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Worum geht’s?
Auch in der Welt der magischen Wesen ist man nicht vor kleineren und grösseren Wehwehchen gefeit. In den Gewölben des geheimen Sanatorium treffen hier Werwölfe, Hexen und Untote mit psychischen Problemen aufeinander – doch als wären das nicht schon nervenaufreibend genug, beschäftigen sich die Protagonisten auch noch mit grossen Gefühlen und dem ein oder anderen Verbrechen.
Meine Meinung:
In letzter Zeit habe ich mit Anthologien ehrlich gesagt nicht unbedingt immer einen Glücksgriff gelandet, weshalb ich auch an dieses Buch zunächst ein wenig vorsichtig herangegangen bin. Dementsprechend war ich dann allerdings fast schon überrascht davon, wie gut ich hier in den Fluss der Geschichte gekommen bin und wie leicht ich mich auch mit den Autorenwechseln zwischen den Kapiteln getan habe.
Sehr interessant fand ich hierbei, dass die einzelnen Kapitel wie die Folgen einer Serie aufgebaut sind und so einen übergeordneten Handlungsbogen bilden. In den kleinen „Werbepausen“ lernt man ausserdem eine Hexen-WG kennen, die _Das geheime Sanatorium_ im Fernsehen verfolgen und die Geschichte in diesen Füllkapiteln liebevoll auflockern.
Wie auch bei anderen Anthologien hatte ich natürlich auch hier Beiträge, die mir besser als andere gefallen haben. Da mich aber auch das Gesamtbild durchaus überzeugen konnte, fand ich das an dieser Stelle nicht einmal besonders störend.
Fazit:
Auch wenn man kein besonders grosser Anthologie-Fan ist, lässt sich hier doch für so ziemlich jeden die ein oder andere unterhaltsame Geschichte finden. Ich persönlich fand das Konzept auf jeden Fall interessant und könnte mir weitere Bände in diesem Format definitiv vorstellen.
„Das geheime Sanatorium“ von Rainer Wüst und Nadine Muriel ist eine Sammlung von 13 miteinander verknüpften Episoden, die von 10 verschiedenen Autoren beigesteuert wurden.
Wir befinden uns in einer Welt, in der Übersinnliches völlig normal ist. In der alles umspannenden Rahmenhandlung vergnügen sich drei junge Hexen bei einem Serienmarathon über ihre absolute Lieblingsserie „Das geheime Sanatorium“. Versteckt in den Karpaten und in den unterirdischen Gewölben der Kurklinik werden hier die psychischen Probleme der verschiedensten Fantasy-Wesen behandelt. Ob es um die Wunsch-Fee mit Burnout, den gelangweilten Werwolf oder die Alptraumgestalt, die nur schöne Sachen zeigen kann, geht. Hier wird jeder Kreatur zu neuen Erkenntnissen verholfen.
Die Beschreibung hat mich sofort fasziniert und ich war sehr neugierig auf das Buch. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und passt hervorragend zur Thematik.
Jede Geschichte ist anders und doch hängen alle zusammen. Im Mittelpunkt steht meist eine übersinnliche Gestalt, die im Sanatorium die letzte Anlaufstelle sieht, um ihre inneren Probleme zu überwinden. Dabei geht die Handlung in völlig unterschiedliche Richtungen und oft wird man mit dem Ausgang der Episode überrascht. Die Charaktere tauchen aber auch episodenübergreifend auf, so dass man trotz der vielen Autoren nicht das Gefühl hat, dass die Gesamtstory nicht zusammenhängt oder abgehackt wirkt.
Manche Kapitel haben mir richtig gut gefallen, während andere mich nicht so wirklich mitreissen konnten. Die Grundidee finde ich absolut gut, aber für mich nahm die Spannung spätestens ab der dritten Story rapide ab. Am Ende schlägt die Geschichte noch einmal einen Bogen, was auch durchaus gelungen ist. Trotzdem war für mich persönlich dort längst die Luft raus und echte Begeisterungsstürme kamen nicht mehr auf.
