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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 02.07.2020

    Inhalt (übernommen):

    Das Einzige, was Robin Price von ihrem verstorbenen Mann geblieben ist, sind ein dreijähriger Sohn, ein Café, das besser laufen könnte, und Erinnerungen, die langsam verblassen. Trotzdem ist sie nicht bereit, das Willow Tree Café aufzugeben. Es ist die Erfüllung eines Traums, der während ihrer Hochzeitsreise in Italien geboren wurde, inmitten herrlichster Röstaromen und Gebäckduft. Und eine Oase nicht nur für sie, sondern auch für unzählige andere.
    Als der Investor Ian McKay in die Stadt kommt und Robins Café einer seelenlosen Wohnanlage weichen soll, schlagen die Wellen daher hoch. Einerseits will niemand auf das kleine Café verzichten. Andererseits könnte das Projekt der Stadt – und Robin? – einen Neuanfang bescheren. Und der wäre dringend nötig ...

    Meine Meinung:
    Robin führt ein kleines Café in Peaks und kümmert sich liebevoll um ihren kleinen Sohn, dennoch fühlt sich sich oft allein. Das Willow Tree Café und Caleb sind alles was ihr nach dem Tod ihres Mannes vor vier Jahren geblieben sind. Die Eröffnung eines eigenen Cafés war einst der gemeinsame Traum des Paares. Robin ist sehr gläubig, kümmert sich um ihre Mitmenschen, hört ihnen zu und hat für jeden die passenden Worte. Sie hilft auch einem gemeinnützigen Verein, dem One Life. Als plötzlich der Städteplaner Ian McKay auftaucht und alle Läden der Strasse abreissen und neu bebauen will, ist sie verzweifelt. Ian ist jedoch kein gieriger Immobilienhai, der nur auf Profit aus ist, sondern auch ihm liegt das Wohl der kleinen Stadt am Herzen. Die Neubauten sollen die Stadt wieder florieren lassen, neue Bürger bringen, der Grossteil der Einwohner Peaks befürwortet das Projekt. Aber Robin bleibt standhaft, vor Jahren hat sie den in die Jahre gekommenen Blumenladen von Grund auf renoviert und in ein gemütliches und schönes Café verwandelt.
    "Sie hatte den Ort wieder zum Leben erweckt und war dabei selbst wieder zum Leben erweckt worden. Das konnte sie jetzt nicht aufgeben." (Zitat S. 100)
    "Sie hatte ihr gebrochenes Herz in dieses Café eingebracht, ihre Träume, ihren Kummer und Schmerz, bis die Wände voller Erinnerungen und voller Hoffnung gewesen waren." (Zitat S 176).

    Ian gibt möchte auch nicht aufgeben und taucht immer wieder auf, um Robin ein Angebot zu unterbreiten und obwohl sie sich dagegen sträubt ist ihr der charismatische Geschäftsmann gar nicht so unsympathisch...


    Fazit:
    Eine warmherzige Liebesgeschichte für entspannte Lesestunden mit viel Gefühl!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 10.09.2020

    Eine sehr schöne Geschichte

    Meine Meinung

    Das kleine Café im Herzen der Stadt von Katie Ganshert ist der zweite Teil der Lebensgeschichte von Robin Price. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber nicht das Gefühl dass mir beim Lesen Vorwissen fehlt. Alles was man wissen muss wird erzählt ohne dass es wie störende Rückblicke wirkt. Das Buch ist meistens aus der Sicht der Protagonisten Robin und Ian verfasst, es gibt aber auch Kapitel die zum besseren Verständnis aus der Sicht von anderen Personen geschrieben sind.

    Mir gefällt die Geschichte sehr gut, allerdings hatte ich grosse Probleme die ganzen Personen auseinander zu halten. Die Protagonistin Robin mag ich nicht besonders. Auch wenn ihre Geschichte sehr tragisch ist finde ich dass sie zu stur ist und sich Veränderungen zu sehr in den Weg stellt, deswegen finde ich ihren Gesinnungswechsel am Ende unglaubwürdig, der meiner Meinung nach nur passiert ist um ein Happy End zu haben. Die zweite Hauptfigut Ian ist mir schon sympathischer, auch wenn ich finde, dass seine beruflichen Wünsche, die im Gegensatz zu denen seines Vaters stehen, und sein Verhalten allgemein auch etwas zu angepasst an die Geschichte wirkt.


