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  • 2 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 19.01.2020 bei bewertet

    Christas Traum

    „So lange dein Traum noch darauf wartet, dass du ihn wahr machst, möchte ich dir meinen schenken. Du kannst die Ranch verkaufen, oder du bleibst und machst da weiter, du damals aufgehört hast. Ich weiss, du wirst dich richtig entscheiden. Lass dich von deinem Herzen leiten. Es kennt dich am besten.“

    Ellie Fischer aus Frankfurt verbrachte in jungen Jahren eine glückliche Zeit bei ihrer fürsorglichen und liebevollen Tante Christa in Kanada. Nach deren Tod kehrt sie zur Regelung des Nachlasses wieder zurück nach Pollard Creek. Ihr Vermächtnis – eine Ranch im traumhaften Okanagan Valley – bringt Ellie in einen Zwiespalt. Zum einen entwickelte sich ihr Leben in Deutschland nicht so, wie sie es erhofft hatte, zum anderen übt ihre erste grosse Liebe Sean immer noch eine starke Anziehungskraft auf sie aus. Das Rätsel um den unbekannten Verfasser der wie einen kostbaren Schatz gehüteten Liebesbriefe in Christas Hinterlassenschaft beschäftigt Sean und Ellie.

    Bereits beim ersten Blick auf das Coverfoto dieser Neuerscheinung von Claudia Romes war ich fasziniert von der wunderschönen kanadischen Landschaft und dem idyllisch gelegenen Haus am Ufer eines Sees. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Die Autorin rekonstruiert durch die Ich-Erzählerin Ellie die Geschichte einer lebenslangen Liebe, die nicht sein durfte, und berichtet von den Versuchen ihrer Protagonistin, Licht in das Liebesleben ihrer Tante zu bringen. Obgleich die Identität des mysteriösen „M“ lange im Dunkeln bleibt, wird kaum Spannung aufgebaut. Die Auflösung des Rätsels und der Ausgang der Romanze zwischen den beiden Protagonisten wurden in wenigen Sätzen abgehandelt, was mich ein wenig enttäuschte - hier hätte ich definitiv mehr erwartet.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die sprachliche Umsetzung vermochte mich jedoch ebenso wenig zu überzeugen wie die Charakterzeichnung der handelnden Figuren. Claudia Romes schaffte es zu meinem Bedauern nicht, mir die Personen, ihre Gedanken und Emotionen wirklich nahe zu bringen. Ellie und Sean konnten mich nicht emotional einbeziehen, Ellies Mutter und die Immobilienmaklerin Jessica O’Connor fungierten hingegen als etwas überspitzt gezeichnete Nebenfiguren und Antagonisten. Meine grösste Enttäuschung stellte Seans Vater Jo Wheaton dar, wobei ich auf meinen diesbezüglichen Leseeindruck angesichts etwaiger Spoiler nicht näher eingehen werde. Christas Nachbarn Tobias Mc Lerk empfand ich als Sympathieträger, der alte Witwer war meine favorisierte Nebenfigur dieses Buches.

    Die Geschichte plätschert dahin, entbehrt grosser Emotionen und jeglicher Tiefe, man findet keine aufregenden Höhepunkte, das Ende ist vorhersehbar. Ein grosser Pluspunkt sind die Beschreibungen der kanadischen Winterlandschaft, die Ellie Fischer bei ihrer Ankunft vor den Weihnachtsfeiertagen vor Augen hat. Das Haus auf dem Coverfoto, das grüne Gras und der glasklaren See entsprechen jedoch in keiner Weise der inhaltlichen Beschreibung im Buch.

    Fazit: „Das Erbe von Pollard Creek“ konnte mich leider nicht überzeugen. Ich empfand diesen Roman als leichte, lockere Lektüre für Zwischendurch. Es ist eine Geschichte ohne Tiefgang und mit handelnden Figuren, denen es für meinen persönlichen Geschmack stark an Authentizität mangelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yumi V., 07.12.2019

    Ellie kommt nach dem Tod ihrer Tante Christa, das erste Mal nach Jahren, wieder zurück nach Pollard Creek. Hier auf dem abgelegenen Hof in der Einsamkeit in Kanada wurde sie in ihrer Jugend von ihren Eltern hingeschickt als man mit ihr nicht mehr klar kam.