Mein Fazit:
Wie gesagt, ist die Grundidee super, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig packen. Für mich reicht es diesmal nur für drei Sterne!
„Das geheime Sanatorium“ von Rainer Wüst und Nadine Muriel ist eine Sammlung von 13 miteinander verknüpften Episoden, die von 10 verschiedenen Autoren beigesteuert wurden.
Wir befinden uns in einer Welt, in der Übersinnliches völlig normal ist. In der alles umspannenden Rahmenhandlung vergnügen sich drei junge Hexen bei einem Serienmarathon über ihre absolute Lieblingsserie „Das geheime Sanatorium“. Versteckt in den Karpaten und in den unterirdischen Gewölben der Kurklinik werden hier die psychischen Probleme der verschiedensten Fantasy-Wesen behandelt. Ob es um die Wunsch-Fee mit Burnout, den gelangweilten Werwolf oder die Alptraumgestalt, die nur schöne Sachen zeigen kann, geht. Hier wird jeder Kreatur zu neuen Erkenntnissen verholfen.
Die Beschreibung hat mich sofort fasziniert und ich war sehr neugierig auf das Buch. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und passt hervorragend zur Thematik.
Jede Geschichte ist anders und doch hängen alle zusammen. Im Mittelpunkt steht meist eine übersinnliche Gestalt, die im Sanatorium die letzte Anlaufstelle sieht, um ihre inneren Probleme zu überwinden. Dabei geht die Handlung in völlig unterschiedliche Richtungen und oft wird man mit dem Ausgang der Episode überrascht. Die Charaktere tauchen aber auch episodenübergreifend auf, so dass man trotz der vielen Autoren nicht das Gefühl hat, dass die Gesamtstory nicht zusammenhängt oder abgehackt wirkt.
Manche Kapitel haben mir richtig gut gefallen, während andere mich nicht so wirklich mitreissen konnten. Die Grundidee finde ich absolut gut, aber für mich nahm die Spannung spätestens ab der dritten Story rapide ab. Am Ende schlägt die Geschichte noch einmal einen Bogen, was auch durchaus gelungen ist. Trotzdem war für mich persönlich dort längst die Luft raus und echte Begeisterungsstürme kamen nicht mehr auf.
Mein Fazit:
Wie gesagt, ist die Grundidee super, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig packen. Für mich reicht es diesmal nur für drei Sterne!
Klappentext:
Wohin wendet sich ein Werwolf, wenn er eine Blutphobie hat? Wo lassen sich Untote bei Problemen mit ihrer neuen Daseinsform beraten? Wo nimmt man eine liebreizende Drud ernst? – Natürlich im geheimen Sanatorium! Verborgen in den Karpaten befindet sich in einem unterirdischen Labyrinth eine Psychiatrie für Fantasywesen. Doch der Alltag ist dort keineswegs nur durch Therapiesitzungen geprägt! Im geheimen Sanatorium werden Verbrechen aufgedeckt, gibt es Liebeleien und Querelen, entstehen Freundschaften zwischen den aberwitzigsten Kreaturen … 10 Autoren erzählen in 13 miteinander verknüpften Episoden von phantastischen Abenteuern zwischen Therapieraum und Salzsteinoase. Entschlüsseln Sie mit uns die verborgenen Winkel der Psyche!
Der Beitrag "Der Fall Ernesto Tortuga – Maitre und Kosmonaut" von Günther Kienle aus "Das geheime Sanatorium" wurde beim Vincent Preis 2020/2021 (verliehen im April 2022) als beste Kurzgeschichte ausgezeichnet! Die gesamte Anthologie landete in ihrer Kategorie auf dem dritten Platz.
