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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 07.12.2017

    Zwei sehr individuelle Ermittler

    Niels Oxen, ein hochdekorierter, aber schwer traumatisierter Elitesoldat, ist untergetaucht, er meidet Menschen und vor allem Menschenmengen. Doch dann wird er in eine Mordermittlung hineingezogen, der er sich nicht entziehen kann. Gemeinsam mit der Geheimdienstmitarbeiterin Margrete Franck gerät er sehr bald auf die Spuren einer unglaublichen Entdeckung.

    Dieses Buch ist der erste Teil der Trilogie um Niels Oxen. Er ist ein Mensch mit einer schwierigen Vergangenheit, das Posttraumatische Belastungssyndrom macht ihm das Leben zur Hölle, immer wieder muss er mit schlimmen Alpträumen kämpfen. Doch er ist ein genialer Ermittler, wunderbar ergänzt von der körperlich versehrten Geheimdienstmitarbeiterin Franck mit ihrer Beinprothese. Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer, denn ich musste mich erst orientieren in dieser Flut an Namen und Handlungssträngen. Dann allerdings konnte ich mich fesseln lassen von einer Geschichte mit einem spannenden Plot und einigen unerwarteten Wendungen sowie einem fulminanten Show-Down.

    Das Buch hinterlässt mich etwas zwiespältig, denn zu einem guten Thriller gehört für mich auch ein guter Einstieg für den Leser, und das habe ich sehr vermisst. Deshalb gibt es von mir nur schwache 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 06.08.2017

    30.07.2017 – 14:08
    Von hexelilli
    Dies ist also der erste Teil einer Trilogie um Niels Oxen.
    Das Cover hat mich sofort angesprochen, düster und geheimnisvoll. Den Anfang des Buches fand ich allerdings noch sehr verwirrend. Dänische Ortsnamen, viele verschiedene Personen, mir unbekannte Abkürzungen und Bezeichnungen von Institutionen. Ich musste schon sehr genau lesen, damit nichts durcheinander kam. Nach Erkenntnis der Zusammenhänge war das Buch sehr spannend zu lesen und unterhaltsam.
    Der traumatisierte ehem. Elitesoldat Niels Oxen flieht vor den Dämonen seiner Vergangenheit in die Wälder. Zur falschen Zeit am falschen Ort gerät er unter Mordverdacht. Gemeinsam mit der Geheimdienstmittarbeiterin Margarete Franck versucht er seine Unschuld zu beweisen. Dabei bekommen sie es mit einem gefährlichen Geheimbund (Danhof) zu tun.
    Wenn man von einigen kleinen Schwächen absieht, was mir unlogisch erschien, war es ein temporeicher, spannender Thriller mit einigen blutigen Details, in denen die Mächtigen der Mächtigsten die Hauptrolle spielen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 11.09.2017

    Dieses Buch durfte ich schon vor Erscheinen lesen und bin begeistert und freu mich jetzt schon riesig auf die Nachfolgenden Teile!

    Nils Oxen, ein schwer traumatisierter Elitesoldat spielt hier die Hauptrolle. Eigentlich will er sich zurückziehen um sein Trauma zu verarbeiten, gerät hierbei jedoch in den Mittelpunkt eines Verbrechens. Und somit ist er Hauptverdächtiger in einem Mordfall.

    Der Einstieg in das Buch ist sehr flüssig, man fängt an zu lesen und ist eigentlich schon direkt in der Geschichte und will auch gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
    So soll ein Auftakt ein Trilogie sein.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und gut verständlich.

    Ausserdem ist die Geschichte und der Plot so interessant, dass man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen kann!
    Meiner Meinung nach ein gelungener Thriller!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.02.2018

    An den Auftakt der Oxen Trilogie von Jens Henrik Jensen ging ich völlig ohne Erwartungen heran. Erneut bewährt es sich, das es dann ein enormes Lesevergnügen ist.

