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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mordsbuch, 13.01.2017

    Als Buch bewertet

    Buchinfo
    Das Hannibal-Syndrom: Phänomen Serienmord - Stephan Harbort
    Taschenbuch - 352 Seiten - ISBN-13: 978-3492236508
    Verlag: Piper Taschenbuch - Erschienen: 1. Februar 2003 - EUR 9,99
    Kurzbeschreibung
    Dank Hollywood gilt Hannibal Lecter als Inbegriff des infernalischen Serienmörders. Doch wer sind diese Täter in der Wirklichkeit? Der Kriminalexperte Stephan Harbort hat zahlreiche von ihnen in ihren Hochsicherheitszellen besucht und interviewt, um Motivation, Tathergang und Täterprofil zu erforschen. Er befasste sich mit allen 75 deutschen Serienmördern seit 1945 – eine aufschlussreiche und schockierende Dokumentation, aus der man viel über die Psyche solcher Täter erfährt.
    Bewertung
    Stephan Harbort ist wohl der beste "Profiler" den die deutsche Polizei aufzubieten hat. In einem erschreckend flüssigen Stil beschreibt er die grausamsten und brutalsten Übergriffe von Serientätern in Deutschland. Besonders hervorzuheben sei hier noch, das er sich nicht an die "allgemein gültige" Klassifizierung der Serientäter, der amerikanischen "Kollegen" (Douglas/Ressler) einfach anhängt, sondern den Lesern vielmehr ein weitaus grösseres (genaueres?) Spektrum an verschiedenen Tätertypen aufzeigt. Zum Schluss sei noch erwähnt, das es dem Autor nicht um marktschreierische Verbreitung der allgemeinen Meinung nach schärferen Gesetzen und härteren Strafen geht, sondern um die Möglichkeit der Schuld einer Gesellschaft, die solche Menschen hervorbringt.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolf C., 06.10.2014

    Als Buch bewertet

    hervorragend geschrieben, sehr spannend und sehr aufschlussreich = Preis-Leistungs-Verhältnis optimal.

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  • 4 Sterne

    26 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona K., 09.01.2010

    Als Buch bewertet

    sehr gute darstellung über serienmorde, mit vielen erläuterungen. wohltuend sachlich, aber auch spannend. der anfang ist ein bisschen schwergängig und ein bisserl zu theoretisch, danach bleiben aber keine wünsche offen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 03.12.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Nach dem Schweigen der Lämmer ist Hannibal Lecter überall bekannt. Mit ihm wurde der Begriff des Serienmörders medientauglich und jedermann hatte ein Bild von diesem vor Augen. Aber wie sind die Täter jenseits von Hollywood. Trifft das gezeichnete Bild zu? Wes kennzeichnet Serienmörder? Was sagt die Realität und gibt es diese auch ausserhalb von Amerika? Der Kriminalist Stephan Harbort erzählt aus der Praxis und berichtet aus Quellen, aus persönlichen Interviews mit den Täterm und befasst sich mit dem Hintergrund und den Auswirkungen. Dabei betrachtet er Schwerpunktmässig Deutschland ab 1945.

    Meine Meinung:
    Der Autor bietet in diesem Buch eine sehr interessante Mischung aus Fakten, Hintergrundinformationen und persönlichen Erfahrungen, die er im Gespräch mit den Tätern gesammelt hat. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar. Theoretischer Hintergrund, die Beleuchtung der persönlichen Geschichten der Täter und Fallschilderungen wechseln sich ab und sind sehr interessant und kurzweilig zu lesen. Ich habe viel Neues erfahren, von vielen dieser Mörder/innen habe ich noch nie gehört und ich war ziemlich fassungslos über manche der Taten. Die Schilderungen sind hart und deutlich. Aber ich fand dies sehr passend, da die Realität geschildert wurde. Besonders gut gefallen hat mir, dass es in dem Buch über die blosse Schilderung hinausging, sondern sehr intensiv auf die psychologische Seite eingegangen wurde und mögliche Auslöser bzw. Gründe geschildert wurden.

    So kann man zwar nicht die Taten verstehen, aber nachvollziehen wie Personen dazu kommen zu Serientätern zu werden. Es wurde auch sehr gut herausgestellt, dass es gewisse Komponenten gibt, die dafür sorgen können, dass man zum Serientäter wird, aber nicht dafür sorgen müssen.

