Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 3 Sterne

    Adelheid S., 28.04.2020

    Als bewertet

    Alice Lindstedt begibt sich nach Silvertjärn, einem schwedischen Dorf in dem bis auf einen Säugling und eine Leiche alle Menschen spurlos verschwunden sind. Dort ist auch ihre Grossmutter geboren und sie möchte das Rätsel in einem Dokumentarfilm lösen. Mit wenig Budget, und 5 Tagen Zeit begibt sie sich mit 3 anderen auf die Suche.

    Das Cover ist düster und passt auch zum Buch. Wirklich aufregend ist es aber nicht.

    Das Buch beginnt nach einem spannendem Prolog sehr langsam; man wird in die Personen und den Ort gut eingeführt. Allerdings passiert die ersten 150 Seiten (also etwa bis zur Hälfte des Buches) nicht wirklich viel und hat bis hierhin das Genre "Thriller" nicht irgendwie verdient.

    Danach geht es aber mit erhöhter Spannung weiter, allerdings zeigen sich kaum nennenswerte Überraschungen.

    Gut gemacht finde ich, dass das Buch in 2 Zeitsträngen geschrieben ist - Damals und Heute. Zu Beginn des Buches war das "Damals" definitiv die spannendere Handlung.

    Ebenfalls gut gemacht ist die Erzählperspektive aus Sicht von Alice - also in der Ich-Form; genauso wie die düstere Atmosphäre, die gerne in Skandinavien-Thrillern herrscht.

    Manches war mir einfach zu detailreich (obwohl ich Details normalerweise mag); diese wurden dann auch unnötigerweise noch wiederholt.

    An vielen Stellen erinnerte mich das Buch irgendwie an einen Abklatsch von "Blair Witch Project".

    Fazit: Zu viele detaillierte Beschreibungen, die auch gerne wiederholt werden, nehmen viel der Spannung. 3,5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    Knopf, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Leider hatte ich mir von diesem Thriller mehr erwartet. Der Klappentext klang vielversprechend und da ich die Krimireihe von Viveca Sten, an der Camilla Sten ja mitgearbeitet hat, sehr gerne lese, hatte ich mich auf dieses Buch gefreut. Nur des guten Schreibstils wegen, habe ich bis zum Ende durchgehalten.
    Das Buch wechselt ständig zwischen den beiden Erzählsträngen, welche einmal in der heutigen Zeit mit Alice und andererseits 60 Jahre früher, als Alices Urgrossmutter und Grosstante in diesem Dorf Silvertjärn lebten, spielen. Damals ein abgelegenes Bergbaudorf, heute ein sehr weit abgelegenes Geisterdorf ohne Zufahrtsstrassen, Zugverbindung und Handyempfang. Damals verschwanden alle Einwohner spurlos. Was war geschehen?
    Kann Alice das herausfinden, zumindest möchte sie einen Dokumentarfilm darüber drehen.
    Sie und vier weitere junge Leute reisen in drei Autos und Filmausrüstung an. Leider dauert es schon über 100 Seiten, bis die Verhältnisse untereinander und Gründe, warum sie überhaupt dabei sind, einigermassen klar sind.
    Die düstere, dunkle Atmosphäre, die sich durch das ganze Buch zieht, ist zwar oft typisch für skandinavische Krimis und Thriller, aber ich habe davon mittlerweile genug gelesen und meide sie eigentlich.
    Ausserdem bin ich von der Handlung enttäuscht, das Thema hätte bestimmt mehr hergegeben. Richtige Spannung kam nicht auf, alles wurde immer düsterer und irgendwann war auch klar, in welche Richtung das Ende lief.
    Es war für mich leider kein Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 26.04.2020

    Als bewertet

    Der Titel verspricht mehr

    Inhalt:
    Im Jahr 1959 verschwinden aus dem Dorf Silvertjärn alle 900 Einwohner spurlos.
    60 Jahre später begibt sich Alice mit einen Team nach Silvertjärn um über das Dorf einen Dokumentarfilm zu drehen.

    Meine Meinung:
    Die Einleitung beginnt spannend und vielversprechenden.
    Leider kam nach dieser ein kleiner Dämpfer: es folgt aus dem Nichts eine Projektbeschreibung mit "Pseudolinks" die ich nicht zuordnen konnte.
    Erst in der Mitte des Buches wurde mir klar, das die Beschreibung zum Buch dazugehört - für mich war sie fremd und nach der Einleitung unpassend.

    Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt.
    Im Heute von Alice und im Damals von Elsa, einer Bewohner von Silvertjärn.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft.
    Teilweise waren mir zu viele Wiederholungen drin - z.B. das Licht lässt unsere Schatten länger werden...4 Sätze später...unser Schatten wachsen ..
    Diese Wiederholungen haben mir die Spannung im Buch genommen - sie waren mir einfach zu viel.
    Auch waren mir die persönlichen Päckchen, die die Protagonisten mit sich brachten und die Wirren ihrer Vergangenheit für einen Thriller zu detailliert.
    Im Ganzen Buch kam bei mir nur 3 mal richtig Spannung und Grusel auf - an diesen Stellen fühlte ich mich aber sehr an "Blair Witch Project" erinnert.

    Fazit:
    Das Dorf der toten Seelen ist ein gutes Buch, das der Autorin aber viel Luft nach oben lässt.

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  • 3 Sterne

    lucyca, 05.05.2020

    Als bewertet

    Alice hat an der Filmhochschule gerade ihren Abschluss gemacht. Sie hegt schon lange einen Traum, einen Dokumentarfilm über Silvertjärn, einem abgelegenen Ort tief im Hinterland von Schweden zu drehen. Vor 60 Jahren lebten dort mehrere Familien, die im Bergbau tätig waren. Nachdem dieser geschlossen wurde, verschwanden die noch dort lebenden Menschen von einem Tag auf den anderen. Niemand weiss, was mit ihnen geschehen ist. Die Grossmutter von Alice verliess kurz vorher das Dorf und war eine der wenig Überlebenden. Die wenigen Spuren (eine Frauenleiche, die auf dem Marktplatz zu Tode gesteinigt wurde, sowie ein Neugeborenes) konnten nie geklärt werden.

    Der Plot und der Start beginnen spannend und meine Neugier war geweckt. Das Team bestehend aus fünf Leuten könnten vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein. Alice, die Hauptprotagonistin, finde ich vom Charakter her sehr zwiespältig, launisch und Ich-bezogen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie eigentlich gar nicht weiss, was sie will.

    Leider verflog bei mir die Spannung schon nach wenigen Kapiteln. Mir fehlte einfach der erhoffte Thrilller-Anteil. Der Schreibstil ist klar und schnörkellos. Die Beschreibungen der jeweiligen Stimmungen gut ausgearbeitet. Das Cover ist passend gewählt, verschwommen und mysteriös.

    Fazit: Sorry, als Thriller habe ich etwas anderes erwartet.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Filmdreh in Geisterort
    Die Autorin Camilla Sten hat mit dem Thriller “Das Dorf der toten Seelen” ihren Debütroman geschrieben.
    In dem schwedischen Grubendorf Silvertjärn verschwanden vor 60 Jahren quasi über Nacht alle Bewohner und es wurde nie wieder etwas von ihnen gehört. Gefunden wurden in dem Ort einzig eine grausam ermordete Frau und ein Baby.
    In der heutigen Zeit schliessen sich ein paar junge Leute zusammen, um dort einen Dokumentarfilm zu drehen und eventuell auch noch einiges des Geschehen aufklären zu können. Sehr spannender Stoff für einen guten Horrorthriller.
    Schon nach ihrer Ankunft dort geschehen unheimliche und unerklärliche Dinge, sie haben keinen Handyempfang, eine Brücke ist nicht benutzbar, sie hören Stimmen, weiteres will ich gar nicht verraten.
    Die Reaktionen der Filmcrew sind teilweise nicht nachvollziehbar, die Figuren bleiben einem fremd und auch nicht wirklich sympathisch.
    Die Geschichte wird in beiden Zeitebenen erzählt, das Damals und das Heute.
    Die Geschichte früher finde ich da schon spannender und auch unheimlich. Es gibt auch eine Verknüpfung zwischen den Handlungssträngen.
    Letztendlich hat mich auch das Ende der Geschichte enttäuscht und da Spannung nur an einigen wenigen Stellen vorhanden war, bin ich von diesem Buch nicht so überzeugt, die Idee dahinter finde ich nach wie vor toll.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 31.05.2020