    Bei Christa fand sie ein Zuhause und mit Sean ihre erste grosse Liebe.

    Sean trifft sie bei der Rückkehr wieder und irgendwie scheint er wütend zu sein, doch warum? Er hatte sich doch damals, nach ihrer Rückkehr nach Deutschland nicht mehr gemeldet.

    Eigentlich will Ellie nur schnell die Ranch verkaufen und wieder zurück fliegen. Doch da findet sie alte Liebesbriefe von Christa. Scheinbar gab Jahrzehnte lang heimliche Liebesbekundungen von einem geheimnisvollen "M". Voller Neugier machen sich Ellie und Sean auf die Suche nach dem Briefeschreiber. Werden sie ihn finden?

    Fazit: An der Stelle werde ich nicht zuviel verraten. Das Buch habe ich schnell durchgelesen, da es spannend war und man wissen wollte wie es endet. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 07.12.2019

    Ein schöner Liebesroman

    Tante Christa ist gestorben und Ellie, die den Nachlass auflösen will, geht zurück nach Kanada. Doch dort überwältigen sie die Erinnerungen und es fällt ihr nicht leicht, sich von der Tante Sachen zu trennen. Und auch nicht von der Ranch, die ihre Tante so geliebt hat. Dann taucht auch noch ihre >Jugendliebe Sean wieder auf und es ist um sie geschehen. Sie fühlen sich noch immer zueinander hingezogen, aber die Zeiten sind anders. Ellie stösst bei ihrer Räumungsaktion auf eine Kister mit Liebesbriefen an Christa, ihre Tante. Sie wundert sich, da sie nie etwas von einem Verehrer gewusst hatte. Wer ist dieser Mann und welche Geheimnisse hat ihre Tante noch verborgen?

    Meine Meinung
    Erbschaften, Geheimnisse lüften, das gefällt mir in Büchern immer, denn das macht sie spannend. So auch in diesem Buch. Es liess sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen, denn auch Unklarheiten im Text gab es nicht. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ellie die die wieder aufflammenden Gefühle ersticken wollte, weil Sean jetzt vergeben war. In Sean, der sie wiederhaben wollte und sich dabei reichlich dumm anstellte. Denn zuerst hätte er sich von seiner Freundin trennen müssen. Manchmal hatte ich echt das Gefühlt, er wollte sie beide. Aber das geht natürlich nicht. Doch Sean half Ellie bei der Suche nach dem Mann, von dem Christa die Liebesbriefe bekommen hatte. Würden sie ihn finden? Sie hatten nur den Anfangsbuchstaben seines Vornamens. Und sonst gar nichts. Dann gibt es da noch Jo, Seans Vater, der vor etwa einem Jahr Wittwer geworden war. Natürlich gibt es auch in diesem Buch Dinge, die es in anderen Büchern in etwas veränderter Form schon einmal gab. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Trotzdem fand ich das Buch sehr gut und auch spannend geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter, Von mir dafür vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    Martina M., 17.11.2019

    Nach dem Tod ihrer Tante, bei der sie als Jugendliche einige Jahre verbracht hat, kehrt Ellie nach Kanada zurück, um den Nachlass abzuwickeln. Sie trifft nicht nur ihre Jugendliebe Sean, sondern findet auch einen begonnen Brief ihrer Tante Christa, offensichtlich an ihre grosse Liebe gerichtet. Während sie noch darüber nachdenkt, wie sie den Adressaten ausfindig machen kann, stösst sie auf einen Stapel Briefe, die an ihre Tante gerichtet waren. Mit Hilfe von Sean versucht sie, diesen Mann ausfindig zu machen. Dabei erkennt sie, dass sie hier nach Kanada gehört und bleiben will.

    Claudia Romes hat eine schöne Liebesgeschichte geschrieben. Ihre Charaktere sind lebendig gezeichnet und gut vorstellbar. Dies gilt insbesondere für Ellie, die ich manchmal schütteln wollte und Sean, aber auch für alle anderen Protagonisten. Und auch die Landschaft ist gut vorstellbar. Eine kleine Prise Spiritualität ist auch dabei, die die Geschichte am Ende abrundet.

    Das Cover passt perfekt zu der Geschichte.