Rezension:
Enthaltene Kurzgeschichten:
Reality Soap – Nadine Muriel
Grispa – Günter Wirtz
Ein Bild von einem Mann – Nele Sickel
Der Fall Ernesto Tortuga – Maître und Kosmonaut – Günther Kienle
Hämatophobie – Michael Schmidt
Reality Soap – Nadine Muriel und Effi Clifford Eweka
Eine geheimnisvolle Patientin – Effi Clifford Eweka
Femme Fatale – Michael Schmidt
In der Haut des Todes – Amandara M. Schulzke
Entemapente – Andreas Flögel
Der Trickser – Günter Wirtz
Der Tote in der Salzsteingrotte – Laurence Horn
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Post mortem – Thomas Heidemann
Die traurige Vampirin – Asmodina Tear
Humphrey – Thomas Heidemann
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Gina, Amalia und Jasmin sind Hexen. Sie leben nicht nur in einer WG zusammen, sie verbindet auch ihre Liebe zu ihrer Lieblings-Reality-Soap. Bei „Das geheime Sanatorium“ können sie so richtig abschalten. Uneins sind sie sich nur darüber, ob es dieses Sanatorium für besondere Wesen in den Karpaten wirklich gibt, oder ob es nur der Feder von Drehbuchautoren entsprungen ist.
„Das geheime Sanatorium“ ist eine Urban-Fantasy-Anthologie der besonderen Art. Die Beiträge der beteiligten Autoren stehen nicht lose im Raum, sondern sie stellen die Folgen der TV-Serie dar, die die Protagonistinnen der Rahmenhandlung so gerne sehen. Daraus ergibt sich, dass sich alle Kurzgeschichten auf den gleichbleibenden Hauptcharakter-Kreis, nämlich das Personal des Sanatoriums, stützen. Die Rahmenhandlung, die immer wieder in den Kurzgeschichten namens „Reality Soap“ aufgegriffen wird, wirft zunächst einige Fragen auf, die dem Leser seltsam vorkommen – bis sie am Ende überraschend aufgelöst werden. Sowohl in der Rahmenhandlung als auch in den ‚Folgen‘ wird das übliche Fantasy-Personal wie Werwölfe, Vampire, Geister, Dämonen und noch einiges andere abgedeckt. Dass auch die klassischen Reality-Soap-Clichés karikiert werden, versteht sich bei dem Thema wohl von selbst. Die Frage, wie viel Realität in der Reality Soap steckt, zieht sich als roter Faden durch das gesamte Buch.
Die in Anthologien sonst praktisch immer vorhandenen Niveau-Unterschiede zwischen den einzelnen Beiträgen fallen hier überraschenderweise fast gar nicht auf. Alles wirkt trotz der unterschiedlichen Autoren wie aus einem Stück.
Fazit:
Wenn eine Hexen-WG eine Reality Soap über ein Sanatorium für Fantasy-Wesen verfolgt, ist ein amüsiertes Augenzwinkern obligatorisch.
Reality Soap für Übernatürliche
Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht und ich habe neue Fabelwesen kennengelernt, die mir vorher nirgends erschienen sind. Ich fand es gut und werde wohl nun öfter eine Anthalogie zur Hand nehmen, lernt man doch so neue Autor:innen und deren Schreibstil kennen.
Besonders hat mir die Geschichte von Grispa gefallen, die gleich als erstes kommt. Hier wird eindrucksvoll bewiesen, dass wir es nicht jedem recht machen können und sollten, damit wir glücklich werden. Und so zieht es sich durch das Buch hindurch.
Es hat Spass gemacht, aber die Soap selbst war jetzt nicht so meins. Die verschiedenen Schreibstile waren auch etwas schwierig, da ich es gewohnt bin ein ganzes Buch mit einem Schreibstil zu lesen, daher brauche ich hier wohl noch etwas Übung.
Bewertungen zu Das geheime Sanatorium
Bestellnummer: 138271324
3.5 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das geheime Sanatorium".
Kommentar verfassen2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
buchgestapel, 20.12.2021
Als Buch bewertetWorum geht’s?