    Als bewertet

    Filmdreh in Geisterort
    Die Autorin Camilla Sten hat mit dem Thriller “Das Dorf der toten Seelen” ihren Debütroman geschrieben.
    In dem schwedischen Grubendorf Silvertjärn verschwanden vor 60 Jahren quasi über Nacht alle Bewohner und es wurde nie wieder etwas von ihnen gehört. Gefunden wurden in dem Ort einzig eine grausam ermordete Frau und ein Baby.
    In der heutigen Zeit schliessen sich ein paar junge Leute zusammen, um dort einen Dokumentarfilm zu drehen und eventuell auch noch einiges des Geschehen aufklären zu können. Sehr spannender Stoff für einen guten Horrorthriller.
    Schon nach ihrer Ankunft dort geschehen unheimliche und unerklärliche Dinge, sie haben keinen Handyempfang, eine Brücke ist nicht benutzbar, sie hören Stimmen, weiteres will ich gar nicht verraten.
    Die Reaktionen der Filmcrew sind teilweise nicht nachvollziehbar, die Figuren bleiben einem fremd und auch nicht wirklich sympathisch.
    Die Geschichte wird in beiden Zeitebenen erzählt, das Damals und das Heute.
    Die Geschichte früher finde ich da schon spannender und auch unheimlich. Es gibt auch eine Verknüpfung zwischen den Handlungssträngen.
    Letztendlich hat mich auch das Ende der Geschichte enttäuscht und da Spannung nur an einigen wenigen Stellen vorhanden war, bin ich von diesem Buch nicht so überzeugt, die Idee dahinter finde ich nach wie vor toll.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 04.05.2020

    Als bewertet

    Man hätte mehr daraus machen können........

    In einer kleinen Ortschaft in Schweden sind vor vielen Jahren alle Bewohner bis auf ein Neugeborenes verschwunden. Niemand weiss wohin sie gegangen sind und verschiedene Theorien wurden aufgestellt, aber keine konnte belegt werden. Dies möchte Alice und ihr Team ändern.
    Mit vier weiteren Personen macht sie sich auf den Weg um Licht in dieses Unbekannte zu bringen und gleichzeitig geht es auch um ihre Familie und ihre Vergangenheit.

    Meine Meinung:

    Der Klappentext las sich spannend, warum ich mich entschlossen habe, dieses Buch zu lesen. Der Anfang beginnt sehr mysteriös und geheimnisvoll. Ein Unwohlsein packte mich und ich war auf die Fortsetzung gespannt. Leider konnte diese Stimmung nicht gehalten werden und die Geschichte driftete in Langeweile ab. Erst nach der Hälfte kam wieder Spannung auf, was bis zum Schluss gehalten hat.
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Personen und Handlungen wurden sehr gut und zum Teil leider sehr ausführlich beschrieben.
    Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen. Leider konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht überzeugen.
    Man hätte mehr daraus machen können......

    3 Sterne für diese Geschichte wo der Anfang und der Schluss sehr gut waren.

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  • 3 Sterne

    coffee2go, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Grundidee des Buches, ein Filmprojekt über eine verlassene Geisterstadt, in der vor Jahren ein schreckliches Unglück passiert sein muss, finde ich sehr gruselig und überaus spannend. Auch die Zusammenstellung der Crew fällt etwas unglücklich aus, also kann es nur noch schlimmer werden und das befürchtete Chaos nimmt seinen Lauf. Die Situationen, in denen sich Alice und ihr Team in die alten, verlassenen Häuser begeben oder die Schule und die Kirche finde ich sehr gelungen beschrieben. Da hat man das Gefühl, wirklich mit ihnen vor Ort zu sein und auch die Stimmung ist so angespannt, dass man fast den Atem anhält. Dass in den Speisekammern noch brauchbare Lebensmittel zu finden sind oder dass die Bettwäsche noch in Ordnung ist, ist allerdings weniger glaubwürdig. Dass Alice die Geschehnisse, die über 60 Jahre zurückliegen, endlich aufklären will, finde ich spannend und es wäre auch filmreif gewesen. Einzig der Schluss war mir zu Fantasy-lastig und hat mir nicht so gefallen.

    Mein Fazit:
    Die Kategorie Thriller finde ich nicht ganz passend, ich hätte als Genre eher Fantasy oder eine Kombination aus Horror und Fantasy gewählt.

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  • 3 Sterne

    yesterday, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Schweden-Thriller hat ein paar ganz klassische Zutaten: eine Gruppe argloser junger Leute, ein unter mysteriösen Umständen vor Jahrzehnten verlassenes und verfallenes Dorf und ein paar merkwürdige Begebenheiten, die sich in jenem abspielen..