    Fazit: eine lesenswerte Liebesgeschichte mit einer kleinen Auszeit in Kanada

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  • 3 Sterne

    Katharina2405, 24.11.2019

    In dem Roman „Das Erbe von Pollard Creek“ von Claudia Romes begleiten wir Ellie und Sean.

    Ellie hat ihre Jugend in Kanada bei ihrer Tante Christa auf der Ranch Pollard Creek verbracht. Sie hatte dort wunderschöne Jahre, hat aber mit 18 Jahren, aus Angst etwas zu verpassen Kanada den Rücken gekehrt. Dabei liess sie nicht nur ihre Tante, sondern auch ihre grosse Liebe Sean zurück.

    Nun, 12 Jahre später, ist Ellie wieder heimgekehrt. Ihre Tante Christa ist verstorben und hat ihr die geliebte Ranch Pollard Creek vererbt. Bei Aufräumen stösst sie auf Liebesbriefe, die ein geheimnisvoller „M“ Christa jahrelang geschrieben hat. Sie trifft aber auch ihre alte Liebe Sean wieder. Gemeinsam mit Sean, machen sie sich auf die Suche nach „M“. Werden Sean und Ellie bei der Suche wieder zueinanderfinden?

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Ellie in der Ich-Perspektive erzählt. Ich hätte es toll gefunden, wenn das ein oder andere Kapitel Seans Sicht der Dinge erzählt hätte.

    Im Grossen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen. Besonders die Aussage dahinter: Greif zu, wenn du die Liebe triffst, und halte sie fest und habe keine Angst davor.

    Trotzdem hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch.

    Für mich blieb die Liebesgeschichte zwischen Sean und Ellie zu oberflächlich. Einige Dinge werden nur angekratzt und zu schnell abgehakt. Für mich sind keine Emotionen von den Protagonisten rübergekommen. Hin und wieder hat es geknistert zwischen den beiden, aber es ist kein Funke draus entstanden. Was daran lag, dass bestimmte Szenen einfach zu schnell beendet waren, man hat nur an der Oberfläche gekratzt, da hätte es meiner Meinung nach, mehr Tiefgang benötigt und dafür auch gerne 200 Seiten mehr verdient, denn im Grunde mochte ich Ellie und Sean.

    Auch die Suche nach „M“ fand ich nicht so gelungen. Es war mir zu schnell zu offensichtlich wer er ist. Ausserdem hätte ich es besser gefunden, wenn wir die Geschichte vom „M“ und Christa zumindest in kleinen Rückblenden hautnah miterlebt hätten.

    Fazit: Die Grundidee ist toll und die Charaktere liebenswürdig. Die Liebesgeschichte hätte aber mehr Seiten und Tiefgang gutgetan, so bleibt vieles zu oberflächlich.

    Ich danke dem dp DIGITAL PUBLISHERS Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    Claudia G., 18.01.2020

    In dem Buch “das Erbe von Pollard Creek“ geht es um zwei Liebesgeschichten, die untrennbar miteinander verknüpft sind. Eine bleibt auf Dauer unerfüllt und die zweite hätte beinahe dieses Schicksal geteilt. Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und spielt in der atemraubenden Landschaft Kanadas. Sowohl die handelnden Personen als auch die weite Landschaft werden sehr anschaulich beschrieben. Das Schicksal der Protagonisten reisst einen mit und rührt einen wiederholt zu Tränen. Das Buch wegzulegen ist keine Option, vielmehr strebt man danach das Ende bzw. Happyend zu erfahren. Leider ist das Ende zu schnell erreicht.

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  • 2 Sterne

    LEXI, 19.01.2020

    Christas Traum

    „So lange dein Traum noch darauf wartet, dass du ihn wahr machst, möchte ich dir meinen schenken. Du kannst die Ranch verkaufen, oder du bleibst und machst da weiter, du damals aufgehört hast. Ich weiss, du wirst dich richtig entscheiden. Lass dich von deinem Herzen leiten. Es kennt dich am besten.“

    Ellie Fischer aus Frankfurt verbrachte in jungen Jahren eine glückliche Zeit bei ihrer fürsorglichen und liebevollen Tante Christa in Kanada. Nach deren Tod kehrt sie zur Regelung des Nachlasses wieder zurück nach Pollard Creek. Ihr Vermächtnis – eine Ranch im traumhaften Okanagan Valley – bringt Ellie in einen Zwiespalt. Zum einen entwickelte sich ihr Leben in Deutschland nicht so, wie sie es erhofft hatte, zum anderen übt ihre erste grosse Liebe Sean immer noch eine starke Anziehungskraft auf sie aus. Das Rätsel um den unbekannten Verfasser der wie einen kostbaren Schatz gehüteten Liebesbriefe in Christas Hinterlassenschaft beschäftigt Sean und Ellie.