    Mein Fazit

    Trotz meiner Kritik hat mich das Buch aber gut unterhalten. Es ist eine schöne Geschichte die sich gut lesen und einem für einige Stunden den Alltag vergessen lässt, deswegen bekommt sie von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.07.2020

    Manchmal braucht dein Herz mehr Zeit, um das zu akzeptieren, was dein Verstand bereits weiss
    Seit dem Tod ihres Mannes Micah vor drei Jahren schlägt sich Robin Price als alleinerziehende Mutter mit Söhnchen Caleb und ihrem Willow-Tree-Café in Peaks mehr schlecht als recht durch. Ihre Kraft zieht sie aus ihren Erinnerungen und den Begegnungen mit den Cafébesuchern. Doch dann bekommt ihr Leben erneut einen Knacks, denn der Bürgermeister möchte mit Hilfe des Investors Ian McKay die Stadt durch einen Wohnkomplex bereichern, um dem städtischen Aufschwung auf die Sprünge zu helfen, dafür müssen aber all die kleinen Ladengeschäfte, zu denen auch Robins Café gehört, weichen. Robin will das nicht einfach so hinnehmen und stellt sich Ian mit aller Kraft und Verzweiflung in den Weg. Ian bewundert die Zielstrebigkeit dieser Frau, jedoch hat er eigene Gründe, das Projekt erfolgreich durchzuführen. Wird es Robin gelingen, das Aus für ihr Café noch abzuwenden?
    Kati Ganshert lädt mit „Das kleine Café im Herzen der Stadt“ den Leser erneut als Gast in den kleinen Ort Peaks ein, den man schon aus „Unter samtweichem Himmel“ kennt. Der flüssig-leichte, farbenfrohe und gefühlvolle Schreibstil macht es leicht, in die Geschichte einzutauchen, sich in Robins Willow Tree-Café einen gemütlichen Platz zu ergattern und dort die Geschicke um Robin, Ian und die Ortsbewohner zu beobachten. Die Autorin spielt mit wechselnden Perspektiven und gibt dem Leser so die Möglichkeit, nicht nur Robins Gedanken- und Gefühlswelt mitzuerleben, sondern auch Ian und Amanda besser kennenzulernen. Die Thematik, Altbewährtes gegen Neues auszutauschen, findet sich überall im täglichen Leben wieder und wird hier von der Autorin grandios umgesetzt, denn es geht nicht nur darum, das Stadtbild zu verändern, sondern der Neuanfang soll auch bei ihren Protagonisten Einzug halten, was mit allerlei Emotionen verbunden ist, da es vielen oft schwer fällt, sich von der Vergangenheit zu lösen und sich in unsichere Gewässer zu begeben. Gerade hier wirkt der im Buch schön ausgearbeitete Aspekt, denn es gilt, Hoffnung und Vertrauen in Gott und sich selbst zu haben für die Dinge, die vor einem liegen. Auch in die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Ortsgemeinschaft wird der Leser wunderbar mit eingebunden, wo viele füreinander einstehen und an einem Strang ziehen.
    Die Charaktere wurden liebevoll in Szene gesetzt. Sie wirken mit ihren persönlichen Eigenschaften sehr glaubhaft und lebendig, was es dem Leser leicht macht, sich ihnen verbunden zu fühlen. Robin musste schon einiges einstecken und hat sich trotzdem nicht unterkriegen lassen. Söhnchen Caleb wird mit Liebe überschüttet, und auch ihre Cafébesucher werden warmherzig empfangen und verwöhnt. Robin ist selbstlos, hilfsbereit und voller verschütteter Gefühle, die sich nun langsam Bahn brechen. Ian ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der seine eigenen Schicksalsschläge unter Verschluss hält. Er denkt pragmatisch und businessorientiert, doch insgeheim zollt er Robin Bewunderung für ihren Widerstand. Caleb ist ein zauberhafter kleiner Kerl, der das Herz von jedem öffnet. Aber auch die Bewohner von Peaks gehen einem schnell unter die Haut mit ihrem Gemeinschaftsgefühl.
    „Das kleine Café im Herzen der Stadt“ weiss den Leser sofort in den Bann zu ziehen. Die tiefsinnige und emotionale Geschichte um die Stadtbewohner, besonders aber um Ian und Robin, beschert schöne Lesestunden und vermittelt gleichzeitig eine Botschaft. Unbedingt lesen und herausfinden!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 13.03.2020

