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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach „Das Avery Shaw Experiment“ geht es im 2. Band zur Science Squad-Dilogie diesmal um „Das Libby Garrett Projekt“. Wer den Vorgänger bereits kennt, weiss wer Libby Garrett ist und sie hat ein Problem. Beide Romane kann man völlig unabhängig voneinander lesen.

    Das Buchcover ist einfach, schlicht und polarisiert nicht unbedingt, aber zusammen mit seinem Vorgänger ergibt es eine wunderbare Symbiose.

    Es geht direkt in die Geschichte rein zu Libby und ihren wahr gewordenen Traum Owen Jackson. Doch dieser Traum ist fehlerhaft. Owen behandelt Libby nicht so wie sie es verdient hätte und sie ist einfach nur geblendet von dem schönen Äusseren. Ihr Freunde machen sich grosse Sorgen um sie, das sich Libby in dem vergangenen Jahr sehr verändert hat und nicht nur zum Positiven. Charakterlich und auch äusserlich hat sie sich allem zu Owens Wunsch angepasst, nur um nach der geliebten Aufmerksamkeit zu haschen. Bevor Libby völlig Blind in ihr Verderben rennt und auch alle sich von ihr abwenden, wird eine Intervention gestartet und auch ein 12 Schritte Programm soll Libby sich quasi der Owen Sucht entziehen. Aber möchte Libby diesen Schritt wirklich gehen? Welche Rolle spielen ihre Freunde dabei? Ist Owen das alles egal? Und wer zum Teufel ist ihr Mentor Adam?

    Die Handlung selbst verläuft somit über einen kurzen Zeitraum von ein paar Wochen, ist extrem kurzweilig.
    Von der ersten bis zur letzten Zeile war ich wieder tief in die Geschichte eingetaucht. Sie ist von einer lieblichen Leichtigkeit, einem süssen Verlauf, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit jemanden von seiner Abhängigkeit zu befreien und wieder zu seinem alten Ich oder einer ganz neuen Person zurückzuführen. Der Roman wird nur von seinen eigenen inneren Konflikten begleitet. Ich fühlte mich auch wunderbar unterhalten, hatte einiges zum Schmunzeln und auch einige rührende Szenen gab es. Der Aufbau war stimmig, die Darstellung der einzelnen Charaktere ist sehr gelungen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, sondern sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
    Nebenbei geht es im Weiteren um die verschiedene Familienbeziehungen, Freundschaften, erste Liebe, Verluste, Zukunftsängste sowie -träume, Vertrauen, Mobbing, sich selbst zu finden, ohne sich verbiegen zu müssen und einfach individuell zu sein.
    Gerne hätte ich noch etwas mehr selbst zum Projekt erfahren, zu den einzelnen Schritten. Auch das Wiedersehen mit den schon bereits bekannten Charakteren hat mir sehr gefallen.

    Elizabeth Rubby Garett, kurz Libby, 18, lebt mit ihren überaus lockeren und cooles Eltern zusammen, die sie sehr selbstständig und freundschaftlich erzogen haben, aber da sind, wenn es Zeit dafür ist. Libby gefiel mir damals im ersten Band schon recht gut und ich wahr neugierig auf sie. Diese nicht wirklich existente Beziehung zu Owen hat sie sehr verändert und die wahre Libby ist verloren gegangen. Die, die sich nicht um das Geschwätz anderer kümmert, für ihre Freunde da ist und einfach ein Unikat ist. Libby muss einen wahren Prozess durchlaufen, um wieder zu ihrem alter Ego zurückzufinden und dabei jedoch eine eigene neue bessere Libby zu werden. Dabei hat sie auch einiges wiedergutzumachen und auch den Spass wieder am Leben zu haben.

    Adam Koepp, (18), ist Barista in Libbys Coffeeshop und weiss welches Getränk sie am liebsten mag. Er musste auf Grund familiärer Situationen schnell erwachsen werden und dabei seiner Schwester ein gutes Vorbild sein und das bestmöglichste für beide erreichen. Er sieht unbewusst verwegen gut aus, etwas düster, trägt Kunst auf er Haut und ist ein begnadetes Skateboardtalent. Doch bevor er an sein eigenes Wohl denkt, zieht er sich lieber zugunsten anderer zurück. Er ist eine ehrliche und direkte Haut und sein Gerechtigkeitssinn ist Übergross. Sein Herz hat er auch schon lange verloren, doch sie sieht ihn gar nicht. Für Libby ist er genau der richtige Gegenpart, er fordert sie unbewusst immer wieder heraus und hat kein Problem damit ihr seine Meinung ins Gesicht zu sagen.