    Sind die Freunde und Projektpartner wirklich alleine dort? Alice, Tone, Emmy, Robert und Max wollen eine Dokumentation über dieses Dorf drehen, sich in den leeren Gebäuden umsehen und ein paar Takes voller Atmosphäre drehen.

    Es gibt letztlich für (fast) alles eine Erklärung, aber vieles geht leider nur mittels ein paar “logischen Ungenauigkeiten” so auf. Ich werde hier nicht alle Fragen stellen, die mir so durch den Kopf gingen, das wären doch zu viele spoiler.

    Also ja, zwischendrin hat das Buch pageturner-Qualitäten und das Rätsel um den Ort sowie die Geschichten der Protagonisten und die Rückblicke in die Zeit als das Dorf Silvertjärn noch bewohnt war, sind spannend. Aber bis in die letzte Einzelheit alles streng logisch durchdenken sollte man nicht. Wer sich von der Idee und der Story treiben lassen kann, wird solide unterhalten - ein paar Leichen inklusive..

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 28.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alice hat an der Filmhochschule studiert und möchte nun ihren ersten Film drehen, einen Dokumentarfilm über ein verlassenes Geisterdorf. Natürlich ist das Budget sehr knapp, so macht sie sich auf mit einem kleinen Team aus dem Bekanntenkreis.

    Und dann beginnt das Grauen!
    Immer wechselweise - im Jetzt und damals, kurz bevor das Dorf unbelebt wurde - wird berichtet. Und obwohl gar nicht allzu viel passiert, spürt man das Unheilvolle, das Grauen, in jeder Seite.
    Ich war völlig geflasht, fand es superspannend und wollte das Buch gar nicht weglegen.
    Was war damals nur geschehen in Silvertjärn? Und warum geschehen jetzt so merkwürdige Dinge? Oder ist das nur Einbildung?
    Super geschrieben, ich bin regelrecht durch das Buch gehetzt, auch die unterschiedlichen Charaktere waren spannend geschildert, so dass ich mehr über sie wissen wollte.

    Aber dann...das Ende. Was für eine Enttäuschung. Für mich überhaupt nicht plausibel, unglaubwürdig und die Mystery-Elemente fand ich auch völlig unpassend.
    Wer einen klassischen Thriller erwartet, wird enttäuscht werden, ich zumindest habe das Buch frustriert geschlossen.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 28.04.2020

    Als bewertet

    Alice hat an der Filmhochschule studiert und möchte nun ihren ersten Film drehen, einen Dokumentarfilm über ein verlassenes Geisterdorf. Natürlich ist das Budget sehr knapp, so macht sie sich auf mit einem kleinen Team aus dem Bekanntenkreis.

    Und dann beginnt das Grauen!
    Immer wechselweise - im Jetzt und damals, kurz bevor das Dorf unbelebt wurde - wird berichtet. Und obwohl gar nicht allzu viel passiert, spürt man das Unheilvolle, das Grauen, in jeder Seite.
    Ich war völlig geflasht, fand es superspannend und wollte das Buch gar nicht weglegen.
    Was war damals nur geschehen in Silvertjärn? Und warum geschehen jetzt so merkwürdige Dinge? Oder ist das nur Einbildung?
    Super geschrieben, ich bin regelrecht durch das Buch gehetzt, auch die unterschiedlichen Charaktere waren spannend geschildert, so dass ich mehr über sie wissen wollte.