    Bereits beim ersten Blick auf das Coverfoto dieser Neuerscheinung von Claudia Romes war ich fasziniert von der wunderschönen kanadischen Landschaft und dem idyllisch gelegenen Haus am Ufer eines Sees. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Die Autorin rekonstruiert durch die Ich-Erzählerin Ellie die Geschichte einer lebenslangen Liebe, die nicht sein durfte, und berichtet von den Versuchen ihrer Protagonistin, Licht in das Liebesleben ihrer Tante zu bringen. Obgleich die Identität des mysteriösen „M“ lange im Dunkeln bleibt, wird kaum Spannung aufgebaut. Die Auflösung des Rätsels und der Ausgang der Romanze zwischen den beiden Protagonisten wurden in wenigen Sätzen abgehandelt, was mich ein wenig enttäuschte - hier hätte ich definitiv mehr erwartet.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die sprachliche Umsetzung vermochte mich jedoch ebenso wenig zu überzeugen wie die Charakterzeichnung der handelnden Figuren. Claudia Romes schaffte es zu meinem Bedauern nicht, mir die Personen, ihre Gedanken und Emotionen wirklich nahe zu bringen. Ellie und Sean konnten mich nicht emotional einbeziehen, Ellies Mutter und die Immobilienmaklerin Jessica O’Connor fungierten hingegen als etwas überspitzt gezeichnete Nebenfiguren und Antagonisten. Meine grösste Enttäuschung stellte Seans Vater Jo Wheaton dar, wobei ich auf meinen diesbezüglichen Leseeindruck angesichts etwaiger Spoiler nicht näher eingehen werde. Christas Nachbarn Tobias Mc Lerk empfand ich als Sympathieträger, der alte Witwer war meine favorisierte Nebenfigur dieses Buches.

    Die Geschichte plätschert dahin, entbehrt grosser Emotionen und jeglicher Tiefe, man findet keine aufregenden Höhepunkte, das Ende ist vorhersehbar. Ein grosser Pluspunkt sind die Beschreibungen der kanadischen Winterlandschaft, die Ellie Fischer bei ihrer Ankunft vor den Weihnachtsfeiertagen vor Augen hat. Das Haus auf dem Coverfoto, das grüne Gras und der glasklaren See entsprechen jedoch in keiner Weise der inhaltlichen Beschreibung im Buch.

    Fazit: „Das Erbe von Pollard Creek“ konnte mich leider nicht überzeugen. Ich empfand diesen Roman als leichte, lockere Lektüre für Zwischendurch. Es ist eine Geschichte ohne Tiefgang und mit handelnden Figuren, denen es für meinen persönlichen Geschmack stark an Authentizität mangelt.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 08.12.2019

    Das Schicksal geht ungewöhnliche Wege, gibt es eine zweite Chance für der Liebe?

    *Klappentext*
    Nach dem Tod ihrer Tante Christa reist Ellie zurück nach Kanada, um dort deren Nachlass aufzulösen. Doch kaum angekommen überwältigen sie ihre Erinnerungen, und die machen es ihr nicht leicht, sich von den Sachen ihrer Tante zu trennen – geschweige denn von der Ranch, die für Ellie immer ein Ort der Zuflucht war. Als sie ihre Jugendliebe Sean wiedersieht, ist es um sie geschehen. Noch immer fühlen sich beide zueinander hingezogen, doch die Zeiten haben sich geändert. Gemeinsam stossen sie im Haus von Ellies Tante auf eine Kiste mit Liebesbriefen an Christa. Wer war der geheimnisvolle Verehrer und wieso wusste Ellie nichts von ihm? Und welche Geheimnisse hat ihre Tante noch vor ihr verborgen?