Auch in der Welt der magischen Wesen ist man nicht vor kleineren und grösseren Wehwehchen gefeit. In den Gewölben des geheimen Sanatorium treffen hier Werwölfe, Hexen und Untote mit psychischen Problemen aufeinander – doch als wären das nicht schon nervenaufreibend genug, beschäftigen sich die Protagonisten auch noch mit grossen Gefühlen und dem ein oder anderen Verbrechen.
Meine Meinung:
In letzter Zeit habe ich mit Anthologien ehrlich gesagt nicht unbedingt immer einen Glücksgriff gelandet, weshalb ich auch an dieses Buch zunächst ein wenig vorsichtig herangegangen bin. Dementsprechend war ich dann allerdings fast schon überrascht davon, wie gut ich hier in den Fluss der Geschichte gekommen bin und wie leicht ich mich auch mit den Autorenwechseln zwischen den Kapiteln getan habe.
Sehr interessant fand ich hierbei, dass die einzelnen Kapitel wie die Folgen einer Serie aufgebaut sind und so einen übergeordneten Handlungsbogen bilden. In den kleinen „Werbepausen“ lernt man ausserdem eine Hexen-WG kennen, die _Das geheime Sanatorium_ im Fernsehen verfolgen und die Geschichte in diesen Füllkapiteln liebevoll auflockern.
Wie auch bei anderen Anthologien hatte ich natürlich auch hier Beiträge, die mir besser als andere gefallen haben. Da mich aber auch das Gesamtbild durchaus überzeugen konnte, fand ich das an dieser Stelle nicht einmal besonders störend.
Fazit:
Auch wenn man kein besonders grosser Anthologie-Fan ist, lässt sich hier doch für so ziemlich jeden die ein oder andere unterhaltsame Geschichte finden. Ich persönlich fand das Konzept auf jeden Fall interessant und könnte mir weitere Bände in diesem Format definitiv vorstellen.
Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tkmla, 28.09.2021 bei bewertet
Als Buch bewertet„Das geheime Sanatorium“ von Rainer Wüst und Nadine Muriel ist eine Sammlung von 13 miteinander verknüpften Episoden, die von 10 verschiedenen Autoren beigesteuert wurden.
Wir befinden uns in einer Welt, in der Übersinnliches völlig normal ist. In der alles umspannenden Rahmenhandlung vergnügen sich drei junge Hexen bei einem Serienmarathon über ihre absolute Lieblingsserie „Das geheime Sanatorium“. Versteckt in den Karpaten und in den unterirdischen Gewölben der Kurklinik werden hier die psychischen Probleme der verschiedensten Fantasy-Wesen behandelt. Ob es um die Wunsch-Fee mit Burnout, den gelangweilten Werwolf oder die Alptraumgestalt, die nur schöne Sachen zeigen kann, geht. Hier wird jeder Kreatur zu neuen Erkenntnissen verholfen.
Die Beschreibung hat mich sofort fasziniert und ich war sehr neugierig auf das Buch. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und passt hervorragend zur Thematik.
Jede Geschichte ist anders und doch hängen alle zusammen. Im Mittelpunkt steht meist eine übersinnliche Gestalt, die im Sanatorium die letzte Anlaufstelle sieht, um ihre inneren Probleme zu überwinden. Dabei geht die Handlung in völlig unterschiedliche Richtungen und oft wird man mit dem Ausgang der Episode überrascht. Die Charaktere tauchen aber auch episodenübergreifend auf, so dass man trotz der vielen Autoren nicht das Gefühl hat, dass die Gesamtstory nicht zusammenhängt oder abgehackt wirkt.
Manche Kapitel haben mir richtig gut gefallen, während andere mich nicht so wirklich mitreissen konnten. Die Grundidee finde ich absolut gut, aber für mich nahm die Spannung spätestens ab der dritten Story rapide ab. Am Ende schlägt die Geschichte noch einmal einen Bogen, was auch durchaus gelungen ist. Trotzdem war für mich persönlich dort längst die Luft raus und echte Begeisterungsstürme kamen nicht mehr auf.
