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    Golden Letters, 01.01.2019

    Der Job am Eistribunal hätte aus Kaz und seiner Mannschaft reiche Leute machen sollen, stattdessen wurden sie übers Ohr gehauen und Inej entführt.
    Aber Kaz wäre kein kriminelles Superhirn, wenn er nicht schon einen Plan hätte, wie er sein Phantom zurückbekommt und ihre Belohnung erhält.

    "Das Gold der Krähen" ist der zweite und vorerst letzte Band von Leigh Bardugos Glory of Grave Dilogie.
    Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von Kaz' Mannschaft erzählt, sodass wir aus den Sichten von Wylan van Eck, Matthias Helvar, Inej Ghafa, Jesper Fahey, Nina Zenik und Kaz Brekker lesen durften.

    Ich fand es klasse, dass wir in diesem Band in die Sichten von allen sechs Krähen eintauchen durften, denn wir haben viel Neues über jeden einzelnen Charakter und dessen Vergangenheit erfahren.
    Meine Lieblinge waren wieder Kaz und Inej! Inej hat schon so viel Schreckliches durchmachen müssen und trotzdem hat sie den Glauben an ihre Götter und ihr gutes Herz nicht verloren. Kaz kann man einfach nicht als guten Kerl bezeichnen, dafür hat Dirtyhands zu viele schlimme Sachen getan, aber er kümmert sich um seine Mannschaft und besonders Inej liegt ihm am Herzen.
    Aber auch die anderen Charaktere haben mir wieder richtig gut gefallen und ich konnte mit ihnen mitfiebern! Nina findet nach ihrer Parem-Erfahrung nur schwer ins normale Leben zurück, während sich Matthias immer besser in seinem Leben bei den Dregs zurechtfindet. Jesper muss sich mit seiner Familie auseinandersetzen und versucht seine Fehltritte aus der Vergangenheit wieder gut zumachen, während Wylan immer mehr über sich hinauswächst!
    Sie sind alle so verschieden, kommen aus verschiedenen Ländern und Kulturen und doch sind sie zu einer starken Mannschaft zusammengewachsen, in der jeder dem anderen sein Leben anvertrauen kann.

    Beflügelt von ihrem spektakulären Erfolg am Eistribunal kehren Kaz und seine Mannschaft nach Ketterdam zurück, um ihre Belohnung zu erhalten. Doch dann werden sie betrogen und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird auch noch Inej entführt.
    Kaz muss auch in diesem Band wieder unter Beweis stellen, dass er seinen Gegnern einen Schritt voraus ist. Kaz' geniale Pläne waren wieder richtig spannend und es gab viele überraschende Wendungen, denn Kaz' Feinde schlafen nicht und die Krähen mussten wieder viele spannende Abenteuer überstehen!

    Die Dilogie habe ich bereits auf Englisch gelesen und geliebt, sodass ich die Bücher unbedingt auch auf Deutsch lesen wollte!
    Bei "Das Gold der Krähen" hatte ich dann aber wirklich Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Ich bin besonders am Anfang oft über die Übersetzung gestolpert und es hat leider lange gedauert, bis die Geschichte mich fesseln konnte. Der Funke ist aber zum Glück noch übergesprungen!

    Fazit:
    Anfangs hatte ich echt Schwierigkeiten in die Geschichte von "Das Gold der Krähen" von Leigh Bardugo hineinzufinden, aber der Funke ist zum Glück noch übergesprungen und ich konnte wieder mit Kaz und seiner Mannschaft mitfiebern!
    Ich vergebe schwache fünf Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 04.10.2018

    Ein Rezension zu einem zweiten Band zu schreiben ist immer fürchterlich. Und eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das einen so restlos begeistert, dass man keine Worte dafür findet ist noch fürchterlicher… Also. Seid gewarnt. Das hier wird fürchterlich!