    Der Autor hat hier einen sehr vielseitigen , geheimnisvollen und facettenreichen Protagonisten erschaffen. Niels Oxen ist nicht wie andere Ermittler. Er ist besonders und das in jeder erdenklichen Art und Weise. Ich mochte ihn sofort und auch seinen Hund Mr. White.
    Der traumatisierte Kriegsveteran hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Mit Flashbacks die immer wiederkehren und ihn nicht zur Ruhe kommen lassen.
    Ich lernte Oxen mit all seinen Abgründen und verschütteten Geheimnissen kennen. Immer wieder bekommt man häppchenweise ein paar Brocken zugeworfen. Was dazu führt, dass man eigentlich nie weiss, wer er überhaupt ist.
    An seiner Seite eine toughe Ermittlerin , die auch so ihre Eigenheiten hat. Margaretha Franck ist klasse in dem , was sie tat und wie sie es tat.
    Daneben gibt es auch einige weitere Charaktere , die gut ausgearbeitet und absolut greifbar sind. Aufgrund des Geschehens, liegen einige noch etwas im Dunkeln, was es im Endeffekt aber nur umso interessanter macht.

    Die Handlung selbst, hatte mich von Anfang an fest in den Klauen. Der Autor schreibt sehr fesselnd, leicht verständlich und sehr bildgewaltig. Die Grundidee ist sicher nichts neues, dennoch überzeugt die vielschichtige Handlung auf verschiedenen Ebenen.
    Hat man erstmal begonnen, kommt man nicht mehr los davon.
    Er hat hier eine sehr komplexe Handlung entworfen, in der sich die Blickwinkel immer wieder verschieben.
    Was mit einem Mord begann wird immer grösser und abgründiger. Immer mehr Wege tun sich auf und man weiss irgendwann gar nicht mehr, wer Gut oder böse ist.
    Dabei folgt man verschiedenen Handlungssträngen. Ob man nun die Perspektiven von Oxen oder Franck oder jemand völlig anderem erfährt, man ist immer nah am Geschehen und die Emotionen kochen dabei sehr schnell hoch.
    Wut, Unglaube, Einsamkeit.
    Verzweiflung, Abgründigkeit.
    Man weiss gar nicht wie man die ganzen Emotionen kontrollieren soll.
    Der erste Band hat es extrem in sich. Er ist sehr rasant , wendungsreich und schafft es mit immer mehr Entwicklungen zu punkten.
    Es zieht Kreise die kaum zu ermessen sind und einen eisigen Schauer über den Rücken rieseln lassen.
    Man muss prüfen , wer Freund und wer Feind ist. Denn das ist hier keinesfalls ersichtlich. Es sind verschiedene Komponente die zusamnenspielen. Der rote Faden ist dabei klar zu sehen. Je mehr man voranschreitet , umso klarer sieht man.
    Es geht um Macht , es geht um Kontrolle. Es geht um Angst und Rache.
    Eine Kombination die gut brilliert und den Leser komplett in Atem hält.
    Oxen ist genial , ich habe es sehr gemocht ihn zu begleiten und auch die Ermittlungsarbeit konnte man sehr gut verfolgen.
    Hier wird sich mit Gegnern angelegt, die keinesfalls zu unterschätzen sind.
    Grauen zieht sich durch das gesamte Geschehen, weil man nie weiss, wer an der nächsten Ecke lauert und die Fäden zieht.
    Selbst am Ende erfährt man noch überraschendes, was äusserst gut gelungen ist.
    Am Schluss hat man noch Fragen. Doch alles in allem schliesst dieser Band sehr schön ab.
    Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

    Fazit:
    Jens Henrik Jensen punktet mit einem ungewöhnlichen Ermittlerpaar, das mich komplett in Atem halten konnte.
    Daneben wird man mit einer komplexen und rasanten Handlung belohnt, die sehr ereignisreich und wendungsreich verläuft.
    Die Abgründe werden immer tiefer und das Entsetzen immer grösser.
    Ein Auftakt der mich begeistern und vollkommen überzeugen konnte.
    Bitte mehr von Oxen und Franck.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 23.10.2017

    Oxen - Spannender und vielversprechender Auftakt

    Oxen "Das erste Opfer" ist der erste mitreissende Band einer dänischen Thriller-Trilogie des Autors Jens Henrik Jensen.

