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  • 4 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 07.06.2020

    Inhalt:

    Fallon kann Magie spüren und betreut in Edinburgh das Archiv für magische Gegenstände. Obwohl sie erst 19 Jahre alt ist und ihre Eltern ihr diese Aufgabe nicht so ganz zutrauen, wurde ihr die Leitung übertragen.
    Eines Nachts trifft sie Reed, mit dem sie sofort eine Verbindung spürt. Doch er hintergeht sie und stiehlt einen magischen Gegenstand, was nicht nur sie in Bedrängnis, sondern auch die Bevölkerung in Gefahr bringt...

    Meinung:

    Das Flüstern der Magie war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Aber es war bestimmt nicht das letzte, denn es gefiel mir wirklich gut.

    Fallon hatte ich schnell richtig gern. Auf der einen Seite ist sie die strenge Archivarin, doch auf der anderen Seite kann sie es nicht lassen, die magischen Dinge, die sie findet, auszuprobieren und ev. auch (verbotenerweise) für sich selbst zu gebrauchen. Deshalb liegen auch ständig solche Gegenstände bei ihr in der Wohnung herum. Was fatal ist, als sie Reed mit zu sich nach Hause nimmt.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Fallons Sicht erzählt, was mir die Erzählerin nochmal näher brachte. Trotzdem ging mir manches doch ein wenig zu schnell. Wie eben auch die Sache mit Reed. Erst räumt sie noch alle magischen Dinge weg, damit er sie ja nicht sieht. Und kurz darauf denkt sie gar nicht daran und vertraut ihm völlig - Hallo? Du hast kennst ihn erst seit ein paar Tagen??? Doch so schnell die Gefühle für Reed kommen, so schnell gehen sie auch wieder. Aber wer sagt, dass das so bleibt? ... hier wären ein paar Tage und ein paar Gefühle mehr wohl viel wert gewesen.

    Aber auch wenn ich darüber etwas meckere, für mich passte die Romanze perfekt in die Geschichte. Ich denke, ohne diesem Aspekt würde der Story etwas fehlen. Mir gefiel auch der Witz, der in den Dialogen immer wieder auftauchte, genauso wie die magischen Gegenstände und ihre Wirkungsweise. Hier hatte die Autorin ein paar tolle Ideen. Ebenfalls fehlte es nicht an Spannung, die zwar nicht gleichbleibend hoch blieb, aber das ist ja auch nicht notwendig.

    Auch wenn Das Flüstern der Magie ein Einzelband ist, so würden die Welt im atmosphärischen Edinburgh und die Charaktere bestimmt noch genug Stoff für weitere Geschichten bieten.

    Fazit:

    Atmosphärisch gut gelungen, die Romanze hätte etwas mehr ausgebaut werden können. Trotzdem gefiel mir das Buch richtig gut.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula, 20.05.2020

    Das Flüstern der Magie von Laura Kneidl
    Meine Meinung:
    Das Cover sieht grossartig aus. Die dunklen Farben, passend als Rauch gestaltet und dazu auch noch einige Symbole, die in der Geschichte von Fallon und Reed vorkommen. Eine echt grossartige Idee!
    Die Geschichte lässt sich super leicht lesen und war in wenigen Stunden auch schon wieder beendet. Ich dachte mir nur so: „Dass kann doch nicht schon zu Ende sein?" Ich will mehr von Reed und Fallon!!!

    Ich liebe Lauras Bücher sehr und bin jedesmal wieder begeistert darüber, was Laura geschaffen hat.
    Dieses Mal ist es eine Geschichte, die sowohl Fantasy, als auch New Adult enthält.
    Eine Geschichte, die sich zum einen mit der Magie beschäftig und zum anderem mit der Liebe auseinander setzt.