    Sehr interessant und lesenswert finde ich.

    Fazit:
    Serienmörder in Deutschland und ein Einblick in deren Innenleben. Lesenswert.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 07.06.2017

    Als Buch bewertet

    Serienmörder- man liest und sieht sie überall, egal ob man ihnen Serien widmet, Kinofilme und Krimis im Fernseh, Büchern, Fachzeitschriften und auch wenn sie grausame, bestialische Monster für uns sind, so ziehen sie uns magisch an.
    Wie wird man zum Serienmörder, woran kann man sie "erkennen"?
    Kann man sie überhaupt "erkennen"?
    Gibt es medizinische Merkmale die man als "Leitfaden" nutzen kann?
    Wie sieht die Zeit nach der Verurteilung aus?
    Wie sehen sich Serienmörder selbst- als schuldig oder unschuldig?
    Setzen sie sich mit ihren Taten auseinander?
    Wie konnte es soweit kommen dass Menschen, hauptsächlich Männer, "austicken" und grausame Morde begehen?

    In diesem Buch setzt sich der Autor Stephan Harbort mit den grössten Serienmördern der deutschen Nachkriegszeit auseinander und es ist manchmal schwer vorstellbar dass die Realität sich so zugetragen hat.
    Für zarte Seelen ist dieses Buch auf keinen Fall etwas, auch wenn man sich den Spiegel vorsetzen muss- diese Taten haben sich wirklich so zugetragen und es bleibt ein erschreckendes Gänsehautgefühl zurück.
    Stephan Harbort setzt sich gekonnt mit den Verbrechen auseinander aber beleuchtet auch die Umstände die diesen Täter zum Mörder werden liess.
    Wie wichtig ist eine liebevolle Kindheit mit verständnisvollen Eltern?
    Wie kann man junge Erwachsene in das Berufsleben hereinnehmen damit sie sich den Aufgaben gewachsen fühlen?
    Wie können wir als Gesellschaft damit umgehen?
    Haben Polizei, Ermittler, Mitmenschen, Gerichte und Analytiker immer richtig reagiert?

    Zu all diesen Fragen und Themen hat der Autor seine Sichtweisen zusammengetragen, sich auch mit den Mördern getroffen um sie zu verstehen, selbst kennenzulernen, ihnen gegenüber zu sitzen.
    Kein Buch was mit erhobenen Zeigefinger auf alle zeigt und jeden verurteilt falsch gehandelt zu haben, aber doch viele Ansätze bietet dass sich in gewissen Dingen etwas ändern muss.
    Auch wenn es grausame Mörder sind, so gehören sie doch zur Gesellschaft und schon in der Nachkriegszeit ging die Gesellschaft egoistische Wege, was sich in der heutigen Zeit kaum gebessert hat.
    Die Taten jedes einzelnen Serientäters sind, für "normal Denkende" nicht nachvollziehbar, grausam, kalt, gefühlslos und oft auch ekelerregend(gerade wenn es um Kinder geht die getötet, vergewaltigt oder gegessen werden..) aber es gab/gibt sie wirklich, all diese Taten von all diesen Mördern begangen.

    Für mich auch hier wieder ein sehr gelungenes Buch welches sich einfach mit der Realität befasst und einen nach dem Gelesenen erstmal fassungslos und ja, fast angeekelt zurücklässt.
    Ich spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus da der Autor durch seine Ausbildung/Erfahrung Fakten vorlegt die sich keinesfalls langweilig lesen und die Spannung eines Psychothrillers haben.
    Ich bedanke mich bei dem Autor ganz herzlich für das
    Rezensionsexemplar!

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Gigi Lorenz, 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    Der Kriminologe Stephan Harbort berichtet erschreckend offen über Serienmörder und ihre Beweggründe, wer dieses Buch liest, wird so manchen „Bekannten“ wiederfinden.