    Im Mittelpunkt steht der Ex-Elitesoldat Niels Oxen. Einst der höchst dekorierte Soldat Dänemarks, ist er heute durch seine Kriegseinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan schwer traumatisierte und leidet unter PTBS. Deshalb hat er sich in die dänischen Wälder zurückgezogen um seinen Dämonen zu entkommen. Als er zum Hauptverdächtigen im Mordfall des einflussreichen Exbotschafters Corfitzen wird, ist er gezwungen die Einsamkeit aufzugeben, um seine Unschuld zu beweisen. So gerät er in die Fänge des dänischen Geheimdienstes und soll gemeinsam mit der toughen Geheimdienstmitarbeiterin Margarethe Franck ermitteln und die wahren Täter aufspüren. Dabei decken sie dunkle Machenschaften auf, die bis in die höchsten Kreise der dänischen Gesellschaft reichen.

    Mit dem ersten Band "Das erste Opfer" ist dem Autor ein furioser Auftakt zur Trilogie um den Ex-Elitesoldaten Niels Oxen gelungen. Der fesselnde Schreibstil und die wechselnde Erzählperspektive, der ich immer sehr gut folgen konnte, haben sehr zur stetig steigenden Spannung beigetragen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Alle Handlungsstränge wurden am Ende schlüssig zusammengefügt.

    Gut gefallen hat mir der aussergewöhnliche Charakter der Hauptperson Niels Oxen. Der hochdekorierte Ex-Soldat leidet unter PTBS, einer posttraumatischen Belastungsstörung, hervorgerufen durch seine Kriegserlebnisse. Deshalb hat er sich in die Einsamkeit der Wälder zurückgezogen. Die Figur ist mir mit ihren Problemen, aber auch dem unbedingten Überlebenswillen sehr ans Herz gewachsen. Ebenso wie die Figur der Geheimdienstmitarbeiterin Margrethe Franck, die auch ihr Päckchen zu tragen hat, hat sie doch durch einen Unfall ein Bein verloren. Beide stehen sich anfangs sehr misstrauisch gegenüber, fassen aber im Verlauf der Ermittlungen immer mehr Vertrauen zueinander. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Personen weiterentwickeln.

    Alles in allem ist "Das erste Opfer" ein sehr gelungener und spannender Auftakt zur Oxen-Trilogie, die durch einen aussergewöhnlichen Helden besticht. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände, die ich auf jeden Fall lesen werde! Gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 03.12.2017

    Nachdem Niels Oxen aus den Kriegshandlungen im Balkan und Afghanistan nach Dänemark zurückgekehrt ist, ist für ihn nichts mehr wie es war. Die Schrecken und die Hilflosigkeit, die er erlebte, lassen in nicht in Frieden. Seine Ehe zerbricht, seinen Sohn hat er seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen, er überlebt nur mithilfe von Alkohol und Drogen. Bis er sich entschliesst, mit seinem Hund in die Wälder zu ziehen, mit Pfeil und Bogen und einer Angel ausgerüstet. Die Ruhe, die er suchte, ist jäh zu Ende, als der Besitzer des Waldgebietes, ein ehemaliger Botschafter, Wohltäter und Vorsitzender eines elitären Klubs, ermordet wird. Zuerst wird Oxen verdächtigt, anschliessend zur Mitarbeit genötigt. Mit der Geheimagentin Margarethe Franck fängt Oxen die Ermittlungen an. Doch wer ist Freund, wer Feind? Selbst der Polizei und dem Geheimdienst ist nicht zu trauen. Es stellt sich heraus, dass Corfitzen nicht der einzige Getötete ist und alle miteinander in Verbindung standen.
    Die Persönlichkeit Oxens steht im Mittelpunkt des sehr spannend geschriebenen Thrillers, der die Schrecken der Kriege und das, was sie mit den Soldaten macht, nicht ausgelassen wird. Wie mächtige Männer Untersuchungen behindern und sich so gut wie alles herausnehmen können, ohne dafür bestraft zu werden, wie Machtposition ausgenutzt werden. Sprachlich und inhaltlich hervorragend geschrieben und ein Ende, das nach den Fortsetzungen schreit.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 08.09.2017