    Der Schreibstil ist unheimlich angenehm, denn man fliegt wahrlich durch dieses Buch. Es ist jugendlich leicht, aber auch unheimlich gefühlvoll, emotional und vor allem voller Charme mit einem wunderbaren Humor, der auch Sarkasmus und Ironie beherrscht. Dazu kommen die für mich wunderbaren bildhaften Darstellungen. Man liest sich schnell und locker durch die ungefähr gleichbleibenden Kapitelleselängen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive aus den beiden wechselnden Sichtweisen von Libby und Adam wiedergegeben.

    Mein Fazit: Der Wissenschaftsclub hat wieder zugeschlagen, jedoch diesmal auf eine andere Art und Weise. Dieser Jugendroman wahr sehr lehrreich, rasant zu lesen, süss und humorvoll in seiner Wiedergabe. Einfach schöne Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene H., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Die einst so toughe Libby hat ein Problem. Ein "Owen-Problem". Der Sportler will sich mit Libby nicht in der Öffentlichkeit zeigen und Libby zu seiner offiziellen Freundin machen. Das nagt gehörig an ihrem Selbstvertrauen, das ohnehin angeknackst ist. Libbys Freunde sind der Meinung, sie hat sich verändert und wollen ihr helfen. Adam, der nach aussen hin ernst und abgebrüht scheint, soll Libbys Mentor werden und sie durch ein 12-Schritte Projekt zur Owen-Suchtbekämpfung begleiten. Was niemand weiss: Adam hat Gefühle für Libby und das verkompliziert das Vorhaben enorm. Wird es Libby schaffen, von ihrer toxischen Beziehung zu Owen wegzukommen und wieder ihr altes, selbstbewussteres Ich zu werden? Und wird Adam seine Gefühle für Libby weiterhin verbergen oder gibt es doch ein Happy End für ihn?

    Cover
    Wie auch schon beim ersten Band, gefällt mir das Cover sehr gut. Die Gestaltung ist hier meiner Meinung nach sehr gut gelungen und passt perfekt zum vorherigen Teil. Das Cover ist ansprechend und wirkt jugendlich, aber trotzdem nicht kitschig.

    Erzählstil/Schreibstil
    Wie von Kelly Oram gewohnt, ist der Schreibstil einfach klasse. Leicht & schnell lesbar und trotzdem wird die Nähe zu den Charakteren aufgebaut und deren Gefühle perfekt zum Ausdruck gebracht. Man kann sich leicht in die Protagonisten hineinversetzen, was zum Teil auch durch die wechselnden Sichtweisen herbeigeführt wird. So kann man sowohl Libbys, als auch Adams Meinung und Gedanken verstehen und nachvollziehen. Der vor allem für junge Leser:innen nicht allzu komplexe Schreibstil, macht das Buch zu einem Lesegenuss. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Charaktere
    Libby kennt man ja bereits aus dem ersten Band, allerdings zeigt sie hier eine ganz andere Seite. Sie scheint anfangs recht unsensibel und selbstsüchtig. Sie hat sich schlichtweg durch ihre Beziehung zu Owen verändert und ihre Eigenschaften kommen womöglich von ihrem minderwertigen Selbstwertgefühl, das verschiedene Ursachen hat und das sie zu verstecken versucht. Grundsätzlich ist sie geblendet und hat eine "rosarote Brille" auf, erkennt nicht, dass sie sich selbst verändert und ihre Freund:innen verletzt. Das zu ändern ist das Ziel des Programmes, sie soll wieder zu ihrem alten Selbst zurückkehren. Das ist unter anderem Adams Job, welcher Libby bedingungslos unterstützen soll. Er hat eine wahnsinnige Sanftheit und Bestimmtheit, aber auch seine ungewöhnlichen Eigenschaften machen ihn zu dem perfekten Menschen, der er ist. Typisch Kelly Oram, ist er der geborene Bookboyfriend. Ebenfalls hat es mich gefreut, die Charaktere des ersten Bandes wieder zu sehen. Schade, dass es keinen dritten Band geben wird, ich würde gerne erfahren, wie es mit ihnen wohl weitergeht.