    Aber dann...das Ende. Was für eine Enttäuschung. Für mich überhaupt nicht plausibel, unglaubwürdig und die Mystery-Elemente fand ich auch völlig unpassend.
    Wer einen klassischen Thriller erwartet, wird enttäuscht werden, ich zumindest habe das Buch frustriert geschlossen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 01.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Verschenktes Potential
    Nach Beenden des Buches bin ich doch ziemlich zwiegespalten. Einerseits war das Setting vielversprechend und auch die Inhaltsangabe hatte für mich Potential für gute Thriller-Unterhaltung. Aber leider verlor die Geschichte für mich von Seite zu Seite mehr an Spannung und Raffinesse. Die Probleme in der Gruppe wurden zu sehr in den Fokus gerückt und die eigentliche Thriller-Handlung zu oft vernachlässigt. Hier hat die Autorin viel Potential verschenkt. Was anfänglich noch atmosphärisch und fesselnd erzählt wurde nahm im Verlauf immer mehr ab. Die unheimlichen Passagen sind zwar ganz gut platziert, aber im Ganzen betrachtet letztlich zu wenig für einen guten Thriller. Auch die einzelnen Figuren haben mich leider nicht wirklich überzeugen können. Teilweise waren sie doch sehr stereotyp gezeichnet. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Zusammengefasst kann ich sagen beginnt der Thriller vielversprechend kann aber das Niveau leider nicht durchgängig halten, sodass Camilla Stens Debüt-Thriller aus meiner Sicht mehr Schwächen als Stärken hat. Ich vergebe knappe 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Verschenktes Potential
    Nach Beenden des Buches bin ich doch ziemlich zwiegespalten. Einerseits war das Setting vielversprechend und auch die Inhaltsangabe hatte für mich Potential für gute Thriller-Unterhaltung. Aber leider verlor die Geschichte für mich von Seite zu Seite mehr an Spannung und Raffinesse. Die Probleme in der Gruppe wurden zu sehr in den Fokus gerückt und die eigentliche Thriller-Handlung zu oft vernachlässigt. Hier hat die Autorin viel Potential verschenkt. Was anfänglich noch atmosphärisch und fesselnd erzählt wurde nahm im Verlauf immer mehr ab. Die unheimlichen Passagen sind zwar ganz gut platziert, aber im Ganzen betrachtet letztlich zu wenig für einen guten Thriller. Auch die einzelnen Figuren haben mich leider nicht wirklich überzeugen können. Teilweise waren sie doch sehr stereotyp gezeichnet. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Zusammengefasst kann ich sagen beginnt der Thriller vielversprechend kann aber das Niveau leider nicht durchgängig halten, sodass Camilla Stens Debüt-Thriller aus meiner Sicht mehr Schwächen als Stärken hat. Ich vergebe knappe 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis von Silvertjärn

    Das Dorf der toten Seelen ist ein schwedisches Thrillerdebüt. Camilla Sten trägt einen bedeutenden Nachnamen, das verpflichtet.
    Der deutsche Romantitel ist pathetischer als der Originaltitel Staden
    Der Roman brilliert mit klassische Motiven des Spannungsromans, was mir ganz gut gefällt. Auch die zeitlichen Handlungswechsel zwischen Gegenwart und 1959 funktioniert.
    Alice ist mit ihren Kollegen Tone, Max, Emmy und Robert in Schweden unterwegs, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Das Thema weist auf ihre eigenen familiären Wurzeln.
    Die Geschichte um das verlorene Dorf ist geheimnisvoll.
    In den Vergangenheitsepisoden gibt es eine andere Atmosphäre als im Gegenwartsplot. Und es gibt interessante Figuren wie Elsa oder dem mysteriösen Pastor Akerman.
    Es ist eine Qualität der Autorin, das beide Handlungsebenen zwar unterschiedlich, aber doch beide interessant sind und dann sind da natürlich starke Verbindungen.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 12.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis von Silvertjärn

    Das Dorf der toten Seelen ist ein schwedisches Thrillerdebüt. Camilla Sten trägt einen bedeutenden Nachnamen, das verpflichtet.
    Der deutsche Romantitel ist pathetischer als der Originaltitel Staden
    Der Roman brilliert mit klassische Motiven des Spannungsromans, was mir ganz gut gefällt. Auch die zeitlichen Handlungswechsel zwischen Gegenwart und 1959 funktioniert.
    Alice ist mit ihren Kollegen Tone, Max, Emmy und Robert in Schweden unterwegs, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Das Thema weist auf ihre eigenen familiären Wurzeln.
    Die Geschichte um das verlorene Dorf ist geheimnisvoll.
    In den Vergangenheitsepisoden gibt es eine andere Atmosphäre als im Gegenwartsplot. Und es gibt interessante Figuren wie Elsa oder dem mysteriösen Pastor Akerman.
    Es ist eine Qualität der Autorin, das beide Handlungsebenen zwar unterschiedlich, aber doch beide interessant sind und dann sind da natürlich starke Verbindungen.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

    Er lässt sich gut lesen und ist auch relativ spannend, aber die Geschichte ist zu leicht durchschaubar.
    Mir ist beim Lesen schnell klar geworden, was passiert ist und wie es weitergehen würde. Das war ziemlich enttäuschend.
    Ausserdem kam mir die Geschichte total bekannt vor, auch wenn ich noch weiss warum.

