gustav kann nicht verstehen warum. Nichts wünscht er sich sehnlichster als endlich Vater zu werden. Aber dann wird seine Frau Clara zufällig gesehen wie sie völlig aufgelöst aus einer Arztpraxis kommt. Und dieser Arzt steht im Ruf das er sich auch um ungewollte Probleme von Frauen kümmert. Warum geht Clara zu so einem Arzt, wo ihr Gustav doch selbst eine Arztpraxis hat. Ist sie etwa von jemandem anderen schwanger? Ausgerechnet Leopold Lehmann sieht Clara aus der Praxis kommen. Was wird er mit diesem brisantem Wissen anfangen?

    Und auch für Wilhelmine gibt es Neuigkeiten. Ihr über alles geliebter Martin Reinders hat sich per Brief bei ihr gemeldet. Er lebt,das ist für Wilhelmine erstmal das wichtigste. Sie kann wieder hoffen das es doch noch ein happy End für sie und Martin geben wird. Aber gibt es das wirklich?

    Und wie geht es mit dem einst verschollenen Johannes weiter? Er ist zwar wieder zu Hause, aber das darf eigentlich niemand wissen. Schliesslich zählt er als Desserteur, das kann ihm auch nach sovielen Jahren noch angelastet werden. Ein Ausweg muss dringend gefunden werden.

    Geheimnisse wohin man schaut und das macht diesen Band so besonders.

    Wie immer hat es Ellin Carsta gut verstanden, alles mit der gehörigen Portion Spannung zu schreiben und es war zu keiner Zeit langatmig. Im Gegenteil, ich hätte gern noch weiterlesen wollen.
    Durch die immer wieder auftauchenden Geheimnisse der Familien, bleibt es spannend. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und leidet teilweise gehörig mit ihnen. Besonders nahe ging mir in diesem Band das Schicksal von Clara und Wilhelmine.

    Ich kann euch zu 100 Prozent eine Leseempfehlung für dieses Buch geben und das mit verdienten 5*
    Und wieder einmal gilt mein Dank der Autorin, Ellin Carsta für diese tollen Lesemomente.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 20.10.2022

    Super Fortsetzung

    1939, der zweite Weltkrieg beginnt. Wilhelm Lehmann und Paul-Friedrich von Falkenbach sind voller Sorge, was dies für ihre Heimat Deutschland und ihre Familien bedeutet. Sie denken an ihre eigenen Erlebnisse im Krieg und wollen nicht, dass ihre Söhne dasselbe widerfahren soll.
    Wilhelmine ist erleichtert, weil sie einen Brief von Martin bekommen hat und jetzt weiss, dass er lebt. Ist ihre Hoffnung berechtigt? Clara dagegen ist vollkommen verzweifelt, weil sie schwanger ist und doch niemals Kinder haben wollte! Gustav darf das nicht wissen. Doch als sie die Abtreibungsklinik verlässt wird sie ausgerechnet von Leopold gesehen.
    Paul-Friedrich feiert seinen 0. Geburtstag und alle sind eingeladen Freunde und Feinde. Denn sie muss er im Auge behalten. Mit Wilhelm ist er sich einig, dass etwas geschehen muss. Der politische Wahnsinn muss ein Ende haben. Doch versagen sie, wird es nicht nur sie, sondern auch ihre Familien das Leben kosten.

    Meine Meinung
    Ich habe bereits die Vorgänger dieses Buches sehr gerne gelesen, denn sie haben mir sehr gut gefallen. Beinhalten sie doch Ereignisse, die so geschehen sein können, bzw. auch so geschehen sind. Natürlich ist auch Fiktion dabei wie in fast jedem Buch. Auch dieses liess sich wieder sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Paul-Friedrich von Falkenbach schafft es gut, seine wahre Gesinnung zu verstecken, denn das muss er auch, will er sich, seine Familie und seine Freunde schützen und überleben. Ich habe nicht verstanden, warum Clara kein Kind wollte, und mich gefragt, warum sie nicht mit Gustav gesprochen hat. Wird sie das Kind wirklich abtreiben? Dass Martin an die Falkenbachs bzw. auch an Wilhelmine schreiben durfte, hat mich gewundert. Und diese Schwester Pia, wie die Baur genannt wurde ist ein hinterhältiges Biest gewesen, doch mehr dazu nicht und ich hoffe, ich habe damit nicht schon zu viel verraten. Und dann ist das noch Johannes der immer noch bei Erkennen in Gefahr schwebt. Doch die im Buch angeführte Idee wie das vermieden werden kann gefällt mir sehr gut. Dass nicht alle Falkenbachs die am Ende richtige Entscheidung treffen, wird hier auch klar. Und leider hat sie Folgen. Ich bin nun sehr gespannt, wie es mit den Falkenbachs weitergeht, denn der Krieg hat ja erst begonnen, und freue mich auf das nächste Buch den siebten Falkenbach Band. Der vorliegende bekommt von mir eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 05.02.2023