    Handlung
    Libby versucht in einem 12-Schritte Programm ihre Sucht für Owen abzulegen, was sich als recht schwierig herausstellt und durch Rückschläge geprägt ist. Adam hilft ihr und leitet dieses Projekt, ist sozusagen ihr Mentor bzw. Sponsor. Grundsätzlich ist in dieser Dilogie eine recht "wissenschaftliche" Herangehensweise an Probleme sehr typisch, was auch hier durch das oben genannte Projekt dargestellt wird. Allerdings war der wissenschaftliche Gedanke im ersten Band stärker vertreten, was aber hier nicht stört. Kelly Oram hat es auch ohne genaue Angaben zu dem Projekt geschafft, einen gewissen wissenschaftlichen Vibe zu vermitteln. Wer jedoch ein spannendes Buch mit viel Thrill sucht, ist hier falsch.

    Fazit
    Auch dieser Band ist ein gelungenes Buch und Abschluss der Dilogie. Hier werden durchaus ernstere Themen aufgegriffen (minderwertiges Selbstwertgefühl, Sucht, etc.), jedoch werden diese altersadäquat übermittelt, sodass dieses Buch auf für jüngere Leser:innen geeignet ist. Ich kann mich garnicht entscheiden, welches Buch der Reihe "besser" war, beide sind auf ihre eigene Art und Weise perfekt.

