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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.07.2016

    "Das grosse Glück tant auf den kleinen Wellen" von dem Autor Andrew Clover ist ein aussergewöhnliches Buch und eine bewegende Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

    Der Inhalt: Lucy hat ein gutes Leben mit ihrem liebevollen Mann Simon und ihren zwei kleinen Söhnen. Aber ist es wirklich das, was sie sich tief im Herzen wünscht? Vielleicht hätte sie sich doch für Hugh entscheiden, hätte doch Malerin werden sollen … Nach einem schrecklichen Streit mit Simon hat Lucy einen Autounfall. Und während ihr Körper mit dem Tod ringt, bekommt sie die Gelegenheit, die wichtigsten Stationen ihres Lebens noch einmal zu besuchen. Ist es die Chance, alles richtig zu machen? Oder hat sie das bereits getan?

    Jetzt bin ich wieder zurück in der realen Welt. Ich bin mit Lucy, einer sympathischen Protagonistin, auf eine lange Reise gegangen. Diese war sehr aufschlussreich und interessant. Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gefesselt und beeindruckt. Dies ist einmal eine etwas andere Geschichte, als die, die ich bisher gelesen habe. Ich habe Lucys Familie kennengelernt, ihren Mann Sohn und ihre netten Jungs. Man könnte meinen eine glückliche Familie, aber wenn sich der Alltag einschleicht, sieht man oft das kleine Glück nicht mehr. Als als zu dem Unfall kam hatte ich richtiges Gänsehautfeeling und der Ausflug - ich nenne es mal Zwischenwelt - war äusserst spannend und geheimnisvoll. Würde man wirklich einiges in seinem Leben anders machen und würde sich alles wiederholen? Man lebt doch im hier und jetzt und oft sind es doch die kleinen Dinge des Lebens, die den Alltag lebenswert machen. Man muss nur mit offenen Augen durchs Leben gehen. Die Geschichte hat mich wirklich nach Nachdenken angeregt und der Leser weiss wirklich bis kurz vor Schluss nicht, wie sie endet. Und dies ist dann noch äusserst spannend.

    Das Cover ist für mich ein echter Hingucker, es macht den Leser neugierig. Für mich ein supertolles Buch, für absolut vergnügliche Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman des Autors.

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 19.07.2016

    "Das Glück tanzt auf den kleinen Wellen" ist ein sehr gefühlvoller und aufrüttelnder Roman.
    Er beschäftigt sich mit den wahren Werten im Leben.
    Lucy ist eine gestresste und genervte Ehefrau und 2fache Mutter.
    Als sich eine dramatische Situation ereignet, hat sie die Chance alles zu überdenken und dem ganzen eine neue Richtung zu geben.
    Warum ist Lucy so genervt?
    Sie hat Angst , dass sie ihre wahren Träume und Wünsche verpasst hat.
    Ungenutzte Gelegenheiten verstreichen lassen hat.
    Was bedeutet Glück?
    Das muss sich auch Lucy fragen.
    Der Autor hat hier wirklich eine gute Idee aufgegriffen.
    Hauptperson hierbei ist Lucy.
    Anfangs hat mich ich ihre genervte Art selbst genervt.
    Aber je mehr ich über sie erfuhr , umso sympathischer wurde sie mir und ja, ich konnte sie teilweise verstehen.
    Denn man erlebt teilweise ihr ganzes Leben.
    Besonders mochte ich Lucy als Kind. Ich denke, jeder erkennt sich darin selbst wieder.
    Man hat dann einfach den Wunsch, sie zu drücken und ihr Mut zuzuflüstern.
    Auch als Erwachsene hat sie mir gut gefallen.
    Ihre Zerrissenheit, ihr verzweifelter Kampf um Liebe,ihre Träume und Sehnsüchte, all das ist wirklich gut zu spüren.
    Aber vor allem geht es darum, was für sie wichtig ist.
    Was macht das Leben lebenswert und worin liegen die wahren Werte?
    Dabei erfährt man immer mehr Hintergründe über Lucy, was mir sehr gut gefallen hat.
    Sie ist eine facettenreiche Persönlichkeit, die mir immer mehr gefallen hat.
    Auch eine weitere Person hat mir sehr gut gefallen. Sein Schicksal hat mich doch nicht unberührt gelassen. Denn hierbei wird auch auf eine ernste Thematik hingewiesen, die leider viel zu oft unterschätzt wird.
    Im Laufe des Buches lernt und begreift man immer mehr was Leben bedeutet, ja worin für jeden von uns selbst das Glück liegt.
    Dabei sieht man es nicht immer sofort.
    Oft sind es die kleinen Dingen, die das Leben lebenswert machen, man muss nur genau hinsehen.
    Ich empfand den Roman als sehr gefühlvoll und sanft. Ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde keine Überraschungen erleben. Doch weit gefehlt, es gab Überraschungen die mir den Atem geraubt haben.
    Und vor allem der Schluss war eine Überraschung, denn man wusste bis zum Ende nicht, wie es ausgehen würde.
    Mich hat dieses Buch vor allem nachdenklich gestimmt.
    Es lässt uns das Leben überdenken. Darüber sinnieren.
    Aber dieser Roman bringt auch zum schmunzeln, er hat seinen ganz eigenen Charme und man sollte ihn sich einfach nicht entgehen lassen.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Lucy, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt .
    Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, authentisch und ausdrucksstark.
    Ihre Handlungen und Gedankengämge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten, die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil ist fliessend und stark einnehmend, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Buch.