    Robin lebt in ihren Erinnerungen an ihren verstobenen Mann, ist mit der Erziehung ihres Sohnes Caleb voll ausgelastet und betreibt nebenher auch noch ein Café. Ihr Leben ist immer noch gefüllt mir Trauer und Schmerz, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und macht ihr Café zu einer Begegnungsstätte für Menschen, denen es nicht so gut geht. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrer liebenswerten Art ist sie eine Anlaufstelle für die Bewohner von Peaks. Als Investor Ian in die Stadt kommt und mit seinen Ideen von einer modernen Wohnlage die gewohnten Strukturen durchbrechen will, kochen die Emotionen hoch. Auf der eine Seite scheint diese Wohnanlage die Rettung aller finanziellen Probleme in der Stadt zu sein, aber auf der anderen Seite will Robin ihre Erinnerung en ihren Mann nicht aufgeben und hält eisern an ihrem Café fest. Sie sträubt sich gegen einen Neuanfang – beruflich als auch privat und doch muss sie lernen, loszulassen…

    Wollkommen in Peaks, einem kleinen Städtchen mit Charme und Flair, mit liebenswerten Bewohnern und einem Café, das den Leser mit wunderbaren Köstlichkeiten zum Verweilen einlädt.
    Katie Ganshert hat mit „Das kleine Café im Herzen der Stadt „einen warmherzigen und gefühlvollen Roman geschrieben, der mit vielschichtigen Charakteren besetzt und mit Liebe zum Detail zum Leben erweckt ist.
    Die Themen Trauer, innere Heilung, Vergebung, Glaube und Liebe spielen hier eine grosse Rolle und die Autorin verpackt diese in eine zu Herzen gehende Geschichte, die berührt, nachdenklich stimmt und aufwühlt.
    Ich mag Robin sehr und bewundere sie für ihre Kraft, nach dem tragischen Verlust ihres Mannes Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Ihre ganze Liebe gehört ihrem Sohn Caleb, der für sie ein Anker im Alltag und eine Verbindung zu ihrem Mann darstellt. Auch wenn es ihr nicht immer leichtfällt, so findet sie doch Halt im Glauben an Gott und sie zieht daraus die notwendige Kraft, um die ihr auferlegten Hürden zu meistern.
    Der kleine Caleb hat mein Herz im Sturm erobert und ich würde mich am liebsten mit ihm auf den Teppich knien, mit den Dinos und dem Traktor spielen, ihm liebevoll durch die Haare wuscheln und ihm eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen. Er bekommt die ganze Liebe seiner Mutter zu spüren, aber er vermisst auch einen Vater an seiner Seite. Wenn der kleine Kerl danach fragt, ob er auch bald einen Daddy haben wird, schnürt es mir regelrecht die Kehle zu und ich spüre seine Traurigkeit und möchte ihn trösten.
    Ian ist ein smarter Kerl, der ganz genau weiss, auf was es im Geschäftsleben ankommt. Wenn es sein muss, kann er hart sein und die Belange der Firma durchsetzen, aber tief im Innern sieht es ganz anders aus. Auch er hat ein wundes Herz und sehnt sich nach Heilung, Vergebung und einer liebenden Frau an seiner Seite.
    Das Leben in der Stadt wird von der Autorin mit lebhaften Bilder gezeichnet, die Bewohner sind alle mit den für sie bestimmten Ecken und Kanten versehen und es fällt mir leicht, mich mitten unter sie zu mischen und eine von ihnen zu sein Ich kämpfe mit ihnen für den Erhalt des Städtchens und lebe, liebe, lache und weine mit ihnen mit. Die kleinen und grossen Sorgen und Nöte von ihnen werden auch meine und es ist schön zu erfahren, dass dieser Zusammenhalt sie im Kampf gegen den Investor und das grosse Geld nicht entzweit.
    Das Happy -End hat mir Tränen in die Augen getrieben – Tränen der Rührung und der Freude und ich habe das Buch mit einem Seufzen beendet. Es ist, als würde ich gute Freunde für eine Weile zurücklassen und auf eine längere Reise gehen, denn die Bewohner von Peaks, aber ganz besonders Robin, Caleb und Ian sind mit richtig ans Herz gewachsen.
    „Das kleine Café im Herzen der Stadt“ ist ein Buch voller bewegender Momente, ganz viel Hoffnung und innerer Heilung.