    Wer eine leichte und romantische Geschichte mit etwas Tiefe sucht, ist hier genau richtig.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4,5/5⭐ für dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    Sarah Sophie B., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Das Libby Garrett Projekt
    Autor: Kelly Oram
    Verlag: One
    Seitenzahl:396
    Preis: 12,90€
    Klappentext:
    "Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch für den beliebten Basketballspieler ist sie nichts weiteres als eine kleine Affäre, die er auch noch vor seinen Freunden verleugnet. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Eine Intervention muss her! Anhand von zwölf Schritten soll Libby lernen, dass sie auch ohne Owen glücklich sein kann. Gesagt, getan. Unterstützung bekommt der Club dabei von Barista Adam, der Libby nicht nur mit warmen Apple Cider den Tag versüsst. Mit seiner schüchternen, süssen Art schleicht er sich still und leise in ihr Herz...."
    Beginnen wir mal mit dem, was einem als erstes ins Auge sticht, das Cover. Das Cover ist auf jeden Fall schon mal ein Blickfang. Das knallige Rot, das in der Mitte zu explodieren scheint, zieht auf jeden Fall die Blicke an und hebt sich vom sonst weissen, schlichten Cover gut ab. Die dazu im Kontrast stehende grellgrüne Schrift, rundet das Ganze nochmal stimmig ab. Mir gefällt das Cover auf jeden Fall.
    Ich muss zugeben, dass ich absolut verliebt in den Schreibstil von Kelly Oram. Bereits von den anderen Büchern der Autorin, die ich bereits gelesen habe, ist mir dieser absolut positiv in Erinnerung geblieben. Kelly Oram schafft es einfach mit ihren Worten zu verzaubern. Sie schreibt sehr flüssig und leicht, so dass ich einfach weiterlesen MUSSTE. Mir gefällt es, dass man sofort in die Geschichte rein findet und dann auch und nach auch immer bemerkt, wie Libby vorher war und wie sehr sie sich verändert hat. Auch vor schwierigen Themen wie toxische Beziehungen, wird hier nicht zurück geschreckt und bei mir ist es ihr sehr gut gelungen, dass ich mich in Libby hineinversetzen konnte. Die Seiten sind nur so vor sich her geflogen und ich war zum Schluss echt traurig, dass das Buch zu Ende war. Ebenfalls sehr positiv finde ich, dass die Erzählperspektive zwischen Libby und Adam hin und her wechselt und man so beide Charaktere besser verstehen kann.
    Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, um niemanden von zu spoilern. Libby ist total verliebt in Owen Jackson, der sich aber überhaupt nichts aus ihr macht und sie nur als kleine Affäre sieht und sie noch dazu verleugnet. Blind vor Liebe und um Owen zu gefallen, verändert sich komplett, sie kleidet sich anders, färbt sich die Haare blond und verliebt sich immer mehr selbst. Das Ganze geht so weit, dass sie ihre Freunde verletzt und versetzt und nichts mehr mit der Libby von früher gemeinsam hat. Für sie zählt nur noch Owen und ihr Selbstbewusstsein geht komplett geht den Bach runter. Irgendwann merken ihre Freunde, dass sie dringend einschreiten müssen, um Libby nicht zu verlieren und bitten den Barista Adam, ihnen zu helfen. Adam ist selbst heimlich in Libby verliebt und tut alles um die "alte Libby" zurück zu holen. Schritt für Schritt hilft er Libby von Owen loszukommen und dringt immer mehr zu ihr durch. Und auch Libby sieht bald mehr als ihn, als nur den Barista. Aber werden die beiden die Chance auf ein gemeinsames Happy End bekommen?
    Libby hat mir persönlich anfangs leid getan. Sie hat sowieso schon ein geringes Selbstbewusstsein, welches durch Owen aber komplett kaputt ist. Die Beziehung der beiden ist absolut toxisch und wie gerne hätte ich Libby an mancher Stelle wach gerüttelt. Sie wirkt teilweise egoistisch und sieht ihre Fehler nicht ein, was aber meiner Meinung nach in der Pubertät mit einer toxischen Beziehung verständlich ist. Mir hat es sehr gefallen zu sehen, was sie im Buch für eine Verwandlung hinlegt. Immer mehr bekommt man Einblicke in ihre Ängste und Gefühle und erkennt, dass sie eigentlich ein verzweifeltes, junges Mädchen ist. Sie bemüht sich im Laufe der Story immer mehr, ihre Fehler gut zu machen und entwickelt sich wieder zurück in ein sympathisches, ehrliches junges Mädchen. Meiner Meinung wirkte sie dennoch während der gesamten Story authentisch und echt.
    Adam ist eigentlich ein schüchterner junger Mann, der aber auf jeden Fall das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er beschliesst Libby zu helfen, wieder sie selbst zu werden und gerät dabei gelegentlich ganz schön an seine Grenzen, da er selbst in Libby verliebt ist. Adam ist stets fürsorglich und hilft Libby so gut er kann. Auf seinen Schultern lastet aber auch viel Verantwortung, schliesslich ist er der gesetzliche Vormund seiner kleinen Schwester Kate. Er erkennt was Libby braucht, hat aber auch kein Problem damit ihr mal sehr offen und direkt seine Meinung zu sagen. Auch wenn er selbst immer sehr weise und selbstsicher wirkt, kämpft er doch auch mit seiner eigenen Vergangenheit und fühlt sich oft minderwertig. Für die Menschen, die er liebt, tut er jedoch alles. Ich hab Adam auf jeden Fall sehr lieb gewonnen.
    Alles in allem kann ich nur sehr sagen, dass ich dieses Buch sehr genossen hab. Der Schreibstil war einfach klasse und auch die Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch. Die Charakterentwicklung war einfach überragend. Mir hat es sehr gut gefallen, dass hier auch wichtige Themen wie toxische Beziehungen, Alkoholkrankheit und Bodypositivity eine wichtige Rolle spielen, weshalb ich denke, dass es ein wichtiges Buch für junge Menschen ist. Ich  persönlich finde es nur etwas schade, dass wir nicht mehr über Adams Vergangenheit erfahren haben. Für mich ist es ein neues Herzensbuch von Kelly Oram.

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  • 5 Sterne

    Delfin, 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Libby Garrett liebt Owen Jackson und ist verrückt nach ihm. Doch obwohl sie sich jedes Wochenende treffen und viel Zeit miteinander verbringen, steht Owen trotzdem nicht zu Libby als Freundin. Ausserdem ist es ihm unangenehm, mit Libby unterwegs gesehen zu werden von seinen Freunden. Für Owen, den beliebten Basketballspieler, ist Libby nichts anderes als eine Affäre. Durch Owen verändert sich Libbys Charakter und ihre Art sehr, aber leider nicht ins Positive sondern ins Negative. Sie lässt ihre Freunde vom Wissenschaftsclub im Stich und hat auch für Owen ihren ganzen Stil verändert. Nach einem unangenehmen Vorfall im Café, in dem Libbys beste Freundin Avery arbeitet, stellen ihre Freunde ihr ein heftiges Ultimatum auf.
     