    Am liebsten möchte ich nur schreiben:
    Euch hat Band 1 gefallen? Dann lest Band 2! Basta.
    Im Grunde ist damit schon alles gesagt. Ich habe Das Lied der Krähen geliebt. Damals war es eine Liebe, die langsam reifen musste. Da ich die Grischa Bücher nie gelesen habe musste ich mich erst in diese Welt einfinden. Bei Das Gold der Krähenwar ich sofort voll drin. Die Handlung schliesst nahezu nahtlos an Band 1 an. Endlich wieder durch die Strassen von Ketterdam schlendern und meine liebsten Schurken wieder sehen…

    „Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken
    Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird
    Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache
    Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben
    Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann
    Ein Ausreisser aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff“

    Die Fortsetzung zu Das Lied der Krähen konzentriert sich mehr auf die Protagonisten. Die Handlung spielt ausschliesslich in Ketterdam, so dass viel Raum bleibt für die einzelnen Krähen und ihre Interaktionen miteinander. Jedes Kapitel ist aus der Perspektive eines anderen Charakters geschrieben. Mir hat das sehr gefallen – ich bin sowieso ein Fan von Leigh Bardugos Charakteren. Sie schafft es, dass man glaubt, die Krähen könnten direkt aus dem Buch hüpfen, draussen im Garten ein Lagerfeuer machen und den Leser zu ihren Geschichten einladen. Ich würde mich sofort dazu setzten!

    Man bringt es eigentlich nicht wirklich übers Herz, das Buch vor dem Ende aus den Händen zu legen. Und das Ende ist eines, das einen erstmal sprachlos zurück lässt. Aber gut sprachlos. Das Gold der Krähen ist ein Buch, das nachwirkt. Es hat drei Tage gedauert, bis ich mich wieder auf ein anderes Buch einlassen konnte. Wie gesagt: Euch hat Band 1 gefallen? Dann lest Band 2! Basta. 5 von 5 Lieblingslesesessel.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 03.02.2019

    Der erste Band „Das Lied der Krähen“ von Leigh Bardugo hat mich schon absolut überwältigt – der zweite Band „Das Gold der Krähen“ bringt die Dilogie zu einem mehr als krönenden Abschluss. Ich meine nicht, dass die Fortsetzung, die ich sehnsüchtig erwartet habe, besser ist als der Anfang bzw. mir mehr gefallen hat – sie sind beide gleich wunderschön und bilden zusammen eine herrlich explosive Mischung, etwas Einzigartiges, das man niemals mehr vergessen kann. Aber „Das Gold der Krähen“ macht die Geschichte um die sechs Krähen in allem noch um einiges grossartiger: noch spektakulärer, noch gefährlicher, noch genialer, noch mitreissender. Die Story lässt keine Pause und treibt in einem halsbrecherischen Tempo voran, da die Spannung so stark wird, dass ich die Auflösung kaum erwarten konnte. Das Buch kurz zur Seite zu legen, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, war für mich absolut nicht möglich, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte. Und am Ende dieses Buches war ich emotional total erschüttert. Wirklich, diese atemberaubende, rasante und herzzerreissende Story mit ihren herausragenden Charakteren, der knisternden Atmosphäre und der permanent anhaltenden Spannung lässt mich auch nach dem Ende nicht los. Für mich definitiv ein Highlight – diese Dilogie werde ich bald nochmal lesen.

    " Ich hätte dich geholt. Und wenn ich nicht hätte gehen können, wäre ich zu dir gekrochen, und egal, wie kaputt wir gewesen wären, wir hätten uns den Weg gemeinsam hinaus erkämpft – mit gezückten Messern und glühenden Pistolen. Weil wir genau das tun. Wir hören nie auf zu kämpfen."

    (S. 207 – 208, „Das Gold der Krähen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    Die Fortsetzung setzt direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Band an und spielt diesmal allerdings ausschliesslich in der düsteren Hafenstadt Ketterdam, die man hier noch genauer kennenlernt. Kaz Brekker und seine Krähen treffen Vorbereitungen, um Inej zu retten und Rache zu nehmen. Denn jeder von ihnen hat eine grausame und dramatische Vergangenheit hinter sich, die einem das Herz bricht – eine Person oder mehrere, die ihnen all das Leid und Ungerechtigkeit angetan haben. Doch Kaz‘ geniale und tollkühne Pläne scheinen nicht die gewohnte Wirkung zu zeigen, denn eine Niederlage folgt auf die nächste. Bis sie in eine Situation gelangen, aus der ein Entkommen absolut unmöglich ist. Da kann nur das helfen, was man in einer solchen Situation niemals tun würde.