Mein Fazit:
Wie gesagt, ist die Grundidee super, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig packen. Für mich reicht es diesmal nur für drei Sterne!
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ja neintkmla, 28.09.2021
Als eBook bewertet„Das geheime Sanatorium“ von Rainer Wüst und Nadine Muriel ist eine Sammlung von 13 miteinander verknüpften Episoden, die von 10 verschiedenen Autoren beigesteuert wurden.
Wir befinden uns in einer Welt, in der Übersinnliches völlig normal ist. In der alles umspannenden Rahmenhandlung vergnügen sich drei junge Hexen bei einem Serienmarathon über ihre absolute Lieblingsserie „Das geheime Sanatorium“. Versteckt in den Karpaten und in den unterirdischen Gewölben der Kurklinik werden hier die psychischen Probleme der verschiedensten Fantasy-Wesen behandelt. Ob es um die Wunsch-Fee mit Burnout, den gelangweilten Werwolf oder die Alptraumgestalt, die nur schöne Sachen zeigen kann, geht. Hier wird jeder Kreatur zu neuen Erkenntnissen verholfen.
Die Beschreibung hat mich sofort fasziniert und ich war sehr neugierig auf das Buch. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und passt hervorragend zur Thematik.
Jede Geschichte ist anders und doch hängen alle zusammen. Im Mittelpunkt steht meist eine übersinnliche Gestalt, die im Sanatorium die letzte Anlaufstelle sieht, um ihre inneren Probleme zu überwinden. Dabei geht die Handlung in völlig unterschiedliche Richtungen und oft wird man mit dem Ausgang der Episode überrascht. Die Charaktere tauchen aber auch episodenübergreifend auf, so dass man trotz der vielen Autoren nicht das Gefühl hat, dass die Gesamtstory nicht zusammenhängt oder abgehackt wirkt.
Manche Kapitel haben mir richtig gut gefallen, während andere mich nicht so wirklich mitreissen konnten. Die Grundidee finde ich absolut gut, aber für mich nahm die Spannung spätestens ab der dritten Story rapide ab. Am Ende schlägt die Geschichte noch einmal einen Bogen, was auch durchaus gelungen ist. Trotzdem war für mich persönlich dort längst die Luft raus und echte Begeisterungsstürme kamen nicht mehr auf.
Mein Fazit:
Wie gesagt, ist die Grundidee super, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig packen. Für mich reicht es diesmal nur für drei Sterne!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank W. W., 01.08.2022
Als eBook bewertetReal oder Drehbuch?
Klappentext:
Wohin wendet sich ein Werwolf, wenn er eine Blutphobie hat? Wo lassen sich Untote bei Problemen mit ihrer neuen Daseinsform beraten? Wo nimmt man eine liebreizende Drud ernst? – Natürlich im geheimen Sanatorium! Verborgen in den Karpaten befindet sich in einem unterirdischen Labyrinth eine Psychiatrie für Fantasywesen. Doch der Alltag ist dort keineswegs nur durch Therapiesitzungen geprägt! Im geheimen Sanatorium werden Verbrechen aufgedeckt, gibt es Liebeleien und Querelen, entstehen Freundschaften zwischen den aberwitzigsten Kreaturen … 10 Autoren erzählen in 13 miteinander verknüpften Episoden von phantastischen Abenteuern zwischen Therapieraum und Salzsteinoase. Entschlüsseln Sie mit uns die verborgenen Winkel der Psyche!
Der Beitrag "Der Fall Ernesto Tortuga – Maitre und Kosmonaut" von Günther Kienle aus "Das geheime Sanatorium" wurde beim Vincent Preis 2020/2021 (verliehen im April 2022) als beste Kurzgeschichte ausgezeichnet! Die gesamte Anthologie landete in ihrer Kategorie auf dem dritten Platz.
