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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 17.10.2020

    Auf den Spuren des Mock

    Klappentext:
    Bildgewaltig, düster und voller Action: Die Monster­jagd geht weiter!
    Moritz und seine Schwester Konstanze sind auf der Suche nach einem mäch­tigen Wesen mit heilen­den Kräften – dem Mock! Nur der Mock kann ihre Freundin Helene von dem Fluch erlösen, der sie vor über 300 Jahren zum Leben als Untote verdammt hat. In der finsteren Stadt Bad Greifen­stein, die unter der nächt­lichen Heim­suchung furcht­erregender Monster leidet, kommt Helenes Rettung endlich in greifbare Nähe – bis sich ein Werwolf an Moritz‘ Fersen heftet. Denn der Junge trägt den schwar­zen Splitter der tod­bringenden Glas­maske bei sich. Und dieser Splitter singt ein Lied, dem alle Monster hörig sind …

    Rezension:
    Schon seit 2 Jahren ziehen Moritz, Konstanze und Helene in Edgars alten Dampf­wagen durch die Lande. Ein Gerücht führt sie nach Bad Greifen­stein. Angeb­lich soll hier der Mock leben, das einzige Wesen, das Helene von ihrem Fluch befreien kann. Doch alles in der Stadt macht einen sehr eigen­artigen Ein­druck. Kaum ange­kommen gerät Moritz in einen gefähr­lichen Kampf mit einer Mimose. Zweifel­los stimmt hier etwas nicht, und das Geheimnis scheint seinen Ursprung in der ober­halb der Stadt liegenden Burg zu haben.
    Mit 2 seit Band 1 seiner Jugend-Fantasy-Reihe „Die Glas-Trilogie“ („Das hungrige Glas“) handlung­smässig verflos­senen Jahren fügt Heiko Hentschel einen recht grossen Zeit­sprung zum vor­lie­genden Band ein. Im Gegen­satz zur untoten Helene sind die beiden Geschwister natürlich ent­sprechend gealtert. Ausser den 3 jungen Prota­gonisten treten nur wenige Ein­wohner des Handlungs­ortes als handelnde Personen in Erschei­nung, sodass der Kreis der ‚Mitwir­kenden‘ über­schaubar bleibt. War der Vor­gänger noch im nörd­lichen Deutsch­land ange­siedelt, verlegt der Autor das Geschehen diesmal in den süd­deutschen Raum.
    Auch in diesem Band erzählt der Autor die abenteuer­liche Geschichte aus Beobachter­perspektive. Während im Gross­teil des Buches Moritz im Fokus steht, finden sich aber auch immer wieder Szenen, in denen einem anderen Charakter gefolgt wird. Trotzdem gelingt es dem Autor durch geschickte Formu­lierungen, seine Leser lange im Unklaren zu lassen, was die wirk­lichen Zusam­men­hänge betrifft. Im Vergleich zu Band 1 kommt mir die Sprache gefühlt etwas ‚erwachsener‘ vor.
    Da eine Trilogie bekanntlich über 3 Bände verfügt, dürfte der für den Herbst 2021 ange­kündigte nächste Band auch leider schon der letzte sein. Nach dem Lesen dieses Bandes kann man wohl davon ausgehen, dass Edgars Handel mit Baba Jaga dann eine grosse Rolle spielen dürfte.

    Fazit:
    Auch in diesem Band muss der junge Protagonist wieder undurch­schaubare Rätsel ent­wirren, um die (mon­strösen) Hinter­gründe zu erkennen.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 09.01.2022

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Das flüsternde Glas
    Buch zwei zur Glas Trilogie

    Inhalt in meinen Worten:
    Wenn du auf der Suche nach dem Mock, dem ersten Wesen auf der Welt bist, dann zieh dich besser warm an und vor allem sei auf der Hut, denn Freund kann Feind und Feind kann Freund werden und manch Vogel kann etwas völlig anderes sein, als das was du bisher angenommen hast und wenn dann noch deine beste Freundin im sterben liegt, hilft nur eines, mach dich auf die Reise, und staune was du entdecken wirst.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Anfangs war ich mir nicht wirklich sicher wohin mich das Buch bringen wird, und irgendwie war zu viel Zeit vergangen damit ich mich wieder gut an Band 1 erinnern kann, deswegen las ich erst mal weiter, denn ich wollte wissen wie es mit Moritz weiter gehen würde, deswegen ging es dann ab der hundertsten Seite auch mehr in die Spannung als erwartet und es passierte unglaublich vieles und zugleich aber auch berührendes. Das Buch lies mein Auge mindestens dreimal nicht trocken und ich muss gestehen, ich freue mich schon auf den dritten Teil der Trilogie und was passieren wird, denn jetzt kommt Gevatter Tod immer mehr in den Vordergrund und die Frage ist, wird Moritz seinen Weg finden mit oder ohne seinen Freunden.

    Die Sprache:
    Ich muss sagen die Wortneuschöpfungen sind nicht immer easy und manchmal fragte ich mich wirklich was er mir sagen möchte, wie gut das es am Ende der Geschichte jedoch erklärt wird, was wie warum so ist wie es ist. Ich mag aber auch seine Beschreibungen der Orte und dessen was ich lese, so konnte ich mir gut vorstellen was er schreibt.