    Fazit:
    Ein sehr gefühlvoller und tiefgründiger Roman über die wahren Werte im Leben.
    Wass bedeutet Glück?
    Würde wir die Vergangenheit ändern, wenn sich uns die Chance böte?
    Darum geht es hier und das auf sehr tolle Art und Weise.
    Es bringt zum nachdenken, schmunzeln und es macht auch unheimlich traurig.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina L., 10.07.2016

    "Nicht unsere Träume machen uns glücklich, sondern die Menschen, mit denen wir sie teilen."

    Lucy ist eine reiche Frau, im Sinne von: sie ist mit Simon (ein absoluter Fan des "A-Teams") verheiratet, hat zwei Söhne, Hal und Tom, die sie wahnsinnig liebt, den Hund Kipper und wohnt in einem schönen Haus. Doch sie ist unglücklich und genervt von ihrem Leben. Sie hatte Träume, und die haben sich nicht erfüllt.
    Als sie kein Reis für das Essen zu Hause hat, fährt sie mit Kipper zur Tankstelle und erleidet einen schlimmen Unfall, als sie einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen muss. Aber Lucy erwacht nicht schwerverletzt im Krankenhaus, oder ist sogar tot. Sie sieht sich selbst im Auto und verlässt ihren Körper, um zu den wichtigsten Stationen ihres bisherigen Lebens zurückzukehren.
    Kann sie die Vergangenheit ändern? Will sie das sogar? Schliesslich war sie unsterblich in ihren Kommilitonen Hugh Ashby verliebt. Und genau um ihn dreht sich hauptsächlich ihr Trip in die früheren Zeiten.
    Zwischen Partys, Ecstasy und ihrem Studium in Oxford verliebt sie sich erneut. Wie wird Lucy sich entscheiden? Und lässt sich die Vergangenheit überhaupt überlisten?

    "Das grosse Glück tanzt auf den kleinen Wellen" beschreibt die Geschichte einer Frau, die sich fragt, ob nicht alles anders gekommen wäre, hätte sie ihrer Jugendliebe damals gesagt, was sie für ihn empfand, denn Hugh Ashby war der Star in Oxford. Ein Mann, der wusste, welche Anziehung er auf das weibliche Geschlecht ausübte, ohne dabei überheblich zu sein. Jemand, mit dem die Studenten unbedingt befreundet sein wollten, um sich in seinem Umfeld zu sonnen. Ein Kerl, der den weiblichen Verstand auf angenehme Weise zum Schmelzen brachte. Bei ihm würde ich auch schwach werden.
    Durch die Beschreibungen seines Aussehens und seiner Art musste ich unwillkürlich an Benedict Cumberbatch denken.
    Und auch Simon, Lucys späterer Ehemann, hatte damals schon eine tragende Rolle.

    Die Reise begibt sich aber auch weiter zurück, sodass auch ein Stück der Kinderzeit von Lucy und das Verhältnis zu ihrer Mutter näher beleuchtet wird. Denn dies ist auch ein wichtiger Aspekt der Geschichte. Anfangs fand ich die Stationen ein wenig wirr gewählt, aber dann bekam der Ausflug Konturen und ich konnte problemlos folgen. Denn Lucy musste sich zuerst einmal bewusst werden, wie sie die Abstecher planen konnte.
    Mit ihr kann man sich gut identifizieren, denn sie hat, so wie jeder Mensch, ihre Sehnsüchte und Träume. Welche sich davon verwirklichen lassen, zeigt das Leben, aber auch, ob wir es selbst schaffen, wenigstens ein paar davon Realität werden zu lassen.
    Und vielleicht haben schon viele das grosse Glück gefunden, ohne es zu ahnen. Ein Satz in dem Buch hat grosse Tragweite: "Schau hin!" Vielleicht sollte man seine Umgebung viel stärker wahrnehmen als es sonst der Fall ist, denn so entgehen einem keine wichtigen Dinge mehr.

    Der Schreibstil ist locker und einnehmend. Man kann viele Botschaften aus der Geschichte mitnehmen und selbst anfangen, über das eigene Leben zu sinnieren. Mal sehen, was dabei herauskommt.

    4 Sterne.

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