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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 18.10.2018

    Wer ist der Richtige?

    Plötzlich steht Julia vor einem Scherbenhaufen. Ihr Mann Steffen beichtet ihr, dass er sie verlässt, weil er eine andere hat. Zwar ist Julia Psychotherapeutin, aber auch sie kann mit diesem Schlag ins Gesicht nicht so einfach fertig werden. Kurzerhand schmeisst sie Steffen raus, der sowieso schon seine Sachen packen wollte. Sie sucht sich Rat bei Anne, die stets ein offenes Ohr und ein gutes Wort für ihre beste Freundin hat. Viel Zeit zum Trauern bleibt Julia allerdings nicht, denn ihre Patienten warten und ihre pubertierende Tochter Lena ist schliesslich auch noch da.
    Auch wenn es der alleinerziehenden Mutter noch so schwerfällt, geht das Leben weiter und Julia beginnt sich langsam zu öffnen, für andere Männer und einen neuen Versuch die Liebe fürs Leben zu finden. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn es gibt einige Männer, die ihr Leben kreuzen. Wer mag da wohl der Richtige sein?
    Da gibt es den Patienten Sascha, der zwar einige Jährchen jünger ist als sie, aber verdammt gut aussieht. Der unglaublich freundliche und sympathische Nachbar Hannes, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Oder aber sollte die perfekte Liebe tatsächlich durch eine Partnerbörse zu finden sein? Die Qual der Wahl beginnt. Wenn doch nicht immer die Gedanken an Exmann Steffen ihr Herz erschütterten….


    Schon die Leseprobe zu diesem Roman hat mir unglaublich gut gefallen. Der Einstieg fiel mir leicht und der lockere Erzählstil hat mich angesprochen. Ich konnte mich genau in Julia hineinversetzen und ihre Reaktionen auf die Trennung von Steffen sehr gut nachvollziehen. Es dauerte nicht lange, da erhielt ich jedoch einen kleinen Dämpfer, denn Julias Verhalten in einigen Situationen, gefiel mir gar nicht. Leider änderte sich diese Tatsache auch im weiteren Verlauf des Buches nicht. Julia kam mir oft unreif vor. Sie nahm sich, meines Erachtens, selbst zu wichtig und schüttelte die Sorgen ihrer Patienten als Lappalie ab oder zog sie gar ins Lächerliche. Verhält sich so eine Psychotherapeutin? Trotzdem wurde ich aber irgendwie warm mit Julia und konnte mich mit ihr freuen. Ihr Glück, was die Männerwahl anging, hielt sich allerdings in Grenzen, denn immer wieder machten ihr die Gedanken an ihren Exmann Steffen zu schaffen. Es fiel der Psychotherapeutin nicht leicht, diese langjährige Beziehung hinter sich zu lassen und sie wirkte manchmal sehr verzweifelt.
    Julias 17jährige Tochter Lena hatte, genau wie ihre Mutter, mit Herz-Schmerz und Liebesdusel zu kämpfen. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter und deren regelmässige Gespräche haben mir gefallen. Julia legte zwar oft eine, ihrem Alter entsprechende, Trotzigkeit an den Tag, kam mir aber in anderen Situationen vernünftiger vor, als ihre Mutter.
    Anne, die beste Freundin von Julia liess mich auch an ihrem Leben teilhaben und es bereitete mir Spass, den Dialogen der beiden Freundinnen zu folgen.
    Auf einen Blick in Julias Berufsalltag war ich besonders gespannt. Ich lernte zwar einige der Patienten kennen, aber alles in allem überraschte mich keiner von ihnen. Es war interessant ihren Geschichten zu lauschen, aber mehr auch nicht.
    Am spannendsten waren die Liebesbekanntschaften von Julia. Ich konnte mir alle Männer wunderbar vorstellen und auch Julias Entscheidungen oder Gewissensbisse in vielen Situationen sehr gut nachempfinden. Es war ein Erlebnis, mit ihr die Männerwelt zu durchforsten.
    Am Ende jedoch passierte wieder etwas, was die Geschichte in meinen Augen unglaubwürdig erscheinen liess und somit mein positives Gefühl, welches ich im Laufe der Geschichte entwickelte, wieder abschwächte.
    Eine Liebesgeschichte, mit der ich leider hin und wieder Probleme hatte und die mich nicht vollends überzeugen konnte.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 02.10.2018

    Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und nicht enttäuscht.
    Lilo Hoffmann schreibt sehr lebendig und man kommt direkt in die Geschichte rein. Sehr bildreich und dennoch flüssig erzählt die Autorin Julias Geschichte, die von ihrem Mann wegen einer anderen verlassen wird. Doch die Psychologin mittleren Alters lässt sich vom Herzschmerz und den anderen Herausforderungen nicht unterkriegen – auch wenn es nicht immer leicht ist. Ihre Freunde und Familie, allesamt wirklich sympathische Figuren, die dennoch ihre Eigenheiten aufweisen, stehen ihr tatkräftig zur Seite und machen die Geschichte bunter und abwechslungsreicher.
    Auch wenn die Handlung für mich relativ schnell durchschaubar war, hatte ich sehr viel Spass beim Lesen. Ohne euch zu viel vorwegnehmen zu wollen, das Ende fand ich wirklich klasse. Ideale Unterhaltung für gemütliche Stunden auf der Couch.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thea H., 12.10.2018

    Absolut spannend, humorvoll und authentisch. Die Protagonistin Julia hat es nicht leicht. Unerwartet wird sie von ihrem Ehemann verlassen, dem sie lange hinterher trauert. Eine turbulente Zeit beginnt für sie als sie nach einem neuen Glück sucht. Die Erzählung ist keine zuckersüsse Geschichte, sondern ein etwas anderer Liebesroman. Authentisch und wie aus dem wahren Leben gegriffen. Brisant auch die Beziehung zwischen Julias Tochter und ihrem türkischen Freund. Sicher ein unterhaltsamer Roman für die kommenden Herbsttage.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 30.09.2018

    2,5 Sterne

    Ich mag ja durchaus leichte Kost, die nicht immer anspruchsvoll und übertrieben künstlerisch geschrieben ist. Aber hier war mir die Sprache doch zu einfach. Eine Aneinanderreihung von Sätzen die oft nur aus 4-6 Wörtern bestand. Kurz & knapp. Lässt sich schnell lesen, aber auf Dauer war mir das irgendwie zu wenig. Auch dass viele Ereignisse, die vielleicht interessant hätten sein können, gar nicht 'live' beschrieben wurden sondern nur zusammengefasst in einem Gespräch mit der Freundin z.B. wiedergegeben, hat mir nicht so sehr gefallen. Ich bin ja kein Freund von unnötigem Geschwafel und Geschwätz, aber hier war es mir teilweise doch zu wenig ausführlich.

    Dazu kam, dass mir die Protagonistin irgendwie nie richtig sympathisch wurde. Sie hatte zwar mein Mitleid, als sie zu Beginn sehr unvermittelt von ihrem Ehemann verlassen wurde (und dann auch noch für seine jüngere Sekretärin, was für ein Klischee). Aber manche ihrer Ansichten oder Verhalten gegenüber anderen waren nicht immer meins.

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