    aktualisiert am 08.09.2017

    Als ich die ersten Seiten gelesen habe, dachte ich mir: In Ordnung, das wird ein Thriller, bei dem der Hund eine wichtige Rolle spielt...und erinnerte mich gleich an einen Thriller, bei dem der Hund des Protagonisten ebenfalls eine prägende Rolle innehatte - das einzige noch lebende Familienmitglied, der vom Mörder brutal zugerichtet wurde, um Rache zu nehmen. Ich hoffte also die nächsten Seiten und bangte mit dem Hund - vergeblich.
    Nach der Leseprobe von "Oxen" von Jens Henrik Jensen war ich also schon so weit deprimiert und musste herausfinden, wie Mogens Bergsøe hoffentlich den Mörder mithilfe Oxens und Franck herausfinden, da dieser nicht nur den Hund Oxens, sondern auch einige andere Hunde und hierbei sogar ihre Besitzer auf dem Gewissen haben. Und alle hielten einen hohen Rang in Dänemark. Wer hat es also auf die ehemaligen Machthaber Dänemarks und warum abgesehen?

    Schreibstil: Auktorialer Erzähler, der kapitelweise immer zwischen Oxens Weltgeschehnissen berichtet und anschliessend den Blickwinkel zu einem Nebendarsteller wechselt. Das hält den Spannungsfaktor hoch.

    Weiterhin kommen in der Geschichte so viele Charaktere vor, dass der Leser kaum eine Chance hat realistisch mitzufiebern, wer denn der Mörder sein könnte - wenn man das Ende kennt, denkt man sich vielleicht: "Aber klar! Nur das ist logisch! Was habe ich mir nur gedacht?"

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madelaine R., 18.08.2017

    David gegen Goliath

    Das Buch:

    "Oxen. Das erste Opfer" ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Jens Henrik Jensen, die sich um Niels Oxen dreht - ein hochdekorierter aber auch schwer traumatisierter Elitesoldat.
    Oxen flüchtet sich mit seinem Hund in die Einsamkeit der dänischen Wälder. Doch statt Ruhe findet er sich bald als Hauptverdächtiger in mitten einer Mordermittlung wieder. Ihm bleibt nichts anderes übrig als gemeinsam mit dem dänischen Geheimdienst "PET" an dem Fall zu arbeiten, insbesondere mit Margrethe Franck, um so seine Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder zu finden. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass sich hinter dem Mord etwas viel grösseres verbirgt. Ein mächtiger Geheimbund, der scheinbar überall seine Finger im Spiel hat. Wem kann Oxen noch trauen?

    Mein Eindruck:

    Zu Beginn des Buches war ich skeptisch, ob mir das wirklich zusagen wird. Am Anfang ist die Story noch etwas wirr, da nicht ganz klar ist was die ersten Kapitel mit dem Rest der Handlung zu tun haben. Das wird zum Glück im Laufe des Buches aber alles immer deutlicher, sodass es in sich Sinn ergibt und man nach Beendigung des Buches nicht ratlos zurück bleibt. Natürlich bleiben trotzdem Fragen ungeklärt und das Ende ist offen, was bei einer Trilogie aber nicht anders zu erwarten war.
    Generell ist der Schreibstil angenehm und erlaubt ein flüssiges Lesen, ohne komplizierte Schachtelsätze oder Ähnliches. Da die Story in Dänemark spielt, sind die Strassen- und Städtenamen dementsprechend dänisch und lassen sich nicht ganz so leicht lesen. Man versteht aber trotzdem wo man sich gerade befindet, somit stellt dies nichts Negatives dar.
    Für meinen Geschmack war die Spannung durchweg vorhanden. Natürlich nimmt sie immer mal wieder zu und ab, das Level war aber durchweg konstant und es kam keine Langeweile auf - ich wollte ständig wissen wie es weiter geht.
    Am Ende werden genug Fragen beantwortet, um mich als Leser nicht unbefriedigt zurück zu lassen, gleichzeitig bleibt aber auch genug offen, um die Neugierde auf die folgenden Teile zu wecken. Vor allem möchte man wissen, wie sich der Kampf von Oxen gegen den geheimen Bund "Danehof" entwickelt. Natürlich stellt sich auch die Frage, wem er noch vertrauen kann: Sind seine Mitstreiter vom "PET" involviert? Ist vielleicht sogar Margrethe Franck der Maulwurf? Wie weit reichen die Einflüsse des Geheimbundes?