    *Meine Meinung*
    "Das Erbe von Pollard Creek" von Claudia Romes ist eine spannenden Familiengeschichte, die im wunderschönen Kanada spielt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, nach wenigen Seiten war ich sofort in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Claudia Romes beschreibt die verschneite Landschaft sehr anschaulich, dass ich richtig neidisch geworden bin. Eine weisse Weihnacht hatte ich schon lange nicht mehr.

    Die Charaktere sind lebendig und haben Ecken und Kanten. Ellie ist eine wunderbare junge Frau, die ihren Platz noch nicht so wirklich gefunden hat. Sean hat ihr lange nachgetrauert, nun endlich ist er verlobt und will heiraten. Doch ist sie wirklich die richtige? Oder gehört sein Herz doch immer noch Ellie?
    Ellie und Sean verbringen viel Zeit miteinander, da sie das Geheimnis der Liebesbriefe zu lüften.
    Und auch alle Nebencharaktere sind gut gezeichnet worden, egal ob sympathisch oder nicht.

    *Fazit*
    Mir hat der Ausflug nach Kanada gut gefallen. Die Story, die Charaktere und die wunderschöne Landschaft … Wer Familiengeheimnisse mag, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 18.11.2019

    Meine Meinung:
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ellie, wodurch wir Leser ihre widerstreitenden Gefühle, die sie mit Pollard Creek verbindet, nachempfinden können. Zum einen merkt man, wie gut ihr der Ort und seine Bewohner tun. Für sie hat es etwas von nach Hause kommen, finde ich. Auf der anderen Seite rühren diese Gefühle aber auch etwas tief in ihr, das sie unsicher und wehmütig stimmt. Besonders die Begegnung mit ihrer ersten grossen Liebe Sean stürzt sie in ein Gefühlschaos. Ich habe mit Ellie mitgefiebert, mitgelitten und mitgelacht, als sie sich immer wieder wegen der geheimen Liebesbriefe eines gewissen M mit Sean trifft. Und auch wenn ich ehrlich gesagt schon ziemlich früh eine Vermutung hatte, wer der Verfasser der Liebesbriefe sein könnte, habe ich bis zum Schluss mit Ellie und Sean mitgerätselt, bin mit ihnen auf Spurensuche gegangen und war gefrustet, als sie nicht weiterkamen.
    Ich habe Ellie und Sean sofort gemocht. Ellie ist eine liebenswerte, bodenständige Person, die mir aber auch irgendwie leicht verloren erschien. Sean ist ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch, der versucht das Richtige zu tun. Beide sind in all den Jahren, in denen sie keinen Kontakt hatten, nicht nur erwachsen geworden, sondern haben sich ein Leben aufgebaut. Was diese Geschichte zu mehr als nur einer einfachen Liebesgeschichte macht. Viel mehr lässt sie einen darüber nachdenken, was wirklich wichtig im Leben ist und ob man seine Zeit wirklich sinnvoll nutzt.

    Fazit:
    Eine wunderbare Geschichte, bei der die Seiten nur so dahinflogen, da man zum einen unbedingt wissen möchte, wer hinter M aus den geheimen Liebesbriefen von Ellies Tante Christa steckt. Zum anderen, weil man mit Ellie und Sean mitfiebert und leidet, da man genau merkt, was die beiden nach all der Zeit noch füreinander empfinden. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 08.12.2019 bei bewertet

    Das Schicksal geht ungewöhnliche Wege, gibt es eine zweite Chance für der Liebe?

    *Klappentext*
    Nach dem Tod ihrer Tante Christa reist Ellie zurück nach Kanada, um dort deren Nachlass aufzulösen. Doch kaum angekommen überwältigen sie ihre Erinnerungen, und die machen es ihr nicht leicht, sich von den Sachen ihrer Tante zu trennen – geschweige denn von der Ranch, die für Ellie immer ein Ort der Zuflucht war. Als sie ihre Jugendliebe Sean wiedersieht, ist es um sie geschehen. Noch immer fühlen sich beide zueinander hingezogen, doch die Zeiten haben sich geändert. Gemeinsam stossen sie im Haus von Ellies Tante auf eine Kiste mit Liebesbriefen an Christa. Wer war der geheimnisvolle Verehrer und wieso wusste Ellie nichts von ihm? Und welche Geheimnisse hat ihre Tante noch vor ihr verborgen?