    Fallon lernt mehr über Verantwortung. Sie will unbedingt das Archiv behalten, denn sie liebt die Magie, sie liebt das Flüstern, was sie jedesmal zuhören bekommt, sobald ein magischer Gegenstand in ihre Nähe ist. Nur leider lernt sie Reed durch einen dummen Fehler, den er selbst begangen hat, immer besser kennen. Sie verbringen gemeinsam viel Zeit, wobei Fallon sich im klaren sein muss, was ihr wichtiger ist. Ihre Gefühle, ihre Liebe zu Reed oder das Verlangen und die Liebe zu der Magie, denn sie kann in einem einzigen Augenblick nur eins retten.

    Die Geschichte rund um Fallon und Reed hat mich mit in ihrem Bann gezogen. Am Anfang war ich etwas skeptisch.
    Durch den Mantel, den Fallon besitzt, verändert sich ihre Gestalt, jenachdem wen die Menschen ihr gegenüber sehen wollen. Nur war es am Anfang nicht leicht zu durchschauen, ist es nun Fallon oder doch eine völlig andere Person?

    Mich hat besonders die Geschichte von Reed sehr mitgenommen. Wie er über seine Familie und sein Leben berichtet, finde ich zutiefst traurig und hätte ihn um ehrlich zu sein, selbst auch bei mir aufgenommen. Natürlich auch, weil er gut aussieht, haha.

    Fallon hat es natürlich auch nicht ganz leicht in ihrem Leben. Sie muss sich um den Laden kümmern und gleichzeitig magische Gegenstände einsammeln, um diese in das Archiv zu bringen, damit kein andere Mensch sich und andere verletzt kann. Die Eltern sind sehr misstrauisch Fallon gegenüber, was es ihr umso schwieriger macht. Sie möchte unbedingt beweisen, dass sie es schafft, denn sie liebt ihre Arbeit sehr. Nur leider ist es nicht ganz einfach, wenn man jemanden begegnet, der einen Fehler macht, der alles verändern könnte. Dennoch habe ich beim Lesen sehr viel Mut und Selbstbewusstsein in ihr erkennen können, was ich umso schöner finde.

    Fazit:
    Ein sehr schönes Buch.
    Laura hat sich wiedermal selbst übertroffen. Sie hat ein Buch geschaffen, was zum einem magisch und zum anderen liebevoll gestaltet wurde.

    4,5 / 5⭐

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 21.06.2020

    Durchschnittliche Liebesgeschichte mit wenigen Fantasyelementen

    Die 19-jährige Fallon leitet unter Beaufsichtigung ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh. An diesem Ort spürt sie magische Gegenstände auf und verwaltet diese, um die ansässigen Bewohner davor zu beschützen. Als Fallon ein Pub betritt, trifft sie auf den geheimnisvollen Reed, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch als sich Fallon und Reed eines Tages näherkommen, hintergeht Reed sie und stiehlt die magischen Tarotkarten aus ihrem Archiv. Diese verkauft er an den erstbietenden Käufer und bringt damit die Bewohner Edinburghs in grösste Gefahr. Gemeinsam versuchen Reed und Fallon die Tarotkarten wiederzufinden, doch dies erweist sich als schwierig, besonders wenn man Geheimnisse voreinander hat.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir aufgrund des flüssigen Schreibstils der Autorin, der Begegnung der Protagonisten und der Beschreibung der magischen Welt sehr gut gefallen. Jedoch war ich von den Protagonisten und deren Liebesgeschichte etwas enttäuscht. Obwohl sie im Verlauf der Geschichte sehr viel Zeit miteinander verbracht haben, kamen sie sich nicht wirklich näher. Zwar haben die Charaktere aufgrund ihrer Eigenschaften gut zueinander gepasst, jedoch hat mir der Funke zwischen den Beiden gefehlt.

    Zwar ging es in diesem Buch vorwiegend um die Liebesgeschichte von Fallon und Reed, jedoch wurde das Thema Magie und Fantasie stark vernachlässigt. Fallon berichtet von einem Flüstern, das von magischen Gegenständen stammt und sie diese dadurch aufspüren kann. Eine interessante Fähigkeit, die im Buch aber kaum zum Ausdruck gebracht wird. Fallons Aufgabe ist es, diese magischen Gegenstände zu beschaffen und die Bevölkerung davor zu schützen. Jedoch wird nur wenig auf deren Eigenschaften und deren Folgen eingegangen. Als Leser hätte ich mir mächtigere Gegenstände vorgestellt, die in Gebrauch von falschen Händen zu verheerenden Folgen führen. Wodurch auch Fallons Aufgabe als Archivarin und Diebin besser gerechtfertigt wird.