    „Befiel dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen“ (Psalm 37,5)

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  • 5 Sterne

    Blueberry87, 10.07.2020

    Robin besitzt ein kleines Café in der Innenstadt. Sie liebt ihr Café, das sie nach dem Tod ihres Mannes aufgebaut hat. Und sie liebt ihren Sohn. Doch die Trauer um ihren Mann bestimmt ihren Alltag und sich neu zu verlieben scheint unmöglich. Das ändert sich als der Bauunternehmer Ian ihr Café kaufen will um dort Eigentumswohnungen zu bauen.

    Robin ist eine bemerkenswerte Frau. Sie stemmt die Arbeiten im Café, ist für ihren Sohn ein Fels in der Brandung und hilft auch noch der Organisation One Life sich um Menschen aus sozial schwachen Schichten zu kümmern. Sie ist wunderbar warmherzig und gibt alles was sie hat. Die Autorin beschreibt sie detailreich, was ihr eine gewisse Tiefe gibt. Auch die anderen Charaktere haben eine vielschichtige Tiefe, welches dieses Buch zu einem Highlight macht.

    Ian, als Gegenpart zu Robin, war mir von Anfang an sympathisch. Er ist zwar ein selbstbewusster Charmebolzen, der alle im Nu um den Finger wickelt, doch in ihm steckt viel mehr als es auf den ersten Augenblick scheint. Er ist ein warmherziger und gefühlvoller Zuhörer auf den man immer zählen kann.

    Die Autorin schreibt flüssig und die Gedanken und Gefühle der Protagonisten werden anschaulich dargelegt. Die Dialoge sind nachvollziehbar und realitätsnah.

    Auch muss ich anmerken, das ich zu erst Bedenken hatte, das das Buch zu sehr auf christliche Themen eingeht und zu überladen wirkt. Doch ich wurde positiv überrascht. Der Glauben ist eine schöne Ergänzung zu den Figuren und wirkt überhaupt nicht belehrend oder aufdringlich.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Liebesroman, über neue Wege, die man nach einem schweren Schicksalsschlag einschlägt und damit sich neue Perspektiven eröffnen. Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Blueberry87, 10.07.2020 bei bewertet

    Robin besitzt ein kleines Café in der Innenstadt. Sie liebt ihr Café, das sie nach dem Tod ihres Mannes aufgebaut hat. Und sie liebt ihren Sohn. Doch die Trauer um ihren Mann bestimmt ihren Alltag und sich neu zu verlieben scheint unmöglich. Das ändert sich als der Bauunternehmer Ian ihr Café kaufen will um dort Eigentumswohnungen zu bauen.

    Robin ist eine bemerkenswerte Frau. Sie stemmt die Arbeiten im Café, ist für ihren Sohn ein Fels in der Brandung und hilft auch noch der Organisation One Life sich um Menschen aus sozial schwachen Schichten zu kümmern. Sie ist wunderbar warmherzig und gibt alles was sie hat. Die Autorin beschreibt sie detailreich, was ihr eine gewisse Tiefe gibt. Auch die anderen Charaktere haben eine vielschichtige Tiefe, welches dieses Buch zu einem Highlight macht.