    Meinung: Das Cover des Buches finde ich sehr hübsch gestaltet. Der Schreibstil war wieder super angenehm zu lesen, so wie ich es von der Autorin gewöhnt bin. Ich fand die Aufteilung der Perspektiven passend von der Länge.
    Kommen wir zu der Person, die mich während dem Lesen echt aufgeregt hat und zwar Owen. Er hat Libby nur für seine Zwecke benutzt. Wie kann man sich nur so verhalten?
    Jetzt zu den Personen, die mir so richtig gut gefallen haben und zwar Libbys Eltern. Ich fand die zwei richtig cool, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie selbst noch so jung sind. Das erste Treffen mit Adam und ihren Eltern war auch alles andere als unangenehm, denn sie haben sich gleich sehr intensiv unterhalten. Ein wahrer Schatz ist auch Adams Schwester, sie hat sich einfach so unfassbar viel Mühe geben um Adam und Libby einen schönen Abend zu ermöglichen. Was ich dann umso trauriger fand war, dass Libby Adam wegen Owen wieder versetzt hat.
    Mein absoluter Lieblingscharakter war einfach Adam. Wer wünscht sich nicht so einen Freund?
    Er ist liebevoll, verständnisvoll, hübsch, fährt Skateboard, steht zu seiner Freundin und versucht immer das beste aus Libby rauszuholen, also einfach perfekt.
    Fazit: Mal wieder ein sehr gefühlvolles Buch von der lieben Kelly Oram. Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen. Deshalb bekommt das Buch 5 von 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Obwohl Owen und Libby sich bereits über ein Jahr treffen, bestreitet er, eine Beziehung zu führen - lediglich im Bett ist sie gut genug für ihn. Ohne es zu merken, hat sich Libby in dieser Zeit immer mehr von ihren Freunden entfernt, denn ihre Freizeit ist für die heimlichen Treffen mit Owen reserviert. Erst als der Wissenschaftsclub sich von ihr distanziert und Libby ein Ultimatum stellt, bemerkt sie, wie toxisch diese Affäre für sie ist - ihre Freundin Avery und der Barista Adam wollen ihr mit einem Zwölf-Punkte-Plan helfen, sich aus der emotionalen Abhängigkeit zu befreien und ihr geknicktes Selbstbewusstsein wieder herzustellen. Adam, der die Rolle des Sponsors übernimmt, kämpft dabei mit den eigenen Gefühlen, denn er ist schon lange heimlich in Libby verliebt.

    "Das Libby Garrett Projekt" von Kelly Oram ist der zweite Teil einer Reihe, da der erste Band aber Libbys Freundin Avery im Mittelpunkt stehen hatte, können beide Bücher auch gut unabhängig voneinander gelesen werden. Als Randfigur im Vorgängerband war mir Libby bereits sympathisch gewesen, auch in ihrer eigenen Geschichte habe ich sie gemocht. Dabei fand ich die Veränderung in ihrer einst so forschen und selbstbewussten Persönlichkeit ziemlich gravierend, die Autorin hat auf erschreckende Weise gezeigt, welche Auswirkungen eine toxische Beziehung auf einen Menschen haben kann. Auch bei Adam zeigten sich im Lauf der Handlung versteckte Ängste, dennoch war er eine wunderbare Figur, beinahe zu gut um wahr zu sein. Diese Art der Figurenzeichnung kenne ich schon aus anderen Büchern von Kelly Oram, ihre Helden sind in jeder Hinsicht liebenswert und grenzen schon beinahe an Perfektion, während sich an den Gegenspielern - in diesem Fall Owen - kaum eine einzige positive Eigenschaft finden lässt.

    Wer jetzt glaubt, dass die Autorin ihre Hauptpersonen recht klischeehaft darstellt, spricht mir damit aus dem Herzen. Dennoch habe ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und mochte es zwischendurch kaum aus der Hand legen, der Schreibstil ist leicht und locker, so dass ich regelrecht durch die Seiten geglitten bin. Es hat mir Freude gemacht, Libby und Adam zu begleiten und ihre Freunde, die ich teilweise schon aus dem ersten Buch kannte, habe ich ebenfalls sehr gemocht. Die Atmosphäre lädt zum Wohlfühlen ein, wer eine leicht zu lesende Teenagerromanze mit nicht allzu tief schürfenden Problemen sucht, ist mit dieser Geschichte gut beraten, für die ich gern eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Wie schon der Vorgängerband, enthält auch dieses Buch eine locker-leichte Teenagergeschichte, die nicht ganz ohne Klischees auskommt, insgesamt habe ich das angenehme Leseerlebnis genossen und empfehle es gern weiter.