Rezension:
Enthaltene Kurzgeschichten:
Reality Soap – Nadine Muriel
Grispa – Günter Wirtz
Ein Bild von einem Mann – Nele Sickel
Der Fall Ernesto Tortuga – Maître und Kosmonaut – Günther Kienle
Hämatophobie – Michael Schmidt
Reality Soap – Nadine Muriel und Effi Clifford Eweka
Eine geheimnisvolle Patientin – Effi Clifford Eweka
Femme Fatale – Michael Schmidt
In der Haut des Todes – Amandara M. Schulzke
Entemapente – Andreas Flögel
Der Trickser – Günter Wirtz
Der Tote in der Salzsteingrotte – Laurence Horn
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Post mortem – Thomas Heidemann
Die traurige Vampirin – Asmodina Tear
Humphrey – Thomas Heidemann
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Gina, Amalia und Jasmin sind Hexen. Sie leben nicht nur in einer WG zusammen, sie verbindet auch ihre Liebe zu ihrer Lieblings-Reality-Soap. Bei „Das geheime Sanatorium“ können sie so richtig abschalten. Uneins sind sie sich nur darüber, ob es dieses Sanatorium für besondere Wesen in den Karpaten wirklich gibt, oder ob es nur der Feder von Drehbuchautoren entsprungen ist.
„Das geheime Sanatorium“ ist eine Urban-Fantasy-Anthologie der besonderen Art. Die Beiträge der beteiligten Autoren stehen nicht lose im Raum, sondern sie stellen die Folgen der TV-Serie dar, die die Protagonistinnen der Rahmenhandlung so gerne sehen. Daraus ergibt sich, dass sich alle Kurzgeschichten auf den gleichbleibenden Hauptcharakter-Kreis, nämlich das Personal des Sanatoriums, stützen. Die Rahmenhandlung, die immer wieder in den Kurzgeschichten namens „Reality Soap“ aufgegriffen wird, wirft zunächst einige Fragen auf, die dem Leser seltsam vorkommen – bis sie am Ende überraschend aufgelöst werden. Sowohl in der Rahmenhandlung als auch in den ‚Folgen‘ wird das übliche Fantasy-Personal wie Werwölfe, Vampire, Geister, Dämonen und noch einiges andere abgedeckt. Dass auch die klassischen Reality-Soap-Clichés karikiert werden, versteht sich bei dem Thema wohl von selbst. Die Frage, wie viel Realität in der Reality Soap steckt, zieht sich als roter Faden durch das gesamte Buch.
Die in Anthologien sonst praktisch immer vorhandenen Niveau-Unterschiede zwischen den einzelnen Beiträgen fallen hier überraschenderweise fast gar nicht auf. Alles wirkt trotz der unterschiedlichen Autoren wie aus einem Stück.
Fazit:
Wenn eine Hexen-WG eine Reality Soap über ein Sanatorium für Fantasy-Wesen verfolgt, ist ein amüsiertes Augenzwinkern obligatorisch.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuliesBookhismus, 28.09.2021
Als Buch bewertetReality Soap für Übernatürliche
Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht und ich habe neue Fabelwesen kennengelernt, die mir vorher nirgends erschienen sind. Ich fand es gut und werde wohl nun öfter eine Anthalogie zur Hand nehmen, lernt man doch so neue Autor:innen und deren Schreibstil kennen.
Besonders hat mir die Geschichte von Grispa gefallen, die gleich als erstes kommt. Hier wird eindrucksvoll bewiesen, dass wir es nicht jedem recht machen können und sollten, damit wir glücklich werden. Und so zieht es sich durch das Buch hindurch.
Es hat Spass gemacht, aber die Soap selbst war jetzt nicht so meins. Die verschiedenen Schreibstile waren auch etwas schwierig, da ich es gewohnt bin ein ganzes Buch mit einem Schreibstil zu lesen, daher brauche ich hier wohl noch etwas Übung.
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