    Das Konzept des Buches, die magische Welt und Laura Kneidls Schreibstil fand ich sehr gut. Aber die Umsetzung der Geschichte hat mich aufgrund der aufgelisteten Kritikpunkte leider nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 11.10.2021

    Habe mir ein wenig mehr erwartet

    Das Buch war eine der Neuerscheinungen, auf die ich mich am meisten gefreut habe. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht.

    Ich fand die Grundidee zu dem Buch super spannend und sie wurde teilweise echt gut umgesetzt. Fallon und Reed sind richtig coole Charaktere, bei denen es gleich von Anfang an knistert.

    Da ich schon andere Bücher der Autorin gelesen habe, kannte ich den Schreibstil bereits. Er ist lockerleicht und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Am Anfang des Buches entwickelt sich die Geschichte ruhig und langsam, was mich gar nicht gestört hat. Die erste Hälfte fand ich richtig toll und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Bei der zweiten Hälfte ist es mir zu schnell vorangegangen und die Spannung ist ein wenig abhandengekommen. Auch die Magie hätte man mehr in den Vordergrund bringen können. Viele Dinge sind mir nach dem Ende noch ungeklärt gewesen.

    Dennoch finde ich es für einen Einzelband eine gute Geschichte, man hätte ihr nur noch ein wenig mehr Raum geben können.

    Fazit:
    Ein toller Einzelband und auf jeden Fall etwas für Leser, die eine Mischung aus Fantasy und NewAdult haben wollen. Meinerseits hätte ich mir etwas mehr erwartet, dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 08.06.2020

    Edinburgh ist magisch, das durfte ich selbst schon ein paar Mal erleben, und daher habe ich mich sehr gefreut, dass Laura Kneidls neuer Fantasyroman in meiner Herzensstadt spielt.
    Viele der beschriebenen Orte habe ich selbst besucht (an der Candlemaker Row, wo Fallon ihr Antiquariat hat, habe ich selbst schon mal gewohnt). Umso eindrücklicher waren für mich die beschriebenen Szenen und Orte. Laura Kneidl gelang aber nicht nur, liebgewonnene Erinnerungen zu wecken, sondern hat mich mit ihren Figuren auf ein ganz besonderes Abenteuer entführt.
    Doch nicht nur das Setting hat mich verzaubert, auch die spannungsgeladene Handlung und die aussergewöhnlichen Akteure konnten mich begeistern.
    Besonders Fallon wächst einem ans Herz. Die junge Archivarin hat es nicht leicht und dennoch kämpft sie sich, immer auf der Suche nach magischen Gegenständen, um die Menschen davor zu beschützen. Sie ist jung, ambitioniert und beisst sich durch, zugegeben, manches Mal hätte ich sie gern geschüttelt, aber sie hat ein gutes Herz. Reed, der andere Protagonist, ist geheimnisvoll und bringt eine Menge Chaos in Fallows Leben …
    Mir hat die Story extrem gut gefallen. Sie ist magisch, abwechslungsreich, spannend und dank etlicher überraschender Wendungen rätselt man bis zuletzt, wie alles zusammenhängt. Es ist mir tatsächlich bis zur Auflösung nicht gelungen, das Geheimnis zu lüften.
    Allerdings gab es zwei Dinge, die mir persönlich (das sehen andere sicher nicht so) missfallen haben. Zum einen war mir das Hin und Her zwischen Fallon und Reed manchmal zu viel. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten oder sich im Kreis zu drehen. Zum anderen war es die erotische Komponente, die eingebaut wurde. Ich weiss, viele mögen diese prickelnden Szenen, aber mir hätten Andeutungen gereicht. Auch wenn es ab und an ganz gut gepasst hat, gab es eine Szene, auf die ich persönlich lieber verzichtet hätte. Nein, ich verrate euch nicht welche, findet es selbst heraus, denn auch wenn ich diese zwei Mini-Kritikpunkte habe, konnte mich das Buch wirklich begeistern. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen und bin dankbar, dass ich dieses magische Abenteuer erleben und mich verzaubern lassen durfte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marias_buecherchaos, 14.06.2020

