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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 19.01.2021

    Dieses Buch erschien 2020 im Verlag Tinte & Feder und beinhaltet 289 Seiten.
    „Die Erinnerung weckt tausend Bilder…“
    Lisa ist Journalistin und führt ein aufregendes Leben. Doch dann stirbt ihre beste Freundin und für sie bricht eine Welt zusammen. Lisa hofft, in der farbenprächtigen Natur Madeiras ihren Frieden wiederzufinden. Auf einer ihrer Wanderungen begegnet sie eines Tages einem alten Mann, der einsam am Fusse der Berge lebt und malt. Hermigo ist blind. Doch er hat ein fotografisches Gedächtnis und erweckt seine Erinnerungen zu neuem Leben. Lisa taucht mit ihm in seine tragische Vergangenheit ein und findet dabei den ihr vorbestimmten Weg - und die Liebe.
    Hach, was für eine zauberhafte Geschichte! Die Autorin Mina Baites hat hier als Anna Levin geschrieben. Bisher kannte ich noch kein Buch dieser Autorin. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich war von der ersten Seite an sofort in der Handlung des Geschehens und war richtig traurig, als Lisas beste Freundin starb. Was für ein Verlust, wenn der liebste Mensch nicht mehr an deiner Seite ist. Lisa ist wie gelähmt. Und dann beschliesst sie, Urlaub auf Madeira zu machen. Ich hatte das Gefühl, mich direkt an Lisas Seite zu befinden und mich gemeinsam mit ihr auf die Reise nach Madeira zu begeben und dort mit ihr die Insel zu erkunden. Was für eine prachtvolle Landschaft! Auch die Menschen, die sie da trifft, sind ihr gegenüber wohlgesonnen. Na, nur Filipe stolpert sie einfach so vor die Füsse. Filipe ist nicht so ganz begeistert von Lisa, oder etwa doch? Was für eine wunderbare Beschreibung der Natur, der Landschaft, eben der ganzen Gegend. Man hat direkt das Gefühl, die Pflanzen zu riechen, die die Autorin hier beschreibt. Die Autorin hat sich hier ausgiebig mit einer bedrohten Vogelart befasst, nämlich mit den Freiras, den Sturmvögeln. Diese brüten nur noch auf Madeira. Ich finde es sehr interessant, was man darüber in diesem Roman erfährt. Lisa lernt den blinden Korbmacher Hermigo kennen und kümmert sich wirklich rührend um den alten Mann. Ihre Probleme rücken etwas in den Hintergrund. Ich finde es wunderbar, wie wohl sich Lisa auf der Insel fühlt und was sie da so alles erlebt hat. Jetzt habe ich direkt Lust, mich selbst nach Madeira zu begeben. Zumindest konnte ich mich mit diesem Buch wunderbar dahin träumen und eine wunderbare Zeit an Lisas Seite verbringen. Ich werde natürlich nicht verraten, was hier noch so alles passiert ist, denn ihr sollt das Buch ja selbst lesen. Ich hatte eine zauberhafte und wunderbare Lesezeit und war am Ende echt traurig, dass die Geschichte schon zu Ende war. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich gern in andere Gegenden träumen und auch etwas über die Sturmvögel erfahren möchten. Ich bin fasziniert und begeistert und kann nur sagen, dass mich die Autorin überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 08.10.2020

    Diesen bewegenden Roman hat die Autorin Mina Baites als Anna Levin geschrieben. Mir sagen beide Namen nichts, umso mehr habe ich mich gefreut, diese tolle Autorin entdeckt zu haben. Unsere Reise beginnt in Berlin und führt uns dann auf die Trauminsel Madeira.
    Unsere Protagonistin Lisa führt in Berlin ein aufregendes Leben als Journalistin. Sie jagt von einer Story zur nächsten. Gemeinsam mit ihrer Freundin Elda, mit der sie seit Kindertagen eine enge Beziehung verbindet, bewohnt sie eine tolle Penthouse-Wohnung. Doch von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Elda verunglückt tödlich und für Lisa bricht eine Welt zusammen. Sie flüchtet nach Madeira und hofft hier, wieder ihren Frieden zu finden. Bei einer ihrer Wanderungen lernt sie den blinden Hermigo kennen, der hier am Fusse des Berges wie ein Einsiedler lebt. Er besitzt ein ausgeprägtes fotografisches Gedächtnis. Mit diesem erweckt er seine Erinnerungen zu neuem Leben. Doch Hermigo hat ein Geheimnis und Lisa taucht in die Vergangenheit ein und sieht plötzlich ihre Zukunft klar vor Augen. Ausserdem hält das Leben noch eine Überraschung für sie bereit….
    Einfach super! Dieser berührende Roman ist wie eine wohltuende Umarmung – genau das, was uns in dieser Zeit so fehlt. Wenn ich die Augen schliesse, habe ich Traumbilder vor meinem inneren Auge. Madeira erwacht zum Leben. Ich sehe die Bananenplantagen und Zuckerrohrfelder, habe den Geruch der Feigenbäume in der Nase und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Ausserdem lerne ich wunderbare Menschen kennen. Allen voran Lisa, deren Kindheit anders verlaufen ist und die durch Elda Freundschaft kennengelernt hat. Ich kann ihren Kummer und Schmerz förmlich spüren als sie Elda verliert. Mutig fand ich ihren Schritt nach Madeira zu fahren, um den Kopf frei zu bekommen. Hermigo, der alleine in seinem kleinen Häuschen lebt, hat mein Herz im Sturm erobert. Bewundernswert, wie er sein Schicksal meistert und seine Bilder berühren meine Seele. Auch der Ranger Filipe hat mich begeistert. Seinen Einsatz für die aussterbende Vogelart fand ich beeindruckend. Und dass zwischen Filipe und Lisa eine besondere Verbindung herrscht, war förmlich zu spüren. Die Autorin hat aber während des Lesens auch für Gänsehautfeeling gesorgt. Ein tolles Gesamtpaket. Ein absoluter Wohlfühlroman, mit Tiefgang, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Für dieses Lesevergnügen der Extraklasse vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 16.01.2021

