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  • 5 Sterne

    Sylvia W., 19.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt sich von der ersten bis zur letzten Seite gut lesen. Teilweise sehr sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    Inge W., 26.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Packend, brisant und hintergründig: ein Historienthriller der besonderen Art. Helga Glaesener, schreibt die Geschichte des Romans „Die Päpstin“ weiter. Und dies ist ihr grossartig gelungen. Mit Freya und Asta hat sie zwei Hauptfiguren erschaffen, mit denen man mitfiebert und deren Schicksal man gerne verfolgt. Mit ihrer Schwester lebt Freya als Sklavin in Dänemark, wohin man sie einst verschleppt hat. Doch immer ist in ihr der Traum wach, eines Tages zu fliehen, in das Land ihres Grossvaters, Gerold, von dem ihre Mutter ständig spricht. Als ihr brutaler Vater wieder die Hand gegen ihre Mutter erhebt, tötet Freya ihn. Danach wird sie Zeuge, wie ihre von dänischen Wikingern entführte Mutter ermordet wird, und sie flüchtet mit Asta Richtung Süden, denn sie weiss, der Einzige, der ihr nun noch helfen kann, ist Gerold. Als sie nach endlosen Strapazen in Dorstadt ankommt, scheinen auch hier die Dänen insgeheim zu herrschen, und ihr Grossvater ist längst weitergezogen. Er lebe nun in Rom, heisst es, als Befehlshaber der päpstlichen Garde. Während ihre Schwester zurückbleibt, macht Freya sich als Mann verkleidet im Jahr 858 auf in die Heilige Stadt zu gelangen. Dort herrscht Aufruhr. Verfeindete Parteien stehen einander gegenüber; auch Papst Johannes vermag die Streitigkeiten nicht zu schlichten. Kaum hat Freya ihren Grossvater getroffen, brechen die Unruhen offen aus und sie muss mitansehen, wie Gerold während einer Prozession ermordet wird – und mit ihm der Papst. Dabei tritt Ungeheuerliches zutage. Papst Johannes ist in Wahrheit eine Frau und sie ist von Gerold schwanger. Freya gelingt es, aus der Stadt zu fliehen. Doch sie beschliesst herauszufinden, wer hinter dem Mord an der Päpstin und ihrem Grossvater steckt um sie zur Rechenschaft zu ziehen, auch wenn sie damit übermächtige Feinde auf den Plan ruft. Die Geschichte des ausserordentlich begabten und willensstarken Mädchens Freya kommt ohne Längen aus und gibt schon einen spannenden Einblick in die mittelalterliche Welt. Ein Opus, das seinesgleichen sucht. Man merkt auch, dieser Roman ist sehr gut unabhängig von der "Päpstin“ lesbar, da es eine eigenständige Geschichte ist die die Autorin erzählt. Der Leser folgt Freya ihr ganzes Leben und das ist geprägt von Mut, Entbehrungen, Intrigen, Liebe und Verrat. Eine Geschichte über die heilkundige Johanna und das Mädchen Freya, das, fasziniert von der Päpstin, den Kampf gegen die Feinde ihres Grossvaters aufnimmt. Und plötzlich will man wissen, was denn nun wirklich geschehen ist...Spannend bis zur letzten Seite... Geschickt verknüpft die Autorin Gegenwart und Vergangenheit und lässt uns über die Rolle der Frauen in der Kirchengeschichte aber auch deren aktuelle Lage nachdenken. Ein spannender Roman um eine aussergewöhnliche Frauengestalt. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion Z., 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes Leseerlebnis von der erste bis zur letzten Seite. Bereits die Romane um die „Safranhändlerin“ von Helga Glaesner waren ein Leseerlebnis erster Klasse. Mit „Das Erbe der Päpstin“ ist hier ein weiterer spannender Roman aus dem Frühmittelalter, dem 9. Jahrhundert, erschienen.