    *Meine Meinung*
    "Das Erbe von Pollard Creek" von Claudia Romes ist eine spannenden Familiengeschichte, die im wunderschönen Kanada spielt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, nach wenigen Seiten war ich sofort in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Claudia Romes beschreibt die verschneite Landschaft sehr anschaulich, dass ich richtig neidisch geworden bin. Eine weisse Weihnacht hatte ich schon lange nicht mehr.

    Die Charaktere sind lebendig und haben Ecken und Kanten. Ellie ist eine wunderbare junge Frau, die ihren Platz noch nicht so wirklich gefunden hat. Sean hat ihr lange nachgetrauert, nun endlich ist er verlobt und will heiraten. Doch ist sie wirklich die richtige? Oder gehört sein Herz doch immer noch Ellie?
    Ellie und Sean verbringen viel Zeit miteinander, da sie das Geheimnis der Liebesbriefe zu lüften.
    Und auch alle Nebencharaktere sind gut gezeichnet worden, egal ob sympathisch oder nicht.

    *Fazit*
    Mir hat der Ausflug nach Kanada gut gefallen. Die Story, die Charaktere und die wunderschöne Landschaft … Wer Familiengeheimnisse mag, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lila, 04.04.2020

    Ellie hat als Vierzehnjährige einige Zeit bei ihrer Tante Christa in Kanada verbracht, nach deren Tod kehrt sie zurück. Damals sind sie im Streit auseinandergegangen. Trotzdem hat sie von ihr eine Farm geerbt, die Ellie schnurstracks verkaufen will. Da trifft sie Sean wieder, ihre erste grosse Liebe …

    Wehmütige Erinnerungen an die Tante und die Zeit damals steigen auf. Damals bei ihrem Aufbruch hat Sean ihr einen Antrag gemacht, den sie als Achtzehnjährige abgelehnt hat. Ein Fehler? Vielleicht, denn sie hat ihn nie vergessen, obwohl er den Kontakt mit ihr damals komplett abgebrochen hat. Ist da noch etwas zwischen ihnen?

    Leider ist die Zeit nicht stehen geblieben …. Ellie würde nach Deutschland zurückfliegen, wenn es da nicht diesen unvollendeten Brief der Tante an einen Unbekannten gäbe. Zufällig stösst sie auf ein ganzes Bündel Liebesbriefe, das Jahre zurückreicht. Sean findet, dass es geradezu Ellies Pflicht ist, M. den Unbekannten, ausfindig zu machen und er bietet ihr seine Hilfe bei der Suche an.

    Das Buch hat mir einige vergnügliche Stunden beschert und mich in das winterliche Kanada entführt. Manchmal wollte ich Sean und Elli schütteln, aber zuletzt … Wer eine leichte Liebesgeschichte mag, ist hier richtig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lulu2305, 05.02.2020

    „Suche danach, was dich glücklich macht. Tu das, was deine Seele strahlen lässt.“

    „Das Erbe von Pollard Creek“ ist ein Liebesroman von Claudia Romes und in sich abgeschlossen. Er erschien im November 2019 im Digital Publishers Verlag.
    Nach 12 Jahren in Deutschland kehrt Ellie nach Kanada zurück, um sich um den letzten Willen ihrer Tante zu kümmern. In Kanada angekommen erwartet sie dann aber nicht nur ein gut gehütetes Geheimnis ihrer Tante, sondern auch ihre erste grosse Liebe und manchmal scheint es so, als ob alte Liebe nicht rostet. Doch kann es eine zweite Chance für Sean und Ellie geben?

