Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen: dieses Buch hat mich getäuscht! Wo ich anhand des beschwingten Coverfotos und des Klappentextes zunächst eher ein leichtes-lockeres Sammelsurium von Zitaten und Aussagen über das Glück erwartet hätte, traf mich bereits nach wenigen Seiten die Erkenntnis, dass ich mich grundlegend geirrt hatte.

    Cornelia Mack definiert zunächst sehr treffsicher „Glück“ und beginnt, diesen Begriff zu beschreiben. Glück und Gemeinschaft, das, was gelingende Beziehungen ausmacht, wo Menschen Wertschätzung erfahren und sich sicher aufgehoben wissen.

    Bereits im nächsten Abschnitt, dem Hauptteil des Buches, erzählt sie über das Zusammenspiel von Glück mit den Faktoren „Dankbarkeit, Gemeinschaft, Aufgaben, Stille, Genuss, Reichtum, Gesundheit, Leid und Tod“. Zu jedem einzelnen Begriff in dieser Aufzählung liefert die Autorin fundierte Argumente, bei denen sie stets auch die Bibel und den Glauben mit einbezieht. Sie geht bei ihren Beschreibungen in die Tiefe und baut auch Erlebtes mit ein. In eindrucksvollen Beispielen lässt sie andere Menschen zu Wort kommen, die von ihren Erfahrungen berichten – beginnend vom Grundproblem hin zum Kern der Sache, bis schliesslich zur Auflösung und Heilung. Die vielen eingebauten Bibeltexte werden anschaulich erklärt, und ganz besonders der Abschluss, die Erläuterung der zehn Gebote, hat mich vollkommen für dieses Buch eingenommen. Cornelia Mack bezeichnet sie als „Leitlinien für gelingendes Leben und zugleich Kennzeichen des befreiten Lebens“, als „Hilfestellung zum Leben, das sie mit einem Geländer vergleicht, das Halt gibt und vor Abgründen schützt“. Besser und treffender hätte man das wohl kaum auszudrücken vermocht. Höchst interessant war für meine Person die Begründung der Streichung des zweiten Gebots durch die meisten Kirchen aus der Reihe der Zehn Gebote, doch auch generell kann ich behaupten, dass ich die zehn Gebote nie zuvor dermassen exakt definiert und erklärt sah.

    Auszüge aus diesem Buch zu nennen, die mich ganz besonders beeindruckt haben, wäre wohl Rahmen sprengend. Daher belasse ich es dabei, jene vier Zitate anzuführen, die mich dazu verleitet haben, die betreffenden Passagen mit Randmarkierungen zu versehen, um mich immer wieder darin vertiefen zu können.

    „Die menschliche Sehnsucht nach Glück ist im Tiefsten die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, nach der ungetrübten Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, die Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe, die Sehnsucht danach, angenommen und gewollt zu sein. Diese Sehnsucht wird in den Armen des Vaters gestillt. Das Glück, das dabei erlebt werden kann, reicht viel weiter, geht viel tiefer als kurzfristige Glückserlebnisse im Leben.“

    „Gott möchte Menschen nicht im Unglück lassen, sondern aus den bitteren, bedrückenden oder Angst machenden Erfahrungen herausführen. Aber er benützt das Unglück auch, um uns Wesentliches zu zeigen, um uns Weisheit, Demut und Dankbarkeit zu schenken oder auch, um uns wachzurütteln und uns von falschen Wegen zurückzuholen.“

    „Bei manchen Beziehungen lohnt es, sich intensiv zu engagieren, bei anderen muss es nicht unbedingt sein. Wir können nicht mit allen Menschen eine Freundschaft pflegen, aber es ist gut, wenn wir die Grundwürde der anderen nicht verletzen.“

    „In der Hingabe an eine Aufgabe, im vollen Einsatz entsteht Glück. Auch und gerade die manchmal mühevollen Aufgaben bringen – spätestens im Rückblick – eine grosse Zufriedenheit mit sich. Wer sich der Hingabe verweigert, hat zwar weniger Anstrengung, aber damit auch weniger Glückserfahrungen.“

    Mit „Das Leben kann so glücklich sein“ habe ich eine wahre Perle unter den Sachbüchern über das Glück entdecken dürfen. Ein Buch, dessen flüssiger Schreibstil den Leser so neugierig auf den Inhalt macht, dass man es kaum aus der Hand geben mag. Ich vergebe uneingeschränkte fünf Bewertungssterne für diese aussergewöhnliche Lektüre, die ich nur zu gerne weiter empfehle!