    Er knüpft an den Roman „Die Päpstin“ an, was Freyas Ankunft nach der Flucht in Rom betrifft, wo sie ihren Grossvater wiederfindet, und geht in einem atemberaubenden Tempo weiter. Freya, die beeindruckt von ihrem Vorbild, der Päpstin Johanna sich medizinisches Wissen aneignet und vielen helfen kann, ist ein starke Frau, die mehr als einmal wieder am Anfang steht und ums Überleben kämpft. Sie landet schlussendlich in Paris, wo sie zusammen mit Aristid, dem römischen Gardisten ihres ermordeten Grossvaters, die kleinen französischen Grafensöhne rettet und diese später ihrem rechtmässigen Erbe zuführt.

    Freyas Herkunft, der Tod ihrer Mutter Gisla, die Flucht zusammen mit ihrer Schwester Asta, der sie am Ende doch nicht helfen konnte berührt zutiefst. Auch der kleine Konrad, Freyas Neffe, dessen Geschichte nur kurz anklingt, aber ein Zeugnis davon gibt dass ein Kind nicht ohne Zuwendung überleben kann, ist Teil des Ganzen, genauso wie Cosima, eine Waise die Freya einfach nicht zurück lassen kann, und die später in Freyas Fussstapfen tritt.

    Vielleicht erfahren wir Cosimas Geschichte später in einem anderen Roman von Helga Glaeser?

    Dieses Buch „Das Erbe der Päpstin“ bekommt meine uneingeschränkte Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine spannende historische Geschichte
    Im Prolog dieser spannenden historischen Geschichte erfährt man wie im Sommer des Jahres 837 die junge Gisla von barbarischen dänischen Wikingern entführt wird. Sie wird vergewaltigt und als Sklavin gehalten. Die eigentliche Geschichte geht 17 Jahre später los. Gisla bekam von ihrem Entführer Björn zwei Töchter, Freya und Asta. Nachdem Gisla ermordet wurde fliehen die beiden aus Dänemark, um ihren Grossvater zu suchen. In der Heimatstadt der verstorbenen Mutter unter schweren Bedingungen angekommen erfahren die beiden, dass ihr Grossvater mittlerweile in Rom leben soll. Asta bleibt zurück doch Freya macht sich als Mann verkleidet auf in Richtung Rom um den Grossvater zu finden. Dort angekommen muss sie erneut grausames mit ansehen: ihr Grossvater wird während einer Prozession angegriffen und, zusammen mit dem Papst, getötet. Freya kann fliehen doch sie beschliesst dass sie die Mörder finden will und den Tod des Grossvaters rächen wird. Sie geht einen gefährlichen Weg und begibt sich dabei in sehr grosser Gefahr……
    Dieser spannende Roman hat mich sehr gefesselt und mich auch in die damalige Zeit versetzt. Die Charaktere der Personen aus der Handlung kommen sehr gut rüber und vor allem mit Freya habe ich mitgelitten und war ihr mit starken Emotionen verbunden.
    Ich habe das Buch „die Päpstin“ nicht gelesen doch dieses Buch hier ist eine eigenständige Geschichte die mich stark in ihrem Bann gezogen hat.

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  • 5 Sterne

    almetchen, 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Freya ist die Tochter einer Sklavin. Ihre Mutter wurde entführt und Freya und ihre Schwester in der Sklaverei geboren. Als ihre Mutter getötet wird und Freya selbst, den Mörder tötet, flieht sie vor dessen Bruder mit ihrer Schwester in das Land ihrer Mutter um ihren Grossvater zu finden. Dieser ist jedoch nach Rom und somit zu Johanna, der Päpstin, gereist. Freya reist hinterher und hofft ihr Glück zu finden. In Rom findet sie ihren Grossvater, der für die Päpstin arbeitet. Nachdem diese beiden ermordet werden ist Freya wieder auf der Flucht und auf der Suche nach ihrem Glück. Aber ach diesmal holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.