    Als Ellie vor 12 Jahren zurück nach Deutschland ging, liess sie nicht nur ihre grosse Liebe Sean zurück, sondern brach auch mit ihrer Tante, die immer wie eine Ziehmutter für sie war. Damals, als junges Mädchen, sah Ellie keinen anderen Weg und auch heute ist sie der Meinung, dass ihr Leben in Deutschland stattfindet und Kanada nur noch eine Zwischenstation ist, mit der nun endgültig abgeschlossen werden muss. In Kanada angekommen, sieht dann aber irgendwie doch alles anders aus. Das Land übt einen gewissen Zauber auf Ellie aus und auch ihre Jungendliebe Sean weckt noch Gefühle in ihr. Dieser ist jedoch mittlerweile verlobt und ohne ihn und ihre Tante hat Ellie nichts, was sie in Kanada halten würde.
    Daher ist ihr Weg eigentlich glasklar und doch voller Zweifel.
    Durch die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Ellie, werden ihre Gedanken und Gefühle eindeutig beschrieben und sind gut nachvollziehbar. Mir war Ellie von Anfang an sympathisch, ihre Zweifel und Fragen waren für mich greifbar und ich habe regelrecht mit ihr mitgefühlt. Emotionen und Stimmungen wurden gut übertragen und ich habe mir für Ellie die ganze Zeit ein Happy End gewünscht.
    Dieses Gefühl wurde durch den lockeren und leichten Schreibstil der Autorin unterstützt, sodass ich den Roman innerhalb kürzester Zeit durchgelesen habe. Ich habe mich dabei gut unterhalten gefühlt, allerdings war mir von Anfang an klar, worauf es letztendlich hinauslaufen würde. Die Figuren waren recht eindeutig beschrieben und Sympathien und Asympathien wurden schnell klar, sodass auch vorhersehbar war, welches Ende der Roman nehmen würde. Selbst das grosse Geheimnis von Ellies Tante konnte ich relativ schnell erahnen, sodass auch dieser Strang der Handlung für mich kaum Spannung enthielt.
    Letztlich war „Das Erbe von Pollard Creek für mich ein Roman, der wenig Überraschungen bot und dem üblichen Klischee entsprach, bei dem die erste Liebe einfach etwas besonderes ist und nichts und niemand ihr etwas anhaben kann. Natürlich ist dies eine romantische Vorstellung und natürlich habe ich mir genau dies für Ellie und Sean gewünscht, aber letztlich wäre ein anderes Ende realistischer gewesen und hat mir an dieser Stelle irgendwie gefehlt.

    Mein Fazit: Mich hat dieser Roman ins neue Jahr begleitet und mit ein paar schöne Lesestunden beschert. Der Schreibstil war flüssig und das Buch dadurch leicht zu lesen. Die Handlung war insgesamt gut ausgearbeitet und einfach schön, wenn auch vorhersehbar. Ich habe die gesamte Zeit mit Ellie mitgefühlt und vergebe letztendlich 4 von 5 Sternen für eine solide Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 20.11.2019

    Als die Tante von Ellie völlig unerwartet stirbt reist sie nach Kanada um deren Nachlass zu regeln. Kaum ist sie auf der Ranch angekommen überwältigen sie die Erinnerungen und es fällt ihr sehr schwer sich mit dem Abschied von allem zu befallen.
    Durch Zufall trifft sie auf Sean ihre erste grosse Liebe wieder mit dem zusammen sie versucht dem Geheimnis der versteckten Liebesbriefe ihrer Tante Christa aufzudecken.
    Dabei entdeckt Ellie ihre Gefühle für Sean neu nur ob er genauso für sie empfindet wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Ich lese gerne und auch viel und so bin ich beim stöbern im Internet auf diesen Roman gestossen und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und so bin ich auch schneller als gedacht durch das Buch durchgekommen.
    Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Ellie erzählt, wobei aber auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Der Spannungsbogen war immer recht straff gespannt und so wurde es auch im Verlauf der Handlung nie langweilig oder gar langatmig.
    Gut vieles war etwas vorhersehbar aber das aht die Lesefreude überhaupt nicht geschmälert.
    Ellie ist damals nicht unbedingt im Guten gegangen und ja als sie dort ankommt muss sie sich nicht nur um ihr Erbe kümmern sondern auch ihre Vergangenheit aufarbeiten.
    Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand der liebevollen Beschreibungen während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Ellie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Sean fand ich von Anfang an sympathisch.
    Auch die Handlungsorte im verschneiten Kanada konnte ich mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem war für mich dieser Roman ein richtiges Wohlfühlbuch mit dem ich sehr unterhaltsame Lesestunden verbracht habe.
    Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne und ja es ist ein Lesehighlight im Jahr 2019 für mich.

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