    Die unsäglichen Gräueltaten von Serienmördern, schockieren, stossen ab, machen Angst, sie töten nicht nur ihre Opfer, sie töten auch ein Teil von Angehörigen und Freunden. Nur warum töten sie, aus welchem Grunde? Man muss dieses Buch lesen um sie zu verstehen. Wem Serienmörder ein Begriff sind, wer sie „kennt“ wird sich hier noch tiefer in ihre Seelen graben können. Wir finden die wieder, die uns schon in den Nachrichten serviert wurden und von dessen Taten man nur oberflächlich erfahren hat, die ganze Bandbreite kommt erst in diesem Buch zum tragen. Die Allegorie dieses Werkes wird sicher vielen den kalten Schauer über den Rücken treiben, man wird am Ende manches mit anderen Augen sehen. Der Killer ist nicht weit weg, er wohnt manchmal direkt nebenan. Wer auf die leisen Stimmen des Buches hört und sich umsieht, wird eventuell auch manches mit anderen Augen sehen. Man kann es nicht zuklappen und sagen, es war nur ein Roman. Wer die Faszination der Serienkiller mag, der wird dieses Buch lieben.

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  • 5 Sterne

    30 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christoph Busse, 21.03.2004

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist wirklich klasse, keine Sekunde langweilig, informativ, mit klarer und ausdrucksstarker Sprache. Es wird nicht nur an der Oberfläche herumpoliert, dieses Werk hat psychologischen Tiefgang. Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 03.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Nach dem Schweigen der Lämmer ist Hannibal Lecter überall bekannt. Mit ihm wurde der Begriff des Serienmörders medientauglich und jedermann hatte ein Bild von diesem vor Augen. Aber wie sind die Täter jenseits von Hollywood. Trifft das gezeichnete Bild zu? Wes kennzeichnet Serienmörder? Was sagt die Realität und gibt es diese auch ausserhalb von Amerika? Der Kriminalist Stephan Harbort erzählt aus der Praxis und berichtet aus Quellen, aus persönlichen Interviews mit den Täterm und befasst sich mit dem Hintergrund und den Auswirkungen. Dabei betrachtet er Schwerpunktmässig Deutschland ab 1945.

    Meine Meinung:
    Der Autor bietet in diesem Buch eine sehr interessante Mischung aus Fakten, Hintergrundinformationen und persönlichen Erfahrungen, die er im Gespräch mit den Tätern gesammelt hat. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar. Theoretischer Hintergrund, die Beleuchtung der persönlichen Geschichten der Täter und Fallschilderungen wechseln sich ab und sind sehr interessant und kurzweilig zu lesen. Ich habe viel Neues erfahren, von vielen dieser Mörder/innen habe ich noch nie gehört und ich war ziemlich fassungslos über manche der Taten. Die Schilderungen sind hart und deutlich. Aber ich fand dies sehr passend, da die Realität geschildert wurde. Besonders gut gefallen hat mir, dass es in dem Buch über die blosse Schilderung hinausging, sondern sehr intensiv auf die psychologische Seite eingegangen wurde und mögliche Auslöser bzw. Gründe geschildert wurden.

    So kann man zwar nicht die Taten verstehen, aber nachvollziehen wie Personen dazu kommen zu Serientätern zu werden. Es wurde auch sehr gut herausgestellt, dass es gewisse Komponenten gibt, die dafür sorgen können, dass man zum Serientäter wird, aber nicht dafür sorgen müssen.

    Sehr interessant und lesenswert finde ich.

    Fazit:
    Serienmörder in Deutschland und ein Einblick in deren Innenleben. Lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Das Hannibalsyndrom" von Stephan Harbort ist mit 352 Seiten über Militzke Verlag als Hardcover erschienen.
    Als Taschenbuch und Ebook wurde es über Piper verlegt.


    Das Hörbuch ist ungekürzt 14 Stunden und 18 Minuten lang und über Audible hörbar.


    Der Hörbuchsprecher hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Stimme.


    In diesem Buch werden reale Serienmörder und Fälle beschrieben.


    Ich fand das Buch sehr sachlich, interessant und spannend. Ohne zu beschönigen oder zu übertreiben werden Serienmörder aus Deutschland unter die Lupe genommen. Dabei wird im Detail über ihre Taten und ihre Lebensgeschichte und ihre Besonderheiten berichtet. Es werden sehr tiefgehend die einzelnen Fälle abgehandelt. Als Leser war ich steht's fasziniert, interessiert und konnte einige neue Gedanken zum Thema und Sichtweisen gewinnen.