    Das ist ein Buch über ein zunächst starkes Mädchen und dann eine starke junge Frau, in einer Welt, in der die Rolle der Frau daraus besteht sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmernd Freya kämpft sich durch und hat einen starken Willen. Sie ist für alle anderen stark und lässt sich nicht unterkriegen.
    Das ist keine Fortsetzung von dem Buch „die Päpstin“, sondern eine eigenständige Geschichte, die von der Päpstin inspiriert wurde.
    Eine spannende und schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 27.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Erbe der Päpstin ist ein historischer Roman der Autorin Helga Glaesener. In diesem nimmt die Autorin Bezug auf den Roman Die Päpstin von Donna Cross, erzählt jedoch eine ganz eigenständige Geschichte in dem die Päpstin Johanna nur einen sehr kleinen Raum einnimmt.

    Der Hauptteil des Romans wird aus der Perspektive von Freya erzählt, einem jungen Mädchen das bei den Dänen aufgewachsen ist. Freyas Entwicklung vom jungen Mädchen zur gereiften Frau wird gut erzählt, wobei es einige grausame Schilderungen von Kämpfen und Todesfällen gibt. Etliche Nebencharaktere runden das Gesamtbild ab, wobei nur ein kleiner Teil der Protagonisten an Tiefe gewinnt. Die Personen werden in Gut und Böse eingeteilt, wobei es wenig Grautöne gibt. Die historischen Ereignisse werden gut eingebunden, wobei die Autorin am Ende des Buches erläutert was Wahrheit und was Fiktion ist. Ein Personenverzeichnis gibt es leider nicht, ich finde es gerade bei historischen Romanen immer ganz informativ aufgelistet zu bekommen wen es wirklich gab und wer Fiktion ist.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 27.10.2020

    Als eBook bewertet

    Das Erbe der Päpstin ist ein historischer Roman der Autorin Helga Glaesener. In diesem nimmt die Autorin Bezug auf den Roman Die Päpstin von Donna Cross, erzählt jedoch eine ganz eigenständige Geschichte in dem die Päpstin Johanna nur einen sehr kleinen Raum einnimmt.

    Der Hauptteil des Romans wird aus der Perspektive von Freya erzählt, einem jungen Mädchen das bei den Dänen aufgewachsen ist. Freyas Entwicklung vom jungen Mädchen zur gereiften Frau wird gut erzählt, wobei es einige grausame Schilderungen von Kämpfen und Todesfällen gibt. Etliche Nebencharaktere runden das Gesamtbild ab, wobei nur ein kleiner Teil der Protagonisten an Tiefe gewinnt. Die Personen werden in Gut und Böse eingeteilt, wobei es wenig Grautöne gibt. Die historischen Ereignisse werden gut eingebunden, wobei die Autorin am Ende des Buches erläutert was Wahrheit und was Fiktion ist. Ein Personenverzeichnis gibt es leider nicht, ich finde es gerade bei historischen Romanen immer ganz informativ aufgelistet zu bekommen wen es wirklich gab und wer Fiktion ist.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 22.09.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Nachdem Freya Zeuge wurde, wie ihre Mutter ermordet wurde, flieht sie Richtung Rom zu ihrem Grossvater Gerold, der als Schutzherr des Papstes fungiert. Dort muss sie leider mit erleben wie sowohl Gerold als auch der Papst, besser gesagt die Päpstin, ermordet werden. Sie will wissen, wer hinter dem Mord steckt und begibt sich damit auf ganz schön dünnes Eis.
    Meine Meinung:
    Man befürchtet bei diesem Buch, dass die Autorin sich in ganz schön grosse Schuhe begibt und diese vielleicht nicht ausfüllen kann, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Geschichte der Päpstin wird konsequent weiter erzählt und das auf äusserst interessante Weise. Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass die Hauptprotagonistin nicht zum Superweib stilisiert wurde, sondern auch das ein oder andere einstecken musste. Der Schreibstil ist richtig angenehm, so dass auch die vielen Seiten schnell bewältigt waren und man fast überrascht war, wie schnell das Buch zu Ende gelesen war.
    Fazit:
    Mir hat es super gefallen.