    Mina Baites alias Anna Levin ist eine Geschichten-Erzählerin,die seit gut zehn Jahren zeitgenössische und historische Romane veröffentlicht.

    „Das Lied der Sturmvögel“ handelt von Lisa,die als Journalistin ein aufregendes Leben führt. Für sie bricht jedoch die Welt zusammen, als ihre beste Freundin stirbt. Sie versucht in der wunderbaren Natur Madeiras ihren Frieden wieder zu finden. Dort begegnet sie einem alten Mann, der völlig zurückgezogen lebt und malt. Dieser Mann, Hermigo, ist blind, doch dank seiner Erinnerungen als Sehender gelingen ihm seine Bilder. Lisa taucht in seine Vergangenheit ein und findet dadurch auch zu einer Liebe.

    Die Autorin Mina Baites hat hier mit „Das Lied der Sturmvögel“ einen wunderbaren Wohlfühlroman geschrieben, der einen auf die schöne Blumeninsel Madeira entführt. Die handelnden Protagonisten sind sehr gut dargestellt. Man hat sie einfach bildlich vor Augen. Dazu kommt der flüssige Schreibstil der Autorin, sowie die angenehme Handlung. Es hat mir einfach Freude bereitet, diese Geschichte zu lesen, obwohl doch einiges vorhersehrbar war. Aber das hat einem entspannenden Lesevergnügen absolut nicht geschadet. Eine wirklich nette Lektüre, die auch noch das Ein oder Andere einer wunderbaren Insel vermitteln konnte.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 21.03.2022

    Perfekte Lektüre für den Urlaub

    "Das Lied der Sturmvögel" von Anna Levin ist ein ansprechender leichter Sommerroman, welcher doch auch in die Tiefe geht. In der Geschichte begleiten wir die junge Berlinerin Lisa, welche es nach einem Schicksalsschlag nach Madeira treibt. In traumhafter Kulisse kommt ihre Seele dort nach und nach zur Ruhe. Besonders gut hat mir tatsächlich das Setting gefallen. Die detailreichen Beschreibungen der Insel fühlten sich nämlich wie ein Kurzurlaub an. Gerade wenn es um die dortige Fauna und Flora geht, erkennt man den hohen Rechercheaufwand, welchen die Autorin betrieben hat. Auch durch diese zahlreichen interessanten Informationen wirkte die Geschichte authentisch. Obwohl die Handlung keinesfalls seicht daherkommt und auch emotionalere Themen vorkommen, behält sich die Geschichte bis zum Schluss eine wunderbare Leichtigkeit bei und wurde auch dadurch für mich zu einem wahrlichen Lesevergnügen. Gerne vergebe ich deswegen volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für Alle die gehaltvolle (Liebes-)Romane mögen.

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  • 4 Sterne

    Internetmaus, 04.02.2021

    Das Buch macht neugierig. Von Sturmvögeln hatte ich noch nie gehört. Eine vom Aussterben bedrohte Vogelart, die es so nur auf der Blumeninsel Madeira gibt.

    Die 34 -jährige Jounalistin Lisa wird total aus der Bahn geworfen als ihre ihre Freundin Elda tödlich verunglückt. Sie lebte bisher nur für ihren Beruf und jagde Stories hinterher. Jetzt brauch sie eine Auszeit. Sie mietet sich eine Unterkunft und fliegt nach Madeira.

    Auf der Insel entdeckt sie noch andere Seiten an sich und beginnt über ihr weiteres Leben nachzudenken. Dann trifft das schwere Unwetter im Februar 2010 die Insel. Um Lisa herum verlieren Menschen ihr Leben, ihr Hab und Gut. Die mühevoll aufgezogenen Sturmvögel, deren Nester und Brut, um deren Erhalt mehrere Rancher kämpfen werden fast alle Opfer von Wasser und Schlamm.

    Mina Baites zeigt uns in diesem Buch, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Sehr einfühlsam erzählt sie in diesem Buch von Verlust und Neuanfang und das es sich lohnt zu kämpfen und wieder aufzustehen.

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