    Dies ist inzwischen der 6. Band der Falkenbachsaga und er ist genauso interessant und informativ wie die Vorgänger es waren. ;Es ist das Jahr 1939 und in Deutschland beginnt der Krieg. Paul-Friedrich feiert ganz feudal seinen 60. Geburtstag, wobei natürlich die Nazigrössen nicht fehlen dürfen. Und mit viel Raffinesse versteht er es wie immer, sich als grosser Gönner des Regimes darzustellen. Wilhelmine erhält nun endlich nach sehr langer Zeit einen Brief von Martin, sie weiss, dass er lebt. Clara ist schwanger, sie will keine Kinder haben wegen ihrer schlechten Kindheit. Deshalb sucht sie nach einem Weg, das Kind wegzumachen. Elisabeth stört sich plötzlich an Johannes Anwesenheit und die Heimlichtuerei, die damit verbunden ist. Und Irmas jüngste Tochter entwickelt die gleiche schlechten Eigenschaften. Sie hat diese von ihrem Vater geerbt. Und nun erfährt auch Käthe endlich von den Machenschaften Heinrichs. Wie immer, hat die Autorin hier gekonnt Geschichte mit Fiktion gemischt. Wir können z.B. hier ganz genau die Rede Hitlers zum Kriegsbeginn lesen. Auch Schwester Pia ist eine reelle Person. Auch dass im Krieg einige Firmen ihre eigene Produktion einstellen mussten, um Kriegswaren herzustellen,, ist nicht erfunden. Wir erfahren sehr viel über das Jahr 1939 und noch haben die Falkenbachs samt Verwandtschaft keine Einschränkungen. Sie fahren grosse Autos und haben noch ihre Bediensteten. Ellin Carsta schreibt so identisch, dass man sich mitten in diese Zeit hineinversetzt fühlt. Ihre Ausdrucksweise ist klar und deutlich verständlich, jedes Kapitel ist derart gut aufgebaut, dass man nicht mehr aufhören will zu lesen. Das Buch hat auch eine gewisse Spannung, die Familienzwistigkeiten sind wirklich sehr glaubhaft. Das Buch endet wie üblich mit einem Cliffhanger und man wartet sehnlichst und gespannt auf die Nummer sieben, die ja jetzt bald erscheint. Das Cover zeigt das wunderschöne Gut und nach dem Lesen des Buches wird auch klar, was die grosse Pferdestatue zu bedeuten hat.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 19.10.2022

    Auch mit diesem 6. Band der Falkenbach-Saga hat es die Autorin geschafft mich ans Buch zu fesseln. Denn in diesem Teil haben es die Familien von Falkenbach und Lehmann mit einem grossen Gegner zu tun – Adolf Hitler. Paul-Friedrich und Wilhelm, Heinrich ist letzten Herbst verstorben, wissen genau was es heisst an der Front sein Leben einzusetzen. Wen wundert es da, dass Paul-Friedrichs Gedanken darum kreisen, wie verhindert werden kann, dass ihre Söhne einberufen werden. Auch wenn beide notgedrungen in die Partei eingetreten sind, so können sie Hitlers Machtgier und seine Lügen auf dem Weg dahin nicht gutheissen. Sich dagegen offen zu äussern wäre der sichere Tod und so nutzt Paul-Friedrich die grosse Geburtstagsfeier zu seinem 60., um unauffällig Weichen für seine Familie und die Familien Lehmann zu stellen. Das ist wieder so spannend von Ellin Carsta inszeniert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Doch auch die Frauen bleiben vor Problemen nicht verschont und treffen nicht immer die richtigen Entscheidungen. Aber gerade das macht diese Fortsetzung ja auch so spannend. Mein Mitleid hat auf jeden Fall Elisabeth erregt. Diese junge Frau ist in ihrer Vergangenheit so gefangen, dass sie die Gegenwart gar nicht geniessen kann. Schon traurig und ich bin bereits jetzt gespannt, wie sich ihr Leben, ihre Ehe weiterentwickelt. Hervorheben möchte ich auch noch wie geschickt die Autorin Ferdinand in diesem Teil agieren lässt. Sein Erscheinungsbild, sein Auftreten gegenüber seinen Kameraden und Kunden, all das ist so glaubhaft und stimmig, dass selbst die Familie ihm mitunter misstraut. Für diesen gibt’s 5 absolut verdiente Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 21.10.2022