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    die Zeit nach der Päpstin...
    Der Einband des Buches sieht sehr edel aus. Mit goldener Schrift und einem wunderschönem Gemälde wird der Blick gleich auf das Cover gezogen.
    Ich finde das Aussehen des Buches sehr gelungen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig so das man der Handlung gut folgen kann.
    Die Orte der Geschehnisse sind historisch nachzuvollziehen und gut recherchiert.
    Die Hauptperson Freya wird gut in ihrem Charakter beschrieben sowie der Unterschied zu ihrer Schwester im Wesen.
    Die Flucht nach Rom hätte etwas mehr ausgearbeitet werden können.
    Das Treffen mit Freyas Grossvater und der Päpstin war gut dargestellt.
    Da ich das Buch die Päpstin gelesen hatte und davon sehr ergriffen war, gefiel mir das Anknüpfen an das Geschehen vor dem Papstpalast.
    Ich möchte nicht so viel vom Inhalt des Buches wiedergeben da sonst die Spannung verloren geht.
    Mir hat das Buch sehr gefallen. Für Liebhaber historischer Romane ist es sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Myriam S., 07.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch hab ich lange gewartet und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen und Vorstellungen in diesen Roman. Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen, jeder Fan von historischen Romanen sollte dieses Buch lesen.

    Zum Inhalt
    Die junge Freya wird Zeuge, wie ihre von dänischen Wikingern entführte Mutter ermordet wird. Anschliessend flieht sie gen Süden, getrieben von der Sehnsucht nach ihrem Grossvater Gerold. Bald findet sie heraus, dass Gerold inzwischen in Rom lebt, als Schutzherr des Papstes. Verkleidet schafft Freya es, im Jahr 858 in die Heilige Stadt zu gelangen....

    Eine Geschichte die einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Schreibstil flüssig und leicht zu lesen, tolles Cover - ein Frauenschicksal, das uns als Leser einen fesselnden Eindruck in vergangene Zeiten gewährt. Eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Spannende Reise ins frühe Mittelalter

    Angelehnt und inspiriert vom Bestseller „Die Päpstin“ präsentiert die Autorin dem Leser einen Mittelalterschmöker mit hohem Unterhaltungswert. Detailliert recherchiert und farbenprächtig beschrieben, entsteht vor unserem geistigen Auge die Heilige Stadt Rom in der Mitte des 9. Jahrhunderts, gezeichnet von Intrigen und Fehden am päpstlichen Hof. Freya, die auf der Suche nach ihrem Grossvater ist, hat nur wenig Zeit, ihn kennenzulernen, denn während einer Prozession geschieht ein fürchterliches Attentat. Sie beschliesst, der Sache auf den Grund zu gehen und kommt damit mächtigen Feinden gefährlich nahe.
    Der Roman ist spannend und mitreissend, zugleich auch eine unterhaltsame Geschichtsstunde. Besonders gefallen hat mir die Mischung zwischen historischen Roman und Krimi. Eine vorangestellte Personenübersicht hätte das Lesen noch etwas vereinfacht.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 22.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannende Reise ins frühe Mittelalter

