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  • 5 Sterne

    23 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anette L., 01.04.2009

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch nicht nur - wie durch den Titel assoziiert wird - an das Dschungelbuch erinnert, sondern auch an Charles Dickens. Obwohl beim Lesen viele Erinnerungen an andere Bücher erweckt wurden, hat Gaiman es geschafft mit "Das Graveyard-Buch" eine ganz eigenständige Geschichte zu schaffen. Es ist nicht nur eine phantastische Erzählung, in der es Gaiman gelingt klassische Figuren wie Werwölfe & Vampire ganz neu zu interpretieren, sondern auch eine Geschichte über das Erwachsenenwerden & die Gefahren, die es birgt. Die Figuren, denen Gaiman Leben einhaucht, werden detailliert beschrieben, auch Nebenfiguren werden genau ausgearbeitet. Man taucht beim Lesen tief in das Buch ein, fiebert mit, & verlässt Bod Owens Welt erst wieder, wenn das Lesevergnügen leider viel zu schnell zu Ende ist, & man die lieb gewonnen Protagonisten wie Bod oder seinen Vormund Silas wieder verlassen muss.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandy G., 17.04.2009

    Als Buch bewertet

    Ich finde das Buch ebenfalls genial! Der Clue ist natürlich auch die geniale Metallbox als Verpackung! Sieht aus wie ein Grabstein. Die Geschichte ist super. Auch hab ich mich riesig gefreut, da die Coverillustration von meinem Lieblingsillustrator Chris Riddell stammt. Der zeichnet so toll. Also absolut fantastisch.

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  • 4 Sterne

    20 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 01.05.2016

    Als Buch bewertet

    Wie immer beginne ich mit dem Äusseren, das fällt einem schliesslich auch als erstes ins Auge. Und gehört für mich genau so dazu, darüber zu reden wie über alles andere. Und dieses Cover find ich wieder mal wirklich toll! Ich finde die Illustrationen von Chris Riddell eh speziell und hat mir schon beim Buch "Ada von Goth und die Geistermaus" so gut gefallen. Leider gibts nur in der englischen Ausgabe die illustrierte Version dieses Buches, was ich wirklich sehr schade finde. Da hätte man doch auch was machen können.
    Was aber den Titel angeht, den find ich jetzt nicht grade glücklich. Denn in der Geschichte sucht man nach einem solchen vergebens, ausser man versteht das ganze Buch als das Friedhof Buch. Also die Geschichte über Bod und den Friedhof auf dem er lebt.

    Was den Schreibstil von Neil Gaiman angeht, den mag ich wirklich sehr, auch wenn ich jedes mal beim Neueinstieg, erst wieder dran gewöhnen musste. Eigentlich ist er gar nicht so viel anders als andere Stile aber irgendwie halt doch. Jaja, ich weiss, sehr speziell *gg* Mir hat er auf alle Fälle gefallen und das ist das wichtigste.

    Und was die Geschichte um Bod angeht, die fand ich einfach süss. Bods Familie fällt einem brutalen Mord zum Opfer, doch der Klein kann entkommen. Ganz alleine flüchtete er auf den nahe gelegenen Friedhof wo er als Findelkind von den Bewohnern des Friedhofs aufgenommen und ab diesem Zeitpunkt beschützt wird. Diese Bewohner sind aber keine Friedhofswärter oder Gärtner oder der gleichen, nein, es sind die verstorbenen die dort schon Jahrhunderte begraben liegen. Sie kümmern sich rührend um den Kleinen. Seine Ersatzeltern, die Owens, Silas, sein Vormund der schaut das er immer was zu essen und auch Kleidung hat, und viele andere die mit ihm spielen, ihn Unterrichten und beschützen, den der Mann der seine Familie kaltblütig ermordet hat, ist noch immer auf der Suche nach ihm.

    Bod wird natürlich grösser, und obwohl er nie alleine ist, tolle Abenteuer erlebt und viele interessante Geschichten zu Ohren bekommt, sehnt er sich irgendwann nach lebenden Freunden, nach der Welt jenseits des Friedhofes und setzt sich so bei Silas durch und schafft es das er auf eine normale Schule gehen kann, was aber leider nicht lange ohne schwerwiegende Folgen bleibt.

    Bods Leben ist von Anfang an ein Abenteuer, er kann Dinge die sonst keiner kann. Denn nur er sieht Geister, Gestaltwandler und kann durch Wände gehen und noch mehr. Er lernt viel durch all die tollen Geschichten der Friedhofbewohner, wie die Welt da draussen einmal war, aber eben nicht wie es heute ist. Und je älter er wird, je grösser wird sie Sehnsucht auch mal andere Dinge zu sehen, zu lernen. Diese Chance stellt sich in dem Moment als er die Schule besuchen kann, was aber leider nicht lange währt.

    Es kommt die Zeit wo er nicht nur "frei" sein will, mehr vom Leben sehen möchte, sondern auch den Mörder seiner Familie finden will um sich zu rächen...

    Mein Schlussfazit
    Wie gesagt, mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Eine Geschichte über Familie, Freunde und Vertrauen. Aber wie das Leben eben so ist, es geht auch ums loslassen, seinen eigenen Weg finden und sich Gefahren stellen wenn sie einem in den Weg kommen. Und es geht natürlich auch darum, Entscheidungen zu treffen.