    Mein Fazit:

    Thriller mit Geheimbund und Verschwörungstheorien wirken sehr schnell überzogen und unrealistisch. Jensen hat mit Oxen jedoch eine schlüssige und glaubhafte Story kreiert, der es nicht an Spannung mangelt. Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde die Trilogie definitiv weiter verfolgen.
    Einziger Kritikpunkt: der Einstieg war mir zu wirr. Zwar kann man am Anfang noch nicht alles wissen und bekommt manche Infos erst später, das ist klar. Hier war das für meinen Geschmack aber einfach zu undurchdringlich, als dass ich beim Lesen gemerkt haben könnte "okay, das löst sich später noch auf".

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 08.09.2017

    Der erste Teil der Oxen-Trilogie war sehr spannend und mitreissend zu lesen. Niels Oxen als Protagonist kam als traumatisierter Elitesoldat überzeugend rüber. Durch die immer mal wieder eingestreuten Träume an Erinnerungen aus den Kriegsgebieten, versteht man, was den Soldaten so beschäftigt hält. Gut entwickelt hat der Autor die Beziehung zwischen Niels Oxen und Margarethe Franck. Anfänglich sehr distanziert und ablehnend, gelingt es Margarethe Schritt für Schritt das Vertrauen von Niels zu gewinnen, so dass sie zu einem guten Team werden. Das Setting rund um das Schloss fand ich sehr gut herausgearbeitet und passte zu der Grundstimmung des Thrillers. Das Ende ist natürlich nicht so ganz befriedigend, aber es muss ja auch noch irgendwie weitergehen. Ich fand das Buch sehr spannend und unterhaltsam und ein guter Auftakt der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 04.09.2017

    Klasse!!!
    Jens Henrik Jensen ist mit "Oxen - Das erste Opfer" ein packendes Debüt gelungen. Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie, die in Dänemark bereits erschienen ist und dort grosse Erfolge feierte.

    Zum Inhalt:
    Der Ex-Elitesoldat Oxen sucht die Einsamkeit und zieht sich mit seinem Hund in die dänischen Wälder zurück. Als er zur falschen Zeit am falschen Ort ist, wird er unfreiwillig zum Hauptverdächtigen in einer Mordermittlung. Er beginnt in dem Mordfall zu ermitteln und sieht sich bald einem mächtigen Gegner gegenüber.

    Zum Buch selbst:
    Der Autor hat einen klaren Schreibstil, die Handlung besticht durch Spannung, Temporeichtum und überraschende Wendungen. Ich habe das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollen und freue mich schon auf die weiteren Bände. Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Girdin, 25.09.2017 bei bewertet

    „Oxen – Das erste Opfer“ ist der erste Band einer Thriller-Trilogie des Dänen Jens Henrik Jensen. Oxen ist ein eher ungewöhnlicher dänischer Nachname und entspricht dem deutschen „Ochse“. Titelgebend ist der Protagonist Niels Oxen, Anfang 40, Kriegsveteran und früher als Elitesoldat bei den Jägern. Eingesetzt wurde er unter anderem auf dem Balkan und in Afghanistan. Dafür wurde er mit höchsten Ehren ausgezeichnet. Aber seine Einsätze sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen und er ist tief traumatisiert. Erst im Laufe der Geschichte offenbaren sich alle Gründe, warum Oxen sich mit seinem Hund, einem weissen Samojeden, den Sommer über in den nordjütländischen Wald zurückgezogen hat und bereits vor etwa einem Jahr aus der Gesellschaft ausgestiegen ist. Dunkel und beklemmend wirken die Bäume auf dem Cover und sie geben sehr gut die Stimmung im Buch wieder. Im oberen Bereich des Titelbilds leuchtet dem Leser der Name des Protagonisten blutrot entgegen. Auch durch die Fallermittlungen, in die Oxen involviert wird, zieht sich eine blutige Spur.

    Oxen’s Neugier bringt ihn eines Tages bei einem Streifzug durch die Gegend in die Nähe von Schloss Norlund. Er beobachtet seltsame Vorkommnisse auf dem Schlossgelände und schafft es nicht mehr rechtzeitig sich spurlos zurückzuziehen. Daher wundert er sich nicht, dass er einige Tage später von einem Trupp Polizisten in seinem Lager im Wald aufgestöbert wird. Widerwillig folgt er Kommissar Grube aufs Polizeirevier und erfährt hier vom Tod des Schlossbesitzers. Einer der Verdächtigen ist er selbst. Verwunderlich ist, dass sowohl der Polizeipräsident als auch die Spitze des Inlandsnachrichtendienstes PET beim Verhör anwesend sind. Sonderbarerweise erhält er vom Chef des Geheimdienstes ein Jobangebot, welches er nach einigem Zögern annimmt, auch weil das Gehalt ungewöhnlich hoch ist. Unterstützt wird er von Margrethe Franck, einer Mitarbeiterin des PET.