    Ian, als Gegenpart zu Robin, war mir von Anfang an sympathisch. Er ist zwar ein selbstbewusster Charmebolzen, der alle im Nu um den Finger wickelt, doch in ihm steckt viel mehr als es auf den ersten Augenblick scheint. Er ist ein warmherziger und gefühlvoller Zuhörer auf den man immer zählen kann.

    Die Autorin schreibt flüssig und die Gedanken und Gefühle der Protagonisten werden anschaulich dargelegt. Die Dialoge sind nachvollziehbar und realitätsnah.

    Auch muss ich anmerken, das ich zu erst Bedenken hatte, das das Buch zu sehr auf christliche Themen eingeht und zu überladen wirkt. Doch ich wurde positiv überrascht. Der Glauben ist eine schöne Ergänzung zu den Figuren und wirkt überhaupt nicht belehrend oder aufdringlich.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Liebesroman, über neue Wege, die man nach einem schweren Schicksalsschlag einschlägt und damit sich neue Perspektiven eröffnen. Sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 13.03.2022

    Meine Meinung zum christlichen Roman:
    Das kleine Café im Herzen der Stadt

    Als allererstes eine Triggerwarnung:
    1) Es geht um Abtreibung, wenn auch nur am Rande
    2) Es geht um verschiedenartige Verluste unter anderem durch Tod aber auch anderes.
    Wer mit diesen Themen aktuell nicht so gut zurecht kommt, sollte gewarnt sein.

    Inhalt in meinen Worten:
    Es geht um ein kleines Café in der Stadt. Doch eigentlich geht es um Robin, deren Mann vor drei Jahren verstarb, und um Ian der das Café dicht machen soll, damit Wohnungen auf dem Grundstück gebaut werden können. Doch wie kann daraus eine Liebe erwachsen, wenn es zwei komplett andere Dinge sind die die Beiden wollen? Nun das könnt ihr am Ende der Geschichte lesen, nur so viel, es geht um Verrat, um Neuanfang, um Hoffnungen, eine Portion Mut, um zwei besondere Kinder, wobei ihr nur eines im Buch treffen werdet und um ein besonderes Café.
    Seid ihr neugierig? Dann lest doch mal in das Buch hinein.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Das Buch zog sich teilweise ziemlich in die Länge, was vielleicht auch am Schreibstil und an der eher dahinplätscherten Liebesgeschichte, die auf 300 Seiten behandelt wird, lag. Doch dann wenn es endlich weiter ging und wenn es wirklich interessant wurde, kamen wieder Längen, die ich lieber kurz gehalten hätte.
    Dafür trumpft aber die Charakterarbeit in dieser Geschichte. Jeder Charakter hat seine ganz eigene Hintergrundgeschichte und weiss diese auch gut zu verpacken und tröpfchenweise mir zu erzählen.
    Hier hätte ich mir von Anfang an etwas mehr Offenheit und mehr Lebendigkeit gewünscht.

    Charakter:
    Wie schon gesagt sind diese wirklich sehr gut heraus gearbeitet worden. So hat Robin ihre ganz eigene traurige Geschichte und zugleich aber auch viele tolle Momente in ihrem Leben erleben dürfen. Ihr Sohn ist ein bisschen ein Draufgänger zugleich aber auch ein sehr liebenswertes Kerlchen.
    Ian dagegen ist anfangs nicht leicht zu durchschauen und erst nach und nach, manchmal etwas zu langsam, öffnet er sich und erzählt mir, was seine Geschichte ist, und hätte ich gewusst was da kommt, weiss ich nicht ob ich so leichtfertig zu diesem Buch gegriffen hätte, da eben hier für mich einer der Triggermomente versteckt war.