    Fazit: Reale Fälle werden bis ins Detail sehr spannend und interessant beschrieben. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    37 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 02.03.2004

    Als Buch bewertet

    Harbort macht es möglich,zu verstehen, warum diese Menschen zu Monstern wurden, ohne sie dabei von ihren Taten frei zu sprechen. Er öffnet dem Leser nicht nur die Augen für die abgründigen Seelen der Täter, sondern erreicht mit seinem Buch auch, dass man seine Umwelt mit anderen Augen zu sehen beginnt. Harbort sensibilisiert den Leser, vielleicht gelingt es ihm damit sogar, manch zukünftige Tat zu verhindern. Ich zumindest wünsche es mir.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist klasse. Sehr informativ und verständlich geschrieben. Für schwache Nerven ist es nichts. Da es Detailgenau geschrieben ist.

    Ich war ziemlich baff, was die Täter denken und sagen, warum sie morden.
    Einige Aussagen sind so locker und emotionslos. Als wäre das Morden was ganz normales, was alltägliches.

    Ansonsten kann ich es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda M., 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    Autor Stephan Harbort zeigt in seinem Buch ganz klar auf, dass es kein "Patentrezept" für das "gebacken werden" von Serienmördern gibt.

    Die allseits aus TV und Hollywood bekannten Thesen á la "Er richtet seinen Hass gegen Frauen, weil er ein Problem mit seiner Mutter hatte" oder "Er würgte, also gab es eine persönliche Beziehung zwischen den beiden" werden aufgearbeitet und an Hand gut recherchierten Fallbeispielen korrigiert, in dem er tiefgreifender beschreibt und aufzeigt was den Täter antrieb, als es so eine Standardaussage kann.
    Allerdings werden auch klar die Wahrheiten, die in diesen viel verwendeten Aussagen stecken können, heraus gearbeitet und mit einbezogen.

    Hat man sich näher mit den TV/Hollywood Ermittlern und Tätern befasst, wird einem schon nach dem 1. Kapitel Harborts klar, dass es bei
    diesen eigentlich immer die simpelsten Umstände zur "Kreierung des Täters" sind und vereinfachte "Profilerfaustregeln" zu dessen Verhaftung führten. Diese werden lediglich in jedem Film oder Folge möglichst schockierend neu verpackt. Harbort macht anhand seiner Fallbeispiele klar, dass es eben nicht so ist und zeigt auf, dass viele kleine Aspekte aus den verschiedenen Thesen bei jedem Täter unterschiedlich stark gewichtet werden und in einander vereint sind.

    Mir hat dieses Buch vor allem auf Grund der unbeschönigten Fakten und den Einblicken in die Gedankenwelten eines Täters, die durch unzensierte Interviewausschnitte gewährt werden, sehr gefallen.
    Der flüssige, leichtlesbare Schreibstil von Stephan Harbort macht dieses Buch auch grade für "psychologische Laien" und "Neulinge" sehr interessant, da man ihm sehr gut folgen kann.
    Die Mischung aus persönlichen Eindrucken und Gedanken des Autors, Interviews, Einblicke in die Polizeiarbeit, die klaren Fakten und die Masse an Informationen über deutsche Serienmördern machen zu einem wirklich lesenswerten Sachbuch.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 05.08.2017

    Als Buch bewertet

    Wer sich für das Phänomen "Serienkiller" interessiert sollte sich dieses Buch, von Deutschlands bekanntestem Serienkiller-Experten Stephan Harbort, nicht entgehen lassen.
    Wieder einmal beweist er, das sich keiner so genau und detailliert mit den Fällen und den Personen dahinter befassen kann wie er. Nicht übertrieben, sondern mit einem knallharten, sachlich spannenden und realistischen Blick. Verständlich und ohne viele Fachbegriffe kann man die 15 Kapitel lesen und erlebt dabei immer wieder das man fassungslos den Kopf schüttelt, wie es jemals mit einem Menschen soweit kommen konnte, um diese Taten zu begehen? Man bekommt Einblicke in die Vergangenheit und die Schicksale des Täters und erahnt in etwa welche Punkte in seinem Leben die Auslöser gewesen sein könnten. Eine informative, glaubwürdige und schockierende Doku über das Phänomen Serienkiller. Man merkt auf jeder Seite des Buches, das Stephan Harbort haargenau weiss, worüber er hier schreibt.