    Mich hat das Buch etwas an die US-amerikanische Science-Fiction-Serie „Warehouse 13“ erinnert. In dieser geht es ja um ein geheimes Lagerhaus in der Wüste South Dakotas die von einer Geheimorganisation betrieben wird, darin werden merkwürdige Artefakte aller Art, mit jeweils einzigartigen Fähigkeiten aufbewahrt.

    In „Das Flüstern der Magie“ geht es um Fallon, sie ist eine Archivarin für magische Gegenstände in Edinburgh. Sie sammelt und verwahrt diese Artefakte, um die Menschheit vor ihnen zu schützen, die nichts von der Existenz der Magie ahnen. Beim Aufspüren hilft ihr nicht nur Computergenie Jess, sondern auch ihr Talent die Magie zu hören. Denn jeder magische Gegenstand hat ein Flüstern an sich, welches Fallon anzieht. Als Fallon Reed kennenlernt, der nach einer gemeinsamen Nacht ein magisches Tarotkaten-Set klaut, bringt er Fallons Leben völlig durcheinander.

    Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen und die Idee und das Setting haben mir echt gut gefallen. Es war sehr entspannt zu lesen, schön zum abschalten, aber es trotzdem etwas gefehlt und auch das Ende kam für mich zu schnell.

    Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Fallon und Reed entstand so plötzlich, das war ja schon liebe auf den ersten Blick. Reed ist heiss, keine Frage, ausserdem ist er selbstlos, ein kleiner Draufgänger und Überlebenskünstler. Aber das, was sich zwischen ihm und Fallon entwickelt hat, das ging einfach viel zu schnell, sodass für mich die Gefühle auf der Strecke blieben.
    Die Geschichte ist gut geschrieben, aber für mich gab es kein Identifikationspotenzial.

    Auch das Ende kam für mich zu schnell und es bleiben einige Fragen offen. „Das Flüstern der Magie" ist ein abgeschlossener Einzelband, doch es bleibt auch noch Platz für mehr. Man könnte mit den Nebencharakteren wunderbar Edinburgh weiter erkunden und die Arbeit der Archivare und dessen Abenteuer.
    Ich bleibe gespannt ob da nochmal was kommt.

    Fazit: Eine locker, leichte Geschichte die noch Platz nach oben hat. Tolles Setting und schöne Idee, vielleicht kommt da ja doch noch mehr.

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 10.05.2020

    Fallon Emrys hat sich der Magie verschrieben.
    Als Archivarin beschützt sie die Menschen vor der Magie, meist in Form von magischen Gegenständen, die sie ausfindig macht. So kommt ein magisches Tarotkartenset in ihren Besitz, das ihr jedoch sofort wieder von dem charmanten Dieb Reed Mitchell abgenommen wird.
    Gemeinsam machen die beiden sich auf die Suche nach den Karten, die eine ernst zunehmende Bedrohung für die Bewohner Edinburghs darstellen.

    "Das Flüstern der Magie" ist ein Einzelband von Laura Kneidl, der aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Fallon Emrys erzählt wird.

    Nach dem Tod ihrer Tante Louisa durfte Fallon die Leitung des Archivs von Edinburgh übernehmen. Getarnt als Antiquariat lagern im The Sorcerer viele nützliche magische Gegenstände, wie Fallons Mantel, der die Realität verschwinden lässt und sie als wahr gewordene Fantasie darstellt, oder das magische Tablett, welches Fallon bekocht, aber auch viele gefährliche Gegenstände ein, die Fallon meist bei nächtlichen Diebeszügen in ihren Besitz bringt.
    Das Archiv bedeutet ihr alles und als ihr ein magisches Tarotkartenset, das Menschen verflucht, abhanden kommt, setzt Fallon alles daran, dieses so schnell wie möglich wiederzufinden, denn es steht auf dem Spiel, ob die das Archiv weiterführen darf.