    Ich bin mir aber nicht sicher ob das Buch schon ab 10 geeigent ist. Ich würde es wirklich erst ab 13 empfehlen, einfach weil es doch ziemlich komplex und nicht immer so einfach zum lesen ist.

    Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Es lohnt sich auf alle Fälle.

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  • 5 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.04.2021

    Als Buch bewertet

    Geister, Ghule, Vampire, Hexen: Nobodys Leben auf dem Friedhof - ein ganz besonderes Buch

    Als Nobody noch ein Baby war und auch noch nicht Nobody hiess, wurde seine Familie brutal ermordet. Baby Nobody, der natürlich gar nicht so richtig weiss, was geschieht, nutzt die Gelegenheit der offenen Haustüre und krabbelt davon und landet auf dem alten Friedhof. Der Mörder seiner Familie kann nicht finden und auch sonst scheint keiner das Baby zu vermissen. So wird es von den „Bewohnern“ liebevoll und nach einem gemeinsamen Beschluss aufgenommen. Sie nennen den Kleinen Nobody, kurz Bod, seine neuen Eltern sind Mr und Mrs Owens, die bereits vor langer Zeit verstorben sind und nun als Geister mit allen anderen dort im Laufe der Zeit Begrabenen auf dem Friedhof ihr Leben nach dem Tod führen. Als Vormund wird Vampir Silas eingesetzt, einziger Friedhofsbewohner, der nicht an den Gottesacker gebunden ist, sondern auch raus in die „normale“ Welt gehen kann und der somit die Verbindung zwischen dieser und Bod ist.

    So wächst Bod auf, immer behütet und beschützt von seiner neuen Familie und allen anderen Friedhofsbewohnern. Er bekommt Unterricht, Silas besorgt ihm Nahrung von draussen, die vor vielen Jahren verstorbenen Kinder allen Alters sind seine Spielkameraden und er führt ein ziemlich gutes Leben. Doch natürlich möchte er wissen, wer er eigentlich ist, warum seine Familie ermordet wurde und von wem. Auch wenn er ein „Lebendiger“ ist, hat er sich mit der Zeit einige nützliche Geisterdinge angeeignet. So kann er nahezu unsichtbar werden für die Menschenwelt. Und das ist auch gut so, denn der Mörder von damals ist immer noch auf der Suche nach ihm, um zu beenden, was er damals begonnen hat.

    Das ist mal ein ziemlich geiles Buch. Sorry, aber anders kann ich es nicht nennen. Es hat bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen schon allein durch den aussergewöhnlichen Schreibstil und die wundervoll fantasievolle Umsetzung dieser grandiosen Idee. Wir begleiten Bod vom Baby bis ins Erwachsenenalter und diese Parallelwelt „Friedhof“ wächst einem dabei förmlich ans Herz, was sicher auch an den detailreichen Beschreibungen liegt. Es ist kein bisschen gruselig auf dem Friedhof, die Bewohner „leben“ dort ihr Leben, spielen, unterhalten sich, feiern, putzen die Gruft und wischen Staub. Aber es ist dennoch weit entfernt von einer Komödie, auch wenn es einige humorvolle Szenen hat. Mitzuerleben, wie Bod sich dem Leben stellt, Bekanntschaften macht und sich entwickelt, seine Abenteuer in fremden „Welten“, seine Freundschaft mit Scarlett und seine intensive und dennoch eher kühle Beziehung zu Silas, sein Umgang mit der tödlichen Bedrohung – all das macht aus diesem Buch ein nachhaltig beeindruckendes Fantasywerk. In meinen Augen nicht zwingend ein Kinderbuch und ich weiss nicht, ob 10-jährige das alles schon voll erfassen können. Ein bisschen älter sollten die Leser m.M.n. schon sein, zumal es ganz am Anfang und auch zwischendurch immer mal recht düster, mystisch und unheimlich zugeht.

    Mir gefällt der aussergewöhnliche Schreibstil, der viele Zwischentöne hat und dem Leser nicht alles vorkaut, sondern auch Platz für eigene Gedankengänge lässt.

    „Das ist wie mit den Menschen, die glauben, woanders ein glücklicheres Leben zu führen, und dann feststellen, dass das so nicht funktioniert. Egal, wo du hingehst, du nimmt dich selber immer mit.“

    Die Vermischung von Gegenwartszeit mit jahrhundertealter Vergangenheit durch die Friedhofsbewohner hat Flair und ich habe die Lektüre absolut genossen!

    Das aussergewöhnliche Cover und die Gestaltung der Umschlagseiten passt perfekt zur Geschichte. Das Buch ist gedruckt auf Umweltpapier – was ebenfalls passt, weil alles ein bisschen „dunkler“, grauer ist.

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  • 5 Sterne

    Max St., 19.11.2010

    Als Buch bewertet

    Klasse Buch! das beste Buch, das ich je gelesen habe. Ich war sogar fast traurig als ich es fertig hatte! Also ich könnte es in den Himmel loben! Wirklich geiles Buch! 5*

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  • 2 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dunja, 17.08.2010

    Als Buch bewertet

    irgendwie doof, so verwirrend und eigenartig ein Vergnügen war das lesen nicht!

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