    „Ich habe Messer, Kugeln und so viele Schläge, dass ich sie nicht mal zählen konnte, eingesteckt, und das alles für ein kleines Stück von dieser Stadt“, sagte Kaz. „Das hier ist die Stadt, für die ich geblutet habe. Und wenn Ketterdam mich je etwas gelehrt hat, dann, dass man immer noch ein wenig mehr bluten kann.“

    (S. 388, „Das Gold der Krähen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    Leigh Bardugo, deren Schreibstil mehr als wunderschön ist, hat bereits in „Das Lied der Krähen“ ein fabelhaftes Talent für Wendungen gezeigt, die überhaupt nicht vorhergesehen werden können – eine spektakulärer als die andere. Doch hier hat sie sich wirklich selbst übertroffen.

    Jedes Kapitel wird wieder aus der Sicht jeweils von Kaz, Inej, Nina, Matthias, Jesper und Wylan erzählt. Wie habe ich ungeduldig darauf gewartet, diese grossartigen und facettenreichen Charaktere wiederzusehen! Es sind keine alltäglichen Charaktere – sie haben ihre Fehler, sind Verbrecher und können grausam sein. Aber erkennt man, warum sie so geworden sind, so versteht man auch ihr Verhalten. Im ersten Band hat die Autorin schon einiges durch spannende Nebenhandlungen über die Hintergründe der sechs Krähen verraten, aber im zweiten Band gibt es immer noch genug Interessantes und dramatische Geheimnisse zu entdecken. So erfährt man z.B. über Wylans Vergangenheit endlich mehr, worüber man vorher im Unklaren gelassen worden ist. Ich war auch sehr gespannt darauf zu erfahren, wie sich die Krähen weiterentwickeln, denn es gibt doch einige Spannungen und ungesagte Worte, Ängste, Missverständnisse und nicht heilende Wunden, welche es jeden der Charaktere schwer macht, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Ich habe mit den Krähen gelitten, gelacht und mitgefiebert und wünschte mir so sehr, dass die sechs Aussenseiter ihre Träume erfüllen können.

    "Ihr werdet mich wiedersehen, aber nur noch einmal."

    (S. 171, „Das Gold der Krähen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    Wie bei „Das Lied der Krähen“ gibt es auch hier wieder schöne Karten: Vorne eine Karte von Ketterdam, hinten eine Weltkarte. Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut! Überhaupt ist die Aufmachung des Buches mal wieder einzigartig, denn die Umrandung ist hier orange, und nicht hell wie sonst üblich. Ausserdem gibt es hinten noch eine Auflistung der einzelnen wichtigen Charaktere des Buches.

    Das Ende von „Das Gold der Krähen“ ist wunderschön, gefühlvoll, einfach perfekt, aber zugleich auch sehr traurig und voller Hoffnung. Beinahe kein Wunsch bleibt offen, aber es machte mir zum Teil auch das Herz schwer. Nach dieser Geschichte, die mich noch nach dem Ende weiter beschäftigt, war ich einfach fassungslos. So gerne würde ich mehr über die Welt und Charaktere lesen, dass der Abschied hiervon sehr schwer fällt.

    „Er verabschiedet sich nicht“, […] „Er lässt einfach los.“

    (S. 556, „Das Gold der Krähen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    Leigh Bardugo konnte mich in allen Punkten, die ein Buch benötigt, um ein Highlight zu werden, überzeugen. Und macht mich neugierig auf weitere Werke von ihr.