    Sowohl Fallon, als auch den zweiundzwanzig Jahre alte Reed mochte ich echt gerne!
    Fallon hört seit ihrer Geburt das Flüstern der Magie und liebt ihren Job über alles. Sie muss sich seit Jahren den hohen Ansprüchen ihrer Mutter stellen, die offensichtlich kaum Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Tochter hat, was Fallon sehr belastet. Auch wenn es verboten ist, nutzt sie die Magie einiger Gegenstände, die ihren Alltag erleichtern. Trotz ihres jungen Alters ist Fallon pflichtbewusst, auch wenn sie die Regeln manchmal nicht allzu streng befolgt.
    Reed ist ein charmanter Dieb, der es in seiner Vergangenheit alles andere als einfach hatte. Aber er hat das Herz am rechten Fleck und Fallon fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Reed hat vor nichts Angst und geht, wie auch Fallon, oft Risiken ein, die die beiden in Schwierigkeiten bringen.

    Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf "Das Flüstern der Magie" gefreut, denn es klang einfach so gut!
    Die Geschichte spielt in Edinburgh, ein spannender Schauplatz, der mir sehr gut gefallen hat!
    Weniger gut gefallen, hat mir leider die Liebesgeschichte. Schnell merkt man, dass es zwischen Reed und Fallon gewaltig knistert, trotzdem ging es mir mit den beiden viel zu schnell! Ich war sogar ein wenig überrumpelt, wie weit die beiden nach so kurzer Zeit der Bekanntschaft gehen. Im weiteren Verlauf war das anfängliche Knistern kaum noch zu spüren, dafür wirkten Reed und Fallon wie ein Paar, das schon lange zusammen ist und nicht, wie frisch verliebt. Ich fand die Entwicklung ehrlich gesagt ein wenig skurril und konnte sie nicht ganz nachvollziehen.

    Auch von der Handlung hatte ich mir ein wenig mehr erhofft. Ich mochte das Setting ja total gerne und auch Fallons Job als Archivarin und die magische Welt haben mir sehr gut gefallen!
    Die magischen Tarotkarten nehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte ein, denn kaum hat Fallon diese in ihren Besitz gebracht, werden ihr diese auch schon wieder geklaut, von niemand anderen, als Reed, der die Karten weiterverkauft.
    Für mich hätte die Suche nach den Karten ein wenig spannender sein dürfen, da mich ja auch schon die Liebesgeschichte nicht begeistern konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen auch wieder mal zu hoch. Ich hatte vor dem Lesen schon so viel positives gehört und mich riesig auf die Geschichte gefreut, gehofft, dass "Das Flüstern der Magie" für mich ein Highlight werden könnte!
    Das ist es dann leider nicht geworden und so lässt es mich auch etwas enttäuscht zurück. Schade!

    Fazit:
    Ich habe so sehr gehofft, dass "Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl für mich ein Highlight wird, aber das hat es leider nicht geschafft.
    Ich mochte Fallon und Reed total gerne, doch die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte fand ich etwas skurril und auch das Tempo der Entwicklung hat mir nicht gefallen. Die Handlung an sich hätte für mich spannender sein dürfen, doch ich mochte Edinburgh sehr und auch die Magie hat mir sehr gut gefallen!
    Trotzdem hatte ich mir deutlich mehr erhofft und so lässt mich die Geschichte etwas enttäuscht zurück. Ich vergebe starke drei Kleeblätter.

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  • 4 Sterne

    Hannah- Lena L., 19.06.2020

    Die 19jährige Fallon entstammt einer Familie, die Magie spüren kann.
    Ihre Aufgabe besteht darin, magische Gegenstände aufzufinden bevor sie zu einer Bedrohung werden können.
    Als Fallon eines nachts zufällig den charmanten und geheimnisvollen Reed kennenlernt fühlt sie sich sofort von ihm angezogen.
    Als dieser dann jedoch aus Fallons Wohnung magische Tarot- Karten stiehlt ist das Vergnügen schnell vorbei, denn von den Tarot- Karten geht eine grosse Gefahr aus.