    Der Anfang der Geschichte ist interessant und spannend, aber die Protagonisten bleiben das ganze Buch über eher oberflächlich. Darum kann ich als Leser auch keine wirkliche emotionale Bindung zu ihnen aufbauen.
    Einiges, was im Buch passiert, wirkt unlogisch und fehlerhaft, was den Lesefluss sehr stört.
    Im Grossen und Ganzen ist das Ende enttäuschend, weil es genauso ist, wie man es erwartet hat. Schade.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 14.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Was hatte ich mich auf diesem Roman gefreut! "Stranger Things meets Scandinavian Crime" heisst es in der Buchbeschreibung, und zusammen mit dem düsteren Cover hat mich das überzeugt, das Buch unbedingt zu lesen. Leider bliebt die Geschichte um Längen hinter meinen Erwartungen zurück.

    Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Damals, in der Vergangenheit, kam ein charismatischer Pfarrer nach Silvertjärn, der die Dorfbewohner alsbald in seinen Bann zog...was passierte, wird aus der Sicht von Elsa erzählt, die sich um die allein lebende, geisteskranke Birgitta kümmert. Elsas Töchter gehen eigene Wege: Margareta ist in die Stadt gezogen, und Aina wird zur Gehilfin des Pfarrers.
    Heute, in der Gegenwart: Silvertjärn ist eine Geisterstadt, niemand weiss was damals mit den Einwohnern geschah, nur ein einziges Baby wurde lebend entdeckt und Birgitta wurde tot aufgefunden.

    Alice, die Enkelin von Elsa, will mit einer kleinen Gruppe einen Dokumentarfilm über Silvertjärn drehen, und dafür fahren sie für ein paar Tage zum Filmen dorthin. Aber es gibt Spannungen in der Gruppe, zu der Alices Freundin Tone - die Tochter des damals zurückgelassenen Säuglings - und ihre frühere beste Freundin Emmy gehören, mit der sie sich jedoch überworfen hatte. Bald empfangen die Walkie Talkies unerklärliche Stimmen und Geräusche, und es scheint als wäre die Gruppe nicht alleine in Silvertjärn...

    An und für sich eine grandiose Ausgangssituation für einen düsteren, unheimlichen und schockierenden Thriller - egal ob es die erhofften Horroreinschübe gibt oder nicht. Aber leider hat das Buch keine meiner Erwartungen wirklich erfüllt, und etwas in der Art von 'Stranger Things' sucht man hier vergeblich (wer denkt sich bloss immer solche hanebüchenen Vergleiche aus?).

    Die Charaktere bleiben durchweg blass - Alice und Emmy benehmen sich wie verzogene beleidigte Kinder, Tone ist irgendwie merkwürdig bleibt aber diffus, und die beiden Männer sind einfach nur notwendige Anhängsel, um eine 5er-Gruppe daraus zu machen. Dementsprechend fand ich die 'Heute'-Kapitel weitestgehend langweilig, da mich die Gruppendynamik überhaupt nicht fesseln konnte. Es gab viel lahmes Gerede und die Handlungen wirkten entweder trotzig oder unüberlegt.

    Im Gegensatz dazu haben mir die 'Damals'-Kapitel recht gut gefallen, obwohl schon bald klar war was hier Sache ist. Leider wurde viel zu wenig auf die Beweggründe eingegangen, die Erklärungen am Ende waren klischeehaft und nicht wenig originell. Trotzdem: für sich genommen und mit weiteren Details versehen hätte man daraus einen hervorragenden historischen Thriller machen können. Gegen Ende nahm das Buch zwar an Spannung zu, das konnte die maue erste Hälfte und den dahin plätschernden, oft zu willkürlich wirkenden Verlauf aber nicht wettmachen. Auch der Schreibstil hat mich nicht gefesselt, vor allem die Ich-Erzählperspektive der Gegenwarts-Kapitel haben mich nicht angesprochen, was aber sicher auch daran lag dass mir Alice nicht sympathisch war (wie eigentlich alle aus der Gruppe).

    Fazit: einige gute Ansätze und Ideen, aber das Gesamtergebnis konnte mich letztendlich - und vor allem bei den durch den Werbeslogan geweckten Erwartungen - nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    hennie, 18.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    SCHLÜSSELFIGUR
    Mit grosser Erwartung ging ich an dieses Thrillerdebüt heran. Nicht ganz unschuldig daran waren die Worte, mit denen das Buch der Tochter von Bestsellerautorin Viveca Sten beworben wurde. "Stranger Things meets Scandinavian Crime".