    Oxen beginnt auf seine Art mit der Recherche. Obwohl er und Franck sich anfangs wenig mögen, bringt ihre Arbeit sie allmählich dazu, Vertrauen zueinander aufzubauen. Beide erhalten sich aber eine gewisse Skepsis dem anderen gegenüber. Der Fall stellt sich als zunehmend verzwickter dar. Delikte geschehen und werden verschleiert, doch die beiden geben nicht auf. Ihre Ermittlungen führen sie schliesslich zu einem alten Geheimbund.

    Mit Niels Oxen und Margrethe Franck hat der Autor zwei interessante Charaktere geschaffen. Nicht nur Oxen plagen Alpträume, sondern auch Franck, die zudem ein körperliches Handicap trägt. Bei Oxen hatte ich das Gefühl, dass er weiss, worauf er sich bei dem neuen Job einlässt. Anhand der Erfahrungen in der Vergangenheit als Soldat und einer kurzen Zeit als Polizeischüler versucht er mit seinem Verhalten, der jeweiligen Situation entsprechend zu handeln ohne anzuecken. Laufende brenzlige Situationen lassen sich dadurch natürlich nicht vermeiden.

    Bereits der Text auf der Buchrückseite liess mich als Leser wissen, dass Oxen von „sieben Dämonen“ heimgesucht wird. Jens Henrik Jensen zeigt mir damit eine hässliche Seite des Krieges auf. Auch mehr oder weniger unversehrte Kriegsheimkehrer haben meistens mit ihren Erinnerungen an all die Greuel zu kämpfen, die sie erlebt haben, viele ein Leben lang. Ganz nebenbei lernte ich ausserdem mit dem Danehof ein Kapitel dänischer Geschichte kennen, dass mir bisher unbekannt war.

    Der Autor baut den Thriller komplex auf. Es gibt mehrere Todesfälle, die miteinander verbunden werden wollen. Die Suche nach dem Motiv gestaltet sich schwierig. Für die Fallermittlungen entscheidend sind sowohl bei Oxen wie auch bei Franck Seilschaften auf die sie im Bedarfsfall zurückgreifen können. Gemeinsam ziehen sie Verbindungen die sie der Lösung über viele Umwege näher bringen. Einige mitwirkende Charaktere blieben bis zum Schluss undurchsichtig, auch der Zweifel an der Integrität der Figuren untereinander steigerte die durchgehende Spannung. Das Ganze endet in einem furiosen Finale.

    Obwohl der Fall letztlich als aufgeklärt gilt, bleiben einige Dinge fragwürdig, so dass ich als Leser auf Antworten in den nächsten beiden Bänden hoffe. In verschiedenen Szenen werden Gewaltanwendungen beschrieben, das Buch ist also nichts für sensible Leser. „Oxen“ ist meiner Meinung nach zurecht ein Bestseller unter den Thrillern Dänemarks, darum erhält der Kriminalroman von mir eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.09.2017

    Niels Oxen, ein schwer traumatisierter Elitesoldat, zieht sich in die Einsamkeit der dänischen Wälder zurück, um seinen inneren Dämonen zu entkommen. Doch bei einem nächtlichen Besuch des Schlosses Nørlund wird er zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall: Hans-Otto Corfitzen, Exbotschafter und Gründer eines Thinktanks, wurde auf dem Schloss zu Tode gefoltert.
    Meine Meinung:
    Ich hatte nach der Leseprobe wahrscheinlich eine falsche Erwartungshaltung, die das Buch einfach nicht erfüllt hat. Einen Thriller würde ich das Buch auch nicht nennen, eher einen Krimi. Was mich auch gestört hat ist, dass ich irre lange gebraucht habe, um überhaupt in die Story reinzukommen. Als ich dann drin war, hatte ich das Gefühl, dass das Buch enorme Längen entwickelte, die man deutlich kürzer hätte fassen konnen, um die Spannung zu halten. Zum Ende hin kam wieder mehr Spannung auf, hat für mich das Buch aber nicht retten können. Der Schreibstil an sich ist recht anstrengend zu lesen. Mit vielen Protagonisten habe ich mich auch nicht wirklich anfreunden können.
    Fazit:
    Nicht jedermanns Geschmack.