    Fazit:

    Der zweite Band der Krähen-Reihe hat es echt in sich – ich bin total erschüttert und mit den Nerven am Ende. Die Geschichte ist vollkommen wunderschön, herzzerreissend und spannend bis zur letzten Seite! Mit der Krähen-Reihe hat Leigh Bardugo eine einzigartige Dilogie geschaffen mit einer schönen Atmosphäre, dramatischen Begebenheiten, genialen Charakteren, ausweglosen Situationen und spektakulären und actionreichen Wendungen. Leigh Bardugo lässt hier keinen Wunsch offen. Von mir gibt es eine hundertprozentige Lesempfehlung!

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 10.11.2018

    Das ist es nun: Das Finale der Krähensaga! - Wir erinnern uns: Inej war zum Ende des ersten Bandes in Gefangenschaft geraten. Was für ein fieser Cliffhanger, den die Autorin, Leigh Bardugo, in ihre Krähensaga eingebaut hat. Seitdem fieberte ich dem Erscheinen der Fortsetzung entgegen und endlich ist es soweit, ich halte „Das Gold der Krähen“ in Händen.
    Optisch passt der zweite Band perfekt zum Vorgänger „Das Lied der Krähen“, nur dass der Buchschnitt diesmal in einem sonnigen Orange erstrahlt. Der Einband lässt sich aufklappen und wird von aufwendig gestalteten Landkarten geziert. Auch die einzelnen Buchseiten sowie die Kapitelanfänge sind sehr ansprechend gestaltet. Zusammen sind die beiden Bände ein echter Hingucker im Buchregal.
    Doch kommen wir zum Inhalt. Ich kann gar nicht glauben, dass die Geschichte schon zu Ende sein soll, denn ich will mehr. Es war grossartig, faszinierend, spannend, fesselnd, herzerweichend und traurig alles in einem. Was für eine fantastische Geschichte und äusserst gelungene Fortsetzung. Nichts ist, wie es zu sein scheint. Kaz ist in Höchstform einfach genial und seine Crew steht ihm in nichts nach. Es fällt mir echt schwer an dieser Stelle nicht zu Spoilern, aber ich will euch das Erlebnis des selbst Lesens nicht verderben.
    Obwohl die Geschichte nahtlos an Band 1 anknüpft, hatte ich die ersten 80 Seiten klitzekleine Probleme richtig in die Geschichte reinzukommen, aber dann lief es auf einmal. Die Geschichte nahm merklich Fahrt auf, zog mich in ihren Bann, liess mich unglaubliche Abenteuer bestehen und am Ende des Buches war ich nur traurig, dass sie schon zu Ende war. Vielleicht überlegt es sich die Autorin noch einmal und führt die Geschichte ein paar Jahre in der Zukunft fort. Das fände ich echt cool, denn ich würde sehr gern weitere Abenteuer mit Kaz und seiner Mannschaft erleben.
    Neben dem aussergewöhnlichen Schreibstil der Autorin und dem kontinuierlichem Perspektivwechsel, gefallen mir besonders die eingearbeiteten Rückblenden. Auf sehr einfühlsame Art legt so die Autorin dem Leser ihre Figuren ans Herz. Und es funktioniert, denn ich fiebere und leide mit ihnen. Die Vergangenheit der sechs Gefährten beeinflusst nicht nur ihr Handeln, sie prägt auch ihre einzigartigen Charaktere und besonderen Fähigkeiten.

    Für den vollen Lesegenuss empfehle ich die beiden Bände zeitnah hintereinander zu lesen. Nicht wie ich mit circa einem Jahr Abstand, dadurch war der Einstieg etwas holprig.
    Fazit: Äusserst gelungene Fortsetzung. Das Fantasy-Abenteuer „Das Gold der Krähen“ punktet wie bereits sein Vorgänger mit gut ausgearbeiteten Charakteren sowie einer mitreissend, bildlichen Schreibweise die den Leser vom ersten Augenblick an fesselt und auf eine fantastische Reise voller Magie und Abenteuer mitnimmt.
    Faszinierend, fesselnd, mitreissend. Ich bin begeistert und sage nur: „Unbedingt lesen, abtauchen, geniessen - Ihr werdet es nicht bereuen.“

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