    Angelehnt und inspiriert vom Bestseller „Die Päpstin“ präsentiert die Autorin dem Leser einen Mittelalterschmöker mit hohem Unterhaltungswert. Detailliert recherchiert und farbenprächtig beschrieben, entsteht vor unserem geistigen Auge die Heilige Stadt Rom in der Mitte des 9. Jahrhunderts, gezeichnet von Intrigen und Fehden am päpstlichen Hof. Freya, die auf der Suche nach ihrem Grossvater ist, hat nur wenig Zeit, ihn kennenzulernen, denn während einer Prozession geschieht ein fürchterliches Attentat. Sie beschliesst, der Sache auf den Grund zu gehen und kommt damit mächtigen Feinden gefährlich nahe.
    Der Roman ist spannend und mitreissend, zugleich auch eine unterhaltsame Geschichtsstunde. Besonders gefallen hat mir die Mischung zwischen historischen Roman und Krimi. Eine vorangestellte Personenübersicht hätte das Lesen noch etwas vereinfacht.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 03.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Das Erbe der Päpstin" von Helga Glaeser hat mir sehr gut gefallen.
    Ein historischer mitelalterlicher Roman, der in Anlehnung an die Päpstin entstanden ist.
    Von der Geschichte will ich gar nicht viel verraten. Es geht um Freya eine kleine Wikingerin, Freyas weiteres Leben auf dem Weg zum Papst, um den Papst und dessen Ermordung.
    Freya ist eine sehr sympatische Person - und man kann sich sehr gut in sie hineinfühlen.
    Der Schreibstil ist sehr eingängig, die Sprache gut verständlich - keine verschachtelten Sätze.
    Meiner Meinung nach sehr detailliert beschrieben - und man lernt gleich noch etwas mittelalterliche Geschichte.
    Ich kann das Buchnur empfehlen - es ist ein toller spannender historischer Roman - fast schon ein bisschen wie ein Krimi. Wem die Päpstin von Donna W. Cross gefallen hat, wird sicher auch an diesem Buch Gefallen finden.

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  • 5 Sterne

    begine, 22.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gefährliches 9.Jahrhundert
    Endlich habe ich mal wieder einen Roman von der Schriftstellerin Helga Glaesener gelesen.
    Ich habe fast alles von ihr gelesen.
    Der neue Roman „Das Erbe der Päpstin“ ist auch wieder gelungen. Er führt uns in neunte Jahrhundert von den Wikingern, über Rom nach Paris.

    Die Protagonistin Freya wird in Dänemark geboren, ihre Mutter wurde von den Wikingern versklavt, ihr Vater war ein Wikinger. Nach dem Mord an ihrer Mutter erschlägt sie deren Mörder und flieht mit ihrer Schwester. Sie sucht nach ihrem Grossvater und kommt nach Rom, wo sie den Mord an der Päpstin erlebt.
    Die Autorin zeichnet ein spannendes Bild von Freyas Leben.
    Ich war wieder gefesselt von der Geschichte und möchte den Roman gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sago, 27.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext bezeichnet das Buch als vom Bestseller "Die Päpstin" inspiriert.
    Diesen Roman muss man nicht gelesen haben, um viel Lesefreude an Helga Glaeseners in derselben Zeit, dem Rom des 9. Jahrhunderts, angesiedelten Nachfolger zu haben. Ich kenne Donna W. Cross' Vorläufer nicht, allerdings die Figur der historischen Johanna, die unerkannt in Männerkleidern bis zur Päpstin aufstieg.
    Im vorliegenden Buch ist Johannas Geliebter und Wachkommandant Gero der Grossvater der Hauptprotagonistin Freya. Im Rückblick wird geschildert, wie Geros Tochter Gisla von Wikingern entführt und versklavt wird.

    In der dänischen Fremde gebiert sie zwangsläufig ihrem Entführer Björn zwei sehr unterschiedliche Töchter, Freya und Asta. Während Asta sich willig in ihr Schicksal fügt, ist Freya ein intelligenter Freigeist, wie auch Johanna, die eine Jugendfreundin Gislas war. Freyas Aufbegehren führt schliesslich dazu, dass die Mädchen fliehen müssen. Sehr unterschiedlich gestaltet sich ihr Lebensweg. Freya erkennt wie Johanna die Vorteile, die es bringen kann, wenn eine Frau sich als Mann ausgibt. Dorstadt in Deutschland, Rom und Paris sind die weiteren Schauplätze dieser abenteuerlichen Geschichte, in der Freya um ihre Sicherheit, ihre Liebe und das Recht, als Frau die Heilkunde zu praktizieren, immer wieder kämpfen muss.