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  • 1 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 10.10.2017

    Niels Oxen ,ein Kriegsveteran und ehemaliger Elitesoldat lebt in den dänischen Wäldern mit seinem Hund Mr. White. Enttäuscht von der Gesellschaft ,will er nur noch seine Ruhe. Doch damit ist es vorbei,als der Diplomat Hans- Otto Corfitzen getötet wird. Zufällig ist Oxen im Park von Schloss Norlund , während der Gutsherr auf seinem Schreibtischstuhl stirbt. Die Ermittler durchkämmen die Wälder und finden Oxen ,denn der oberste Chef des Nachrichtendienst hat einen besonderen Wunsch : Er will Oxen engagieren.Er soll den Tod von Corfitzen aufklären, was dieser erst kategorisch ablehnt. Doch dann geschieht etwas Einschneidendes und Oxen ändert seine Meinung.

    Eines vorneweg :Noch nie war ich so viele Male nahe dran ein Buch abzubrechen wie hier bei "Oxen". Der Start ins Buch empfand ich als sehr zäh. Die vielen Wechsel in den Erzählperspektiven, in denen die Personen in schneller Abfolge wechselten, empfand ich als Zumutung und ermüdend! Wie soll man da die Figuren kennen lernen, sich auf eine Geschichte einlassen, wenn alles wie Kraut und Rüben durcheinander geht ?
    Dann (endlich) wird der Diplomat umgebracht und es kommt etwas Ruhe in die Story. Doch nun machte mir der Schreibstil Probleme. Sehr ausschweifend kommt der Autor vom Hundertsten ins Tausendste, immer wieder werden Nebengeschichtchen eingeflochten. Da den Fokus auf die Hauptgeschichte nicht zu verlieren fiel mir unendlich schwer. Dass da die Spannung auf der Strecke bleibt, erübrigt sich zu erwähnen. Oder anders gesagt :Ich hatte keine Zeit Spannung zu empfinden! Ich war damit beschäftigt die nicht relevanten Details von den wichtigen zu sortieren.
    Mit der Zeit stellt sich heraus, dass mehrere Morde eine Verbindung haben. Soviel habe ich begriffen. Leider habe ich zwischenzeitlich bei den geleisteten und wie auf einer Liste notierten Kriegstaten von Oxen den Überblick verloren und damit fiel auch das Rätseln Punkto Verbindung ins Wasser.
    Ich bin eigentlich eine geübte Thrillerleserin. Doch so ein Durcheinander wie in "Oxen" habe ich selten erlebt. Es fehlt meiner Meinung nach an Struktur und Straffung der Details,die einem regelrecht um die Ohren gehauen werden.
    Sehr gut haben mir die Figuren gefallen. Oxen weicht ab vom alltäglichen 08/15 Ermittler. Zwar hätte ich nun nicht unbedingt auf 2.5 Seiten über PTBS-Posttraumatische Belastungsstörung( inklusive Liste mit Merkmalen dieser Störung), unter der er leidet, informiert werden müssen....doch unkonventionell ist er allemal.
    Ein Thriller, der meiner Meinung nach zu viel Stoff , der unwichtig für die Story ist, enthält. Auf Ebook Seite 311 von insgesamt 430 habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 07.09.2017 bei bewertet