    Das Café:
    In meinen Augen war das Café zum Teil schon ziemlich leer. Obwohl Robin alles in das Café, was sie hatte und konnte, hinein steckte. Zum anderen ist es ein besonderer Mittelpunkt der auch schon viele Geschichten erlebte und Leuten einen besonderen Platz geboten hat. Damit ist es im Mittelpunkt der Geschichte und ist eigentlich für sich ein ganz eigener Charakter, obwohl es doch nur ein Haus ist.

    Spannung:
    Leider war die Spannung immer wieder etwas weg, weil die Geschichte sich doch sehr in die Länge gezogen hat, und wenn dann etwas passierte ging das so schnell von statten das ich das wiederum schade empfand.

    Empfehlung:
    Ich finde die Charakterarbeit ist hier sehr deutlich gelungen und ich konnte mich gut mit Ian und Robin verbinden, dafür litt jedoch ein wenig die Spannung sowie auch die Länge der Geschichte, die einfach noch etwas mehr mit tollen Erlebnissen gespickt werden dürfte.
    Dennoch eine schöne Geschichte die das Herz berühren darf, jedoch gibt es auch zwei deutliche Triggermomente.

    Bewertung:
    Ian und Robin als Charakter hätten fünf Sterne verdient, diese werden aber gekürzt da die Länge einfach etwas zu sehr gezogen wurde und es immer wieder diese Durststrecken gab. Deswegen vergebe ich vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 01.07.2020

    Inhalt übernommen:

    Das Einzige, was Robin Price von ihrem verstorbenen Mann geblieben ist, sind ein dreijähriger Sohn, ein Café, das besser laufen könnte, und Erinnerungen, die langsam verblassen. Trotzdem ist sie nicht bereit, das Willow Tree Café aufzugeben. Es ist die Erfüllung eines Traums, der während ihrer Hochzeitsreise in Italien geboren wurde, inmitten herrlichster Röstaromen und Gebäckduft. Und eine Oase nicht nur für sie, sondern auch für unzählige andere.
    Als der Investor Ian McKay in die Stadt kommt und Robins Café einer seelenlosen Wohnanlage weichen soll, schlagen die Wellen daher hoch. Einerseits will niemand auf das kleine Café verzichten. Andererseits könnte das Projekt der Stadt – und Robin? – einen Neuanfang bescheren. Und der wäre dringend nötig ...

    Meine Meinung:

    Bereits nach ein paar Seiten hat mich die Autorin mitten in die kleine Stadt Peaks katapultiert. Sie brachte mir nicht nur die Protagonistin Robin und ihren kleinen Sohn Caleb ,einen richtigen Sonnenschein,sehr nahe,sondern auch die anderen Bewohner des kleinen Städtchens,sodass ich mich regelrecht als Teil dieser Gemeinschaft fühlte.
    Das Café war der gemeinsame Wunsch von ihr und Micah ,ihrem verstorbenen Mann,den sie in seinem Andenken verwirklichte.
    Obwohl sie als alleinerziehende Mutter alle Hände voll zu tun hat, ist sie stets darum bemüht, ihren Mitmenschen zu helfen und setzt sich mit Rat und Tat für sie ein.
    Als der Investor Ian MCKay mit ehrgeizigen Plänen für die Neugestaltung des Ortes auftaucht,bei denen das kleine Café auf der Strecke bleiben soll,bilden sich zwei Fronten. Ein Teil der Bevölkerung steht hinter einem Neuanfang, die meisten jedoch kämpfen für das Altbewährte und stärken Robin den Rücken.
    Obwohl zwischen Robin und Ian sofort eine gewisse Anziehung entsteht,lassen sie es nicht zu ,dass mehr daraus entsteht.
    Robin ist immer noch in ihrer Trauer gefangen ,ausserdem ist doch Ian der Mann ,der ihre Träume zerstört,oder doch nicht?
    Mit viel Emotionen, bei denen auch der Glaube eine wichtige Rolle spielt, zieht die Autorin geschickt die Fäden bis zu einem schönen Ende.

    Fazit:

    Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden bereitet. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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