    Alice Lindstedt, die Ich-Erzählerin, die gerade ihren Abschluss der Stockholmer Filmhochschule erhalten hatte, wollte sich einen lang gehegten Traum erfüllen und einen Film über Silvertjärn drehen. Als Projektleiterin begibt sie sich mit ihrem vierköpfigen Team in den entlegenen Grubenort im dünn besiedelten Waldgebiet von Norrland. Durch ihre Grossmutter, die kurz zuvor von dort weggezogen war, erfuhr sie von dem mysteriösen Fall, der sich dort vor 60 Jahren zugetragen hatte. Die Einwohner verschwanden spurlos. Nur ein weiblicher Säugling blieb schreiend zurück und eine grausam zugerichtete Leiche hing an einem Pfahl.

    Mit dieser Ausgangssituation wurden bei mir schon klare, fesselnde Spannung und eine gesicherte Hoffnung auf eine interessante Geschichte aufgebaut. Ich wollte natürlich wissen, was es mit den Verschwundenen auf sich hat. Doch der gesamte Ablauf der Handlung ist für meinen Lesegeschmack zu langatmig geraten. Vor allem der Teil aus der Gegenwart ("Heute"), der sich zudem ständig mit dem "Damals" Strang abwechselte, geriet zu ausschweifend, dümpelte zu lange vor sich hin, verharrte im Übernatürlichen. Die Querelen, die Alice mit Emmy, der ehemaligen Freundin hatte, empfand ich als uninteressant. Was nun eigentlich in ihrer gemeinsamen Vergangenheit passiert war, warum die Beziehung kompliziert war, erschloss sich mir nicht. Auch die anderen Charaktere des Teams blieben blass und waren für mich nicht mehr als Staffage. Ein Knistern im Walkie-Talkie, eine scheinbar fremde Gestalt im Schatten, ein Fussabdruck, leere, dunkle Fensterhöhlen. Das und noch weitere unerhebliche Gruselelemente, selbst die Todesfälle erzeugten bei mir kaum Spannung, höchstens Verwunderung. Um das zu erklären, müsste ich spoilern!

    Die Ereignisse des Jahres 1959, das Jahr des geheimnisvollen Verschwindens der Bewohner, werden dramatischer erzählt und ich erhielt bald eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde. Es gibt eine Schlüsselfigur, die die Geschicke des Ortes lenkte. Bis Bewegung in die Geschichte kommt, dauerte es leider viel zu lange. Das geschah erst um S. 250 herum bei meinem 333 Seiten umfassenden ebook. Das Ende überraschte mich nicht sonderlich.

    Die Autorin verfügt über Schreibtalent. Das möchte ich ihr nicht absprechen. Das Debüt von Camilla Sten besitzt grosses Potential, was leider unzureichend und nicht schlüssig umgesetzt wurde. Für mich war vor allem das abrupte Ende mehr Fantasy als Thriller!

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  • 2 Sterne

    hennie, 18.05.2020

    Als bewertet

    SCHLÜSSELFIGUR
    Mit grosser Erwartung ging ich an dieses Thrillerdebüt heran. Nicht ganz unschuldig daran waren die Worte, mit denen das Buch der Tochter von Bestsellerautorin Viveca Sten beworben wurde. "Stranger Things meets Scandinavian Crime".

    Alice Lindstedt, die Ich-Erzählerin, die gerade ihren Abschluss der Stockholmer Filmhochschule erhalten hatte, wollte sich einen lang gehegten Traum erfüllen und einen Film über Silvertjärn drehen. Als Projektleiterin begibt sie sich mit ihrem vierköpfigen Team in den entlegenen Grubenort im dünn besiedelten Waldgebiet von Norrland. Durch ihre Grossmutter, die kurz zuvor von dort weggezogen war, erfuhr sie von dem mysteriösen Fall, der sich dort vor 60 Jahren zugetragen hatte. Die Einwohner verschwanden spurlos. Nur ein weiblicher Säugling blieb schreiend zurück und eine grausam zugerichtete Leiche hing an einem Pfahl.