    Fazit
    Als LeserIn bleibt man, nach der letzten Seite des Buches, mit einem Gefühl zurück das Trauer, Wut und Fassungslosigkeit vereint. Wie kann ein Mensch einem Anderen so etwas schreckliches antun? Diese Frage wird wohl ein Leben lang immer wieder gestellt werden.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 20.06.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist kein Thriller, den man an einem Stück lesen kann. Man braucht zwischen den Fällen immer wieder Zeit, alles sacken zu lassen. Was aber nicht stört. Es sind wirklich faszinierende Einblicke in die Welt von Serienmörder, die die Menschheit schon seit Jack the Ripper fasziniert. Man bekommt einen Einblick auf die seelische/psychologische Komponente, um zu verstehen, warum der Täter tickt, wie er eben tickt. Auch wird mit den immer noch gängigen Profiling Mythen direkt am Anfang aufgeräumt.
    Hier werden nicht nur Täter und ihre Fälle beschrieben, sondern auch die Hintergründe, die genau so faszinieren. Man erkennt einen Roten Faden der sich durch die Täter zieht.
    Einzige Kritikpunkt, dass es manchmal vielleicht zu fachlich ist, aber wer Interesse an True Crime hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pierre j., 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mit fesselnden Worten erreicht Stephan Harbort das scheinbar unmögliche. Er lehrt uns, in die Seele eines Serientäters zu schauen und diese verstörende Welt zu verstehen. Schön sicher daheim, in den Sessel gekuschelt, mit runtergelassenen Rollos und verschlossenen Türen, erreichen uns Grusel und Fakten gleichermassen. Vermutlich gehören mehr Frauen zu den Lesern, denn Männer. Frauen (ich rede aus Erfahrung), machen sich ihre
    Bilder lieber im eigenen Hirn, statt sie sich fertig auf Leinwand servieren zu lassen. Nicht umsonst gabs nach dem "Schweigen der Lämmer" sehr vieleFrauen, die Profiler beim FBI werden wollten.
    Die Möglichkeit mit dem Verstand den realen Grusel zu kontrollieren, erschuf ein neues Berufsfeld für Frauen in den USA.

    Harbort bringt uns der Realität allerdings noch näher, denn seine Fälle sind wirklich passiert, und passieren noch. Auch ist das Buch keine Grusellektüre.
    Es ist vielmehr ein Wegweiser durch die Welten der Serienmörder, der gründlich aufräumt mit sogenannten Fakten aus fiktiven Serien.
    Organisierte und nichtorganisierte Täter, lange und kurze "Abkühlphasen, erst Brandstifter, dann Tiermetzeleien, dann Serienmörder... unsere durch Criminal Minds "erworbenen" Kenntnisse, werden ausgetauscht gegen reale Beobachtungen und Tatsachen.
    Was mich persönlich sehr beeindruckte war, das Stephan Harbort seine persönliche Sichtweise, seine Ängste, seine Empathie mit einbrachte.
    Das konnte man besonders an Fall des Peter Windisch sehr gut nachvollziehen. Seine Schilderung der Aussichtsosigkeit von Herrn Windisch in Bezug auf sein weiteres Leben, hat mich stark beeindruckt, und erinnerte mich an die Szene in "Der Idiot" als Fürst Myschkin seine Gefühle schilderte, die er hatte, als er den Weg eines Mannes auf dem Weg zur Guillotine beschrieb.
    Harbort beschrieb die wahrscheinlichen Gefühle angesichts dieser ewig währenden Strafe im Hochsicherheitstrakt einzusitzen, den er nie mehr verlassen würde, und das Wissen darum, das es nicht anders geht. Hier Bestie, da Mensch.
    Gefühlsverirrt, gefühlsreduziert bis hin zur Gefühllosigkeit, aber eben immer noch ein Mensch. Einer der nebenan wohnen könnte, einer der ein Freund ist, ein nach aussen hin möglicherweise ganz unauffälliger Mensch bis hin zu dem, von dem man "das immer schon geahnt hat", sind alle vertreten.