    Die Spannung:
    Baut sich langsam aber stetig auf und ab über der Hälfte konnte und wollte ich das Buch nicht mehr aus meiner Hand legen, dazu war es dann wirklich zu spannend und ich wollte schon erfahren wie Moritz und seine Freundinnen dieses Abenteuer überleben werden oder welchen Charakter ich ziehen lassen muss.

    Die Charakter:
    Ich liebe den Boogelbie der Freund von Helene ist, das ist einfach mein liebster Charakter im Buch neben der Elster und dann Moritz und seinen Mädels. Am berührersten empfand ich jedoch dieses Mal den Mock. Dennoch gestehe ich, das ich das Glossar hin und wieder benötigte um die Charakter besser greifen zu können, dennoch finde ich gerade wegen den Wesen im Buch das Buch auch so klasse, da es nicht überall in dem Masse diese Wesen gibt.

    Empfehlung:
    Dieses Buch könntet ihr ohne Vorwissen zu Band 1 lesen, doch warum solltet und wolltet ihr mit Band 2 starten, wenn ihr den ersten Band auch lesen könntet. An sich ist das Buch aber tatsächlich in sich abgeschlossen, zumindest empfinde ich das als Leserin so. Zudem finde ich das dieses Buch spannend ist und für richtige Abenteurer geeignet ist, wer aber auch gerne die ein oder andere Träne loslassen möchte, wird hier auch auf seine Kosten kommen, wenn ihr denn die Wesen an euer Herz lasst, denn es ist ein Herzbuch für Leser die ein klein wenig Grusel toll finden und zudem eine tolle Abenteuergeschichte und Freundschaftsgeschichte lieben und es mögen, in Welten abzutauchen, die gruseliger als der Keller im Haus sind.

    Bewertung:
    Fünf Sterne für eine tolle durchdachte Geschichte dir mir manche Monster sehr an mein Herz legten und es schafften mich zu überraschen zudem kann ich nur sagen, das hier keine Langeweile aufkommt und ich froh bin, dass es jetzt schon Band 3 gibt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 28.09.2020

    Moritz und seine Schwester Konstanze sind auf Suche nach einem mächtigen Wesen mit heilenden Kräften – dem Mock! Nur der Mock kann ihre Freundin Helene vor dem Fluch erlösen, der sie vor 300 Jahren zum Leben als Untote verdammt hat. So landen sie in der Stadt Bad Greifenstein, denn dort soll der Mock leben. Blöderweise gibt es dort nicht nur viele furchterregende Monster, nein auch ein Werwolf ist vor Ort. Zum Glück trägt er den schwarzen Splitter der todbringenden Glasmaske bei sich. Dieser Splitter bewirkt, dass ihm alle Monster hörig sind.

    Dies ist der zweite Teil der Fantasy-Trilogie, der aus der Feder von Heiko Hentschel stammt und uns wieder in die mittelalterliche Welt der Monster führt. Da das letzte Buch schon etwas her ist, hatte ich zu Beginn erst etwas Probleme wieder in die Geschichte einzutauchen. Wo ich am Anfang das Buch auch mal aus der Hand legen konnte, wurde das mit jeder Seite schwieriger.
    Man hat eine neue Örtlichkeit im Buch, in der man sich durch die Karte im vorderen beziehungsweise hinteren Buchdeckel gut zurechtfindet, aber auch die bildgewaltigen Beschreibungen fügen die Bilder zusammen.
    Dieses Mal ist es noch etwas düsterer und es gibt Kämpfe und Verfolgungen. Man lernt wieder viele neue Monster kennen und auch neue Charaktere werden mit in den Kampf für Helene genommen. Rita, die die Kinder unterstützt, wo sie kann, die Greifensteiner Schutzgesellschaft und ein Arzt, der sich besonders um Helene bemüht. Auch der Werwolf ist neu und nicht ungefährlich.
    Konstanze ist zusammen mit Moritz eine der Hauptprotagonisten, denn die beiden Geschwister versuchen den Mock zu finden, doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach. Helene rückt dieses Mal etwas in den Hintergrund, auch wenn sie der Hauptgrund für ihren Aufenthalt in Greifenstein ist, doch wird ihr Zustand immer schlechter. Zum Glück gibt es den Splitter. Er erscheint die Rettung für ihr Problem. Denn die Monster lassen sich beeinflussen, doch ist der Splitter auch gefährlich und auch andere finden ihn äusserst interessant.
    Dieses Abenteuer ist sehr spannend und mitreissend und die mittelalterliche Kulisse unterstützt das Geschehen noch. Gerade zum Ende hin fiebert man mit, wie alles ausgeht. Jetzt bin ich sehr daran interessiert, wo das letzte Abenteuer den Leser hin entführt.

    Nach anfänglichen Problemen wieder einzutauchen, war es mit jeder Seite schwieriger, das Buch zur Seite zu legen. Monster, die unterschiedlicher nicht sein könnten und eine Suche, die unlösbar scheint geben genug Stoff für dieses Buch. Düster, aber auch gut zu lesen!

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