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  • 4 Sterne

    Nici H., 31.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    12 Schritte
    Libby ist total verrückt nach Owen, mit dem sie eine heisse Affäre hat. Sie wünscht sich eine Beziehung mit ihm, doch leider hat der beliebte Basketballer daran überhaupt kein Interesse, im Gegenteil sogar. Er will sich mit ihr nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen. Libbys Beste Freundin Avery findet, sie hat etwas besseres verdient und plant gemeinsam mit Adam ein Zwölf-Schritte-Program, um Libby von Owen los zu bekommen. Doch Adam hat ein kleines Geheimnis : er ist schon lange in Libby verliebt.

    Das Cover ist mit dem knalligen Pink und der grünen Schrift ziemlich auffällig und gefällt mir ganz gut. Leider sagt es aber überhaupt nichts über die Geschichte aus.

    Kelly Orams Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und hat das Buch zu einem richtigen Pageturner gemacht. Ihre Protagonisten sind authentisch und vielseitig und sind beim Lesen zu guten Freunden geworden.

    Libby gibt sich nach aussen hin ziemlich arrogant, versucht damit aber nur ihr mangelndes Selbstbewusstsein zu überspielen. Sie ist geblendet von der Vorstellung, mit Owen eine Beziehung zu führen und verletzt deshalb ihre Freunde und Familie immer wieder. Doch eigentlich ist sie ein total lieber Mensch, loyal und liebenswürdig.

    Adam hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Er trägt sein Herz auf der Zunge und kann sein Temperament nur schwer zügeln. Für die Menschen, die ihm etwas bedeuten, tut er aber fast alles. Auch er hat, genau wie Libby, ein paar Selbstzweifel.

    Die Idee, Libby durch ein 12 Schritte Program von Owen los zu bekommen, fand ich genial. Leider war mir die Umsetzung aber doch etwas zu viel des Guten. Trotzdem hatte die Geschichte auch ihre Stärken. Tolle Protagonisten, emotionale Szenen und eine Wohlfühl-Atmosphäre.

    Insgesamt hat mir das Libby Garrett Projekt gut gefallen und ich hatte einige schöne Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlbuch-Trotz sensibler Themen
    Ich bin ein Riesen Fan von den Büchern von Kelly Oram. Ihre Bücher sind perfekt um einfach abzuschalten und sich in die Welt der Phantasie zu begeben.
    So auch ihr neues Buch " Das Libby Garett Projekt" .

    Inhalt:
    Libby ist unsterblich in Owen verliebt. Doch leider behandelt Owen Libby überhaupt nicht angemessen. Mit Hilfe von Adam und einen Zwölfschritte Programm, soll Libby endlich wieder zu sich selbst finden und sich von Owen lösen.

    Charaktere:
    Libby, kennen wir schon aus dem ersten Teil der Reihe. Dort war sie mir super sympathisch. Im ersten Teil des Buches, merkt man, das Libby noch ihre rosarote Brille aufhat, aber im Laufe der Geschichte sammelt sie wieder viele Pluspunkte.

    Adam ist ein super toller Charakter. Er ist Loyal und sorgst sich um die Menschen die er mag. Er ist der perfekte Freund in allen Lebenslagen.

    Auch die anderen Figuren, besonders der Nerdclub sind ebenfalls toll und haben mich überzeugt.

    Meinung:
    Wie schon erwähnt, ist dies der zweite Teil der Reihe. Jedoch kann man meines Erachtens auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben diesen Teil lesen. Der Schreibstil ist wie man es von der Autorin gewöhnt ist super flüssig. Die Geschichte liest sich wie von selbst und man kann wunderbar in die Geschichte eintauchen und abschalten. Es hat so viel Spass gemacht Libby und Adam zu begleiten. Besonderes toll finde ich, dass die jeweiligen Kapitel immer aus abwechselnder Sicht von den beiden geschrieben ist.