    Ebenso vielfältig schildert er aber auch mögliche Ursachen, die diese Morde ermöglichten. Von der Hausschlachtung bis zu Hirnanomalien ist alles dabei. Auch die Mitschuld der Sozialgemeinschaft, von denen einige wissend waren, und trotzdem nichts sagten. Ein Buch, das einen nicht so schnell loslässt, einen zum nachdenken zwingt, und vielleicht auch dazu, sich Aussenseiter mal genauer anzuschauen, um nicht irgendwann einmal sagen zu müssen, das man selber auch mitschuldig wurde, durch Unterlassung und Desinteresse an den Mitmenschen. Serienmörder sind auch Opfer, auch wenn es so garnicht danach aussieht. Dieses Buch ist besonders geeignet, für Menschen, die erstmalig diese Welt betreten, das sehr viele, verschiedene Individuen beschrieben werden.

    Mein Fazit, es ist ein sehr spannendes Sachbuch, oder auch ein sachliches Werk mit spannenden Kurzgeschichten, und für jeden geeignet. Es macht Appetit auf mehr!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses interessante Sachbuch lesen. In dieser Dokumentation erklärt uns der Autor, was Serienmörder in Deutschland umtreibt, hat viele von ihnen in ihren Hochsicherheitszellen besucht und interviewt.

    Das Hannibal-Syndrom war mein erstes Sachbuch, ich bin sonst eher im Genre Thriller/Psychothriller unterwegs. Anfangs tat ich mich etwas schwer, wenn es um trockene Fakten und Statistiken ging, aber der Autor hat eine gute Balance gefunden, dieses mit spannenden und teils schockierenden Fällen zu unterlegen. Der Leser bekam einen interessanten Einblick in die Psyche der Täter und wie Menschen zu solch "Monstern" werden konnten, z.B. durch familiäre Hintergründe und Trigger-Erlebnisse.

    Für alle, die sich für das Phänomen Serienmörder in Deutschland und die Hintergründe dazu interessieren, kann ich dieses Buch wirklich empfehlen und gebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina F., 30.11.2018

    Als Buch bewertet

    Nun - ich bin halt einfach ein Mörder-Doku und Stephan Harbort Fan. Also hab ich mich riesig auf das Buch gefreut. Es liest sich sehr gut, spannend. Auch, wenn ich natürlich einiges schon kannte. Aber was war das Interessante? Mal den Einblick hinter die Kulissen. Und ja, es fesselt einen, man ist schockiert, kann es nicht glauben. Darum geht es in diesem Buch ja auch. Was fesselt uns an diesen Geschichten so? Dass, was wir nicht verstehen können? Was uns schockiert? Ja, auch. Und, dass man immer noch keine plausible Antwort auf die Taten hat, auch nach diesem Buch. Will man es nicht sehen, sieht man es nicht? Es bleibt immer noch spannend. Erinnert mich an den Fall aus Russland. Ein Mann gräbt Kinderleichen aus, drapiert sie als Puppen - und niemandem fällt es auf? Das ist das Unergründliche. Viel Spass mit dem Buch :)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 06.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein interessantes Buch zum Thema Serienmörder, anfangs war Ich etwas geschockt wieviele verschiedene "Kategorien" es gibt in die man Mörder einordnet.
    Alleine zu wissen das Stephan Harbort mit vielen persönlich über Ihre Taten gesprochen hat lässt einem bei den Verhören dabei sein. Ich bin kein Buchkritiker und für mich war es das erste Buch von Ihm was Ich gelesen habe, es ist fesselnd, spannend und liest sich flüssig. Sehr zu empfehlen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina F., 01.12.2018

    Als Buch bewertet

    Nun - ich bin halt einfach ein Mörder-Doku und Stephan Harbort Fan. Also hab ich mich riesig auf das Buch gefreut. Es liest sich sehr gut, spannend. Auch, wenn ich natürlich einiges schon kannte. Aber was war das Interessante? Mal den Einblick hinter die Kulissen. Und ja, es fesselt einen, man ist schockiert, kann es nicht glauben. Darum geht es in diesem Buch ja auch. Was fesselt uns an diesen Geschichten so? Dass, was wir nicht verstehen können? Was uns schockiert? Ja, auch. Und, dass man immer noch keine plausible Antwort auf die Taten hat, auch nach diesem Buch. Will man es nicht sehen, sieht man es nicht? Es bleibt immer noch spannend. Erinnert mich an den Fall aus Russland. Ein Mann gräbt Kinderleichen aus, drapiert sie als Puppen - und niemandem fällt es auf? Das ist das Unergründliche. Viel Spass mit dem Buch :)

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