    Die Idee dieser Geschichte beschert uns eine spannende, interessante und auch witzige Sammlung an magischen Gegenständen.
    So manches dieser magischen Artefakte würde ich auch gerne mein Eigen nennen.

    Laura Kneidl schickt in ihrem Buch ein sehr sympathisches Protagonistenpaar auf die Spur der gefährlichen Tarot- Karten.
    Fallon ist humorvoll, fleissig, mutig und sie liebt ihren Beruf und ihre Begabung.
    Reed gibt sich zunächst sehr geheimnisvoll und unbeständig, punktet aber schnell mit seiner Unterstützung für Fallon.

    Eine Reise an interessante Schauplätze in Edinburgh,
    spannende nächtliche Einsätze, überraschende Wendungen und eine süsse Priese Romantik machen dieses Fantasy Abenteuer zu einem unterhaltsamen und magischen Leseerlebnis und ich vergebe hierfür gerne 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    BiblioJess, 30.07.2020

    Fallon kann Magie spüren – besser gesagt, sie hört sie flüstern. Dank ihres Talents gehört sie zu den sogenannten Archivaren, die magische Gegenstände aufspüren und sicher verwahren sollen, damit sie den Menschen nicht schaden. Ein Job, bei dem sie von ihren Eltern mächtig unter Druck gesetzt wird. Als wäre das nicht genug, trifft sie eines nachts auch noch auf den mysteriösen Reed, der sie fasziniert, aber gleichzeitig auch mehr und mehr Probleme mit sich bringt. Und als ihr ein magischer Gegenstand entwendet wird, ist die gesamte Stadt in Gefahr.

    Die Idee hinter „Das Flüstern der Magie“ ist unglaublich gut. Das Konzept der Magie, dass sie flüstert. Dass sie unterschiedlichste Formen annehmen kann, wenn sie in unterschiedlichen Gegenständen steckt. Dass es Menschen gibt, die sie kennen, sie hören und sie archivieren. Das alles verspricht einen richtig guten Fantasyroman. Und den Schreibstil von Laura Kneidl finde ich auch sehr gut und angenehm zu lesen.

    Aber ...
    Leider wurde die Idee für meinen Geschmack nicht so gut umgesetzt. Es fehlte mir im gesamten Buch einfach der Tiefgang. Mehr Einblick in die Magie, in die Arbeit, die Gegenstände oder irgendwie sowas. Es bleibt alles ziemlich oberflächlich. Natürlich muss in magischen Welten nicht alles immer (logisch) erklärt werden. Aber ich hatte zum einen auch gar nicht das Gefühl, ich wäre in einer magischen Welt, da man abgesehen davon, dass ab und zu Gegenstände vorkamen, die was übernatürliches konnten, nicht wirklich was davon gemerkt hat. Zum anderen sind so viele Fragen aufgekommen, was es mit verschiedenen Aspekten der Magie auf sich hat oder auch deren Wirkung auf bestimmte Menschen, dass es meiner Meinung nach nötig gewesen wäre, ein bisschen näher draufeinzugehen. Ein bisschen mehr draus zu machen.
    Auch ist mir nicht genug zwischen Fallon und Reed passiert, um das ganze „Romantasy“ nennen zu können. Dafür war es zu wenig Knistern und die Beziehung wurde nicht genug ausgearbeitet.