    Aufwühlende Zeiten

    „Ich war so naiv zu glauben, uns allen stünde der Krieg von damals noch so lebendig in Erinnerung, dass wir alles tun würden, um etwas Derartiges nicht noch einmal zu erleben. Es ist schon eigenartig, wie schnell manche vergessen.“ (Käthe Lehmann)

    Paul-Friedrich von Falkenbachs schlimmste Befürchtungen sind eingetreten: nach Hitlers Einfall in Polen befindet sich Deutschland im September 1939 erneut im Krieg. Die Stimmung in den Familien Lehmann und von Falkenbach ist angespannt, und abgesehen von den engsten Angehörigen kann keiner mehr irgendjemandem wirklich trauen. Die einstige Entscheidung, den Forderungen des Regimes nachzugeben und in ihren Fabriken Waffen zu produzieren, könnte sich nun als kluger Schachzug erweisen. Die beiden Familien haben Geheimnisse zu wahren und um ihre Existenz zu bangen und vertrauen im Grunde allesamt auf das stets besonnene und ausgeklügelte Handeln Paul-Friedrichs.

    Der Kriegsausbruch weckt schlimme Erinnerungen in Paul-Friedrich und Wilhelm, während Ferdinand innerlich zerrissen scheint. Leopolds Charakter hat sich immer noch nicht zum Guten gewandelt, und mit der Heimkehr des beinahe zwei Jahrzehnte lang verschollenen Sohnes Johannes ist Käthes innigster Wunsch in Erfüllung gegangen. Doch es sind gefährliche Zeiten angebrochen und die Angst vor den Schergen der Nazis ist stets präsent. Beinahe jeder in den Familien hat etwas zu verbergen, und als Wilhelmine erfährt, dass ihr Geliebter Martin Reinders noch lebt, erwacht in ihr erneut die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft.

    Die Mischung fiktiver und realer Ereignisse macht auch den sechsten Band dieser Familiensaga zu einer fesselnden Lektüre, in welcher sich die Dinge zu überstürzen scheinen und den Leser in das Jahr 1939 führen. Der Kriegsausbruch als dramatischer Auftakt sorgt bereits im Prolog für Aufregung, die Spannungen innerhalb der Familien sowie bestimmte Ereignisse im Leben der handelnden Figuren zeichnen darüber hinaus für einen durchgehend hohen Spannungsbogen verantwortlich. Die Handlung wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei jedes Kapitel mit einem aussagekräftigen Zitat in kursiver Schrift beginnt. Das beiliegende Lesezeichen mit den Familienstammbäumen ist eine gefällige und äusserst nützliche Beilage und erleichtert die Orientierung im Buch ungemein.

    Die Autorin versteht es gekonnt, ihren Figuren Leben einzuhauchen, sie wirken in hohem Masse authentisch. Wie gewohnt ist der Patriarch Paul-Friedrich von Falkenbach der ruhende Fels in der Brandung, als geschickter Stratege vermochte es bislang stets, das Ruder in letzter Minute herumzureissen und die Familien vor drohendem Unheil zu bewahren. Mit Hitlers enger Freundin Eleonore Baur und dem Reichsleiter Constantin Trost bringt Ellin Carsta zudem zwei neue Figuren in die Handlung ein. Tiefe Emotionen, dramatische Szenen und spannende Momente wechseln einander ab und enden schliesslich in einem aufwühlenden Finale, dicht gefolgt von einem verheissungsvollen Cliffhanger. Im Nachwort geht die Autorin wie gewohnt näher auf jene Figuren ihrer Handlung ein, welche historisch belegt sind.

    FAZIT: Der einnehmende Schreibstil Ellin Carstas ist mir im Verlauf dieser Familiensaga immer mehr ans Herz gewachsen. Sie vereint geschickt historische Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte, sorgt für starke Emotionen und zieht ihre Leserschaft von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann. „Das Los der Männer“ hat mir sehr gut gefallen, mich durch die hervorragend ausgearbeiteten Figuren, eine rasante Handlung, spannende Verwicklungen und aufwühlende Ereignisse in den Bann gezogen. Eine Kenntnis der Vorgängerbände ist aus meiner Sicht zum tieferen Verständnis jedoch unabdingbar.

    Ich vergebe begeisterte fünf Bewertungssterne und sehe auch dem nächsten Band mit grosser Erwartungshaltung entgegen!

    (gekürzte Fassung)

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