    Eindrucksvoll schildert Helga Glaesener, von der ich bisher vorrangig Fantasyromane kannte, das Elend versklavter Frauen und deren Benachteiligung in finsteren Zeiten. Wie gkücklich kann man sein, heute zu leben, wo eine Frau nicht fürchten muss, für ihr Wissen als Hexe verbrannt zu werden!

    Freyas Kampf gegen heimtückische Feinde wie ihren dänischen Onkel, den Dänen Hasteinn, bin ich atemlos gefolgt. Nur an wenigen Stellen hätte ich mir noch etwas mehr Gefühlstiefe vorstellen können, etwa als Freya ihren Geliebten tot wähnt. Ingesamt aber handelt es sich um einen Roman, der die Zugkraft des Bestsellers "Die Päpstin" eigentlich nicht braucht, sondern für sich allein lesenswert ist.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller historischer Roman
    Ich habe das Buch „Die Päpstin“ gelesen und auch die Verfilmung angeschaut. Beides hatte mich
    fasziniert und ich war sehr neugierig auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    „Das Erbe der Päpstin“ knüpft, auch wenn von einer anderen Autorin geschrieben, an „die Päpstin“ an.
    Helga Glaesner hat es vorzüglich geschafft, eine spannende, historische Fortsetzung zu schreiben.
    Der Roman lässt sich flüssig lesen und man ist sofort im Geschehen. Die Autorin hat gut recherchiert
    und lässt historische Ereignisse mit einfliessen. Dieses spannende und unterhaltsame Buch bekommt
    von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 14.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein spannender historischer Roman von Helga Glaesener. Man taucht sofort ein in diese historische Geschichte um Freya. Ihre Mutter Gisla wurde vor siebzehn Jahren von Wikingern entführt und als Sklavin gehalten. Freya, halb Dänin, flieht eines Tages und macht sich in Männerkleidung auf den Weg nach Rom zu ihrem Grossvater Gerold. Der wird jedoch während einer Prozession ermordet Und es stellt sich heraus, dass der Papst eine Frau ist.
    Der Anfang dieses historischen Romans liest sich schon gleich spannend. Krieger, Wikinger, Sklaven und entführte Frauen und eine Päpstin. Freya wird sich verkleidet auf den Weg nach Rom machen und will einen Mord aufklären. Freya hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Eine starke junge Frau in einer spannenden Geschichte. Sie muss sich in der Männerwelt durchsetzen, kann mit einem Messer umgehen und will anhand eines Buches die Menschen heilen. Freya eignet sich viel Wissen an und kann tatsächlich helfen. Sie nennt sich Johannes und läuft in Männerkleidung umher. Frauen haben in ihrer Zeit wenig zu melden. Ihre hübsche Schwester Asta ist die schwächere von beiden und lässt sich von ihrem Mann schlagen. Das kann Freya nicht zulassen. Freya entwickelt sich zu einer starken Frau, wenn auch verkleidet und lernt auch die Liebe kennen und das Leben als Mutter.
    Ein spannender historischer Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Die Kapitel haben sich abgewechselt zwischen Freyas Leben und das Geschehen in Rom, bevor sie dort aufgetaucht ist. Ganz klar haben mir die Kapitel mit Freyas Erlebnisse besser gefallen. Die anderen fand ich zwischendurch etwas langatmig. Freya ist eine tolle und interessante Protagonistin. Der Text liess sich angenehm leicht und zügig lesen. Die Geschichte war spannend und unterhaltsam. Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 06.11.2020