    Fazit:
    Ein wirklich tolles Buch, das einen aus den Alltag entfliehen lässt und das einen trotz der etwas sensiblen Thematik ( Toxische Beziehung) einfach wohlfühlen lässt und zeigt, dass Freundschaften wichtig sind und man gut ist wie man ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 31.01.2022

    Als eBook bewertet

    12 Schritte
    Libby ist total verrückt nach Owen, mit dem sie eine heisse Affäre hat. Sie wünscht sich eine Beziehung mit ihm, doch leider hat der beliebte Basketballer daran überhaupt kein Interesse, im Gegenteil sogar. Er will sich mit ihr nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen. Libbys Beste Freundin Avery findet, sie hat etwas besseres verdient und plant gemeinsam mit Adam ein Zwölf-Schritte-Program, um Libby von Owen los zu bekommen. Doch Adam hat ein kleines Geheimnis : er ist schon lange in Libby verliebt.

    Das Cover ist mit dem knalligen Pink und der grünen Schrift ziemlich auffällig und gefällt mir ganz gut. Leider sagt es aber überhaupt nichts über die Geschichte aus.

    Kelly Orams Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und hat das Buch zu einem richtigen Pageturner gemacht. Ihre Protagonisten sind authentisch und vielseitig und sind beim Lesen zu guten Freunden geworden.

    Libby gibt sich nach aussen hin ziemlich arrogant, versucht damit aber nur ihr mangelndes Selbstbewusstsein zu überspielen. Sie ist geblendet von der Vorstellung, mit Owen eine Beziehung zu führen und verletzt deshalb ihre Freunde und Familie immer wieder. Doch eigentlich ist sie ein total lieber Mensch, loyal und liebenswürdig.

    Adam hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Er trägt sein Herz auf der Zunge und kann sein Temperament nur schwer zügeln. Für die Menschen, die ihm etwas bedeuten, tut er aber fast alles. Auch er hat, genau wie Libby, ein paar Selbstzweifel.

    Die Idee, Libby durch ein 12 Schritte Program von Owen los zu bekommen, fand ich genial. Leider war mir die Umsetzung aber doch etwas zu viel des Guten. Trotzdem hatte die Geschichte auch ihre Stärken. Tolle Protagonisten, emotionale Szenen und eine Wohlfühl-Atmosphäre.

    Insgesamt hat mir das Libby Garrett Projekt gut gefallen und ich hatte einige schöne Lesestunden.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 04.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlbuch-Trotz sensibler Themen
    Ich bin ein Riesen Fan von den Büchern von Kelly Oram. Ihre Bücher sind perfekt um einfach abzuschalten und sich in die Welt der Phantasie zu begeben.
    So auch ihr neues Buch " Das Libby Garett Projekt" .

    Inhalt:
    Libby ist unsterblich in Owen verliebt. Doch leider behandelt Owen Libby überhaupt nicht angemessen. Mit Hilfe von Adam und einen Zwölfschritte Programm, soll Libby endlich wieder zu sich selbst finden und sich von Owen lösen.

    Charaktere:
    Libby, kennen wir schon aus dem ersten Teil der Reihe. Dort war sie mir super sympathisch. Im ersten Teil des Buches, merkt man, das Libby noch ihre rosarote Brille aufhat, aber im Laufe der Geschichte sammelt sie wieder viele Pluspunkte.

    Adam ist ein super toller Charakter. Er ist Loyal und sorgst sich um die Menschen die er mag. Er ist der perfekte Freund in allen Lebenslagen.

    Auch die anderen Figuren, besonders der Nerdclub sind ebenfalls toll und haben mich überzeugt.

    Meinung:
    Wie schon erwähnt, ist dies der zweite Teil der Reihe. Jedoch kann man meines Erachtens auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben diesen Teil lesen. Der Schreibstil ist wie man es von der Autorin gewöhnt ist super flüssig. Die Geschichte liest sich wie von selbst und man kann wunderbar in die Geschichte eintauchen und abschalten. Es hat so viel Spass gemacht Libby und Adam zu begleiten. Besonderes toll finde ich, dass die jeweiligen Kapitel immer aus abwechselnder Sicht von den beiden geschrieben ist.

    Fazit:
    Ein wirklich tolles Buch, das einen aus den Alltag entfliehen lässt und das einen trotz der etwas sensiblen Thematik ( Toxische Beziehung) einfach wohlfühlen lässt und zeigt, dass Freundschaften wichtig sind und man gut ist wie man ist.

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