    Oxen das erste Opfer, Thriller von Jens Henrik Jensen, 459 Seiten, erschienen im dtv premium –Verlag. Auftaktband einer Trilogie um den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Niels Oxen.
    Niels Oxen ein mehrfach ausgezeichneter dänischer Elitesoldat leidet an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, er hat mehrere lebensgefährliche Kriegseinsätze an verschiedenen Kriegsschauplätzen in aller Welt hinter sich. Der grösste Kriegsheld den die dänische Nation zu bieten hat, er hat Schwierigkeiten zu kommunizieren überhaupt Probleme mit anderen Menschen umzugehen, im Kampf gegen seine Dämonen sucht er Zuflucht in der Natur. Ein Aussteiger, begleitet von seinem treuen Samojedenspitz Mr. White. Als die beiden sich die nähere Umgebung ihres Lagerplatzes ansehen, entdecken Herr und Hund in der Nähe des Schlosses Norlund Slot, seltsame Aktivitäten. Überwachungskameras, Wachpersonal und einen erhängten toten Hund. Schnell ziehen sich beide zurück. Als sich herausstellt, dass der Exbotschafter Gründer eines Thinktank und Bewohner des Schlosses, Hans-Otto Corfitzen ermordet wurde, gerät Oxen ziemlich schnell unter Verdacht. Zusammen mit der ebenfalls „gehandicapten“ Margarethe Franck, einer Geheimdienstmitarbeiterin versucht Oxen Licht in den mysteriösen Fall zu bringen, mit ihren zum Teil unorthodoxen Methoden, geraten die beiden selbst in Lebensgefahr.
    Die auktoriale Erzählung ist eingeteilt in 66 übersichtliche Kapitel. In klaren deutlichen Sätzen wird die Geschichte erzählt. Dazwischen Dialoge in wörtlicher Rede die die Story auflockern bzw. beleben. Und in kursiver Schrift immer wieder die Alpträume des Protagonisten, seine Dämonen die ihn nachts wachhalten, die er nur mit Massen von Alkohol und Joints bekämpfen kann. Niels Oxen der Protagonist ist mein Lieblingscharakter. Trotz seiner Neurose ist er immer „Herr der Lage“ und schafft es öfters, sich und „Franckie“ raffiniert aus der Gefahrenzone zu bringen. Immer hatte ich im Hinterkopf, da ist eine grosse Macht dahinter, da braucht man einen Schuldigen, einen psychisch kranken Einzelgänger mit Vergangenheit. Leider musste ich mich trotzdem durch die Geschichte quälen. Am Anfang tut man sich unheimlich schwer, wegen der vielen dänischen Eigennamen und auch Orte. Dauernd hoffte ich, jetzt geht die Geschichte los, sie verlor sich aber immer wieder in Nebensächlichkeiten. Bei Corfitzen ist immer wieder von einem „Thinktank“-Gründer die Rede, ob bei dieser Bezeichnung der legendäre Danehof gemeint ist, man kann es nur ahnen. Die vorhandenen Ungereimtheiten genau zu begründen ist hier, ohne zu spoilern, gar nicht möglich. Insgesamt finde ich, dass der Thriller zu keinem Zeitpunkt so richtig in Fahrt kommt. Im letzten Drittel zeichnet sich langsam ab, was den Morden als Motiv zugrunde liegen könnte, da kommt etwas Spannung auf, da zieht die Story an.
    Zu guter Letzt handelt es sich hier um einen etwas verwirrenden, mässig spannenden Thriller, der mir keine Lust auf die folgenden Teile der Trilogie macht. Weil Niels Oxen eigentlich ein toller Typ ist, gutgemeinte 3 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.09.2017 bei bewertet

    Niels Oxen, ein schwer traumatisierter Elitesoldat, zieht sich in die Einsamkeit der dänischen Wälder zurück, um seinen inneren Dämonen zu entkommen. Doch bei einem nächtlichen Besuch des Schlosses Nørlund wird er zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall: Hans-Otto Corfitzen, Exbotschafter und Gründer eines Thinktanks, wurde auf dem Schloss zu Tode gefoltert.
    Meine Meinung:
    Ich hatte nach der Leseprobe wahrscheinlich eine falsche Erwartungshaltung, die das Buch einfach nicht erfüllt hat. Einen Thriller würde ich das Buch auch nicht nennen, eher einen Krimi. Was mich auch gestört hat ist, dass ich irre lange gebraucht habe, um überhaupt in die Story reinzukommen. Als ich dann drin war, hatte ich das Gefühl, dass das Buch enorme Längen entwickelte, die man deutlich kürzer hätte fassen konnen, um die Spannung zu halten. Zum Ende hin kam wieder mehr Spannung auf, hat für mich das Buch aber nicht retten können. Der Schreibstil an sich ist recht anstrengend zu lesen. Mit vielen Protagonisten habe ich mich auch nicht wirklich anfreunden können.
    Fazit:
    Nicht jedermanns Geschmack.

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