    Als Buch bewertet

    Freyas Mutter wurde im 9. Jahrhundert von den Dänen entführt. Sie lebte seitdem als Sklavin und auch ihre beiden Töchter Asta und Freya wurden wie Sklaven behandelt. Als ihr eigener Vater die hübsche Asta vergewaltigen wollte und die Mutter getötet wurde, flüchteten die beiden jungen Frauen. Ein beschwerlicher Weg führte sie in den Heimatort ihrer Mutter in der Hoffnung, dort auf ihren Grossvater zu treffen. Freya hatte sich bereits auf der Flucht für Männerkleidung entschieden und diese Verkleidung half ihr in einer von Männern dominierten Welt weiter. Dadurch lernte sie lesen und schreiben. Ihr Weg führte weiter nach Rom, wo sich ihr Grossvater befinden sollte. Bei ihrem Besuch dort traf sie auf die Päpstin Johanna, die sich ihr als Frau offenbarte. Die Begegnung war nur kurz, doch für Freya sehr nachhaltig, da sie medizinische Ratgeber geschenkt bekam. Ihre Reise führte sie immer weiter, nach Frauenchiemsee und Paris, teilweise freiwillig, meistens jedoch auf der Flucht vor Feinden.
    Der historische Roman beruht auf wenige Fakten, die Geschichte an sich ist mehr ein Liebesroman und ein Roman über eine starke Frau, die sich von den Männer ihr Leben nicht vorschreiben lassen will. Das der Titel an den erfolgreichen Roman die Päpstin erinnert lässt die Verkaufszahlen sicherlich ansteigen, der Inhalt hat jedoch herzlich wenig damit zu tun. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und mit den zu bestehenden Abenteuern auch spannend.

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  • 4 Sterne

    Margaret K., 10.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem Freyas Mutter ermordet wird, flieht sie und landet in Rom. Dort findet sie heraus, dass der Papst eine Frau ist, nämlich die Heilerin Johanna. Als diese stirbt will Johanna herausfinden, wer dafür verantwortlich ist und gerät damit in die Intrigen der Stadt.

    Auch wenn man das Buch "die Päpstin" nicht kennt oder sich nicht mehr richtig daran erinnern kann, ist der Einstieg in die Geschichte einfach. Ausserdem ist es leicht sich die Handlung bildlich vorstellen zu können, was zu der Spannung beiträgt. Diese steigt mit jeder Seite und es passiert immer mehr, sodass ich ständig weiterlesen wollte. Dennoch haben mir ein bisschen die Emotionen gefehlt und dadurch, dass so viel passiert konnte ich mich nicht immer in die Personen hineinfühlen, obwohl sie ziemlich real beschrieben werden.
    Besonders hat mir gefallen wie viel man von dem damaligen Leben einer Frau erfährt. Neben der interessanten Geschichte lernt man auch viel dazu.

    Letztendlich konnte mich das Buch nicht komplett umhauen, aber dennoch ist es gut geschrieben und die Handlung ist durch die komplexen Intrigen sehr spannend. Mir persönlich hat etwas das Lebendige gefehlt, was vielleicht daran liegt, dass sich die Handlung machmal überschlägt. Aber das ist eher eine Geschmackssache.

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  • 4 Sterne

    fredhel, 26.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Helga Glaesener beginnt ihren fiktiven historischen Roman genau an der Stelle, an der Donna W.Cross ihren Roman "Die Päpstin" endete, nämlich als ein Attentat zum Tode der Päpstin führte. Sie verknüpft geschickt einige der damaligen Protagonisten mit dem Schicksal von Freya. Diese junge Frau ist bei Dänen als Sklavin aufgewachsen. Durch den Mord am Stammesoberhaupt gelingt ihr die Flucht und sie schlägt sich durch bis nach Rom. Dies ist ein langer, beschwerlicher Weg, den sie - wie die Päpstin Johanna- in Männerkleidern zurücklegt, denn Frauen sind in diesem Jahrhundert noch weitestgehend macht- und rechtlos. Ständig hat sie die Furcht im Nacken, die Dänen könnten sie aufspüren und den Mord an ihrem Anführer sühnen. Doch auch der Papstattentäter ist ihr immer wieder dicht auf den Fersen,weil er seine Spuren verwischen will.
    "Das Erbe de Päpstin" ist ein wirklich spannender Historienroman, der den Leser in unterschiedlichste vergangene Lebenswelten führt. Auch wenn die Handlung und die Protagonisten nicht in die Tiefe gehen, ist das Lesen ein empfehlenswerter Genuss.

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