    Insgesamt bin ich also etwas enttäuscht von dem Buch, weil ich grosse Erwartungen hatte. Aber ich fand es auch nicht schlecht. Wie gesagt, Idee und Schreibstil sind gut und die Handlung und die Charaktere waren auch ganz interessant. Es ist nicht so, dass mir was total missfallen hätte. Aber es war halt nur so solides Mittelmass. Bei den Buddyread-Gesprächen mit meiner Freundin fiel sehr oft das Wörtchen „Joah ...“ und ich glaube, das trifft es ziemlich gut.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 30.07.2020

    Das Flüstern verrät der 19-jährigen Fallon, ob ein Gegenstand magisch ist. Für ihr Archiv muss sie diese Dinge besorgen, um sie zu verwahren und die Menschen davor zu schützen. Als sie eines Abends auf dwen 22-jährigen Reed trifft, weiss sie nicht, was sie von ihm halten. Obwohl er anscheinend nichts von der Magie weiss, scheint er doch hinter Fallons Fassade sehen zu können. Als er ihr aber einen magischen Gegenstand stiehlt, scheint nicht nur Fallon in Gefahr, sondern alle Menschen...

    Ich brauchte einen Moment, um in die Geschichte zu kommen. Aber der Schreibstil ist gut zu lesen, so dass man schnell dahin kommt, wo langsam etwas passiert. Den Grundgedanken, dass es magische Dinge gibt, die sich entweder als Fluch oder Segen auf unsere Leben auswirken, finde ich einfach, aber durchaus spannend. Die Erzählung blieb aber oberflächlich. Mir fehlte etwas Tiefe in der Geschichte, wie zum Beispiel mehr Hintergrundwissen über die Magie. Die Protagonistin war mir sympathisch, da sie in ihrer Schrulligkeit doch nur das Beste will. Aber auch die Charaktere bleiben eher oberflächlich.
    Trotzdem gebe ich 4 Sterne, da die Geschichte schnell und einfach lesbar war und ich die Grundidee und die Protagonistin gut fand.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 21.06.2020

    Durchschnittliche Liebesgeschichte mit wenigen Fantasyelementen

    Die 19-jährige Fallon leitet unter Beaufsichtigung ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh. An diesem Ort spürt sie magische Gegenstände auf und verwaltet diese, um die ansässigen Bewohner davor zu beschützen. Als Fallon ein Pub betritt, trifft sie auf den geheimnisvollen Reed, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch als sich Fallon und Reed eines Tages näherkommen, hintergeht Reed sie und stiehlt die magischen Tarotkarten aus ihrem Archiv. Diese verkauft er an den erstbietenden Käufer und bringt damit die Bewohner Edinburghs in grösste Gefahr. Gemeinsam versuchen Reed und Fallon die Tarotkarten wiederzufinden, doch dies erweist sich als schwierig, besonders wenn man Geheimnisse voreinander hat.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir aufgrund des flüssigen Schreibstils der Autorin, der Begegnung der Protagonisten und der Beschreibung der magischen Welt sehr gut gefallen. Jedoch war ich von den Protagonisten und deren Liebesgeschichte etwas enttäuscht. Obwohl sie im Verlauf der Geschichte sehr viel Zeit miteinander verbracht haben, kamen sie sich nicht wirklich näher. Zwar haben die Charaktere aufgrund ihrer Eigenschaften gut zueinander gepasst, jedoch hat mir der Funke zwischen den Beiden gefehlt.

    Zwar ging es in diesem Buch vorwiegend um die Liebesgeschichte von Fallon und Reed, jedoch wurde das Thema Magie und Fantasie stark vernachlässigt. Fallon berichtet von einem Flüstern, das von magischen Gegenständen stammt und sie diese dadurch aufspüren kann. Eine interessante Fähigkeit, die im Buch aber kaum zum Ausdruck gebracht wird. Fallons Aufgabe ist es, diese magischen Gegenstände zu beschaffen und die Bevölkerung davor zu schützen. Jedoch wird nur wenig auf deren Eigenschaften und deren Folgen eingegangen. Als Leser hätte ich mir mächtigere Gegenstände vorgestellt, die in Gebrauch von falschen Händen zu verheerenden Folgen führen. Wodurch auch Fallons Aufgabe als Archivarin und Diebin besser gerechtfertigt wird.

    Das Konzept des Buches, die magische Welt und Laura Kneidls Schreibstil fand ich sehr gut. Aber die Umsetzung der Geschichte hat mich aufgrund der aufgelisteten Kritikpunkte leider nicht überzeugt.

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