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina, 02.05.2014

    Als Buch bewertet

    Cornelia Mack gibt in diesem Buch einen Einblick in die moderne Glückforschung und zeigt , was uns die Bibel zu diesem Thema sagt.Behandelt werden Themen wie Glück und Stille, Pechvögel und Glückspilze, aber auch Wortpaare wie Glück und Leid.Dabei hat mir gefallen, dass Frau Mack immer wieder darauf hinweist, dass unser Glück in Gott zu finden ist und nicht von unseren äusseren Umständen abhängt. Ihre Thesen belegt sie mit Studien, aber auch mit Bibelzitaten und erzählt einige Beispiele aus ihrer Erfahrung.Der Schreibstil ist einfach und prägnant gehalten und trägt dazu bei, dass man das Buch gerne liest. Überrascht hat mich, dass die Glücksforschung in vielen Punkten mit der Bibel übereinstimmt.Insgesamt ist es ist ein hilfreiches Buch, dass zeigt, wie Gott uns eine Anleitung zu einem erfüllten und zufriedenen Leben gibt und seine Ordnungen uns dabei helfen und nicht knechten sollen.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 24.08.2020

    Als eBook bewertet

    Dankbarkeit, das persönliche Glück zu erkennen

    Was ist eigentlich Glück? Was muss im Leben geschehen, damit es als glücklich betitelt wird? Ist die Karriere Glück? Oder ist der Lottogewinn das Nonplusultra an Glück? Das eigene Haus? Die Familie? Ist Glück für alle identisch? Die Autorin zeigt mit diesem Buch auf, dass die Bibel die moderne Glücksforschung bestätigt und wertvolle Hilfe anbietet.

    Erster Eindruck: Das Cover strahlt eine Leichtigkeit aus – auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich dabei um einen Sommerroman, und nicht um ein Sachbuch.

    „Glücklich ist, wer sich auf die Kunst versteht, die Blumen in Reichweite zu einem Strauss zu binden.“ (Bischöfin Kirsten Fehrs)
    „Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.“ (Marc Aurel)
    Für mich sind diese Zitate sehr wichtige (und natürlich auch nicht neue) Aussagen, da ich leider manchmal dazu tendiere, meine Situation mit anderen zu vergleichen und dabei z.B. meine Leistungen stets schlechter abschneiden als diejenigen der Menschen, mit denen ich mich verglichen habe. Ich fordere von mir selbst mehr als ich von anderen erwarte. Mich beeindrucken Menschen immer wieder, die materiell nicht viel haben, aber mit sich und ihrem Leben so zufrieden sind. Die Begegnung mit diesen Menschen erdet mich. „Danken statt jammern.“

    Die Autorin erzählt vom sogenannten „Multioptionsstress“, dem Stress der vielen Möglichkeiten. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn manchmal weiss ich gar nicht, wie ich mich entscheiden soll, da eine Entscheidung für die eine Option gleichzeitig eine Entscheidung gegen die andere ist. Interessant fand ich die Erläuterungen über Süchte, bei denen die Fähigkeit fehlt, mit Frustrationen umzugehen (Frustrationstoleranz). So habe ich das noch gar nie betrachtet. Frustration sind z.B. Hunger, Durst, Langeweile.

    Ich habe mir länger Gedanken darüber gemacht, was für mich persönlich Glück bedeutet. Und ich habe festgestellt, dass eigentlich sehr viel Glück vorhanden ist, es von mir aber zuweilen als „normal“ angesehen wird. Die nötige Dankbarkeit, die die Autorin anspricht, geht im Alltag bei mir manchmal etwas unter. Wenn es dann gesundheitlich oder arbeitstechnisch mal nicht so gut läuft, fällt eben auf, dass das alltägliche Glück der kleinen Dinge so viel Wert hat. Sei es z.B. das schmerzfreie, selbstständige Aufstehen am Morgen; die Freiheit, sich Dinge leisten zu können, die über das Notwendige hinausgehen oder auch die freie Zeit, die mir die (selbstgewählte) Teilzeiterwerbstätigkeit schenkt – mein persönlicher Luxus. Dies war mein fünftes Buch von Cornelia Mack; ihre Bücher lassen sich flüssig lesen und bieten dabei jede Menge Denkanstösse – das war auch im vorliegenden Falle so. Die Zitate aus der Bibel und die Erläuterung der Zehn Gebote haben mir gut gefallen.

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