    Mit dieser Ausgangssituation wurden bei mir schon klare, fesselnde Spannung und eine gesicherte Hoffnung auf eine interessante Geschichte aufgebaut. Ich wollte natürlich wissen, was es mit den Verschwundenen auf sich hat. Doch der gesamte Ablauf der Handlung ist für meinen Lesegeschmack zu langatmig geraten. Vor allem der Teil aus der Gegenwart ("Heute"), der sich zudem ständig mit dem "Damals" Strang abwechselte, geriet zu ausschweifend, dümpelte zu lange vor sich hin, verharrte im Übernatürlichen. Die Querelen, die Alice mit Emmy, der ehemaligen Freundin hatte, empfand ich als uninteressant. Was nun eigentlich in ihrer gemeinsamen Vergangenheit passiert war, warum die Beziehung kompliziert war, erschloss sich mir nicht. Auch die anderen Charaktere des Teams blieben blass und waren für mich nicht mehr als Staffage. Ein Knistern im Walkie-Talkie, eine scheinbar fremde Gestalt im Schatten, ein Fussabdruck, leere, dunkle Fensterhöhlen. Das und noch weitere unerhebliche Gruselelemente, selbst die Todesfälle erzeugten bei mir kaum Spannung, höchstens Verwunderung. Um das zu erklären, müsste ich spoilern!

    Die Ereignisse des Jahres 1959, das Jahr des geheimnisvollen Verschwindens der Bewohner, werden dramatischer erzählt und ich erhielt bald eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde. Es gibt eine Schlüsselfigur, die die Geschicke des Ortes lenkte. Bis Bewegung in die Geschichte kommt, dauerte es leider viel zu lange. Das geschah erst um S. 250 herum bei meinem 333 Seiten umfassenden ebook. Das Ende überraschte mich nicht sonderlich.

    Die Autorin verfügt über Schreibtalent. Das möchte ich ihr nicht absprechen. Das Debüt von Camilla Sten besitzt grosses Potential, was leider unzureichend und nicht schlüssig umgesetzt wurde. Für mich war vor allem das abrupte Ende mehr Fantasy als Thriller!

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  • 2 Sterne

    Ulrike R., 20.06.2020

    Als Buch bewertet

    Silvertjärn war ein kleiner abgelegener Grubenort im schwedischen Norrland. Nur eine Strasse durch den Wald und eine wenig frequentierte Bahnlinie liess diese Stadt erreichen. Die Leute dort waren eine kleine, gottesfürchtige Gemeinschaft, abhängig vom Grubenstandort, jeder kannte jeden. Doch vor 60 Jahren geschah dort Unerklärliches. Alle Bewohner des Ortes verschwanden spurlos, zurück blieb nur eine geschändete Tote und ein Neugeborenes.
    Diese Geschichte soll die junge Filmschaffende Alice Lindstedt beruflichen Erfolg bringen. Mit einer kleinen Crew begibt sie sich an den geheimnisvollen Ort, um eine Dokumentation zu drehen. Doch Alice hat auch ganz persönliches Interesse an dem Ort. Denn Alices Grossmutter hat kurz vor den tragischen Ereignissen ihren Geburtsort Silvertjärn verlassen.
    „Das Dorf der toten Seelen“ ist der Debütroman von Camilla Sten, der Tochter der schwedischen Bestseller-Autorin Viveca Sten. Der Plot dieses Mystery-Thrillers hat alle Anlagen für einen spannenden Roman mit Gänsehautfaktor. Aber leider ist die Geschichte derart an den Haaren herbeigezogen, sehr wackelig konstruiert und unglaubwürdig.
    „Das Dorf der toten Seelen soll meine Fahrkarte in ein anderes Leben sein.“ Dieser Zug scheint allerdings abgefahren.
    Schon allein Alices Sorgen um den Geldgeber für ihre Dokumentation, in Zeiten wo True Crime, Lost Places und Mystery Crime nur so boomen, sind nahezu unverständlich. Das Team inklusive der Leiterin ist absolut unvorbereitet für diese Projekt, stapfen unmotiviert von Schauplatz zu Schauplatz und erschrecken vor ihren eigenen Schatten. Hinweise auf das vor 60 Jahren begangene Verbrechen an Gitta liegen so vor ihrer Nase. So ist es absolut unbegreiflich, dass die damaligen Ermittler diese nicht gefunden haben. Die Auflösung des ganzen Rätsel ist letztlich einzig ein haarsträubender Unsinn.
    Der bekannte Name der Mutter der Autorin verleitet, auch von der Tochter gewohnt Solides zu erwarten. Hier wurde ich leider enttäuscht. Der jungen Autorin muss man zu Gute halten, dass sie einen flotten Schreibstil beherrscht. So ist man wenigstens schnell durch mit diesem Ärgernis.

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